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Datenbank: Verwendung illegaler (Schuss)Waffen


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Bei einer Verkehrskontrolle hat die Polizei auf der Brucker Schnellstraße (S35) im Bezirk Graz-Umgebung in einem Pkw mehrere illegale Waffen entdeckt. Gegen den Lenker besteht ein behördliches Waffenverbot. Er wollte die Waffen verkaufen.

Der 55-Jährige führte einen Karabiner und sechs illegale Faustfeuerwaffen samt Munition mit sich, als er Freitagabend in eine Verkehrskontrolle geriet.

Waffen illegal besessen

Wie sich herausstellte, liegt gegen den Obersteirer ein Waffenverbot der BH Leoben vor. Der 55-Jährige gab zu, die Waffen illegal zu besitzen. Er sei gerade unterwegs gewesen, um sie in Graz nicht unbekannten Interessenten zum Verkauf anzubieten.

Die Waffen wurden beschlagnahmt. Über die Herkunft der Waffen beziehungsweise die potenziellen Abnehmer sind noch Ermittlungen im Gange, hieß es von der Polizei. Der Grund für das behördliche Waffenverbot war zunächst nicht in Erfahrung zu bringen.

http://steiermark.orf.at/news/stories/2612609/[/CODE]

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Suchtgiftermittler aus dem Burgenland haben am Montag einen 37-jährigen mutmaßlichen Drogendealer im steirischen Bezirk Weiz geschnappt. Bei einer Hausdurchsuchung wurden 400 Gramm Cannabiskraut und Bargeld sowie mehrere Schuss-, Hieb- und Stichwaffen sichergestellt.

Eine der Schusswaffen sei mit einem Schalldämpfer ausgerüstet gewesen, ließ die Landespolizeidirektion Burgenland wissen. Der Steirer wurde angezeigt, ein Waffenverbot beantragt.

Der Verdächtige soll seit dem Jahr 2009 in seinem Anwesen Cannabispflanzen gezogen und 1.400 Gramm Cannabiskraut erzeugt haben. Die Drogen soll er in seiner Umgebung und im Burgenland verkauft haben. Geringe Mengen soll der Mann mittels Briefsendungen nach Tirol geschickt haben. Der 37-jährige Steirer zeigte sich geständig.

http://www.heute.at/news/oesterreich/art23655,950116[/CODE]

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Nach den Schüssen auf eine Frau im Kronacher Stadtteil Höfles in der vergangenen Woche haben die Ermittler erste Erkenntnisse über die Tatwaffe.

Kronach/Bayreuth - Wie Präsidiumssprecherin Anne Höfer sagte, handelte es sich bei der Pistole, mit der ein 87 Jahre alter Mann auf seine 54-jährige Mieterin schoss, um eine Neun-Millimeter-Walther P 38. Einen Waffenschein habe der Mann, der sich schließlich selbst richtete, nicht besessen. Zu den weiteren Hintergründen - vermutet werden Mietstreitigkeiten - laufen die Ermittlungen. Das Opfer, das im Bauchraum und am Arm getroffen wurde, liegt im künstlichen Koma. ck

Mehr zum Thema lesen Sie in diesem Beitrag.

http://www.np-coburg.de/lokal/kronach/kronach/Hoefleser-Taeter-hatte-keinen-Waffenschein;art83426,2921444[/CODE]

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Wegen Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz und das Waffengesetz musste sich der 28-Jährige verantworten.

Tim Wosnitza (28), der Witwer der Erotik-Darstellerin "Sexy Cora" (†23) stand Freitag in Hamburg vor Gericht. Die Anklage: Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz und gegen das Waffengesetz.

Die "Hamburger Morgenpost" hatte berichtet, dass bei dem Ex-Manager von "Sexy Cora" am 1. November 2012 eine Durchsuchung stattgefunden habe, bei der die Polizisten diverse Anabolika entdeckten. Außerdem fanden sie ein Pistolenmagazin. Laut der Zeitung überstiegen die gefundenen Dopingmittel die erlaubte Menge um das 39-fache.

"Über einen langen Zeitraum hat sich einiges angesammelt", sagt sein Verteidiger. "Und die Munition hat er einfach nicht mehr auf dem Zettel gehabt." Wosnitza selbst: "Ich habe in der Zeitung mal gelesen, dass jemand angezeigt wurde, weil er eine gefundene Waffe zur Polizei gebracht hat, da hatte ich Angst bekommen."

Vor Gericht hat der 28-Jährige Glück: Wosnitza, der sein monatliches Nettoeinkommen auf 5000 Euro schätzt, bekommt eine sogenannte "Verwarnung mit Strafvorbehalt". Eine Geldstrafe von 90 Tagessätzen à 120 Euro wird auf ein Jahr Bewährung ausgesetzt. Fällig wird sie erst, wenn sich Wosnitza in der Zeit etwas zu Schulden kommen lässt.

Anfang 2011 war die Erotik-Darstellerin bei einer Schönheits-OP ins Koma gefallen und gestorben. Die Narkose-Ärztin wurde zwei Jahre später wegen fahrlässiger Tötung zu einem Jahr und drei Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.

http://www.bz-berlin.de/aktuell/panorama/witwer-von-sexy-cora-vor-gericht-article1754361.html[/CODE]

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Nach einer Schießerei im Leipziger Osten hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Es handelt sich um einen Mazedonier. Er soll einen Iraner im Stadtteil Volkmarsdorf angeschossen haben. Das Opfer ist leicht am Bein verletzt. Bereits im Juli hatte es ganz in der Nähe einen ähnlichen Vorfall gegeben. Damals hatte ein anderer Iraner zwei Mazedonier angeschossen. Die Polizei bildete damals eine Sonderkommission. Die ermittelt nun auch im aktuellen Fall und prüft mögliche Zusammenhänge.
http://www.radiopsr.de/3552851/Nachrichten/4500475/Schiesserei_in_Leipzig_Verdaechtiger_geschnappt.html
[h=2]Bandenkrieg in der Eisenbahnstraße?[/h]
[h=3]Hauptverdächtiger soll im Juli Opfer einer Schießerei gewesen sein[/h]Mutmaßlicher Schütze festgenommen. Nachdem ein Mann am Montagnachmittag auf einem Parkplatz an der Eisenbahnstraße angeschossen wurde, nahm die Polizei gestern den mutmaßlichen Täter fest. »Dem Mann wird zur Last gelegt am gestrigen Tag den 28-jährigen Mann durch Abgabe eines Schusses verletzt zu haben. Damit wird gegen ihn der Tatvorwurf der gefährlichen Körperverletzung erhoben. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei zum mutmaßlichen Tathergang und zu den Hintergründen dauern noch an«, erklärte Ricardo Schulz von der Staatsanwaltschaft Leipzig. Nach Medienberichten steht die Tat dabei in Zusammenhang mit der Schießerei in der Eisenbahnstraße vor wenigen Monaten. Bei dem jetzigen Verdächtigen soll es sich um eines der Opfer von damals handeln.
http://www.info-tv-leipzig.de/news/info-tv-news/polizei-justiz/bandenkrieg-in-der-eisenbahnstrasse/[/code]

