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Datenbank: Verwendung illegaler (Schuss)Waffen


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Am vergangenen Samstagabend wurde ein 24 Jahre alter Mann aus Büdingen bei einem Streit, der zunächst in der Wohnung eines angeblichen Freundes in der Düdelsheimer Straße begonnen und sich dann nach draußen auf die Straße verlagert hatte, von zwei Tätern mit Eisentangen attackiert. Dabei erlitt der 24-Jährige Platzwunden am Kopf. Da der angebliche Freund des Verletzten als Zeuge infrage kam, suchten die Beamten den polizeibekannten 29-jährigen Büdinger in seiner Wohnung auf. Dabei bemerkten sie offen herumliegende Gewehr- und Pistolenmunition. Gegen den 29-Jährigen wird daher nun ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet; die Munition wurde sichergestellt.

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Der Prozess um tödlichen Schüsse vor einer Bar in Hamburg-Barmbek hat mit einem Geständnis begonnen. Der Wirt (31) gab zu, einen Zuhälter (25) und einen Türsteher auf offener Straße erschossen zu haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Totschlag und Verstoß gegen das Waffengesetz vor. Die beiden Männer sollen den 31-Jährigen laut Anklage zuvor mehrere Tage lang massiv eingeschüchtert und erpresst haben. Sie wollten von ihm 25 000 Euro. In der Tatnacht soll der Angeklagte - mit zwei Pistolen und einem Revolver bewaffnet - zunächst in Notwehr den Zuhälter erschossen haben. Dessen Begleiter versuchte, vom Tatort zu fliehen. Der 31-Jährige soll ihn jedoch verfolgt, zu Boden gerissen und aus kurzer Distanz zweimal in den Bauch geschossen haben.

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Weil er bei der Jagd seinen Freund, einen 60jährigen Straßenarbeiter, tödlich verwundet hatte, wurde vom Bayreuther Schöffengericht ein 36jähriger Justizhauptwachtmeister aus Fischbach bei Nürnberg zu drei Monaten Gefängnis mit Bewährung wegen fahrlässiger Tötung und unerlaubten Waffenbesitzes verurteilt.

Der Justizbeamte, der weder einen Jagd- noch einen Waffenschein besaß, war mit dem 60jährigen bei Adlitz in der Fränkischen Schweiz im Revier eines Bekannten auf Hasenjagd gegangen.

In der Dunkelheit hielt er seinen Freund, der sich in etwa 100 Meter Entfernung postiert hatte und von dem wegen einer dazwischenliegenden Bodenwelle nur der Kopf sichtbar war, für einen Hasen.

Er feuerte zwei Schuß aus seiner Drillingsbüchse und auf den vermeintlichen Hasen ab, von denen einer dem Straßenarbeiter in die Brust drang und eine Hauptschlagader verletzte. Zu dem milden Urteil hatte beigetragen, daß der Justizwachtmeister sofort nach dem Unfall der Witwe seines Freundes 1000 DM überweisen ließ.

Aus den Nürnberger Nachrichten vom 5. Februar 1962

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Die Ausdauer der Beamten der Kriminalpolizei Gotha hat sich jetzt erneut ausgezahlt. Seit August 2009 ermitteln diese, gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Erfurt, im Rahmen eines Komplexverfahrens, u.a. wegen Bandendiebstahl und Hehlerei.

Den insgesamt sieben Tatverdächtigen wird vorgeworfen in den zurückliegenden Jahren über 500 technische Geräte verschiedenster Art gestohlen und anschließend weit unter dem üblichen Marktwert veräußert zu haben. Aufgrund der gesammelten Beweise konnten nun umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen durchgeführt werden. Bei dem Hauptverdächtigen handelt es sich um einen 40-jährigen Mann aus dem Landkreis Gotha. Er soll seine Anstellung als Gabelstaplerfahrer eines großen Logistikunternehmens ausgenutzt und das hochwertige Diebesgut vom Firmengelände entwendet haben. Den anderen Tatverdächtigen wird die Hilfe beim Abtransport und bei dem Verkauf der Hehlerware vorgeworfen. Parallel zum Bandendiebstahl ermittelten die Beamten der Kriminalpolizei Gotha gegen den 40-jährigen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Bei den Durchsuchungen konnte bei einem weiteren Tatverdächtigen mehrere vorwiegend ältere von ihm illegal gesammelte Schusswaffen beschlagnahmt werden. Es handelte sich dabei um 5 Gewehre, eine alte österreichische Pistole und eine Pistole „08". Eine britische Maschinenpistole aus dem 2. Weltkrieg konnte in diesem Zusammenhang bereits zuvor von der Polizei sichergestellt werden. Weiterhin wurden noch 1835 Patronen unterschiedlicher Kaliber gefunden und beschlagnahmt. Nach bisherigem Ermittlungsstand liegen keine Erkenntnisse vor, welche den Rückschluss auf einen beabsichtigten Gebrauch der Waffen als solche zulassen.

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Nach einer Großrazzia in mehren Objekten in Osnabrück und Hamburg hat die Polizei einen Geschäftsmann aus Osnabrück vorläufig festgenommen. Ihm werden neben Steuerhinterziehung in besonders schweren Fällen auch Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das Waffengesetz vorgeworfen.

Die Fahnder haben mit Unterstützung des Zolls, der Polizei Hamburg und der Steuerfahndung Oldenburg in der Nacht zum Mittwoch zugeschlagen, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei in Osnabrück am Freitag mit. Die Einsatzkräfte haben danach zeitgleich drei Spielhallen, zwei Clubs, drei Wohnungen, ein Firmengebäude und ein Steuerberatungsbüro in Osnabrück und in Hamburg durchsucht.

Der Hauptbeschuldigte aus Osnabrück steht im Verdacht, im großen Stil in von ihm betriebenen Spielhallen durch Fälschen technischer Aufzeichnungen Steuerhinterziehungen in besonders schweren Fällen begangen zu haben. Die Ermittler gehen von einem erheblichen Steuerschaden aus.

Der Geschäftsmann wurde zu Beginn der Razzien vorläufig festgenommen. Zu diesem Zeitpunkt habe er illegal eine geladene Pistole, Kaliber 9 Millimeter, mit sich getragen. Eine weitere illegale Pistole sei in seiner Wohnung sichergestellt worden. Der Mann wurde nach den Durchsuchungen wieder auf freuen Fuß gesetzt. Für einen Antrag auf Untersuchungshaft reichten die Verstöße der Staatsanwaltschaft offensichtlich nicht.

Bei den Durchsuchen wurden laut Mitteilung mehrere Spielgeräte sichergestellt, die mit nicht lizenzierter Software betrieben worden waren und somit für den Betrieb außerhalb von offiziellen Spielcasinos nicht zugelassen seien.

Ferner wurden 65 000 Euro Bargeld beschlagnahmt. Als Sicherungsmaßnahmen erfolgten zugunsten der Steuerbehörden die Eintragungen von zwei Sicherungshypotheken in unbelastete Hausgrundstücke des Geschäftsmannes in Höhe von 480 000 Euro und die Sicherung von Bankguthaben in Höhe von 85 000 Euro, berichtete die Staatsanwaltschaft weiter.

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Verbotene Messer, scharfe Patronen, Drogen und Waffen: Bei einer größeren Durchsuchungsaktion hat die Polizei in Senden sieben mutmaßliche Drogenhändler festgenommen.

