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Balisong-Messer ( Butterfly )


357.mag

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Butterfly oder Balisong-Messer sind eigentlich philippinische Fischermesser, die durch ihre Konstruktion die Klinge bis zum Gebrauch im Griffteil verbergen; durch ihre Konstruktion verriegeln sie umso stärker, je fester man sie anpackt. Durch ihre überproportional hohe Verwendung als Waffe sind sie derzeit als verbotener Gegenstand in Deutschland eingestuft.

Butterflymesser haben in der öffentlichen Wahrnehmung ein ?Schurken-Image?, das sie gerade für Bedrohungen oder Überfälle attraktiv macht. Die charakteristischen Öffnungs- und Schliesstechniken tragen zu ihrer einschüchternden Wirkung bei. Für den tatsächlichen Einsatz als Stichwaffe sind Butterflymesser aber eher ungeeignet: Aufgrund der auffälligen (und als so bedrohlich empfundenen) Öffnungstechnik sind verdeckte Messerangriffe nur sehr schwierig durchzuführen. Auch in einem offenen Messerkampf sind Balisongs gegenüber anderen Messertypen im Nachteil, da sie aufgrund ihrer Konstruktion schnelle Griff- und Handwechsel erschweren.

Butterflymesser sind seit der Einführung des neuen Waffengesetzes in Deutschland am 1. April 2003 und mit Auslaufen der Übergangsregelung am 31. August 2003 verbotene Gegenstände. Somit ist jeglicher Umgang mit ihnen, selbst das Aufbewahren zu Hause, verboten, nicht zuletzt, weil viele Jugendliche auf Schulhöfen mit ihren Balisongs herumfuchtelten und sich und Umherstehenden dabei schwere Verletzungen zufügten.

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Butterfly oder Balisong-Messer sind eigentlich philippinische Fischermesser, die durch ihre Konstruktion die Klinge bis zum Gebrauch im Griffteil verbergen; durch ihre Konstruktion verriegeln sie umso stärker, je fester man sie anpackt. Durch ihre überproportional hohe Verwendung als Waffe sind sie derzeit als verbotener Gegenstand in Deutschland eingestuft.

Butterflymesser haben in der öffentlichen Wahrnehmung ein ?Schurken-Image?, das sie gerade für Bedrohungen oder Überfälle attraktiv macht. Die charakteristischen Öffnungs- und Schliesstechniken tragen zu ihrer einschüchternden Wirkung bei. Für den tatsächlichen Einsatz als Stichwaffe sind Butterflymesser aber eher ungeeignet: Aufgrund der auffälligen (und als so bedrohlich empfundenen) Öffnungstechnik sind verdeckte Messerangriffe nur sehr schwierig durchzuführen. Auch in einem offenen Messerkampf sind Balisongs gegenüber anderen Messertypen im Nachteil, da sie aufgrund ihrer Konstruktion schnelle Griff- und Handwechsel erschweren.

Butterflymesser sind seit der Einführung des neuen Waffengesetzes in Deutschland am 1. April 2003 und mit Auslaufen der Übergangsregelung am 31. August 2003 verbotene Gegenstände. Somit ist jeglicher Umgang mit ihnen, selbst das Aufbewahren zu Hause, verboten, nicht zuletzt, weil viele Jugendliche auf Schulhöfen mit ihren Balisongs herumfuchtelten und sich und Umherstehenden dabei schwere Verletzungen zufügten.

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Butterfly oder Balisong-Messer sind eigentlich philippinische Fischermesser, die durch ihre Konstruktion die Klinge bis zum Gebrauch im Griffteil verbergen; durch ihre Konstruktion verriegeln sie umso stärker, je fester man sie anpackt. Durch ihre überproportional hohe Verwendung als Waffe sind sie derzeit als verbotener Gegenstand in Deutschland eingestuft.

Butterflymesser haben in der öffentlichen Wahrnehmung ein ?Schurken-Image?, das sie gerade für Bedrohungen oder Überfälle attraktiv macht. Die charakteristischen Öffnungs- und Schliesstechniken tragen zu ihrer einschüchternden Wirkung bei. Für den tatsächlichen Einsatz als Stichwaffe sind Butterflymesser aber eher ungeeignet: Aufgrund der auffälligen (und als so bedrohlich empfundenen) Öffnungstechnik sind verdeckte Messerangriffe nur sehr schwierig durchzuführen. Auch in einem offenen Messerkampf sind Balisongs gegenüber anderen Messertypen im Nachteil, da sie aufgrund ihrer Konstruktion schnelle Griff- und Handwechsel erschweren.

Butterflymesser sind seit der Einführung des neuen Waffengesetzes in Deutschland am 1. April 2003 und mit Auslaufen der Übergangsregelung am 31. August 2003 verbotene Gegenstände. Somit ist jeglicher Umgang mit ihnen, selbst das Aufbewahren zu Hause, verboten, nicht zuletzt, weil viele Jugendliche auf Schulhöfen mit ihren Balisongs herumfuchtelten und sich und Umherstehenden dabei schwere Verletzungen zufügten.

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