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Duisburg. Der Prozess vor dem Amtsgericht gegen einen 34-Jährigen hat unter großen Sicherheitsvorkehrungen begonnen. Ihm werden brutale Geldeintreiberei und Drogengeschäfte vorgeworfen. Bisher konnte ihm kaum etwas nachgewiesen werden. Doch jetzt gibt es einen Kronzeugen.

Unter erheblichen Sicherheitsvorkehrungen begann am Mittwoch vor dem Amtsgericht am König-Heinrich-Platz der Prozess gegen einen 34-jährigen Türken aus Rheinhausen. Justizwachtmeister und Polizisten in Zivil sicherten den Saal. Der Angeklagte musste in Fußfesseln auf der Anklagebank Platz nehmen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm eine lange Liste von Straftaten vor: Mehrfache Fälle der Freiheitsberaubung, der gefährlichen Körperverletzung, der Nötigung und Bedrohung sowie Widerstand, Beleidigung und Verstoß gegen das Waffengesetz listet die Anklageschrift auf.

Der muskulöse 34-Jährige mit dem verwegenen Kurzhaarschnitt steht bereits seit einiger Zeit in Verdacht, in Rheinhausen in kriminelle Geschäfte diverser Art verstrickt zu sein. Unter anderem soll er als Geldeintreiber für Geschäftsleute tätig gewesen sein, die einen Zivilprozess nicht für ein geeignetes Mittel hielten um Außenstände beizubringen. Zu beweisen war dem Mann bislang allerdings herzlich wenig. Doch nun gibt es einen „Kronzeugen“, der den 34-Jährigen schwer belastet.

Der ebenfalls 34 Jahre alte Türke soll bis April ein enger Vertrauter des Angeklagten gewesen sein. Doch seine Ankündigung, er wolle nicht mehr mitmachen, soll ihn in den Augen des bisherigen Chefs zum Verräter und zum Ziel einer Strafaktion gemacht haben.

Gegen Festnahme gewehrt

Unter einem Vorwand sei er in eine Gaststätte in Hochfeld gelockt worden, berichtet der Zeuge. Dort habe ihm der Angeklagte schwere Vorwürfe gemacht. „An der Türe wurden schon Knüppel bereit gestellt.“ Er habe gewusst, was ihm blühe. Im letzten Moment habe er auf die Straße rennen können und um Hilfe gerufen. Mit einem Messer in der Hand habe ihn der Angeklagte verfolgt. Sein Versuch, mit einem Taxi zu fliehen, scheiterte, so der Zeuge. Zuletzt flüchtete sich der Mann auf das Dach einer Moschee und rief von dort aus die Polizei an.

Während der unter Polizeischutz stehende Zeuge den Angeklagten schwer belastete, von brutaler Geldeintreiberei und Drogengeschäften berichtete, redete er um seine eigene Rolle bei den kriminellen Machenschaften herum. Der Angeklagte, der am Mittwoch zu den Vorwürfen schwieg, quittierte die Aussage des früheren Freundes nur gelegentlich mit einem bösem Grinsen.

Nach Angaben des Zeugen soll der Angeklagte bei anderer Gelegenheit kurz zuvor einen Mann in einem Keller in Hochfeld regelrecht gefoltert haben. Die Anklage geht außerdem davon aus, dass er sich bei einer Verkehrskontrolle gegenüber einem Polizisten aufspielte, ihn bedrohte und sich zuletzt mit Gewalt gegen seine Festnahme zu wehren versuchte.

Für das Verfahren sind in den nächsten Wochen fünf weitere Verhandlungstage vorgesehen.

http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/prozess-gegen-mutmasslichen-geldeintreiber-in-duisburg-eroeffnet-id8594288.html[/CODE]

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  • 2 weeks later...

Staatsanwaltschaft geht von Streit zwischen verfeindeten kapverdischen Gruppen aus.

(gs) - Wegen u.a. versuchten Mordes muss sich seit Dienstagmorgen ein 25-jähriger Mann vor der Kriminalkammer Luxemburg verantworten. Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, im Oktober 2010 vor einer Diskothek in Foetz auf einen anderen Mann geschossen zu haben und diesen schwer verletzt zu haben. Der Beschuldigte bestreitet, etwas mit der Tat zu tun zu haben. Die Anklage geht von einer Auseinandersetzung zwischen zwei verfeindeten kapverdischen Gruppierungen aus. Der Fall geht auf die Nacht zum 31. Oktober 2010 zurück und spielte sich vor einer sogenannen"Event-Halle" in der Industriezone Botterbrill in Foetz ab. Zur Sperrstunde kurz vor 5 Uhr fielen auf dem Parkplatz vor dem Lokal Schüsse. Zeugen zufolge soll der Beschuldigte dabei mit seiner Waffe gezielt das Opfer aufs Korn genommen haben. Er soll dem Mann gedroht haben: „Ich bringe dich um. Diesmal lasse ich dich nicht so davonkommen.“

Das heute 25-jährige Opfer soll noch versucht haben, zu Fuß zu fliehen. Der Beschuldigte soll aber laut Zeugen drei bis viermal auf den Flüchtenden gefeuert haben. Dabei wurde dieser von einer Kugel getroffen. Mit schweren Verletzungen wurde er ins Krankenhaus gebracht. In direkter Lebensgefahr befand er sich nicht. Dies war aber eher ein glücklicher Zufall.

