Neue Sicherheitslücke bei Mircosoft

September 13, 2003 at 03:35 PM

DirtyHarry, ich bin bekennender "NormalUser", kein Nihilist. Ich habe mir diese Woche ein Notebook gekauft und würde am liebsten einfach nur den Deckel aufklappen und loslegen:

- Meine selbstgedrehten Filme auf DVD brennen,
- bischen Office-Anwendungen
- und endlich, mit 10 Jahren Verspätung, auch mal CS spielen, damit ich mitreden kann.

Ich hab' mir zwar kein Notebook gekauft, aber im übrigen sehe ich das genauso.

Ist doch genauso, wie beim Auto: Das möchte ich ja auch kaufen, mich reinsetzen und losfahren.

Natürlich muß ich wissen, wie es bedient wird und es muß gelegentlich gewartet werden. Ist o.k..aber ich würde es mir doch niemals gefallen lassen, daß mir jemand erzählt, daß ich eben nur fahren kann, wenn ich alle vier Wochen irgendwo ein neues Sicherheitspaket abhole und selber einbaue, was mit dem Risiko verbunden ist , daß gar nix mehr geht und außerdem vorraussetzt, daß ich weiß, wie man das Getriebe zerlegt, weil ich andernfalls eben ein Nihilist bin und sowieso selber schuld.

Ich nehm' das jetzt nicht persönlich von Dir D.H., aber das ist genau die Firmenpolitik von MS, die Du da beschreibst, und die ist eine schlichte Unverschämtheit.

Inwieweit das auf Wettbewerber auch zutrifft, kann ich nicht beurteilen.

September 13, 2003 at 03:36 PM

Powermetal like Manowar sucks in Hell

War die Anzahl der zu schreibende Zeilen ein wink mit dem Zaunpfahl ?

Voila :twisted: :mrgreen:

September 13, 2003 at 03:54 PM

wenn ich vorangegangenen post quote? fliege ich dann raus ?

September 13, 2003 at 04:00 PM

SC hat schon ausgiebig getestet :mrgreen:

http://www.gunworks.de/gunboard/viewtopic.php?t=2375

September 13, 2003 at 04:48 PM

POWERMETAL IST KLASSE!!!

GRUß

September 13, 2003 at 04:59 PM

POWERMETAL IST KLASSE!!!

GRUß

^

Hollow ich bin entäuscht von dir :roll:

September 13, 2003 at 05:36 PM

Wieso, bloß weil ich musikalisch einen relativ weiten Horizont habe?

Weil ich für die meisten Arten von Rockmusik offen bin?

Es muß nicht IMMER Thrash/Black/Death-Metal sein!

GRUß

September 13, 2003 at 05:45 PM

Ist ja nix gegen zu sagen, aber Powermetal, ist ja fast so schlimm wie Hip Hop :?

September 14, 2003 at 07:31 AM

DirtyHarry, ich bin bekennender "NormalUser", kein Nihilist. Ich habe mir diese Woche ein Notebook gekauft und würde am liebsten einfach nur den Deckel aufklappen und loslegen:

- Meine selbstgedrehten Filme auf DVD brennen,
- bischen Office-Anwendungen
- und endlich, mit 10 Jahren Verspätung, auch mal CS spielen, damit ich mitreden kann.
.

ich gehöre nicht zu den mac-usern, die JEDEN missionieren wollen... aber DU bist DEFINITIV ein fall für den mac!!!!

CS wird zwar nicht laufen, aber dein anspruch, dass ein notebook funktioniert wie ein normales gerät aus der unterhaltungselektronik, lässt sich nur mit einem ibook oder powerbook erfüllen.

hab neulich einer bekannten beim kauf eines ibook assistiert... als ich ihr dann die ganzen funktionen und eingebauten programme gezeigt habe, hat sie vor freude fast geweint!

"hier ist iphoto, da sind alle deine digitalfotos. itunes speichert deine musik. mit imovie schneidest du ganz einfach filme. willst du musik einfügen? imovie greift jetzt auf deine musik in itunes zu und dann bauen wir noch ein urlaubsfoto aus iphoto ein." etc etc etc.

was den preis angeht: NA UND? man kauft sich ja auch nicht nur kia-autos und medion-fernseher. ausgerechnet beim pc muss es immer billig billig sein...?!

ich hab hier ein paar macs stehen, mit denen wird seit jahren intensivst gearbeitet: ohne probleme!

und 'problem' heisst nicht "durchgeschmortes motherboard" sondern auch "musste das system neu aufspielen" oder "treiberkonflikt". hab ich bei meinen macs noch nie gehabt.

und meine osx rechner patchen sich selbst.

es gibt ne menge anwender, für die ist ein windows pc die beste lösung. aber wer macs generell verteufelt, hat scheuklappen auf oder keine ahnung. oder beides.