Senden - Größerer Fang der Polizei Senden: Die Beschlagnahme von ca. 10 g Marihuana, einigen Gramm Amphetamin, einer kleine Aufzuchtstation für Cannabispflanzen, 26 scharfe Patronen (9 mm), 2 Schreckschusswaffen, 1 Softairpistole, 2 verbotene Messer, 7 Bongs (Rauchgeräte), sowie eine Vielzahl anderer Beweismittel waren das Ergebnis der gestrigen Durchsuchung unter der Leitung der Polizeistation Senden, wie die Polizei berichtet.

Nach aufwändigen Ermittlungen der Sendener Rauschgiftarbeitsgruppe (RAG) gerieten insgesamt 7 Männer aus dem Bereich Weißenhorn und Illertissen in den Verdacht mit Betäubungsmitteln zu handeln, bzw. zu konsumieren. Gegen jeden der Verdächtigen, alle im Alter von 17 - 34 Jahren, wurde zuvor ein Duchsuchungsbeschluß erwirkt, welcher gestern Morgen zeitgleich vollzogen wurde.

Die benachbarten Dienststellen aus Neu-Ulm, Illertissen und Weißenhorn unterstützten hierbei die Polizeistation, wobei insgesamt 26 Zivilfahnder, wie auch 4 Rauschgiftspürhunde des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, beteiligt waren. Die Verdächtigen - lediglich zwei von ihnen waren als Drogenkonsumenten polizeilich bekannt - wurden allesamt vorläufig festgenommen. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde die Beschuldigten wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

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Am dritten Prozesstag gegen einen 52-jährigen Salzgitteraner wegen Mordversuchs nahm eine Rechtsmedizinerin zu den Wunden des Opfers Stellung.

Die Frau, die am 4. Juli 2011 von ihrem Mann überfallen worden sein soll, hätte an ihren Verletzungen sterben können. Das sagte am Donnerstag eine Rechtsmedizinerin vor dem Landgericht Braunschweig, wo derzeit gegen den 52-jährigen Mann aus Salzgitter wegen Mordversuchs verhandelt wird (wir berichteten).

Die damals 42-jährige Frau habe sieben Wunden am ganzen Körper erlitten, die von Schüssen von einer umgebauten Gaspistole herrühren könnten, so die Medizinerin. "Weil die Projektile nicht so viel Energie hatten, sind sie nur etwa einen Zentimeter tief in die Haut eingedrungen." Außerdem habe die Frau einen beidseitigen Oberkieferbruch, eine angebrochene Nase, eine Gehirnerschütterung sowie zahlreiche Wunden am Schädel davongetragen – offensichtlich das Resultat der Schläge des Angreifers. "Diese Verletzungen waren potenziell lebensbedrohlich, weil es zu Gehirnblutungen hätte kommen können", so die Rechtsmedizinerin.

Auch der älteste Sohn des Ehepaars war gestern als Zeuge geladen. Er sagte, dass er die Pistole gegen einen Satz Winterreifen eingetauscht habe, um damit "Krach zu Silvester" zu machen. Er habe nichts davon gewusst, dass sie jemand zu einer scharfen Waffe umgebaut hat.

Der Angeklagte schweigt weiterhin zu den Vorwürfen. Seine Verteidiger hatten aber bereits am vorigen Prozesstag angekündigt, dass er noch Stellung nehmen werde.

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Polizei entdeckt bei 31-Jährigem diverse Drogen, Dealerutensilien und Munition

Der Suchtgiftgruppe Braunau gelang es im Zuge umfangreicher Ermittlungen, einem 31-jährigen Lagerarbeiter aus Mattsee den langjährigen Handel mit Kokain, Amphetamin und Cannabis, der bis in den Bezirk Braunau/I reichte, nachzuweisen.

Bei einer gerichtlich angeordneten Hausdurchsuchung konnten am Wohnort des Beschuldigten typische Dealerutensilien (Digitalwaage, Klemmsäckchen, Streckmittel) vorgefunden und sichergestellt werden. Weiters eine Indoor-Zuchtanlage für den Anbau von Cannabissträuchern, verkaufsfertiges Marihuana und Cannabisprodukte sowie geringe Mengen an Kokain und Amphetamin.

Obwohl gegen den 31-Jährigen bereits im Jahr 2005 ein Waffenverbot verhängt wurde, konnten auch 19 Schuss Schrotmunition vorgefunden und beschlagnahmt werden.

Der 31-Jährige, der lediglich zum Eigenkonsum geständig ist, wurde in die Jutsizvollzugsanstalt Ried gebracht.

http://www.wochenblatt.de/nachrichten/altoetting/regionales/Drogenhaendler-ausgehoben;art22,92345[/CODE]

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43-Jährige führt Polizisten nach einem Streit auf den Dachboden ihres Mannes, wo dieser Karabiner aus dem Zweiten Weltkrieg lagerte. Die Polizisten wurden alarmiert, weil die Noch-Ehefrau Gegenstände aus dem gemeinsamen Haus heraustrug.

http://www.abendblatt.de/hamburg/polizeimeldungen/article2173634/Ehestreit-fuehrt-zu-Aushebung-eines-Kriegswaffenlagers.html[/CODE]

Edited by Jägermeister
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Die Polizei hat ein illegales Waffen- und Munitionslager in Peine ausgehoben. Auf einem Bauernhof stellten Beamte fünf schussbereite Pistolen, 15 Gewehre, zwei unbrauchbare Maschinenpistolen, 15 Schreckschusswaffen und etwa 2.000 Schuss Munition sicher. Nur durch Zufall stießen die Ermittler auf die illegalen Waffen eines 52-Jährigen. Eigentlich hatten sich die Ermittlungen zuvor gegen seinen Mieter gerichtet.

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Er müsse seine Tochter heiraten, sagte ein 43-Jähriger am Dienstag dem Freund seiner Tochter gegenüber - andernfalls werde er das Paar umbringen. Gleichzeitig bedrohte er den 19-Jährigen mit einer Pistole. Bei der anschließenden Schlägerei wurden beide Männer verletzt.

Der 43-Jährige hatte am Dienstagabend den jungen Mann zu seinem Lokal in Ansfelden bestellt. Dort hantierte der Mann mit einer Pistole und gab dem 19-Jährigen zu verstehen, dass er seine Tochter heiraten müsse, andernfalls würde er beide umbringen. Nachdem der verbale Streit eskaliert ist, kam es zu einer Rauferei, bei der beide schwer verletzt wurden. Der 19-jährige wurde nach der Vernehmung ambulant im AKh Linz versorgt und in häusliche Pflege entlassen. Der 43-Jährige erlitt Kieferverletzungen und musste stationär aufgenommen werden. Da gegen den 43-Jährigen ein Waffenverbot besteht, wird wegen unbefugten Waffenbesitzes ein Verfahren eingeleitet.

http://www.regionews.at/?set_ActivMenu=65&special=details&News_ID=29461[/CODE]

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In einem Büro an der Ecke Stein- und Mundinger Straße hat ein Mann eine Frau erschossen. Die Polizei geht nach ersten Ermittlungen von einer Beziehungstat aus. Die Tat wurde von einem Zeugen beobachtet.

Am Samstagnachmittag ist eine 50 Jahre alte Frau Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Die Polizei verdächtigt den 65 Jahre alten ehemaligen Lebensgefährten, auf die Frau in einem Büro geschossen zu haben. Die Frau starb in einer Klinik. Der Tatverdächtige lag nach der Tat in einer Klinik im Koma. Er hatte die Waffe auch gegen sich selbst gerichtet und sich dabei schwer am Kopf verletzt.