Opfer mit Glück im Unglück

Ein medizinischer Gutachter berichtete nämlich vor Gericht, dass die Kugel seitlich in den Brustkorb eingeschlagen sei. Die Lunge sei dadurch zwar nicht direkt in Mitleidenschaft gezogen. Dadurch dass aber die zwölfte Rippe beim Aufprall der Kugel zersplittert sei und ein Splitter die Innenhaut des Brustkorbs beschädigt habe, sei Luft in den Brustkorb eingeströmt. Dadurch sei die Lunge kollabiert.

Unterm Strich habe der junge Mann enormes Glück gehabt, so der Mediziner, da die Kugel keine lebenswichtigen Organe oder die Aorta beschädigt habe. Auch habe er von der schnellen medizinischen Versorgung profitiert.

Angeklagter will nichts damit zu tun haben

Der Angeklagte bestreitet, an der Tat beteiligt gewesen zu sein. Er beteuerte vor Gericht, auf niemanden geschossen zu haben. Er behauptete, das Opfer nicht einmal zu kennen. Zeugenaussagen widersprechen dieser Angabe. Vielmehr scheint die Aktion in Richtung eines Bandenkriegs zu deuten.

Am Dienstag vor Gericht setzte ein Polizist die Tat denn auch in den Kontext eines Zwists zwischen verfeindeten kapverdischen Gruppierungen aus Esch/Alzette und Schifflingen.

Tat vom Wochenende steht in keinen Zusammenhang

Der Beamte bestätigte, dass in den Jahren 2010-2011 ein größeres Bandenwesen in diesem Teil des Landes zu verzeichnen gewesen sei, mittlerweile habe sich die Lage aber beruhigt. Wohl auch, weil ein Großteil der Protagonisten mittlerweile in Haft sitzt.

In Vertretung der Staatsanwaltschaft stellte Substitut Gilles Herrmann denn auch klar, dass der jüngste Fall aus Foetz, bei dem am Wochenende ein Mann bei einer Massenschlägerei mit einer Eisenstange lebensgefährlich verletzt wurde, nicht in Zusammenhang mit den hier betroffenen Banden stehe.

Diese Banden kommen aber für andere Vorfälle in Frage, so auch eine Messerstecherei im Bahnhofsviertel und eine Bedrohung mit einer Schusswaffe an der technischen Kontrollstation in Esch/Alzette im selben Zeitraum.

Angeklagter, Opfer und Zeugen in Haft

Die Protagonisten dieses Verfahrens bilden in der Tat eine illustre Runde. Denn nicht nur der Angeklagte befindet sich derzeit in (Untersuchungs-)Haft. Auch das Opfer selbst sowie mehrere Zeugen sitzen derzeit im Gefängnis, sind der Justiz also keine Unbekannte. Entsprechend schweigsam waren die Beteiligten, entsprechend schwierig gestalteten sich für die Polizei die Ermittlungen.

Dieser Prozess ist auf neun Verhandlungstage angesetzt. Er wird am Mittwoch mit weiteren Zeugenaussagen fortgesetzt.

http://www.wort.lu/de/view/schiesserei-vor-disco-in-foetz-25-jaehriger-wegen-versuchten-mordes-angeklagt-5281ffb1e4b0837df2736b64[/CODE]

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Berlin - Sie suchten Akten und fanden Handgranaten: Berliner Polizisten haben am Donnerstagabend in einer Wohnung ein Halensee ein umfangreiches Waffenlager ausgehoben. In einem Zimmer entdeckten sie nach Angaben vom Freitag eine tschechische Skorpion-Maschinenpistole, vier scharfe Pistolen, mehr als tausend Schuss Munition, drei Handgranaten und sieben Gaspistolen. Der 23-jährige Besitzer wurde festgenommen. Für einen politischen Hintergrund gebe es keine Hinweise, sagte eine Sprecherin.

Ein Zufall führte die Polizisten zu dem gefährlichen Fund. Die Wohnung sollte durchsucht werden, weil die Brandenburger Steuerfahndung gegen den Besitzer ermittelte. Da niemand öffnete, wurde die Wohnungstür aufgebrochen. Während der Durchsuchung erschien dann der 23-jährige Besitzer der Waffen, der als Untermieter dort wohnt.

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/berlinbrandenburg_nt/article122149927/Privates-Waffenlager-ausgehoben.html[/CODE]

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Ein Sondereinsatzkommando der Polizei hat am Montag (25.11.13) in Regenstauf einen 49-jährigen Mann im Schlaf überrascht und vorläufig festgenommen. Die Polizei stellte ein Waffenarsenal in seiner Wohnung sicher.

In der Wohnung wurden mehrere Gewehre, Pistolen und Revolver samt dazugehöriger Munition beschlagnahmt. Der 49-Jährige hatte keinerlei Erlaubnis für die Waffen.

Er hatte bei einem Zechgelage eine Waffe gezeigt. Wie die Polizeiinspektion in Regenstauf mitteilt, hatte ein Bekannter des Festgenommenen die Beamten verständigt. Daraufhin wurde ein Sondereinsatzkommando der Polizei alarmiert, das den Mann schließlich vorläufig festnahm.

http://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/sek-einsatz-regenstauf-100.html[/CODE]

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RÜSSELSHEIM - Ein Streit unter zwei Brüdern ist am Donnerstagabend gegen 22.20 Uhr entgleist. Die 26 und 23 Jahre alten Männer hatten sich zur Klärung eines schon länger andauernden Familienstreits am Böllenseeplatz mit weiteren Begleitern getroffen. Als die Unterredung eskaliert, schießt der 26-jährige Deutsch-Türke dem jüngeren Bruder ins Bein und flieht.

Der 23-jährige Verletzte befinde sich nicht in Lebensgefahr und sei inzwischen am Bein operiert worden, sagte Rainer Müller, Sprecher des Polizeipräsidiums Südhessen, gegenüber dieser Zeitung.

