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SPD: Projekt 18 rückt in greifbare Nähe !


DirtyHarry

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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,265471,00.html

POLITBAROMETER

SPD sackt auf 29 Prozent ab

Die SPD steckt im Tief. Ein Jahr nach ihrem Sieg bei der Bundestagswahl ist die politische Stimmung für die Sozialdemokraten schlecht. Bei den Umfragen sacken sie erneut unter die 30-Prozent-Marke. Besonders in der Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik wird der Volkspartei kaum noch Kompetenz zugetraut.

Berlin - Nach dem ZDF-Politbarometer verliert die SPD im September im Vergleich zum Vormonat zwei Punkte und landet bei nur noch 26 Prozent. Damit rutscht die SPD seit Juli immer weiter ins Stimmungstief (-4). Die Unionsparteien CDU/CSU verbessern sich um einen Punkt auf 49 Prozent. Ebenfalls mit einem Minuspunkt kommen die Grünen auf 11 Prozent. Die FDP legt um zwei Punkte auf 8 Prozent zu. Die PDS bleibt bei 3 Prozent.

Etwas besser sieht es für die SPD bei der Sonntagsfrage aus. Wenn am Sonntag tatsächlich Bundestagswahl wäre, käme die Partei von Bundeskanzler Gerhard Schröder auf 30 Prozent, ein Punkt weniger als im August. Die Union erreicht unverändert 45 Prozent, die Grünen 10. Die

...

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45% für die Union ist KEIN Grund zum Jubeln!

18% für die FDP schon eher. Aber damit wird es wohl auf absehbare Zukunft nix werden. :cry::cry::cry:

Und 10% für die GRÜNEN................... :puke: :puke: :puke:

naja hollow, verkaufen tun sie uns eh alle - ist nur die frage wo wir für uns den höchsten preis aushandeln können.

und ein ergebnis von 30 minus xx (zweistellig!) für die spd sowie max. 8 für die grünen ist schon mal gar nicht schlecht.

damit die fdp ihre 18 erreicht muss sie sich eben mal bewegen, pragmatischer werden und vor allem wieder ein profil entwickeln.

schönen samstag,

cetus

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Vielleicht benennen sie sich dann ja in APD um ... A steht für das Gegenteil von "Sozial" :lol: 8)

26%...und dabei ist die LKW Autobahnmaut noch gar nicht in Kraft.

Wartet mal ab, wie tief unsere Wirtschaft durch diese Politik noch abstürzen wird, dann wird den Sozis bald die blanke Panik im Gesicht stehen.

und sozial sind die schon lange nicht mehr!

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Vielleicht benennen sie sich dann ja in APD um ... A steht für das Gegenteil von "Sozial" :lol: 8)

jou dh, da hast du recht! das a ergänzt in diesem bezug das wort mit s ideal :twisted:

wie sagt man so schön:

er/sie ist ein engel, ab und zu mit einem "b" davor.

hier kann man das auch gut anwenden, allerdings müsste man das "ab und zu" weglassen :twisted::twisted:

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preisfrage:

wie hoch waren die mindest- und höchststeuersätze unter kohl, und wie hoch sind sie jetzt?

Das kann man so nicht als Vergleich heranziehen. Letztendlich kommt es darauf an, was jedem Bürger nach Abzug aller Unkosten zur freien Verfügung bleibt. Neben einer Vielzahl neu entstandener Kosten (z.b. Ökosteuer, LKW Maut usw) sind unter Rot-Grün in vielen Bereichen die Abgaben dramatisch gestiegen, dagegen sind die paar Kröten an Kindergelderhöhung und Steuernachlässe ein kleiner Tropfen. Es geht sogar aus verschiedenen EU Studien hervor, das viele Deutsche noch nie so knapp am Existenzminimum gelebt haben, wie heute. Hinzu kommt noch, das vielen Leuten durch Zahlungsverpflichtungen wie z.b. Unterhaltszahlungen (z.b. erweiterte Paragraphen nach dem Sozialgesetzbuch, Homo-Ehe usw) Schadensersatzleistungen... aber auch einer Vielzahl neuer Straftatbestände (z.b. Handyverbote usw) die mit hohen Bussgeldern beglichen werden müssen, schlichtweg die Luft abgedreht wird, so das selbst ein gut Verdienender kaum noch was von seinem Lohn übrig behält.

Es fehlt den Leuten schlicht und einfach das Geld zum Ausgeben.