September 14, 2003 at 07:37 AM

3.) Was daran liegt dass die meisten Apple und Unixsysteme (mit denen Anweder persönlich eher selten in Kontakt kommen) in Firmen von professionellem Personal gewartet werden.

so ein blödquatsch. also echt, harry.

in deutschland stehen die meisten macs sicher in firmen (in den usa nicht!), aber sie werden meist GAR NICHT gewartet. WOZU AUCH!

in meinem büro gibt es nur mich, und der wartet keine rechner. und sie laufen!

mein ältester ist ein 9600 mit 300mhz... keine ahnung, welches baujahr. so 1994 oder so... und der läuft! wartung? fehlanzeige.

September 14, 2003 at 07:40 AM

Ist ja nix gegen zu sagen, aber Powermetal, ist ja fast so schlimm wie Hip Hop :?

ho ho, digger.

September 15, 2003 at 07:01 AM

Karaya,

du kannst relativ primitive Systeme wie Autos (Obwohl es da mittlerweile auch schon sowas wie "Firmwareupdates" für die Bordelektronik gegeben hat - vgl. "Elchtest" A Klasse oder Audi TT) nicht mit sehr komplexen vergleichen (OS). Unten hast du einen wahren Satz gesprochen (der mit den Wettbewerbern). Jeder der sich von Microsoft verarscht fühlt sollte doch bitte mal zu anderen Massenbetriebsystemen oder anderer Massensoftware wechseln und mal sehen wie es denn da ist ... Viel Spaß dabei ... :lol: 8) Bei manchen Firmen gibt es weder gescheite Dokumentation noch Patches !

Aber ein Beispiel will ich noch bringen: Die vielgescholtene Aktivierungspflicht von MS Produkten per Internet. Derartiges haben andere Firmen wesentlich früher gemacht und das noch wesentlich "schlimmer". Während man bei MS wenigstens noch anonym registrieren kann verlangen andere Produkte die komplette Angabe von Wohnort, Name usw. Mir ist da auch nicht immer ganz wohl dabei wenn ich alle Jahre wieder einmal den PC platt mache und die Software erneut installiere und dann per Internet namentlich registrieren muss (Software eines dt. Herstellers) - die könnten ja auch denken da macht jemand ne Raupkopie ... Microsoft ist ein normaler Hersteller und ich kann nirgendwo eine "besonders schlimme" Firmenpolitik erkennen - natürlich im Wissen was zahlreiche andere Hard- und Softwarehersteller so treiben.

Ist doch genauso, wie beim Auto: Das möchte ich ja auch kaufen, mich reinsetzen und losfahren.
Natürlich muß ich wissen, wie es bedient wird und es muß gelegentlich gewartet werden. Ist o.k..aber ich würde es mir doch niemals gefallen lassen, daß mir jemand erzählt, daß ich eben nur fahren kann, wenn ich alle vier Wochen irgendwo ein neues Sicherheitspaket abhole und selber einbaue, was mit dem Risiko verbunden ist , daß gar nix mehr geht und außerdem vorraussetzt, daß ich weiß, wie man das Getriebe zerlegt, weil ich andernfalls eben ein Nihilist bin und sowieso selber schuld.

Ich nehm' das jetzt nicht persönlich von Dir D.H., aber das ist genau die Firmenpolitik von MS, die Du da beschreibst, und die ist eine schlichte Unverschämtheit.

Inwieweit das auf Wettbewerber auch zutrifft, kann ich nicht beurteilen.

September 15, 2003 at 09:46 AM

...Jeder der sich von Microsoft verarscht fühlt sollte doch bitte mal zu anderen Massenbetriebsystemen oder anderer Massensoftware wechseln und mal sehen wie es denn da ist ... Viel Spaß dabei ...

DAS war die bisher beste Idee, die Du zu diesem Thema hattest.