Die Polizei setzte sofort einen Hubschrauber zur Fahndung ein, doch die Suche blieb zunächst ohne Erfolg. Am Freitag gegen 15 Uhr konnte jedoch ein Fahrzeug auf der Biebricher Allee in Wiesbaden gestoppt werden, in dem sich der Tatverdächtige sowie drei weitere Personen befunden hätten, die alle vorläufig festgenommen wurden, wie Müller erklärte. Einer von ihnen, ein 35-Jähriger, stehe ebenfalls im Verdacht, am Geschehen am Böllenseeplatz beteiligt gewesen zu sein. Beide Tatverdächtige wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt einem Ermittlungsrichter vorgeführt und kamen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Untersuchungshaft.

Verständnis für den nächtlichen Einsatz der Polizei

Ängste und Ruhestörung durch Hubschrauberlärm werden in der B-Siedlung überlagert von Verständnis für den nächtlichen Einsatz der Polizei. „Mein Mann, wir saßen auf der Terrasse, hat gesagt, eben sind Schüsse gefallen“, berichtet die Dame aus der Straße In der Röth. „Dass sie jemand suchen, war uns schon klar“.

Brigitta Kreickemeier in der Hochheimer Straße „war auf dem Weg ins Bett. Der Lärm war ungewöhnlich. Ein Flugzeug konnte es nicht sein, weil doch um elf hier Nachtflugverbot ist“. Die Blumenladen-Chefin Anita Siegert hört morgens von der Kundschaft, „die haben Verbrecher gejagt, zwei Stück. Der Lärm war direkt vor meinem Schlafzimmerfenster. Aber was muss, das muss“.

Schüsse und Schreie

Am Kiosk von Georgios und Magdalini Veloni ist die Rede davon, „dass hier um elf die Polizei vorbeigerast ist, mit Blaulicht, aber ohne Sirene, oben drüber mit Rotlampe der Hubschrauber. Wir haben gedacht, vielleicht ist was am ,Kaufland‘ oder ,Burger King‘ – wie immer“. Anne-Trude Zieres in der Straße In der Röth hat „drei Schüsse gehört, aber mehr in Richtung Berggewann, und dann laute Schrei-Töne. Man dachte zuerst, es sind Jugendliche, die machen Blödsinn. Einer hat geschrien: ,Lass das, lass das‘. Wir haben aber fluchtartig unsere Terrasse verlassen und den Laden zugemacht und sind nicht mehr ’rausgegangen“.

Kathrein Klingsporn vom Matthäus-Kirchenvorstand berichtet von Gesprächen. „Scheinwerfer im Garten und in den Fenstern, na gut. Aber man dachte letztlich doch, es betrifft einen selber nicht. Da machen Leute was untereinander aus“.

http://www.main-spitze.de/lokales/ruesselsheim/schiesserei-nach-familienstreit-in-ruesselsheim-zwei-tatverdaechtige-in-wiesbaden-geschnappt_12013660.htm[/CODE]

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In einer Wohnung im Kreis Hameln-Pyrmont hat die Polizei ein illegales Waffenlager ausgehoben. Unter anderem seien vier Maschinenpistolen, rund zwei Dutzend Karabiner, dazu zahlreiche Pistolen und Revolver sowie Hieb- und Stichwaffen sichergestellt worden, sagte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch.Die Waffen befanden sich im Besitz eines 46-Jährigen aus Hessisch Oldendorf und lagen größtenteils ungesichert in seiner Wohnung herum. Er wollte sich nach Polizeiangaben nicht zu seiner Sammlung äußern. Ein politisches Motiv schließen die Ermittler derzeit aber aus. Der Landkreis Hameln-Pyrmont hatte bereits 1991 ein Waffenbesitzverbot gegen den Mann wegen illegalen Waffenbesitzes ausgesprochen. Seither sei der 46-Jährige strafrechtlich aber nicht mehr aufgefallen.

Die Ermittler waren dem Mann durch eine anonyme Anzeige auf die Spur gekommen. Die sichergestellten Waffen sollen jetzt beim Landeskriminalamt in Hannover untersucht werden.

http://www.nwzonline.de/region/polizei-hebt-illegales-waffenlager-aus_a_10,4,3612639744.html[/CODE]

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  • 2 weeks later...

Krefeld. Nach der Schießerei in einer Wohnung an der Hubertusstraße am Samstagmorgen, bei der ein 47-jähriger Krefelder im Beisein seiner 28-jährigen Ex-Frau drei Schüsse aus einer Maschinenpistole abgegeben hat, hat die Polizei auf Anfrage Details zur Tatwaffe mitgeteilt.

Bei der Waffe handelt es sich laut Polizeisprecher Wolfgang Weidner um eine Maschinenpistole des Typs Thompson M1A1, Kaliber 45, mit einem abgesägten Lauf. Der Schütze, der in Untersuchungshaft sitzt, mache keine Aussage zur Herkunft der Waffe.

Wie kam der Täter an die "Thompson Gun"?

Die Waffe, bekannt auch als "Thompson Gun", wurde von US-Einheiten im Zweiten Weltkrieg eingesetzt. Die Polizei war am Samstag um 5.45 Uhr durch Bewohner des Mehrfamilienhauses an der Hubertusstraße alarmiert worden. Nach bisherigen Erkenntnissen hat der 47-Jährige gegen 5.40 Uhr gewaltsam die Tür in der ersten Etage geöffnet, betrat das Schlafzimmer, in dem die 28-Jährige und eine Freundin schliefen. Dann schoss er.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/nach-schuessen-mit-maschinenpistole-wer-hat-hinweise-auf-die-tatwaffe-aid-1.3895106[/CODE]

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  • 3 weeks later...

POL-WHV: Verstoß gegen das Waffengesetz

Wilhelmshaven (ots) - Schortens:

Ein junger Mann wurde am 27.12.2013, gegen 04.20 Uhr, von einem Zeugen dabei beobachtet, wie er sich unter Mitführung eines Elektroschockers in den Räumlichkeiten einer Schortenser Diskothek aufhielt.

Der Täter, der zwischenzeitlich die Diskothek verlassen hatte, konnte von den Polizeibeamten überprüft werden. Hierbei bestätigte sich der Verdacht. Der 21-jährige Mann hatte den Elektroschocker in einem Hüftgürtel/einer Bauchtasche getragen. Bei dem Elektroschocker handelt es sich um ein besonders perfides Gerät, da er im Gehäuse einer handelsüblichen Taschenlampe eingebaut und daher nicht sofort als Elektroschocker zu erkennen war. Ein Strafverfahren gegen den Mann wurde eingeleitet.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland

Pressestelle Wilhelmshaven

Telefon: 04421/942-104

und am Wochenende über 04421 / 942-215

www.polizei-wilhelmshaven.de

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/68442/2628775/pol-whv-verstoss-gegen-das-waffengesetz
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  • 2 weeks later...