"Mittlerweile ist der Mann aus dem Koma erwacht und schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Ansprechbar ist er allerdings noch nicht. Wann wir ihn letztlich vernehmen könne, ist derzeit noch völlig unklar", so Polizeisprecher Rocco Braccio am Montagvormittag gegenüber der Badischen Zeitung.

Die Tat geschah nach Darstellung von Braccio im Büroraum eines Wohnhauses an der Kreuzung der Steinstraße mit der Mundinger Straße. Ein Zeuge, der ebenfalls in den Räumlichkeiten war, alarmierte die Polizei. Auf der Basis seiner Aussagen und der ersten Auswertung von Spuren geht die Polizei derzeit davon aus, das Motiv für die Tat im privaten Bereich anzusiedeln. Tatverdächtiger und Opfer hatten ihre Lebenspartnerschaft beendet. Der Zeuge soll nach Polizeiangaben in einer Beziehung zu der Frau stehen. Möglicherweise handelt es sich um den neuen Lebenspartner des Opfers.

Kurz nachdem die Polizei und die Rettungskräfte alarmiert worden waren, landete ein Rettungshubschrauber oberhalb des Tatorts auf der Mundinger Straße, um die lebensgefährlich verletzte Frau in eine Klinik zu transportieren. Vergeblich, wie sich herausstellen sollte. Wenig später erlag sie, ohne aus ihrem Koma zu erwachen, ihren Verletzungen, die ihr der Tatverdächtige nach Angaben von Braccio mit einem Revolver zugefügt hatte.

"Bei der Tatwaffe handelt es sich um eine Art Mini-Revolver amerikanischer Bauart. Wir gehen derzeit stark davon aus, dass der Täter die Waffe illegal besessen hat. Eine Benutzung als Sportwaffe scheidet jedenfalls aus", so Barccio. Mittlerweile steht fest: Der Tatverdächtige ist polizeibekannt. Allerdings bisher nicht im Gewaltbereich, sondern im Vermögensbereich, so der Polizeisprecher.

http://www.badische-zeitung.de/emmendingen/mann-erschiesst-frau-polizei-geht-von-beziehungstat-aus--47038817.html[/CODE]

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Ermittlungen der Polizei ergeben erste Erkentnisse zum genauen Tathergang

Schwandorf.(2. UPDATE) Ein Drama muss sich am Mittwoch Abend in einem Wohnhaus in Schwandorf abgespielt haben. Nach Auskunft der Polizei meldete sich gegen 20:15 Uhr ein Bewohner des Hauses im Ortsteil Krondorf und meldete, dass in dem Haus geschossen wurde. Daraufhin wurden zahlreiche Polizeikräfte und der Rettungsdienst zu dem Haus in die Hummelstraße geschickt. Ein älteres Ehepaar war unverletzt aus dem Anwesen geflüchtet, erlitt aber einen Schock.

Ein starkes Polizeiaufgebot riegelte das Wohnanwesen weiträumig ab. Polizeibeamte drangen daraufhin in das Haus vor und fanden im Erdgeschoss einen Mann, der eine tödliche Schussverletzung aufwies. Da die Polizei nicht ausschließen konnte, dass sich noch eine zweite Person mit einer Waffe in dem Haus befindet, wurde ein Sondereinsatzkommando aus Nürnberg angefordert. Die Spezialkräfte trafen kurz nach 22:00 Uhr in Krondorf ein. Schwer bewaffnet durchsuchten sie anschließend das zweistöckige Anwesen. Nach Auskunft der Polizei wurde dabei eine zweite tote Person in einem Zimmer im Erdgeschoss aufgefunden, auch diese Person war nach ersten Erkenntnissen an einer Schussverletzung gestorben. Nach bisher unbestätigten Informationen soll es sich bei den beiden Toten um zwei Brüder handeln.

Noch in der Nacht trafen Beamte der Kriminalpolizei am Tatort ein und begannen mit der Spurensicherung. Die beiden Senioren konnten bisher noch nicht zu den Geschehnissen befragt werden, sie wurden mit einem Schock vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert und werden von Kräften der Krisenintervention betreut. Motiv und Hintergründe sind zur Stunde noch völlig unklar.

UPDATE 19.01.2011

Im Laufe des Donnerstags hat die Polizei bestätigt, dass es sich bei den beiden Getöteten um zwei Brüder im Alter von 49 und 52 Jahren handelt. Beide lebten nach Auskunft der Polizei nicht mehr im Elternhaus, sondern in eigenen Wohnungen in Schwandorf bzw. im Raum Nürnberg. Zum Tathergang konnte die Polizei am Donnerstag noch keine Angaben machen.

Fest steht nur, dass sich die Eltern, ein älteres Ehepaar, während der Tat im Haus befunden haben. Im Rahmen der Spurensicherung, die auch den Donnerstag über andauerte, wurden 3 Waffen, eine Langwaffe und zwei Kurzwaffen, im Haus gefunden. Aus welcher der Waffen geschossen wurde, muss erst noch durch weitere ballistische Untersuchungen geklärt werden. Die Ermittler erhoffen sich auch, durch die Befragung der Eltern weitere Erkenntnisse zum Motiv für die Tat zu erlangen. Die Eltern konnten jedoch noch nicht vernommen werden, da sie sich noch immer in stationärer Behandlung befinden.

UPDATE 20.01.2012

Die Ermittlungen der Polizei und eine am Donnerstag durchgeführte Obduktion in der Gerichtsmedizin Erlangen haben nun zu ersten Erkenntnissen zum Tathergang geführt. Demnach hat der 52 jährige Schwandorfer seinen 49 jährigen Bruder, der seinen Wohnsitz im Großraum Nürnberg hat, mit zwei Kopfschüssen in der Küche getötet. Anschließend sperrte er sich im daneben liegenden Wohnzimmer ein und erschoss sich mit einem Gewehr. Die beiden Eltern, die nach bisherigen Erkenntnissen während der Tat in der Wohnung waren, wurden dabei körperlich nicht verletzt.

Bei den zur Tat verwendeten Waffen handelt es sich nach ersten Ermittlungen der Polizei um sogenannte Perkussionswaffen. Insgesamt fanden die Ermittler am Tatort zwei Pistolen und ein Gewehr. Weitere ballistische Untersuchungen sollen nun klären, ob beide Pistolen bei der Tat verwendet wurden und ob für den Besitz der insgesamt drei aufgefundenen Waffen eine waffenrechtliche Erlaubnis nötig ist. Dem Ermittlungsstand zufolge hatte keiner der Beteiligten eine waffenrechtliche Erlaubnis.

Das Motiv für den Brudermord ist weiterhin unklar. Die Eltern stehen nach wie vor unter Schock und konnten aufgrund dessen noch nicht von den Ermittlern vernommen werden.

http://www.bk-media.de/index.php?con=Thema&ID=1045&tab=tab1[/CODE]

Anmerkung: Die Tingle ist WBK-pflichtig, sie wurde nicht legal besessen!

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Bei einem 58-Jährigen hat die Polizei am Mittwochabend nach einem Hinweis scharfe Waffen und Munition sichergestellt.

Darunter befand sich auch eine scharfe, funktionstüchtige Maschinenpistole. Eine Waffe die in Deutschland unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fällt. Der Festgenommene gab an, diese nur zu Sammlerzwecken besessen zu haben.

