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Datenbank: Verwendung illegaler (Schuss)Waffen


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Am Samstagabend wurde in Kreuzberg auf offener Straße ein Mann erschossen. Zahlreiche Menschen waren in der Großbeerenstraße, einige halfen dem Opfer. Als die Kripo eintraf, waren sie verschwunden.

Wenige Tage vor Weihnachten hat die Mordkommission einen neuen, mysteriösen Fall aufzuklären. Mit mehreren Schüssen ist ein 46-Jähriger am Samstagabend vor der Postbankzentrale in Kreuzberg getötet worden. Das Motiv ist nach Angaben der Mordkommission völlig unklar. Zahlreiche Zeugen sollen gegen 17.40 Uhr am Tatort gewesen sein und auch versucht haben, dem Sterbenden zu helfen – doch fast alle verschwanden vor Eintreffen der Kripo. Ein Notarzt kämpfte fast eine Stunde vergeblich um das Leben des Mannes. Recep Aksu, ein im Bezirk Mitte lebender Türke, starb auf dem Gehweg neben einem Straßenbaum.

Da die Polizei bislang keine Verdächtigen und keine Zeugen hat, dürfte der Fall für die Ermittler vor allem eines bedeuten: viel Arbeit.

Im Jahr 2011 ist die Zahl der Fälle für die acht Mordkommissionen ohnehin deutlich gestiegen, wie ein Beamter sagte. „Wir kommen mit der Arbeit kaum hinterher.“ Genaue Zahlen für das laufende Jahr konnte das Präsidium am Sonntag nicht nennen. 2010 mussten 122 Taten bearbeitet werden – diese Zahl dürfte in diesem Jahr kaum zu halten sein. Kriminalbeamte berichten übereinstimmend von einer sehr hohen Arbeitsbelastung. Dass die Zahl der Fälle gestiegen ist, liegt auch an den spektakulären Gewalttaten in U-Bahnhöfen. So wurden zum Beispiel die – aufgeklärten – Überfälle auf einen Maler in Lichtenberg und durch einen Schüler in der Friedrichstraße wegen der Schwere der Tat von einer Mordkommission übernommen. Auch in zwei andere Aufsehen erregende Taten waren die Ermittler aus der Schöneberger Keithstraße eingeschaltet: Der Brandanschlag auf eine Friedrichshainer Polizeiwache im April und die Brandstiftung in einem Wohnhaus an der Neuköllner Sonnenallee im März. Drei Menschen, darunter ein Säugling, waren dabei ums Leben gekommen. Beide Fälle wurden bislang nicht geklärt. Experten erwarten, dass angesichts mehrerer offener Fälle die Aufklärungsquote in diesem Jahr etwas niedriger liegen dürfte als in den Vorjahren. 2010 klärten die Ermittler 97 Prozent der Mordfälle auf. In der Regel handelte es sich um Beziehungstaten. Schnell geklärt waren in diesem Jahr auch drei Fälle, bei denen Väter oder Mütter ihre Kinder, darunter zwei Neugeborene, getötet hatten.

Offen ist, ob es der Kripo gelingt, den jüngsten Mord noch in diesem Jahr aufzuklären. Ausgeschlossen wird nach derzeitigem Ermittlungsstand, dass das Mordopfer Aksu in Drogenhandel oder organisierte Kriminalität verstrickt war und deshalb sterben musste. Der Mann ist wegen mehrerer Straftaten der Polizei bekannt, darunter Körperverletzung, Nötigung und Sachbeschädigung; das von der Kripo am Sonntag veröffentlichte Bild ist ein Polizeifoto. Es seien aber keine gravierenden Taten darunter gewesen, hieß es.