Auch wenn Einzelheiten weiterhin unklar bleiben und die Polizei weiter ermittelt, eines steht inzwischen fest: Der Mann, der am Samstag auf seine Ex-Freundin geschossen haben soll, war auf jeden Fall illegal in Besitz der Tatwaffe.

„Das haben Ermittlungen ergeben“, erklärte der zuständige Pressesprecher der Gelsenkirchener Polizei, Johannes Schäfers, auf Anfrage unserer Redaktion.

„Die Waffe haben wir noch nicht gefunden“, so Schäfers. Deswegen konnte der Sprecher nicht sagen, woher die Waffe stammt. Auch das Motiv ist nach wie vor nicht völlig geklärt. Eifersucht könnte der Grund der Attacke sein. Vom 61-Jährigen gab es bislang aber keine Informationen: „Er macht weiterhin keine Angaben zur Sache.“

Opfer außer Lebensgefahr

Die Vernehmung stagniert, der Genesungsprozess des Opfers nicht. „Die Frau befindet sich deutlich auf dem Weg der Besserung und ist nun den zweiten Tag außer Lebensgefahr“, erklärte Schäfers gestern. Der Schuss habe die 50-Jährige in den Oberkörper getroffen. Schäfer vermutet, dass zumindest die körperlichen Wunden vollständig heilen könnten. „Das Leben gerettet haben ihr wohl die sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen.“

Zur Tat kam es laut Polizeiangaben am Samstag um 22.50 Uhr. Der 61-Jährige soll in Gelsenkirchen seine Ex-Freundin in ihrer Wohnung aufgesucht und auf sie geschossen haben. Nach der Tat floh er über den Balkon. Die Polizei durchsuchte noch in der Nacht zu Sonntag die Wohnung des Bochumers in Günnigfeld – allerdings ohne Erfolg. Weitere Ermittlungen führten die Polizei am Sonntagabend zurück zur Wohnung. Ein Sondereinsatzkommando drang in die Wohnung ein und konnte den 61-Jährigen dann festnehmen.

http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/bochum/Aussage-weiterhin-verweigert-61-jaehriger-Guennigfelder-war-illegal-in-Waffenbesitz;art932,2246613[/CODE]

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  • 2 weeks later...

Der zweifache Vater gilt bislang als unbescholten - dann muss er sich wegen unerlaubten Waffenbesitzes vor Gericht verantworten. Der Mann, der sich als Sammler bezeichnet, wird zu zehn Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.

Die Situation, mit der zwei Polizisten in einer Nacht im Februar 2013 konfrontiert werden, lässt Böses ahnen: In einer Straße in Dachau wartet eine völlig aufgebrachte Frau auf die Beamten und erzählt, ihr Lebensgefährte sei nach einem Streit mit einer Kiste voller Waffen und Munition mit dem Auto davon gefahren. Dann, eineinhalb Stunden später, kommt der Mann aus freien Stücken auf die Dachauer Inspektion und stellt sich. Mit dabei hat er die Holzkiste, in der sich eine Signalpistole, wie sie die Bundeswehr benutzt, eine halb automatische Kurzwaffe und jede Menge Munition befinden.

Fast ein Jahr später stellt sich das Dachauer Amtsgericht die Frage: Was will ein Mann, der Vater zweier Kinder ist und bislang strafrechtlich noch nie auffällig geworden war, mit solchen Militärwaffen? Der gut gekleidete Mann auf der Anklagebank, ein 46-jähriger Diplomingenieur aus München, beantwortet die Frage ebenso kleinlaut wie zögerlich: "Ich muss schon sagen, dass ich eine gewisse Affinität zu Waffen habe."

Die Formulierung ist - gelinde gesagt - eine Untertreibung. Als der Mann nämlich in jener Februarnacht gegen Mitternacht sein ohnehin schon beängstigendes Waffenarsenal in einer etwa 50 Kilo schweren, massiv verschraubten Holzkiste auf die Dachauer Polizeistelle bringt, räumt er zudem ein, zwei Schrotflinten an seinem Arbeitsplatz versteckt zu haben. Als die Polizei seinen Spind wenige Stunden später durchsucht, findet sie neben den zwei doppelläufigen Waffen, die in einem fabrikneuen Zustand sind, mehr als 4000 Schuss Munition, darunter überwiegend Schrotpatronen. Der Sachbearbeiter der Dachauer Polizei sagt vor Gericht: "Das war eine gigantische Menge. Unsere Bestände auf der Dienststelle sind kleiner."

Warum also? Der Angeklagte gibt an, mit dem Kauf der Waffen seiner Liebhaberei, seiner Sammlerleidenschaft zu frönen. Er sagt: "Ich habe aus den Waffen keinen einzigen Schuss abgefeuert." Ein Sachverständiger der Kripo Eching will das vor Gericht zwar nicht bestätigen, räumt aber ein, dass die Waffen in einem so sauberen Zustand seien, dass ein exzessiver Schussgebrauch auszuschließen sei. Dafür spricht auch, dass der Angeklagte - abgesehen von den zwei Schrotflinten - seine Waffen und die dazugehörige Munition in der Holzkiste so sicher verstaut hatte, dass die Polizei sie nur mit einem Brecheisen öffnen konnte. Dabei gab der Angeklagte an, schon vor geraumer Zeit den Plan gefasst zu haben, die Kiste an einem sicheren Ort zu vergraben. Der Grund: "Meine psychisch angeschlagene Lebensgefährtin hatte immer wieder Suizidgedanken geäußert und mir mehrfach mit einer Anzeige bei der Polizei gedroht." Wegen der Waffen, versteht sich.