Den Hinweis auf die illegalen Waffen bekam die Polizei laut Mitteilung bei einer Zeugenvernehmung in einem anderen Ermittlungsverfahren. Der Zeuge gab an, dass der 58-Jährige aus Saal im Besitz von illegalen und scharfen Waffen sein könnte.

Über die zuständige Staatsanwaltschaft beantragten die ermittelnden Beamten bei einer Richterin für die Wohnung des Mannes ein sofortiger Durchsuchungsbeschluss. Umgehend rückte die Polizei am frühen Mittwochabend an.

Es wurden insgesamt vier Waffen – teils geladen – gefunden und sichergestellt. Es handelte sich um eine Pistole, einen Revolver, ein Gewehr und eine Maschinenpistole. Zudem wurde eine größere Menge an zugehöriger Munition sichergestellt.

Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Die weitere Sachbearbeitung übernahm die Kriminalpolizei Landshut. Mittlerweile ist der 58-Jährige wieder auf freiem Fuß.

http://www.mittelbayerische.de/region/kelheim/artikel/mann_in_saal_hortet_kriegswaff/748819/mann_in_saal_hortet_kriegswaff.html[/CODE]

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Nachbarn berichten von vier Schüssen

Es war am Sonntag um die Mittagszeit, als die 36-jährige aus Syrien stammende Frau ein Geständnis ablegte. Nach Polizeiangaben räumte die Frau ein, den aus dem Libanon stammenden 62-jährigen Mann Samstagnacht gegen 22.20 Uhr in der Heilbronner Lammgasse erschossen zu haben. Sie und der Getötete sollen sich seit vielen Jahren gut gekannt haben. Das Motiv für die Tat war bis Redaktionsschluss nicht bekannt.

Kurz nach der Tat kreiste ein Polizeihubschrauber mit hellem Suchscheinwerfer für mehr als eine Stunde über der Heilbronner Innenstadt. Nach mehreren Zeugenhinweisen konnte am frühen Sonntagmorgen die 36-jährige Frau in ihrer Wohnung festgenommen werden. Bei der Durchsuchung des Hauses der Tatverdächtigen, konnte mit Hilfe eines Sprengstoffspürhundes eine Schusswaffe gefunden werden. Die Polizei prüft, ob es sich um die Tatwaffe handelt.

Kinder sind Leidtragende

Entsetzen unter den vielen Passanten, die sich am Samstagnacht in der Nähe des Tatorts befinden. Wenige Meter entfernt liegt die abgedeckte Leiche des 62-jährigen Libanesen. Der 15-jährige Mervat Aslan war auf dem Weg in ein Schnellrestaurant und nach seinen Angaben nur wenige Meter vom Tatort entfernt, als die Schüsse fielen. „Zunächst dachte ich, es seien Silvesterböller. Dann sah ich eine Person auf der Straße liegen“, sagt der Neckargartacher. Ein Jugendlicher sei aus dem Nachbarhaus gerannt. Als dieser die Person auf der Straße gesehen hat, soll er gerufen haben: „Das ist mein Vater, wer war das?“

Die Polizei wollte nicht bestätigen, dass es sich um den Sohn des Getöteten handelt. Fest steht, dass der 62-jährige Mann verheiratet und Vater von vier Kindern war. Die 36-jährige Tatverdächtige ist mit einem 38-jährigen Syrer verheiratet und Mutter von vier Kindern. Für eine Tatbeteiligung des Ehemannes gibt es Anhaltspunkte. Nach Polizeiangaben haben sich die vier Kinder, der Ehemann und die mutmaßliche Täterin bei der Vernehmung in ihren Aussagen widersprochen.

Unsicherheit bei Anwohner

„Ich saß auf meiner Couch, als ich vier Schüsse hörte“, sagte ein Nachbar, der wenige Minuten vor der Tat Besuch von seinen Freunden bekommen hatte. Auch er habe zunächst an China-Böller gedacht. Gleich nach den Schüssen seien er und seine Frau auf den Balkon geeilt und hätten den Mann bewegungslos auf der Straße liegen sehen. Seinen Angaben zufolge soll der Mann im Brustbereich und im Kopf getroffen worden sein. „Wir wollen, dass die Täter geschnappt werden. Was ist das für ein Gefühl, wenn einer mit einer Waffe frei rumläuft?“, sagte der Nachbar gestern Nachmittag.

Verwandte Artikel:

http://www.stimme.de/polizei/heilbronn/Nachbarn-berichten-von-vier-Schuessen;art1491,2345120[/CODE]

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Rund fünf Monate nach einem familiären Gewaltdelikt in der Rintelner Innenstadt hat nun der Prozess gegen einen 44-jährigen Nienstädter begonnen. Staatsanwalt André Lüth wirft dem in der Türkei geborenen Mann gefährliche Körperverletzung, Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz vor. Der seit der Tat in Untersuchungshaft sitzende Arbeiter hatte im August der Tochter (24) seiner Ex-Lebensgefährtin aufgelauert, sie zum Aussteigen aus ihrem Auto bewegt und ihr dann in den linken Fuß geschossen. Anschließend soll er ihr gedroht haben, er werde sie noch umbringen.

Hintergrund der Schießerei ist offenbar das Ende einer langjährigen familienähnlichen Beziehung. 1992 lernte der Angeklagte die Mutter des Opfers kennen und lebte viele Jahre mit ihr und ihren Kindern zusammen. Er zog die Kinder groß, ehe sich das Paar im März 2010 trennte. Für das Beziehungsende machte der bislang nicht vorbestrafte Mann die 24 Jahre alte Tochter seiner Partnerin verantwortlich, die sich aus seiner Sicht gegen die Verbindung mit der Mutter gestellt hatte.

An einem Augustabend stand der Angeklagte mit seinem Wagen im Bereich Enge Straße/Mühlenstraße und wartete auf die junge Frau. Diese bog dann auch mit ihrem Auto und in Begleitung einer Arbeitskollegin von der Engen Straße in die Mühlenstraße ein. Sofort fuhr der Mann los, stellte sein Auto quer zur Fahrbahn und zwang die 24-Jährige so zum Anhalten. Mit einem Handzeichen veranlasste er die junge Frau zum Aussteigen. Die beiden gingen dann unter eine Treppe, wo er sie offenbar auf Türkisch zur Rede stellte. Plötzlich zog der Mann eine Kleinkaliberpistole, die er in den neunziger Jahren in Hannover gekauft hatte, und schoss auf ihren Fuß. Das Opfer bemerkte den Durchschuss an der Ferse zunächst nicht. Erst als sie weggehen wollte, spürte sie den Schmerz. Dann soll der Täter mit der Waffe hantiert, diese auf sie gerichtet und sinngemäß gesagt haben: Das sei noch nicht alles gewesen, er werde sie noch umbringen. Der Mann stieg anschließend in sein Auto und fuhr zu einer nahe gelegenen Tankstelle, von wo er die Polizei anrief.

Die 24-Jährige, die während ihrer Vernehmung vor Gericht von einer Vertreterin der Opferhilfe betreut wurde, leidet noch heute unter den Folgen der Tat: Sie konnte mehrere Monate nicht auftreten, war bis vor wenigen Wochen krankgeschrieben und befindet sich noch immer in psychologischer Behandlung.