Genau, einfach mal wechseln und SPASS haben, nicht nur den ueblichen Aerger.

Wenn ich mir ueberlege, wieviel Spass mir der Mac schon gemacht hat, nur weil ER lief, als der PeeCee schon wieder ein paar mal abgeschmiert war... Geil.

Bei manchen Firmen gibt es weder gescheite Dokumentation noch Patches

Stimmt auch wieder. Sowohl die Doku als auch die Patches sind bei M$ schrottig und eine Beleidigung jeder Verbraucherschutzrichtlinie.

Und zur Registrierungspflicht sag ich mal lieber gar nichts, ausser dass sie der endgueltige Ausloeser war, dass bei mir kein M$ mehr ins Haus kommt.

October 11, 2006 at 04:19 PM

Glycerintrinitrat ist ein bekannter Sprengstoff und hat die Summenformel C3H5(ONO2)3. Die geläufige Bezeichnung Nitroglycerin ist gemäß IUPAC-Nomenklatur irreführend, da das Präfix Nitro- auf eine Kohlenstoff-gebundene NO2-Gruppe hinweist.

Im Glycerintrinitrat jedoch ist der Alkylrest über ein verbrückendes Sauerstoff-Atom an den Stickstoff gebunden, weswegen es sich um einen Tri-Ester der Salpetersäure handelt. Noch exakter als Glycerintrinitrat wäre demnach die Bezeichnung Glycerintris(nitrat), das Präfix tris weist darauf hin, dass es sich beim Säurerest nicht um ein Kondensat aus drei Molekülen HNO3 handelt, sondern dreimal mit je einem Molekül verestert wurde. Da die Bezeichnung Glyzerin lediglich der Trivialname des dreiwertigen Alkohols Propantriol ist, ist für dessen Salpetersäureester (also das so genannte Nitroglyzerin) die Bezeichnung Propantrioltrinitrat ebenfalls korrekt.

Eigenschaften

Glycerintrinitrat ist bei Standardbedingungen eine farblose, geruchlose und schlecht wasserlösliche Flüssigkeit. Es hat einen süßlichen Geschmack und schon die Einnahme einer geringen Menge Nitroglycerin führt zu Kopfschmerzen. Der Schmelzpunkt liegt je nach Isomer bei 2,8 °C oder 13,5 °C. Wegen des Sauerstoffüberschusses ist Glycerintrinitrat eine eher instabile Verbindung, die bereits durch eine geringe Aktivierungsenergie zu einer stark exothermen Reaktion gebracht werden kann. Glycerintrinitrat explodiert bereits bei einem Fallhammerversuch mit einem 2 kg Fallhammer aus 10-12 cm Höhe. Die Flüssigkeit wird in extrem kurzer Zeit vollständig in gasförmige Produkte umgewandelt, was zu einer massiven Volumenausdehnung führt (Explosion; Berechnung der Gasmenge bei der Explosion von 1 Mol Nitroglycerin hier).

Schmelzpunkt: 13,2 °C

Wasserlöslichkeit: 1500 mg/L bei 20°C

Dampfdruck: 3,5 10-4 mbar bei 20 °C

Detonationsgeschw.: 6700-8500 m/s (7600 m/s (Dichte: 1,599 g/cm³)

Bleiblockausbauchung: 520 ml/10 g

Schlagempfindlichkeit: 0.2 Nm (0.02 kpm)

Reibempfindlichkeit: bis 36 kp Stiftbelastung keine Reaktion

Verwendung

Sprengstoff

Glycerintrinitrat wird als Sprengstoff verwendet. Wegen der starken Stoß- und Erschütterungsempfindlichkeit ist die Handhabung allerdings eher schwierig. Alfred Nobel gelang es, Glycerintrinitrat in Kieselgur einzulagern. Das entstehende Dynamit war einfacher zu benutzen. Da aber die 25% inaktives Kieselgur die Sprengkraft reduzierte, gelang es ebenfalls Nobel, 1875 mit der Sprenggelatine, einem Gemisch aus Nitroglycerin und Schießbaumwolle (Zellulosenitrate), eine ideal zerfallende Mischung herzustellen. Später wurde Gylcerintrinitrat als Sprengstoffbestandteil wegen seines hohen Gefrierpunkts teilweise durch Nitroglykol (Ethylenglykoldinitrat; EGDN) ersetzt, das erst bei -22 °C gefriert. Nitroglykol ist allerdings recht flüchtig und daher in warmen Ländern mit nur wenig prozentualen Anteil an Sprengöl im Gesamtsprengstoff nicht zu benutzen. Glycerintrinitrat ist dagegen heute noch ein wichtiger Bestandteil vieler Treibladungspulver. In geringen Mengen zugesetzt erhöht es die Sprengkraft von Ammonsalpetersprengstoffen.