Ob der Angeklagte am Abend des Streits sein Arsenal tatsächlich aus Angst vor seiner Frau mitgenommen hat, bleibt Spekulation. Fest steht aber, dass Amtsrichter Alexander Strafner das vollumfängliche Geständnis des Angeklagten für glaubwürdig hielt. "Ich glaube Ihnen, dass Sie nicht wild mit den Waffen rumgeschossen haben." Die Staatsanwaltschaft legte dem Angeklagten dennoch eine "gewisse Sorglosigkeit" zur Last. Von den Waffen, die zeitweise relativ offen zugänglich gewesen seien, gehe schließlich ein großes Gefährdungspotenzial aus, ganz abgesehen von der Vielzahl der Gegenstände, die konfisziert wurden.

Dass der Angeklagte mit einer Freiheitsstrafe von zehn Monaten auf Bewährung und einer Geldauflage von 5000 Euro relativ glimpflich davon kam, lag insbesondere daran, dass er die Waffen "freiwillig der Polizei ausgehändigt hat", wie Richter Strafner betonte. Zudem habe der Angeklagte keine Vorstrafen und eine günstige Sozialprognose. Die könnte sich nach dem Urteil jedoch ändern: Der Ingenieur muss zwei Mal im Jahr beruflich in die USA. Vorbestraften wird die Einreise in der Regel verweigert.

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/prozess-in-dachau-gewaltiges-arsenal-1.1859784[/CODE]

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Markdorf Am Überlinger Amtsgericht hat sich am Donnerstag ein 39-jähriger Mann aus dem westlichen Bodenseekreis erneut wegen Diebstahl und einem Verstoß gegen das Waffengesetz zu verantworten gehabt. Drei Stunden dauerte die Verhandlung, bevor Richter Harald Gürtler das Verfahren wegen Diebstahls ein stellte. Anfang Oktober war der Prozess noch vertagt worden, da mehrere Zeugen gefehlt hatten.Dem angeklagten Techniker warf die Staatsanwaltschaft vor, in einen Lagerraum an einer Baustelle in einem Markdorfer Teilort eingebrochen zu sein und dort Werkzeuge und Maschinen entwendet zu haben. Ebenso befanden sich unter dem vermuteten Diebesgut Gewehr-, Schrot- und Flintenpatronen, was eine Anklage gegen das Waffengesetz zur Folge hatte. Dieser Sachverhalt wurde bereits am ersten Verhandlungstag verhandelt. Der Angeklagte wurde zu einer Geldstrafe von 15 Tagessätzen zu je 20 Euro verurteilt. Gegen dieses Urteil hatte sein Verteidiger Widerspruch eingelegt. Diesen nahm der Anwalt allerdings am gestrigen Verhandlungstag wieder zurück, sodass der Schuldspruch rechtskräftig ist.

Beziehung geht in die Brüche

Bezüglich des Vorwurfs des Diebstahls gestaltete sich die Verhandlung am Donnerstag etwas schwieriger. Angeklagt war der Mann, sich am 9. November 2012 widerrechtlich Zutritt zu der Baustelle verschafft und von dort Werkzeuge und Maschinen entwendet zu haben. Dabei soll ihm ein Handwerker geholfen haben, eine Stahltüre auszubauen. Der Angeklagte betonte erneut, dass es sich bei den Werkzeugen und Maschinen um sein Eigentum handele.

Zum Hintergrund: Der 39-Jährige war mit der Geschäftsführerin des inzwischen insolventen Unternehmens liiert das die Renovierungsarbeiten durchführte. Die Beziehung ging im August 2012 in die Brüche. Der Mann arbeitete aber weiter für das Unternehmen, wurde aber nach seiner Aussage dafür nicht entlohnt.

Auf der Baustelle in einem Markdorfer Teilort, der privaten Wohnung in Daisendorf und einem Lager in Markdorf ließ die Frau wenige später die Schlösser auswechseln. Der Beschuldigte beauftragte am darauffolgenden Tag einen Handwerker auf die Baustelle, um die Stahltüre auszubauen und die Gerätschaften in eine Auto zu verladen. Der Arbeiter, der als Zeuge ausgesagte, schöpfte Verdacht und rief mehrfach bei der Großmutter der Geschäftsführerin an, um den Sachverhalt zu klären.

Die Großmutter alarmierte ihre Enkelin, die zu der Baustelle kam. .„Das Lager war komplett leer geräumt", sagte die junge Frau am Donnerstag vor Gericht aus. Wem die Werkzeuge und Baumaschinen im Detail gehörten, konnte vor Gericht nicht geklärt werden. Der Angeklagte wies jedoch Rechnungen vor, die einige der Geräte als das Eigentum seiner Mutter auswiesen.

Auch die Inventarliste des inzwischen insolventen Unternehmens brachte nicht viel Licht ins Dunkel. In Anbetracht dieser Tatsachen stellte der Vertreter der Staatsanwaltschaft fest, dass der Vorwurf des Diebstahls nur schwer zu halten sei. Er plädierte für die Einstellung des Verfahrens wegen Diebstahls. Richter Harald Gürtler schloss sich dem an.

http://www.schwaebische.de/region/bodensee/markdorf/stadtnachrichten-markdorf_artikel,-Das-Lager-war-komplett-leer-geraeumt-_arid,5569965.html[/CODE]

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Pistole ist nicht zu hundert Prozent als Tatwaffe bestätigt

LKA-Mann schildert Waffenfund in der Donau – Kein klares Ja

Neu-Ulm/Memmingen / sz Etwa fünf Wochen nach der tödlichen Schießerei in der Neu-Ulmer Industriestraße finden Taucher der Polizei eine Pistole in der Donau. Ob das die Tatwaffe ist, mit der der 31-jährige Chef einer Sicherheitsfirma im Dezember 2012 erschossen wurde? Auch heute, über ein Jahr später, ist das nicht zu 100 Prozent bestätigt. Vor dem Memminger Landgericht schilderte ein Polizeitaucher, wie die Pistole in der eiskalten Donau gefunden wurde.

Dass Wasser sei etwa null Grad kalt gewesen. „Wir haben quer über den Fluss eine Leine gespannt. In der Mitte ein Boot, darauf zwei Leinenführer.“ Diese standen in Funkkontakt mit den beiden Tauchern. „Im Halbkreissucherverfahren haben wir den Bereich zwischen Gänstorbrücke und Fußgängersteg abgesucht.“ Rund zwei Stunden habe es gedauert, bis einer der beiden Männer im Wasser die Pistole in 3,80 Metern Tiefe fand. Die Stelle sei mit einer Boje markiert und die Waffe ans Ufer geholt worden.