Der Angeklagte, der sich in der Verhandlung bei der jungen Frau entschuldigte, relativierte das Geschehen. So habe er sie nicht treffen wollen, als er vor ihr auf den Boden schoss. Nach dem Schuss will er auch kurzzeitig die Waffe gegen sich selbst gerichtet haben. Der Prozess vor dem Schöffengericht wird am 26. Januar fortgesetzt.

http://www.sn-online.de/Schaumburg/Rinteln/Rinteln-Stadt/Mann-schiesst-junger-Frau-auf-offener-Strasse-in-den-Fuss[/CODE]

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Warum wurde die Boxerin Rola El-Halabi von ihrem Stiefvater angeschossen und schwer verletzt? Roy El-Halabi schweigt. Trotzdem wurden neue Details bekannt.

„Im Prinzip sagt er gar nichts zur Tat“, teilte gestern ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft mit: „Er brummelt nur ein bisschen vor sich hin.“ Der Stiefvater von Rola El-Halabi hatte in der Nacht zum Samstag die Ulmer Box-Weltmeisterin durch vier Schüsse in ihre rechte Hand, in eine Kniescheibe und in beide Beine schwer verletzt und möglicherweise ihre Karriere beendet. Rola wurde inzwischen in der Unfallklinik Marzahn fünf Mal operiert.

Offen bleibt weiterhin, wie Roy El-Halabi mit einer Waffe in die Halle in Berlin-Karlshorst gekommen ist. Besucher der Veranstaltung berichten allerdings, dass am Eingang äußerst lasch bis gar nicht kontrolliert wurde. Aber auch damit lässt sich nicht erklären, dass der Libanese sich nach Berichten von Augenzeugen vor seiner schrecklichen Tat noch wenige Minuten im VIP-Bereich der Halle aufgehalten und mit Bekannten geplaudert hat. Roy El-Halabi soll dabei ein schwarzes Armband getragen haben, das zum Zugang zu der für Ehrengäste und Sponsoren reservierte Zone berechtigt.

Kurt darauf waren Schüsse und gellende Schreie aus dem Kabinentrakt zu hören. El-Halabi schoss sich mit einer nach den Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft illegal erworbenen Waffe den Weg zu seiner Stieftochter frei, verletzte zunächst zwei Wachmänner schwer und feuerte anschließend vier Kugeln auf Rola ab. Firat Arslan, ehemaliger Weltmeister aus Süßen, flüchtig bekannt mit dem Schützen und in Berlin unmittelbar zuvor im erfolgreichen Kurzzeit-Einsatz gegen den Tschechen Michal Bilak, versuchte noch zu helfen. „Ich wollte in die Kabine und mit Roy reden“, sagte Arslan am Dienstag gegenüber unserer Zeitung: „Aber die Polizei hat das nicht zugelassen.“

Auf die Hilfe ihres Sponsors kann sich die Boxerin auch nach ihrer schweren Verletzung verlassen. Geschäftsführer Dr. Jürgen Harders von der Firma Merckle Recordati hat gestern versprochen, Rola weiterhin zu unterstützen.

Mehr zum Thema

http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Der-Schuetze-schweigt-id14591536.html[/CODE]

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Mitten in der Heilbronner Innenstadt ist am Samstagabend ein Mann erschossen worden. Gegen 22.20 Uhr seien in einer Fußgängerzone mehrere Schüsse auf einen 62-jährigen Libanesen abgegeben worden, sagte ein Polizeisprecher.

Inzwischen haben die Beamten eine Frau als Tatverdächtige festgenommen. Hinweise von Zeugen brachten die Polizei auf die Spur der 36-Jährigen.

Das Motiv sei noch unklar, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. "In welcher Beziehung die Frau zu dem Opfer stand, muss noch ermittelt werden."

Zweiter Mord innerhalb weniger Wochen

Weitere Angaben zur Identität des Getöteten konnte der Sprecher nicht machen. Der Tatort wurde abgesperrt, Kriminalbeamte sind momentan noch mit der Spurensicherung beschäftigt.

Kurz vor Weihnachten war ebenfalls in Heilbronn ein Mann auf offener Straße angeschossen worden. Hintergrund ist nach bisherigen Erkenntnissen ein Familienstreit. Ein 33-Jähriger hatte dabei den Ehemann seiner Nichte schwer verletzt, weil er mit der wenige Tage zuvor geschlossenen Ehe nicht einverstanden war.

http://nachrichten.t-online.de/heilbronn-mann-auf-offener-strasse-erschossen/id_53178644/index[/CODE]

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Der Dachauer Transportunternehmer wurde nicht durchsucht, und konnte so die illegale Tatwaffe Kaliber 6,5 in das Gebäude schmuggeln. Notoperation im Krankenhaus blieb erfolglos.

Der Dachauer Transportunternehmer, der am Mittwoch einen Staatsanwalt im Gerichtssal des Amtsgerichts erschossen hat, gab die Schüsse aus einer illegalen Waffe ab. Die Pistole mit dem Kaliber 6,5 sei unentdeckt geblieben, weil der Mann beim Betreten des Gerichtsgebäudes nicht durchsucht worden war.

Nach den Schüssen sei der 54-jährige Mann im Sitzungssaal von Zeugen überwältigt worden. Der wegen Vorenthaltens von Arbeitsentgelt angeklagte Täter war den Ermittlern zufolge unmittelbar vor der Tat zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt worden.

Das 31 Jahre alte Opfer, das erst seit kurzem im Staatsdienst war, wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde nach Polizeiangaben noch eine Notoperation versucht, der Staatsanwalt erlag aber etwa eine Stunde nach der Tat seinen Verletzungen. Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) zeigte sich schockiert über die „brutale Straftat“. Sie sprach den Angehörigen des Opfers ihr Mitgefühl aus.

http://www.abendblatt.de/vermischtes/article2155147/Todesschuetze-von-Dachau-benutze-illegale-Waffe.html
Nach den Schüssen von Dachau Mehr Sicherheit im Gericht - aber wie? Nach den tödlichen Schüssen auf einen Staatsanwalt in Dachau entbrennt eine Debatte über schärfere Sicherheitskontrollen in Gerichten. Denn fest installierte Zugangskontrollen gibt es in Bayern nur an drei Justizzentren. Doch Fachleute sind vorsichtig - und auch Justizministerin Merk will aus den Gerichtsgebäuden keine "Trutzburgen" machen. Es war eigentlich keine große Sache, die am Mittwochnachmittag am Amtsgericht Dachau verhandelt wurde. Ein Transportunternehmer hatte nach SZ-Informationen Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von 44.000 Euro nicht gezahlt. Zu einer einjährigen Haftstrafe auf Bewährung sollte der 54-Jährige verurteilt werden. Doch dann geschah das Unfassbare: Während der Urteilsverkündung feuerte der Angeklagte mit einer Pistole fünf Schüsse ab. Der 31 Jahre alte Staatsanwalt Tilman T. erlag seinen Verletzungen - und die Öffentlichkeit beschäftigt eine Frage: Müssen die Gerichtsgebäude besser gesichert werden? Fest steht, dass der Todesschütze von Dachau seine Waffe ungehindert in den Verhandlungsraum bringen konnte. In dem kleinen Amtsgericht werden keine schweren Straftaten verhandelt, deshalb ist es dort nicht üblich, Angeklagte, Zeugen und Zuschauer auf Waffen zu durchsuchen. Die Frage ist ohnehin, wie sicher ein Gerichtsgebäude überhaupt gemacht werden kann. Nach der Bluttat von Dachau beeilte sich Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) zu sagen, man könne nicht aus jedem Gerichtsgebäude eine "Trutzburg" machen. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lehnt strenge Personenkontrollen in Gerichten ab. "Ich halte nichts davon, dass man Gerichte zu Hochsicherheitsburgen ungestaltet", sagte der CSU-Politiker. Dass vor jeder Verhandlung die Menschen von Kopf bis Fuß durchleuchtet werden, sei unangemessen. Richter sprächen im Namen des Volkes und das Volk müsse "ungehinderten Zugang zu den Gerichten haben", egal ob es sich um einen Zivil- oder einen Strafprozess handle. Und auch andere Fachleute sind zurückhaltend, wenn es um mehr Sicherheit in den Justizzentren geht. "Überzogen" sei dies, heißt es bei der Deutschen Polizeigewerkschaft. Hermann Benker, der Vorsitzende des bayerischen DPolG-Landesverbands, sagte: "Höhere Sicherheitsmaßnahmen soll es nach wie vor nur geben, wenn konkrete Anhaltspunkte für Bedrohungsszenarien bekannt sind." Nach Benkers Ansicht würden bereits weniger aufwendige Maßnahmen für mehr Sicherheit sorgen. So wäre eine Eingangskontrolle durch Ablegen von Jacken und Taschen realisierbar. Auf diese Weise könne nicht "jeder Prozessbeteiligte oder Besucher unbehelligt ein Justizgebäude betreten" und in seiner Kleidung oder in Taschen versteckte Waffen mitbringen. Für Sicherheitsschleußen auch in Amtsgerichten sprach sich unterdessen der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Bernhard Witthaut, aus. Der Münchner Generalstaatsanwalt Christoph Strötz verteidigt derweil die öffentlichen Verhandlungen. "In Geheimjustiz zu verhandeln, das wollen wir nicht, und diese Sicherheit werden wir nicht herstellen können", betonte Strötz im Bayerischen Rundfunk.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/debatte-um-sicherheit-alcatraz-im-gerichtssaal-1.1256091[/code]