Vermutlich war es ein einzelner Täter, der Aksu in der Großbeerenstraße niederschoss. Er soll zu Fuß in Richtung Stresemannstraße geflüchtet sein. Die Polizei dementierte Gerüchte, dass sich zwei Männer zuvor dort mit Aksu gestritten hätten. Ermittelt wird nun vor allem im privaten und geschäftlichen Umfeld des Mannes. Aksu lebte lange in Berlin, hatte hier seinen Hauptschulabschluss gemacht, er war nicht verheiratet. Wo er arbeitete, teilte die Kripo nicht mit, zunächst sollte dieses Umfeld überprüft werden, hieß es im Präsidium. Dem Vernehmen nach hatte sich der Mann kürzlich selbstständig gemacht mit dem Verkauf von Massagegeräten. Aufgefallen ist diese Firma vor allem durch zahlreiche Stellenanzeigen im Internet.

Was das Opfer im eher ruhigen Teil der Großbeerenstraße wollte, ist unklar. Keine Hinweise gibt es darauf, dass Aksu zuvor in der Post Geld abgehoben hatte und beraubt wurde. Die Tatwaffe wurde ebenfalls nicht gefunden, auch am Sonntag suchten Beamte auf dem großen Parkplatz und in der Tiefgarage der Postbankzentrale nach Spuren. Die 2. Mordkommission versucht jetzt, vor allem die Zeugen ausfindig zu machen, die Erste Hilfe geleistet haben – und eine französisch sprechende Frau, die am Tatort vorbeigelaufen sein soll (Hinweise unter Telefon 4664 91120).

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/todesschuesse-in-kreuzberg-polizei-steht-ohne-zeugen-da/5971860.html[/CODE]

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Seit einer Woche ist Ali B. auf der Flucht, er soll seine 13-jährige Tochter auf offener Straße erschossen haben. Knapp hundert Hinweise aus der Bevölkerung sind bislang eingegangen - ein entscheidender Tipp war nicht dabei. Jetzt verstärkt die Polizei die Suche nach dem 35-Jährigen.

Die Polizei hat eine Woche nach dem Mord an der 13-jährigen Souzan die Fahndung nach dem tatverdächtigen Vater intensiviert. Die Mordkommission sei inzwischen auf 20 Beamte aufgestockt worden, sagte eine Polizeisprecherin am Montag in Nienburg. Zudem seien speziell ausgebildete Zielfahnder im Einsatz.

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Seit Beginn der Öffentlichkeitsfahndung nach Ali B. am vergangenen Donnerstag seien knapp hundert Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Eine heiße Spur befinde sich allerdings nicht darunter. Die Polizei hat keine Hinweise darauf, dass sich der Iraker ins Ausland abgesetzt hat. "Das sind Spekulationen", sagte ein Polizeisprecher am Montagmorgen. Es gebe weder Anhaltspunkte dafür, noch dagegen.

Der Familienvater steht unter dringendem Verdacht, am Montag seine 13-jährige Tochter erschossen zu haben. Seitdem ist er auf der Flucht. Die Polizei warnt davor, bei einer Konfrontation selbst aktiv zu werden, da der Gesuchte eine Waffe bei sich haben könnte. Am Mittwoch wurde sein Fluchtfahrzeug in Minden gefunden. Am selben Tag durchsuchten Polizisten ein Haus in der Stadt - doch Ali B. trafen sie nicht an.

Auslöser der Bluttat könnte das Vorhaben des Landkreises Nienburg gewesen sein, den Eltern das Sorgerecht für das Mädchen zu entziehen. Zunächst habe sich die 13-Jährige mit Zustimmung der Eltern in der Obhut des Jugendamts befunden, sagte ein Kreissprecher. Nachdem die Eltern diese Zustimmung jetzt zurückgezogen hätten, habe das Amt beim Gericht den Entzug des Sorgerechts beantragt. Die 13-Jährige war nach Streitereien vor einem halben Jahr aus dem Elternhaus in das Heim gezogen und hatte sich geweigert, zu ihrer Familie zurückzukehren.

Die Polizei geht davon aus, dass die Tat geplant gewesen sei. Zusammen mit seiner Ehefrau hat der 35-Jährige noch jüngere Söhne. Die Familie jesidischen Glaubens stammt aus dem Irak und war im Jahr 2008 in den Kreis Nienburg gekommen.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,803230,00.html[/CODE]

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Am Dienstag, den 19. Februar 2002 lief der 22-jährige Adam Labus[1] an seinem Arbeitsplatz und seiner ehemaligen Schule Amok.

