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Das zweitgrößte Zwerg-Nase-Land Europas!


karaya

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Das zweitgrößte Zwerg-Nase-Land Europas (nach Deutschland) ist zweifellos Schweden. Dort kann jeder x-beliebige assoziale Penner Spitzenpolitiker ermorden, damit ungeschoren davonkommen und die Schweden bilden sich auch noch was darauf ein.

Zur Erinnerung: Der mutmaßliche Mörder des ehemaligen Ministerpräsidenten Palme wurde in 2. Instanz aus Mangel an Beweisen freigesprochen.

Nunmehr wurde die Außenministerin Anna Lindh erstochen. Den Tatverdächtigen, den man festgenommen hat, wird man bald wohl wieder freilassen müssen, der DNA-Nachweis (der in GB durchgeführt werden soll) funktioniert nicht so recht, wie heute Abend den Nachrichten zu entnehmen war. :lol:

Siehe auch:

http://www.nzz.ch/2003/09/17/fe/page-article93MP1.html

Unglaublich!

Ob es wohl ein Zufall ist, daß dieses Land seit Jahrzehnten mehr oder weniger sozialdemokratisch regiert wird?

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vielleicht war der es aber wirklich nicht, wie kann man einen DNA-Test versauen, sowas gibt es fast nicht.

Ich meine, es ist die zögerliche Stellungnahme der Polizei, daß der Verdächtige doch nicht der Täter ist, nur weil er früher schon aufgefallen ist, und zufällig gerade am Tatort war.

Ich, als Hobbyprofiler würde aber den Umgang des Verdächtigen weiter untersuchen.

Es ist bei solchen Taten häufig, daß Vorbestrafte zum Tatort gelockt werden, um von dem tatsächlichen Täter abzulenken.

Es könnte aber auch echt nur ein purer Zufall gewesen sein.

Ein Menschenleben brutal zu beenden ist sicher schlimm, aber man sollte keine Vorurteile da einbringen, nur weil der mutmaßliche Täter schon was auf dem Kerbholz hat.

Leider geschieht das hier sehr oft, fast so wie im wilden Westen als alle schriehen "Hängt ihn auf", fast schon selbstjustitiare Meinungsbildung , "was alle glauben wird Recht", wobei Glaube und Recht eigendlich das Selbige wollen

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zum thema "schafsmentalität" des schwedischen staates empfehle ich die "coq rouge"-bücher von jan guillou. das sind spionageromane, die aber sehr gut recherchiert sind und eine menge kritik an den schwedischen umgang mit terrorismus und anderen gefahren enthalten. die geschichten und figuren sind fiktiv, aber alle details über geheimdienste etc. sind wohl echt... der autor hatte auch schon verfahren wegen verrats oder spionage am hals.

aus diesen büchern geht hervor, dass sich schweden wohl zu viel auf seine neutralität einbildet. "wir tun ja keinem was, also tut uns auch keiner was". daher hat es mich nicht verwundert, dass eine ministerin ohne leibwächter unterwegs ist. ausserdem scheint die konkurrenz unter den sicherheitsorganen extrem gross und die zusammenarbeit sehr schlecht zu sein.

tipp: "der demokratische terrorist"

in dem buch geht es darum, dass ein schwedischer agent an die deutschen ausgeliehen wird, um eine raf-zelle zu unterwandern. das ganze buch ist so detailreich, dass es eine wahre freude ist. zumal ein grosser teil in hamburg spielt und man bei einem kurzen spaziergang auf dem kiez jedes hotel, haus, und jede telefonzelle aus dem buch wiedererkennt.

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Relative Sicherheit gibt es schon.

Um die Frage der absoluten Sicherheit geht's gar nicht, sondern um die einer dämlichen Schafsmentalität: Schutz,- und Wehrlosigkeit als Prinzip.

Das kotzt mich an.

Hallo Karaya,

das verstehe ich jetzt auch nicht... Wieso Schafsmentalität? Dann hätten wir in der Schweiz Lämmleinmentalität.

Hier kannst Du mit den Regierungsmitgliedern Tram fahren, triffst sie da und dort, etc.

Und bis vor kurzem konnte jederman in praktisch jedes Regierungsgebäude gehen, Wachpersonal, Sicherheitsschleusen etc. gab es eigentlich nicht.