 

 

[b]Nach den Schüssen von Dachau[/b] "Absolute Sicherheit gibt es nicht" Gegen schärfere Zugangskontrollen ist auch der Rechtsexperte der Grünen, [color=#0066cc]Jerzy Montag[/color]. "Es widerspricht dem Grundverständnis eines bürgerschaftlichen Rechtsstaats, insbesondere die Gerichtsgebäude wie Gefängnisse oder Polizeigebäude abzuschotten", sagte der Bundestagsabgeordnete. "Der Zugang zum Gericht, der immer auch ein Zugang zum Recht ist, muss im Prinzip barrierefrei bleiben." [color=blue]Montags Vorschlag: Das Waffenrecht müsse verschärft werden. Dies sei "dringend notwendig, auch wenn sich hierdurch der Besitz illegaler Waffen nicht vollständig ausschließen lassen wird". Wieder einmal habe sich "tragisch bestätigt", dass Schusswaffen in privaten Händen "schwersten Straftaten Vorschub geben", sagte Montag.[/color] Walter Groß, der Vorsitzende des Bayerischen Richtervereins, ist dagegen für bessere Sicherheitsvorkehrungen: "Nach dem Vorfall muss darüber nachgedacht werden, ob wir der Sicherheit gerecht werden, die wir den Mitarbeitern und Besuchern der Gerichte schuldig sind." Und auch die Deutsche Justizgewerkschaft fordert mehr Geld für die Sicherheit deutscher Gerichtssäle. Flächendeckende Einlasskontrollen bei den Gerichten und Staatsanwaltschaften seien dringend angebracht, sagte der Vorsitzende Siegfried Rauhöft. Fest installierte Zugangskontrollen gibt es in [color=#0066cc]Bayern[/color] derzeit nur an den drei großen Justizzentren in München, Nürnberg und Würzburg, sagte ein Sprecher des Bayerischen Justizministeriums zu [i]Süddeutsche.de[/i]. Aber auch im Regensburger Landgericht wurde in die Sicherheit investiert, in jedem Saal und jedem Büro Notrufeinrichtungen installiert. Außerdem wird jeder, der das Gebäude betritt, mit einem Metalldetektor untersucht. Gefährliche Gegenstände müssen draußen abgegeben werden. Ansonsten sind "anlassbezogene Kontrollen" üblich. Wenn von einer höheren Gefahrenlage ausgegangen wird, könnte der Behördenleiter auch in kleineren Gerichten Kontrollen - zum Beispiel mit einem Metalldetektor - anordnen. Durchgeführt werden diese Kontrollen von Justizwachtmeistern. 860 solcher Wachtmeister gibt es an den bayerischen Gerichten, sagte der Sprecher des Justizministeriums. Diese hätten aber auch andere Aufgaben, zum Beispiel den Transport von Akten. Bei Bedarf könnten für Sicherheitskontrollen auch Polizeibeamte hinzugezogen werden. [color=#0066cc]Beate Merk[/color], seit 2003 Justizministerin im Freistaat, kennt die Sicherheitsdebatte gut. Sie musste sie bereits im April 2009 öffentlich führen. [color=#0066cc]Damals schoss in [/color][url="http://www.sueddeutsche.de/thema/Landshut"][color=#0066cc]Landshut[/color] ein 60 Jahre alter Mann seine Schwägerin auf dem Flur des Gerichts nieder.[/url] Anschließend ging er in den Sitzungssaal zu Richter und Anwalt, hielt sich die Pistole an den Kopf und tötete sich selbst. Auch damals wurde die Sicherheitsdebatte geführt - und eine Zahl ging durch die Öffentlichkeit: 42 von 98 Gerichte in Bayern verfügen weder über einen Metalldetektor noch über Videokameras am Eingang. Nach der Schießerei in Landshut wurde das Sicherheitskonzept überarbeitet. "Jede Behörde musste ein Sicherheitskonzept für die von ihr genutzten Gebäude erstellen", sagte Merk in einer Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag. Dazu gehörten etwa der Einsatz der Wachtmeister, die Zahl der Sicherheitskontrollgänge sowie Meldewege. Ihr Ministerium habe außerdem ein Schulungskonzept umgesetzt für Justizwachtmeister. "Bei der Ausbildung ist die Sicherheit ein ganz grundlegendes Prinzip, das die Hälfte der gesamten Ausbildungsdauer bestimmt." Mindestens 3,6 Millionen Euro seien in vergangen drei Jahren in bauliche Sicherheitsmaßnahmen gesteckt worden, etwa in Schleusen und Videosysteme. Doch Merk sagte bereits nach den Vorfällen in Landshut: "Ich will nicht, dass unsere Gerichte als bayerisches Alcatraz empfunden werden." Und für Walter Groß, den Vorsitzenden des Bayerischen Richtervereins, war klar: "Absolute Sicherheit gibt es nicht." Die Justiz dürfe sich nicht abschotten. "Ich kann nicht ausschließen, dass auch mir mal etwas passiert. Damit muss ich leben."
[code]http://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/debatte-um-sicherheit-alcatraz-im-gerichtssaal-1.1256091-2[/code]
Montag = :gaga:
[b]Beschuldigter wird wegen Mordes angeklagt[/b] Genau drei Monate sind seit der schockierenden Tat vergangen: Ein junger Staatsanwalt wird während einer Verhandlung am Dachauer Amtsgericht erschossen. Die Staatsanwaltschaft München hat nun Anklage wegen Mordes erhoben. Stand: 11.04.2012 dachau-staatsanwalt-bild100~_v-image512_-6a0b0d9618fb94fd9ee05a84a1099a13ec9d3321.jpg?version=1334134319071 Dringend tatverdächtig ist ein Transportunternehmer aus Dachau. Dem 54-Jährigen wird vorgeworfen, während Verhandlung gegen ihn eine Pistole gezogen und den Vertreter der Staatsanwaltschaft München II erschossen zu haben. Da er den Ermittlungen zufolge auch mehrere Schüsse in Richtung Richtertisch abgegeben hatte, wurde zudem Anklage wegen versuchten Mordes in drei Fällen erhoben. Die Waffe hatte der mutmaßliche Täter in den Sitzungssaal geschmuggelt. Er besaß dafür keinen Waffenschein. [b]Heimtücke und Rache[/b] Die Staatsanwaltschaft sieht niedrige Beweggründe und Heimtücke als gegeben an. Als Motiv nimmt die Anklagebehörde an, dass sich der Mann wegen der kurz zuvor ausgesprochenen Verurteilung an der Justiz rächen wollte. Er war wegen Veruntreuung von Arbeitsentgelt zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. [b]62 Zeugen, zehn Sachverständige[/b] Die Staatsanwaltschaft hat für den Prozess 62 Zeugen und zehn Sachverständige benannt. Die Anklageschrift umfasst 200 Seiten. Das Münchner Landgericht muss jetzt entscheiden, wann der Prozess beginnt. Gerichtspräsident Christian Schmidt-Sommerfeld geht davon aus, dass sich die Kammer unter Vorsitz von Ralph Alt innerhalb der kommenden drei Monate um einen Termin bemühen wird: "Ich kann aber nicht definitiv sagen, ob er noch in den Juli hineinpasst oder es September wird."
[CODE]http://www.br.de/themen/aktuell/dachau-staatsanwalt-mord-anklage100.html[/code]