Doch das war nicht das einzige, was die Taucher auf dem Grund der Donau fanden: Sie stießen außerdem auf eine Granate. Diese habe aber mit der Schießerei nichts zu tun gehabt, sondern sei alte Kriegsmunition und wurde von Experten des Landeskriminalamtes (LKA) geborgen.

Untersucht wurde dort auch die mutmaßliche Tatwaffe. Zu den Ergebnissen sagte am Montag ein Mitarbeiter des Landeskriminalamts vor dem Landgericht in Memmingen aus. Er habe die Pistole der Marke FN Browning, Modell 1910/22 verschlammt und angerostet bekommen. Die Waffennummer sei teilweise entfernt gewesen. Die Projektile, die im Körper des getöteten Sicherheitschefs und des Schwerverletzten gefunden wurden, „können von der Pistole abgefeuert worden sein“, sagte der LKA-Mann. Die Patronenhülsen seien durch den Schlagbolzen in der Waffe gezündet worden. Ein klares „Ja“, auf die Frage ob es die Tatwaffe bei der Neu-Ulmer Schießerei gewesen ist, wollte er aber nicht geben.

http://www.schwaebische.de/region/biberach-ulm/ulm/rund-um-ulm_artikel,-Pistole-ist-nicht-zu-hundert-Prozent-als-Tatwaffe-bestaetigt-_arid,5576493.html[/CODE]

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PRIEN AM CHIEMSEE, LKR. ROSENHEIM. Ein 38-Jähriger misshandelte am späten Montagnachmittag, 3. Februar 2014, auf offener Straße in Prien seine Ex-Freundin, gab mehrere Schüsse aus einer scharfen Waffe ab und traf dabei einen 48-jährigen Passanten. Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln jetzt wegen zweier versuchter Tötungsdelikte.

Der Tatverdächtige hatte gegen 17.15 Uhr seine Ex-Freundin in der Schulstraße aufgelauert und mit einer Waffe bedroht, die Frau körperlich misshandelt und dabei mittelschwer verletzt. Die Beziehung zwischen dem Täter und der 30-Jährigen war schon seit etlichen Monaten einvernehmlich beendet.

Der 38-Jährige gab 4 Schüsse aus einer Pistole ab und traf den anwesenden 48 Jahre alten Passanten in den Oberkörper. Laut Angaben mehrerer Augenzeugen schoß der Täter auch auf die 30-Jährige, verfehlte diese aber zum Glück. Bei der Waffe des 38-Jährigen handelt es sich um eine scharfe Pistole. Die erforderlichen Erlaubnisse zum Erwerb, Besitz und Tragen der Waffe hatte der 38-Jährige nicht. Woher der Mann die Pistole hatte, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

Das getroffene Opfer wurde von Notärzten vor Ort behandelt und kam schwer verletzt in eine Klinik. Nach Auskunft der Ärzte besteht bei dem Mann keine Lebensgefahr mehr.

Ein vorbeifahrender Autofahrer, der auf die gefährliche Situation aufmerksam geworden war, hatte angehalten und den Täter überwältigt, entwaffnet und mit Hilfe anderer Passanten bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Anschließend kümmerte er sich auch noch um den Verletzten.

Der Tatverdächtige wurde am heutigen Vormittag von den Ermittlern der Kripo Rosenheim vernommen und wird im Laufe des Nachmittags auf Antrag der Staatsanwaltschaft Traunstein - Zweigstelle Rosenheim - dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Ihm wird die versuchte Tötung der 30-jährigen Ex-Freundin und des 48-jährigen Passanten vorgeworfen.

Die Ermittler der Rosenheimer Kriminalpolizei bitten alle Personen, die Zeuge des Vorfalles wurden, sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer 08031/2000 zu melden. Von großem Interesse für die Beamten ist eine Person, welche die dramatischen Szenen gefilmt haben soll, sich bislang aber noch nicht mit der Polizei in Verbindung setzte.

Bisherige Pressemeldungen:

Schüsse auf offener Straße - 1 Mann schwer verletzt

https://www.polizei.bayern.de/oberbayern/news/presse/aktuell/index.html/194175[/CODE]

Edited by Jägermeister
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In Berlin-Neukölln ist ein 35-jähriger Mann erschossen worden. Wie die Polizei mitteilte, saß er in der Nacht zum Sonntag in seinem Auto auf dem Fahrersitz und hatte bereits den Motor angelassen, als der Täter die Tür aufriss und mehrere Schüsse auf ihn abfeuerte.Der Schütze flüchtete unerkannt. Das Opfer war zuvor in einer nahe gelegenen Shisha-Bar gewesen und dann zu seinem Auto gegangen, das auf einem Supermarktparkplatz stand.

Der Getötete war polizeibekannt, zu etwaigen Vorstrafen machte ein Polizeisprecher aber keine Angaben. Um mehr zu den Hintergründen der Tat sagen zu können, sei es noch zu früh, erklärte ein Polizeisprecher.

http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_67942056/berlin-neukoelln-mann-auf-parkplatz-erschossen.html[/CODE]

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Der 23jährige hatte letztes Jahr auf seine Freundin geschossen und sie dabei so schwer verletzt, dass die junge Hagenerin fünf Wochen nach der Tat verstarb. Das Gericht verurteilte den Mann wegen Mordes und Verstoß gegen das Waffengesetz. Die Richter folgten damit dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Sein Verteidiger kündigte an, Revision einzulegen. Er hatte auf eine Verurteilung wegen Körperverletzung mit Todesfolge plädiert.

http://www.107.7radiohagen.de/hagen/lokalnachrichten/lokalnachrichten/archive/2014/02/13/article/das-hagener-landgericht-hat-einen-mann-aus-ennepetal-zu-lebenslanger-haft-verurteilt.html[/CODE]

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Freiburg – Ein Flohmarktbesucher bemerkte am Samstag gg. 12:00 Uhr auf dem Lörracher Rathausplatz, dass an einem Stand u.a. Butterflymesser zum Verkauf angeboten wurden. Er verständigte daraufhin die Polizei, die den Stand überprüfte. Bei der Kontrolle konnten zwei verbotene Butterflymesser sowie ein nicht zugelassener Elektroschocker festgestellt werden. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Gegen den Standbetreiber wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.