Ich finde das grundsätzlich ein sehr guter Zustand - die Regierung soll offen sein für alle und man soll einen respektvollen, gleichberechtigten Umgang pflegen. Nach dem Zuger Massaker hat sich hier auch einiges geändert, und ich finde es sehr schade. Aber wenn's nich anders geht...

Aber wieso Du das schlecht findest, verstehe ich echt nicht. Für mich ist so ein offener Umgang von Volk und Regierung ein Zeichen für ein gut funktionierendes System.

PS: dass sie den Mörder noch nicht haben (hatten) wundert mich auch nicht; jemanden auf offener Strasse, im Kaufhaus, im Karneval, etc. abzustechen ist doch wirklich kein Kunststück...

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das verstehe ich jetzt auch nicht... Wieso Schafsmentalität? Dann hätten wir in der Schweiz Lämmleinmentalität.

Hier kannst Du mit den Regierungsmitgliedern Tram fahren, triffst sie da und dort, etc.

In der Schweiz wurden aber bisher auch noch keine Regierungsmitglieder ermordet, soweit ich weiß. Vielleicht funktioniert das da ja bei euch. Wenn ja, würde es mich sehr freuen.

Wie im letzten oder vorletzten "Focus" berichtet wurde, leben die Schweden wohl auch nur in der Illusion, eine friedliche Gesellschaft zu sein. Die Chance, dort Opfer eines Raubüberfalls zu werden, soll nach diesem Bericht höher sein als in den diesbezüglich vielgeschmähten USA.

Zudem gibt es dort eine florierende rechtsradikale Szene. So ziemlich alles was an Nazi-Skin-Musik bei uns beschlagnahmt wird, wird in Schweden produziert.

Um das mal klar zu sagen: Ich finde es auch schön und begrüßenswert, wenn ein Land in einem so guten Zustand ist, daß Personenschutz für Spitzenpolitiker überflüssig wird. Wenn es das aber nicht ist, sondern man nur die Augen vor der Gefahr verschließt, ist das schlicht dämlich.

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Ja, das Massaker in Zug war mir natürlich auch bekannt. Aber das passierte in einem Provinzbezirkstag (wie man das hier nennen würde -und könnte hier genauso passieren ). Natürlich kann man nicht jeden schützen, der irgendwie exponiert ist. Bei uns kann auch jeder in die Gerichte reinlatschen, ohne kontrolliert zu werden, obwohl es da schon mehr als ein mittleres Massaker gab.

Ich halte mal einfach meine These aufrecht, daß es in so ziemlich jedem europäischen Land (vielleicht mit Ausnahme der Schweiz), etwas schwieriger wäre den Außenminister zu erstechen, als in Schweden.

Im übrigen habe ich die USA nie für ein "gelobtes Land" gehalten; sowas liegt mir ferne, ebenso wie das Gegenteil.

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  • 3 years later...

Job weg wegen Christen-Kreuz

LONDON ? Es ist ganz klein, das Kreuz aus Weissgold. Doch es sorgt für grosse Aufregung. Weil British-Airways-Angestellte Nadia Eweida (55) ihr Kruzifix offen tragen will, darf sie nicht mehr arbeiten. Das muslimische Kopftuch dagegen ist erlaubt!

Seit sieben Jahren arbeitet Nadia Eweida für British Airways. Die Angestellte beim Check-in am Londoner Flughafen Heathrow hat einen tadellosen Ruf. Als gläubige Christin trägt sie gerne ihr kleines Kruzifix um den Hals.

Lange ist das kein Problem. Bis jetzt. «Mein Dienstmanager verlangte plötzlich, dass ich das Kreuz abnehme.» Oder dass sie es unter der Uniform versteckt. Nadia Eweida weigert sich: «Es ist der Ausdruck meines Glaubens.» Laut britischen Medien wird sie vor die Wahl gestellt: Suspendierung ? oder unbezahlter Urlaub. Weil sie keine Schuld anerkennen will, wählt sie unbezahlt.

Die Christin mit den ägyptischen Wurzeln versteht die Welt nicht mehr. Muslimas tragen ihr Kopftuch, Sikhs ihren Turban. Und sie muss ihr kleines Kreuz verstecken!

Eine British-Airways-Sprecherin: «Unsere Vorschriften legen fest, dass Schmuck und religiöse Symbole nur unter der Uniform getragen werden dürfen.» Und Kopftuch und Turban? «Diese Symbole lassen sich nicht unter der Uniform verbergen.»

England schreit auf.

Quelle http://www.blick.ch

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