Edited by Jägermeister
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Angeklagter gibt an, er habe sich mit der Schrotflinte mit Pistolengriff nur schützen wollen.

RHEINFELDEN. Bei einem 48-jährigen Mann fand die Polizei im Oktober 2010 eine Schrotflinte mit Pistolengriff und 68 Schuss dazu passender Munition. Die Waffe ist in Deutschland verboten, deshalb wurde der Mann von einem Schöffengericht am Lörracher Amtsgericht nun zu zehn Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Er hatte angegeben, sich wegen Bedrohungen aus dem Rocker-Milieu schützen zu müssen.

Über die Hintergründe, warum der 48-Jährige sich die Waffe illegal besorgt hatte, wollte er nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit berichten. Der Auslöser war, wie in den Plädoyers später deutlich wurde, eine schwere Lebenskrise. Seine Frau, mit der er 24 Jahre lang zusammen gewesen ist und zwei Kinder hat, hatte sich von ihm getrennt. Da habe er sich an seine Jugend erinnert und als Ersatz für die Familie den Kontakt zu Motorradclubs gesucht, wie Verteidiger Dieter Meier ausführte.

Der Angeklagte nahm Kontakt zu den Mongols auf, die in Bayern und Italien verbreitet sind, und wollte ein so genanntes Chapter, eine lokale Niederlassung der Rocker-Gruppe, in Südbaden gründen, deren Vorsitzender er sein sollte. Die Mongols wurden in Kalifornien gegründet von Leuten, denen die Aufnahme bei den Hell’s Angels verweigert wurde. Wie diese sind auch die Mongols in kriminelle Machenschaften verstrickt.

Die Hell’s Angels in Südbaden sahen eine Konkurrenz entstehen und sprachen Drohungen aus. Anscheinend setzten sie auf den 48-Jährigen ein Kopfgeld aus. Drei von fünf örtlichen Mitgliedern der Mongols wurden von Hell’s Angels zusammengeschlagen und traten daraufhin aus dem Club aus.

Die Abteilung Staatsschutz der Landespolizeidirektion in Freiburg kennt die Konkurrenz zwischen Hell’s Angels und Mongols, wie ein Beamter berichtete. Die Kriminalpolizei riet dem Angeklagten, auf sich aufzupassen und die Drohungen ernst zu nehmen. Das tat er dann auf eine Weise, die die Beamten nicht gemeint haben konnten: Bei Mitgliedern des mit den Mongols befreundeten Motorradclubs Outlaws, deren Namen er verschwieg, kaufte er die Schrotflinte mit Pistolengriff und die passende Munition, um sich zu Hause zu schützen.

Solche Waffen sind selbst mit Waffenschein nicht legal zu bekommen, sie zu besitzen ist ein Verbrechen – Mindeststrafe ein Jahr Freiheitsstrafe. Man war sich aufgrund der Umstände und weil der Mann nicht vorbestraft war, einig, von einem minder schweren Fall auszugehen. Staatsanwalt Tim Richter forderte zehn Monate Freiheitsstrafe zur Bewährung, Verteidiger Meier hielt eine Geldstrafe von 60 Tagessätzen für ausreichend.

Das Schöffengericht folgte dem Antrag des Staatsanwalts. Es hielt dem Angeklagten zugute, er brauche sich nicht einschüchtern lassen, wenn er einen Club gründen will. "Aber man kann nicht Recht mit Unrecht durchsetzen, was auf diese Weise passieren kann, liest man immer wieder", stellte der Vorsitzende, Richter Harald Krohn, fest. Der Angeklagte sagte im Schlusswort: "Ich wollte mit der Waffe keine Straftat begehen, ich hatte sie nur zu meinem Schutz in meiner Wohnung und war letztendlich froh, als wieder weg war."

http://www.badische-zeitung.de/rheinfelden/von-hell-s-angels-bedroht--52948381.html[/CODE]

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Ein 35-jähriger Autofahrer ist am Sonntagabend im niedersächsischen Sarstedt beim Halten an einer roten Ampel erschossen worden. Nach bisherigen Ermittlungsstand seien zwei Personen an das Fahrzeug herangetreten und hätten mehrfach auf den Mann geschossen, teilte die Polizei in Hildesheim mit.

Bei dem Opfer handelt es sich nach Angaben der Polizei um einen syrischen Staatangehörigen aus Hildesheim, der sich häufig in Sarstedt aufgehalten haben soll. Die Hintergründe der Tat sind noch unbekannt. Die Beamten richteten eine Mordkommission ein. Den Hildesheimer Ermittlern zufolge hatten Zeugen, die die Tat beobachtet hatten, die Polizei gegen 23.15 Uhr alarmiert. Die beiden Verdächtigen flüchteten nach den Schüssen unerkannt.

Bei dem Opfer handelt es sich nach Angaben der Polizei um einen syrischen Staatangehörigen aus Hildesheim, der sich häufig in Sarstedt aufgehalten haben soll. Die Hintergründe der Tat sind noch unbekannt. Die Beamten richteten eine Mordkommission ein. Den Hildesheimer Ermittlern zufolge hatten Zeugen, die die Tat beobachtet hatten, die Polizei gegen 23.15 Uhr alarmiert. Die beiden Verdächtigen flüchteten nach den Schüssen unerkannt.

http://web.de/magazine/nachrichten/panorama/14440384-autofahrer-in-niedersachsen-an-roter-ampel-erschossen.html#.A1000145[/CODE]

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Familiendrama in Heilbronn: Weil der Onkel wohl mit dem Mann seiner Nichte nicht einverstanden ist, schießt und sticht er auf ihn ein. Das Opfer gibt der Polizei noch Hinweise.