Am Morgen fuhr Labus in Bundeswehr-Tarnkleidung mit einem Taxi zur Dekorationsfirma in Eching (Landkreis Freising), die ihm kurz vorher gekündigt hatte. Dort tötete er mit illegalen Pistolen den 38-jährigen Betriebsleiter und schoss einen 40-jährigen Vorarbeiter an, der kurz darauf seinen Verletzungen erlag.

Danach fuhr er mit dem Taxi zur Wirtschaftsschule in Freising, die er besucht hatte, tötete den Schulleiter und verletzte einen Religionslehrer schwer. Vor dem Direktorat zündete er zwei Rohrbomben. Durch die Explosion einer dritten Rohrbombe tötete er sich daraufhin selbst.

http://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Labus[/CODE]

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Der Amokläufer, der am 13. Dezember in Lüttich ein Blutbad angerichtet hat, war Presseberichten zufolge ein marokkanischer Immigrant.

Der 33-Jährige, der Granaten warf und offenbar wahllos mitten im weihnachtlichen Einkaufstrubel auf die Menschen schoss, war der Polizei als gewalttätig bekannt und bereits wegen illegalen Waffenbesitzes vorbestraft. Er sei ein Einzeltäter gewesen, ein terroristischer Hintergrund werde ausgeschlossen, teilten die Behörden mit. Nach der Tat hatte sich der Mann den Angaben zufolge selbst erschossen. Der Täter sei zu einer Haftstrafe von nahezu fünf Jahren verurteilt worden, hat aber offensichtlich nicht eingesessen, sonst hätte die Tat nicht verüben können.

Bemerkenswert die Berichterstattung in vielen Massenmedien, wie etwa dem ZDF. Da war von der Tat eines "Waffennarren" zu hören. Da war vom "Drehkreuz des internationalen Waffenhandels" die Rede, auf das man ein Auge haben müsse. Als habe die Tat etwas mit Waffenbesitz und der Geschichte der seit Jahrhunderten mit der Fertigung von Waffen befassten Stadt Lüttich zu tun.

Originalton ZDF: "Für die Tat ist ein 32-jähriger Waffenarr verantwortlich. Einen terroristischen Hintergrund schließt die belgische Polizei aus."

Kein Wort davon, dass der Täter ein marokkanischer Immigrant ist. Kein Wort davon, dass die belgische Polizei in den von Immigranten dominierten Vierteln der Städte schon seit einigen Jahren keine Streifen mehr geht oder fährt.

Kein Wort davon, dass Belgien ordnungspolitisch ein Pulverfass ist, in dem die muslimischen Immigranten inzwischen so stark und aggressiv geworden sind, dass man ihnen nur noch mit einer Beschwichtigungspoltik begegnet.

Stattdessen die Ablenkung auf das Tatmittel, das zumindest mitverantwortlich gemacht wird und gleichzeitig eine automatische Bezichtigung aller friedlich Waffen besitzender Schützen oder Sammler, "Waffennarren" und damit potenziell gefährlich zu sein.

http://www.dwj.de/Artikel/Artikel.php?id=956XTD5143E0D%02D%9DE9D%189DZ%1A%18Z0%Z09X08[/CODE]

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Der Einsatz von Polizeibeamten anlässlich einer Ruhestörung in der Otto-Militzer-Straße am 26.03.2012 gegen 20:30 Uhr führte nach Bürgerhinweisen dazu, dass bei einem 29-jährigen in der Wohnung eine „Kartoffelkanone“ gefunden wurde.

Dieser rohrartige Gegenstand zum Verschießen von größeren Geschossen, u. a. auch Kartoffeln, ist augenscheinlich selbst zusammengebaut worden. Damit liegt aber ein Verstoß gegen das Waffengesetz vor. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

http://www.jenapolis.de/2012/03/polizei-jena-waffenfund-eimer-und-fahrzeug-gestohlen/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=polizei-jena-waffenfund-eimer-und-fahrzeug-gestohlen[/CODE]

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Polizei findet Waffenarsenal

Schüsse in Vilsbiburg – Mann schwer verletzt

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Foto: Polizei

Schüsse gefallen sind in der Nacht von Freitag auf Samstag in einem Mehrfamilienhaus in Vilsbiburg. Ein 27-jähriger Mann aus dem Landkreis Landshut wurde dabei schwer verletzt.