http://www.02elf.net/rechtswesen/pol-fr-flohmarktverkaeufer-bietet-in-loerrach-verbotene-waffen-an-377307[/CODE]

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Hamburg (ots) - Tatzeit: 04.11.2013, gegen 00:45 Uhr Tatort: Hmb.-Horn, Rennbahnstraße

Zur Tatzeit war auf einen 24-jährigen Deutschen auf offener Straße geschossen worden (siehe Pressemitteilung 1 vom 04.11.2013). Die Mordkommission übernahm die Ermittlungen.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hamburg und der Mordkommission dauern an, um die Hintergründe der Tat aufzuklären. Es ergaben sich Anhaltspunkte dafür, dass es sich bei dem Angriff um eine Auseinandersetzung im Milieu handeln könnte. Im Hamburger Milieu, in dem die Fahnder den Hintergrund für die Auseinandersetzung vermuten, wird gegenüber den Ermittlungsbehörden geschwiegen.

Durch eine Zeugenaussage konnte allerdings mittlerweile ermittelt werden, dass zur Flucht vom Tatort ein silberner PKW Kombi mit Pinneberger Kennzeichen genutzt wurde. Die Polizei fahndet nun nach diesem Fahrzeug und ruft Zeugen, die Angaben zum Verbleib des Fahrzeugs oder dessen Insassen machen können, dazu auf, sich zu melden.

Hinweise bitte an die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt, Tel. 4286-56789.

Sw.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg

Polizeipressestelle, PÖA 1

Sandra Levgrün

Telefon: 040 4286 56213

Fax: 040 4286 56219

E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de

www.polizei.hamburg.de

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/2665700/pol-hh-140216-1-zeugenaufruf-nach-schiesserei-in-hmb-horn[/CODE]

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  • 2 weeks later...
Werder (Havel) - Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei hat bei einem 45-jährigen Mann aus dem Werderaner Ortsteil Glindow ein illegales Waffendepot ausgehoben. Wie die Polizei am Montag in Brandenburg/Havel mitteilte, sind die Beamten durch einen Zeugen auf den Waffennarr aufmerksam geworden. Das SEK beschlagnahmte mehrere scharfe Schusswaffen mit Munition. Einen Waffenschein hatte der 45-Jährige nicht. Gegen ihn ist ein Strafverfahren eingeleitet worden.
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/berlinbrandenburg_nt/article125386705/SEK-Einsatz-bei-Waffennarr-in-Werder.html[/CODE]

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Nach der Schießerei in Wiesbaden sucht die Polizei nach weiteren Zeugen. Der Taxifahrer, auf den geschossen wurde, musste notoperiert werden. Der mutmaßliche Schütze kam bereits am Samstag wieder auf freien Fuß, weil die Staatsanwaltschaft den Angriff als Körperverletzung und nicht als Mordversuch wertete.

Unter den Wiesbadener Taxifahrern gibt es kaum ein anderes Gesprächsthema: Wieso schießt ein Kollege einem anderen in die Beine? Ein Taxifahrer sagte dem SWR, es sei sehr bedenklich, dass Kollegen mit scharfer Waffe unterwegs seien. Das mache ihm Sorgen. Was genau der Schießerei am Freitagabend vorangegangen ist, ist noch unklar. Opfer und mutmaßliche Täter haben afghanische Wurzeln. Ihre Kollegen erzählen, bei dem Streit handle es sich um eine Familienfehde. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln. Dem Taxifahrer, der geschossen hat, wurde der Führerschein abgenommen. Er ist auf freiem Fuß. Hinweise nimmt die Polizei in Wiesbaden entgegen.

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/mainz/grund-koennte-familienfehde-sein-taxifahrer-schiesst-in-wiesbaden-auf-kollegen/-/id=1662/did=13009476/nid=1662/1tz1xcl/[/CODE]

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Nach der Schießerei in der Disko „Nachtflug“ in der Nacht zum Rosenmontag auf der Vergnügungsmeile am Ring hat die Polizei einen 33-Jährigen Tatverdächtigen festgenommen. Er soll Verbindungen zur Rockergruppe "Hells Angels" haben.

Die Fahnder zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität bei der Kölner Polizei haben die Hintergründe der Schießerei in der Disco "Nachtflug" weitgehend aufgeklärt: Ein Spezialeinsatzkommando nahm gestern Morgen in Essen einen Tatverdächtigen (33) fest. Der Mann soll zum Umfeld der Rockergruppierung "Hells Angels" gehören.

Die Auswertung von beschlagnahmten Videoaufzeichnungen und Zeugenaussagen führten auf die Spur des mutmaßlichen Schützen. Er soll zwei Mal mit scharfer Munition in die Decke des Lokals geschossen haben. Rund 300 Menschen flüchteten in der Nacht zum Rosenmontag in Panik aus der Disco. Der Schießerei ging ein Streit zweier Männer voraus, die den "Hells Angels" nahe stehen - aber keine Mitglieder sind. Beide Besucher hätten mit Kumpels eine so genannte "Rakkas-Party", besucht, die bei jungen Türken sehr beliebt ist und immer wieder in verschiedenen Kölner Clubs stattfindet.

Die beiden Rocker hatten es auf die gleiche Frau abgesehen. "Es kam zum Streit und die Auseinandersetzung eskalierte auf der Tanzfläche", sagte ein Polizeisprecher. Schließlich griff einer der Männer zu seiner Waffe, schoss in die Decke und floh zunächst unerkannt.

Bei der Razzia in der Wohnung des Schützen fanden die Ermittler die Waffe jedoch nicht, wie zu erfahren war. Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den polizeibekannten 33-Jährigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Zu den Vorwürfen der Ermittlungsbehörden machte der Mann keine Angaben. Wie der Schütze allerdings mit einer scharfen Waffe in die Disco kam, blieb gestern unklar.

http://www.rundschau-online.de/koeln/im--nachtflug--am-rosenmontag-disco-schiesserei-wegen-einer-frau,15185496,26546526.html[/CODE]

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