Noch nie haben in Deutschland soviele Privathaushalte Bankrott anmelden müssen. Viele Jugendliche sind schon hoffnungslos pleite, bevor sie überhaupt 18 sind! ...und durch unser neues Waffg werden es wohl noch ne ganze Menge mehr werden, die ihr Leben gleich mit nem fetten Strafbefehl beginnen müssen und erst mal tausende Euros an den Staat abzahlen müssen.

Was soll da noch zum Leben übrig bleiben?

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Das kann man so nicht als Vergleich heranziehen. Letztendlich kommt es darauf an, was jedem Bürger nach Abzug aller Unkosten zur freien Verfügung bleibt.

Stimmt. Wobei v.a. die Kosten der Sozialversicherung enorm gestiegen sind und man natürlich auch alle möglichen indirekten Steuern, wie z.B. die hirnrissige Ökosteuer und die Strompreiserhöhungen für ökonomisch wie ökologisch unsinnige Windkraft-Monsterkraftwerke berücksichtigen muß. Gar nicht zu reden davon, daß das alles durch eine enorme Staatsverschuldung finanziert wird und speziell die Kommunen einen Riesen-Schuldenberg vor sich herschieben, hauptsächlich bedingt durch aberwitzige Ausgaben für Sozialleistungen, für die sie ja finanziell geradestehen müssen. Tatsächlich sind die meisten Städte - u.a. Würzburg - nahezu vollständig pleite.

Mit anderen Worten: Wenn Rot/Grün ihre verantwortungslose Politik nicht auf Pump -und damit zu Lasten unserer Nachkommen- finanzieren würde, müssten die Steuern und Abgaben noch viel höher sein, als sie ohnehin schon sind.

Übrigens hat die SPD bei den Landtagswahlen in Bayern nächstes WE gute Chancen ihr Projekt 18 zu verwirklichen. Nach den letzten Umfagen steht sie sogar bei 20 %. :lol: :lol: :lol:

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  • 3 years later...

Am Mittwoch veröffentlichte die britische Zeitschrift The Lancet die Ergebnisse einer neuen Studie zu den durch den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Irak und der anschließenden Besatzung verursachten Todesopfern unter der Bevölkerung.

Schon vor zwei Jahren hatte die Zeitschrift die Ergebnisse einer Studie der gleichen Forschergruppe veröffentlicht. Damals waren die Wissenschaftler aufgrund von Befragungen von Menschen vor Ort im Irak zu dem Ergebnis gekommen, daß etwa 100.000 Menschen infolge des Angriffskrieges gestorben waren. Die nun veröffentlichte, auf den gleichen wissenschaftlichen Methoden beruhende Studie kommt zu dem Schluß, daß im Irak seit Beginn des US-geführten Angriffskrieges über 650.000 Menschen mehr als infolge der Sterblichkeitsrate im vorangegangenen Jahr zu erwartenden Zahl gestorben sind.

Wie schon die erste Studie beruhen diese Zahlen auf Befragungen von Haushalten im Irak hinsichtlich der Todesfälle vor und seit Beginn der Besatzung, wobei die Ergebnisse der zweiten Studie die der ersten belegten.. Es kann kaum verwundern, daß die Sterblichkeitsrate von 5,5 pro 1.000 Menschen vor Beginn des Krieges - aber schon nach langen Zeiten der drastischen Sanktionen, der Betrachtungszeitraum beginnt hier am 01.01.2002 - auf 13.3 nach Beginn des Krieges gestiegen ist. Bemerkenswert ist hier vorrangig, daß die Sterblichkeitsrate im Verlauf der Zeit stark ansteigt. Betrug sie in der Zeit vom März 2003 bis zum April 2004 noch 7,5 von 1.000 Menschen, so stieg sie über 10,9 im Zeitraum vom Mai 2004 bis Mai 2005 auf 19,8 in der Zeit vom Juni 2005 bis zum Juni 2006 an. Diese Steigerung ist um so bemerkenswerter, als bei der nun veröffentlichten Studie zwei irakische Provinzen - Muthanna und Dahuk - vollständig ausgeklammert wurden, da eine verwratbare Datensammlung dort nicht möglich war. Die tatsächliche Zahl der Toten liegt also zweifelsohne noch höher.

Über 600.000 der knapp 655.000 Menschen sind der Studie zufolge gewaltsam getötet worden, wobei keine Unterscheidung zwischen Zivilisten und Widerstandskämpfern gemacht wurde. Über 50.000 Menschen sind demnach infolge der schlechten Versorgungslage - noch schlechter als zur Zeit der von den USA erwirkten UN-Sanktionen - gestorben.

Den Erkenntnissen der Wissenschaftler zufolge sind also innerhalb von dreieinhalb Jahren der Besatzung rund 2,5 Prozent der irakischen Gesamtbevölkerung getötet worden.

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