Medizin

In der Medizin wird es wegen seiner gefäßerweiternden Wirkung unter dem Namen Glyceroltrinitrat als Mittel bei Angina Pectoris, Herzinsuffizienz und auch als Akutmittel bei einem Herzinfarkt eingesetzt. Siehe auch organische Nitrate. Unter dem Geheimnamen "Glonoine" wurde die alkoholische Lösung seinerzeit auch Nobel gegen seine Angina Pectoris verschrieben.

Herstellung

Glycerintrinitrat wird durch die Veresterung der drei Hydroxylgruppen von wasserfreiem Glycerin mit einer Mischung aus Salpetersäure und Schwefelsäure, der so genannten Nitriersäure, hergestellt.

Man unterscheidet diskontinuierliche und kontinuierliche Herstellungsverfahren. Bei diskontinuierlichen Verfahren wird eine bestimmte Menge Nitriersäure vorgelegt und bei starker Kühlung kleine Mengen Glycerin zugegeben. Aufgrund der Wärmeentwicklung und einer autokatalytischen Zersetzung bei Temperaturen über 30°C bergen diese Methoden jedoch häufig unkalkulierbare Risiken.

Um die Glycerintrinitratmengen in den einzelnen Verarbeitungsstufen so gering wie möglich zu halten und die Produktivität zu erhöhen, wurden daher kontinuierliche Herstellungsverfahren entwickelt. Im einfachsten Fall werden Nitriersäure und Glyzerin kontinuierlich in ein gekühltes Rohrsystem gegeben und mischen sich dort aufgrund der laminaren Strömungsverhältnisse . Die modernsten Verfahren arbeiten nach dem Injektor-Prinzip. Der Injektor ist wie eine Wasserstrahlpumpe aufgebaut. Statt des Wassers fließt Nitriersäure durch den Injektor. Mit dem hierbei erzeugten Unterdruck wird Glyzerin angesaugt und in dem Säurestrahl verwirbelt. Die Temperatur liegt bei etwa 70 °C.

Allgemein erfordert die Synthese von Glycerintrinitrat besondere Sorgfalt, Kenntnisse im Umgang mit Gefahrstoffen und darf daher nur in professionellen Laboratorien hergestellt werden

Zerfallsgleichung (allgemein)

4 C3H5(ONO2)3 → 12 CO2 + 10 H2O + 6 N2 + O2

Geschichte

Im Jahre 1847 stellt der Turiner Arzt und Chemiker Ascanio Sobrero erstmals Nitroglycerin her, aus dem Alfred Nobel 1867 Dynamit gewann.1875 wurde dann von ihm aus Nitroglycerin und Zellulosenitrat (Kollodiumwolle) der stärkste gewerbliche Sprengstoff, die Sprenggelatine, hergestellt. Diese Mischung wurde dann kurze Zeit später im härtesten Urgestein beim Bau des Gotthard-Tunnels in der Schweiz mit ausgezeichnetem Erfolg angewendet. Daraus wurden mit Zuschlagstoffen die schwächeren Gelatine-Dynamite hergestellt. Bei Verwendung des Ammonsalpeters in diesen Mischungen auch schon durch Nobel wurden die Grundlagen für die heute verwendeten Sprengstoffe geschaffen.

Neue Sicherheitslücke bei Mircosoft

Recommended Posts

Link to comment

Share on other sites

Link to comment

Share on other sites

Link to comment

Share on other sites

Link to comment

Share on other sites

Link to comment

Share on other sites

Link to comment

Share on other sites

Link to comment

Share on other sites

Link to comment

Share on other sites

Link to comment

Share on other sites

Link to comment

Share on other sites

Link to comment

Share on other sites

Link to comment

Share on other sites

Link to comment

Share on other sites

Guest

Link to comment

Share on other sites

Create an account or sign in to comment

Create an account

Sign in

Important Information