Bei einem Familienstreit ist ein junger Mann in Heilbronn durch Schüsse und Messerstiche schwer verletzt worden. Das Opfer ist 32 Jahre alt und hatte am Freitagnachmittag im Auto auf seine Ehefrau gewartet, wie die Polizei mitteilte. Plötzlich tauchte deren 33-jähriger Onkel auf und schoss zwei Mal auf ihn. Er sei mit der Heirat des Paares vor einigen Tagen nicht einverstanden gewesen. Beide Männer sind türkischer Abstammung.

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Foto: dpa/DPAIn Heilbronn hat ein 33-Jähriger auf den Ehemann seiner Nichte geschossen

Den Angaben zufolge schoss der 33-Jährige zuerst auf der Straße mehrfach auf den jungen Mann. Als sein Opfer wegrannte, ging er ihm nach und stach mehrfach zu. Dann flüchtete er in einem Auto.

Der Täter ist der Polizei wegen anderer Gewalttaten bereits bekannt. Der 33-Jährige flüchtete nach der Tat wahrscheinlich mit seinem Pkw, einem blau-grünen Opel Zafira.

Der Angeschossene konnte der Polizei noch Hinweise auf die Identität des Angreifers geben, bevor er ins Krankenhaus kam. Dort wurde er später operiert. Die Fahndung nach dem Onkel lief am Abend auf Hochtouren.

Dabei suchten die Beamten auch mit einem Hubschrauber. Eine Gefahr für die Anwohner bestand nach Angaben der Polizei, die den Tatort abgesperrt hatte, nicht mehr.

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13783052/Onkel-schiesst-und-sticht-auf-Ehemann-von-Nichte-ein.html[/CODE]

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Zwei Tage nach dem Leichenfund in Lohbrügge hat es im selben Stadtteil eine Schießerei gegeben.

Hamburg - Schießerei in Lohbrügge: Drei vermutlich türkischstämmige Männer haben sich Freitag (21.12.2012) gegen 22 Uhr am Sander Markt mit einem wohl ebenfalls türkischem Mann gestritten. Dann sind plötzlich Schüsse gefallen: Der 34-jährige Mann ist an Oberschenkel und Hand leicht verletzt worden.

Der mutmaßliche Schütze flüchtete zu Fuß vom Tatort. Die beiden anderen Männer flüchteten mit einem Auto. Die Beamten haben den mutmaßlichen Schützen noch in Tatortnähe auf einem Hinterhof der Alten Holstenstraße vorläufig festnehmen können. Die mutmaßliche Tatwaffe stellten die Beamten ebenfalls nahe des Tatortes sicher.

Auch die anderen beiden Verdächtigen konnten später von der Polizei festgenommen werden.

Bislang wollen die Ermittler keinen Zusammenhang zu dem toten Emil A. herstellen. Seit Mittwoch (21.12.2011) Vormittag ist erst bekannt, dass es sich bei der in den Boberger Dünen gefundenen Leiche um den 35-jährigen Türken Emil A. handelt.

http://www.radiohamburg.de/Hamburg-aktuell/Hamburg-regional/2011/Dezember/Mehrere-Festnahmen-Schiesserei-in-Lohbruegge[/CODE]

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Mit diesem Modell - eine Ceska 83, Kaliber 7,65 Millimeter - haben die Zwickauer Neonazis neun der zehn Morde begangen. Foto: Polizei/dapd

Die Ermittler des Bundeskriminalamts sind nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" im Fall der Mordwaffe der neonazistischen Zwickauer Terrorzelle ein Stück vorangekommen.

München. Die Ermittler des Bundeskriminalamts sind im Fall der Mordwaffe der Zwickauer Terrorzelle ein Stück vorangekommen. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, ist die zwischen 2000 und 2006 bei Morden an acht türkischen und einem griechischen Kleinunternehmer verwendete Ceska, Modell 83, in den 90er Jahren in der Schweiz von einem inzwischen verstorbenem Waffenliebhaber gekauft worden. Die Witwe des Mannes habe Verwandte in Thüringen.

Der inzwischen inhaftierte Holger G., der im Verdacht steht, 2001 oder 2002 als Kurier des früheren NPD-Funktionärs Ralf Wohlleben der Terrorzelle eine Waffe verschafft zu haben, soll in den nächsten Tagen alle 19 Waffen der Terrorbande gezeigt bekommen. Die Fahnder erhofften sich davon eine Identifizierung der Waffe, die er den Terroristen ins Versteck gebracht haben soll.

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Zwickauer-Neonazi-Trio-bekam-Mordwaffe-aus-der-Schweiz-1523780364[/CODE]

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32-Jähriger überlebt schwer verletzt - Haftbefehl erlassen

Flöha. Angela Zacher sitzt der Schreck immer noch in den Gliedern. Die Inhaberin der Textilreinigung an der Chemnitzer Straße hatte am Samstagmittag noch zusätzliche Arbeiten zu erledigen und kam daher erst einige Minuten später aus ihrem Geschäft. Vielleicht hat sie dieser glückliche Umstand davor bewahrt, unbeteiligt in eine Schießerei verwickelt zu werden.

Es herrschte um diese Zeit reger Verkehr auf der Bundesstraße, als gegen 12.25 Uhr plötzlich ein weißer Geländewagen unweit der Textilreinigung hielt. Zwei Männer, die mit dem BMW in Richtung Kreuzung Schillerschule unterwegs waren, sprangen aus dem Fahrzeug. Der 42-Jährige, der kurz zuvor noch am Steuer saß, zog eine Pistole und schoss mehrfach auf seinen Mitfahrer ein. Dieser brach schwer verletzt zusammen.

"Ich habe seltsame Geräusche gehört, die sehr laut waren. Als ich vor die Tür trat, um zu schauen, was passiert war, hielten auch schon etliche Autos", erinnert sich Angela Zacher. Nachbarn hätten das als Schüsse wahrgenommen. "Ich nicht sofort. Na ja, hinterher ist man immer etwas schlauer", sagt die Geschäftsfrau. Im Nachhinein betrachtet ist sie froh, noch im Geschäft gewesen zu sein. Denn gewöhnlich überquert sie um diese Zeit, als sich die Tat ereignete, an dieser Stelle die Straße. "Mein Mann hatte mich wenig später angerufen, da er sich Sorgen gemacht hatte. Er war froh, dass mir nichts passiert war", ist auch Angela Zacher erleichtert. Kurz darauf sperrte die Polizei den Tatort weiträumig ab und leitete den aus Chemnitz kommenden Verkehr über die Turnerstraße um.

Frank Fischer, Sprecher der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge, konnte noch vor Ort die Situation aufklären: "Bereits im Auto muss es einen Streit zwischen zwei Männern gegeben haben, der schließlich eskalierte", sagte Fischer der "Freien Presse". Das Auto stoppte, die Männer sprangen aus dem Wagen, um ihre Auseinandersetzung draußen auszutragen. Der 42-jährige Fahrer, ein türkischstämmiger Deutscher, zog eine Pistole und schoss mehrere Male auf seinen Beifahrer, einen 32-jährigen türkischen Staatsbürger. Dieser wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Der Ältere habe sich bereits im Auto eine Kopfverletzung zugezogen, die laut Polizei offenbar vom Streit zwischen beiden herrührt. Auch der 42-Jährige wurde zunächst in ein Krankenhaus gebracht. Gegen ihn wurde am Sonntag nach Auskunft der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge Haftbefehl erlassen. Woher die Tatwaffe stammt, war bis Sonntag unklar.

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Floeha-Mann-auf-offener-Strasze-niedergeschossen-artikel7852261.php[/CODE]

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