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Welche Folgen hat ASP für Revierinhaber?

jkl Mo., 2021-01-25 08:29

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ASP

Afrikanische Schweinepest

FuA

Frage-Antwort-Papier

Revierinhaber

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Quelle

[Jägermeister]

Täglich werden neue ASP-Funde aus den Restriktionsgebieten gemeldet. Aus den beiden betroffenen Bundesländern Brandenburg und Sachsen hat das Nationale Referenzlabor für ASP, das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), bis heute insgesamt 626 positive Proben bei Wildschweinen ermittelt. http://r.jagdverband.de/img/q9iw/b/mhyiy/gww8l.png

Afrikanische Schweinepest in Brandenburg   Weiterhin am stärksten von der ASP betroffen ist der Landkreis Oder-Spree. Seit dem ersten Nachweis am 10. September 2020 wurden von dort bisher 357 ASP-Fälle im Schwarzwildbestand gemeldet. Aber auch der Landkreis Märkisch-Oderland, in dem die ASP zum ersten mal am 30. September 2020 nachgewiesen wurde, ist stark betroffen. Dort hat das FLI insgesamt 198 Fälle bestätigt. Aufgrund neuer Funde in der vergangenen Woche wurde das Kerngebiet um ungefähr 41 km² auf nun 86 km² vergrößert.

Afrikanische Schweinepest in Sachsen   Seit der vergangenen Woche gab es in Sachsen zwei weitere Funde. Diese lagen im erweiterten gefährdeten Gebiet. Wie berichtet, wurde das gefährdete Gebiet in Sachsen aufgrund neuer ASP-Funde in der Pufferzone vergrößert. Dies reicht nun von der brandenburgischen Grenze bis an die Bahntrasse zwischen Niesky in Deutschland und Stojanów in Polen. Insgesamt vergrößerte sich das gefährdete Gebiet um mehr als das Doppelte von 135 km² auf ungefähr 317 km². Die Pufferzone erstreckt sich nun über den halben Landkreis Görlitz und wird im Süden von der Autobahn 4 begrenzt. Genauere Informationen zu den Ausmaßen der Restriktionsgebiete in Brandenburg und Sachsen erhalten Sie hier.