Ereignet hat sich der Vorfall am Samstag, 17. März, in einem Mehrfamilienhaus. Die Polizei war gegen 0.26 Uhr gerufen worden, angeblich, weil ein Mann nach einem Treppensturz blutend am Boden lag.

Vor Ort stellte sich die Situation dann völlig anders dar. Die beiden 27- und 29-jährigen Männer hatten im Rausch Schießübungen mit Soft-Air-Waffen in der Wohnung gemacht. Beim Verlassen der Wohnung stützten sich der 27- und 29-Jährige gegenseitig. Aus bislang noch nicht geklärten Umständen kam es hierbei zur Schussabgabe auf das Opfer. Dadurch wurde der 27-Jährige im Halsbereich schwer verletzt. Es wurde durch den verständigten Rettungshubschrauber in ein Fachklinikum verbracht und operiert. Glücklicherweise bestand zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr für den Mann.

Die Kripo Landshut hat in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Landshut die Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten Vernehmungen kam Licht ins Dunkel. Der 29-jährige Tatverdächtige trug eine Kleinkaliberpistole beim Verlassen der Wohnung in seiner Jacke. Aufgrund der erheblichen Alkoholisierung der beiden Männer und dem gegenseitigen Stützen muss es zu der unbeabsichtigten Schussabgabe gekommen sein. Weitere Ermittlungen zur restlosen Aufklärung der Tat sind noch erforderlich.

Auf Weisung der Staatsanwaltschaft Landshut wurde die Wohnung des 29-jährigen Tatverdächtigen durchsucht. Hierbei wurden zahlreiche Waffen und verbotene Gegenstände, beispielsweise ein Dolch und ein Schlagring, aufgefunden und sichergestellt. Gegen ihn wird zunächst wegen Verstöße nach dem Waffengesetz ermittelt.

http://www.wochenblatt.de/nachrichten/landshut/regionales/Schuesse-in-Vilsbiburg-Mann-schwer-verletzt;art67,102777[/CODE]

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Weniger Drogen aber mehr Waffen hat das Hauptzollamt Lörrach 2011 beschlagnahmt. Die Drogenmenge nahm von 124 Kilogramm im Jahr 2010 auf 46 Kilogramm ab, teilte das Amt am Mittwoch mit. Die Verstöße gegen das Waffen- oder Sprengstoffgesetz stiegen im gleichen Zeitraum von 81 auf 120 Fälle an.

Bei den Zollkontrollen wurden unter anderem 52 Schusswaffen, rund 2.300 Schuss Munition und 113 verbotene Waffen sichergestellt, so die Jahresbilanz. Die Summe von über die Schweizer Grenze geschmuggeltem Bargeld sei mit rund 7,2 Millionen Euro etwa gleich geblieben, berichten die Zöllner. Die Zahl der Bußgeldverfahren in diesem Zusammenhang erhöhte sich allerdings von 181 im Vorjahr auf 211 im Jahr 2011.

http://nachrichten.t-online.de/zoll-bilanz-weniger-drogen-und-mehr-waffen/id_54990794/index?news[/CODE]

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Im Saarland ging der Polizei ein Waffennarr ins Netz. In seiner Wohnung in Eppelborn lagerte der Mann mehrere Schusswaffen, illegales Feuerwerk sowie Munition.

Zeugen machten die Polizei auf den 51-jährigen Eppelborner aufmerksam, der bereits mehrfach aufgrund von gleichartiger Verstöße gegen das Waffengesetz vor Gericht stand. Am Mittwoch nahmen Beamte des Landespolizeipräsidiums und der Kriminalpolizei in Illingen das Waffenlager des Mannes aus.

Dabei wurden mehrere Schusswaffen, zugehörige Munition, aber auch selbstgebastelte Knallkörper sowie insgesamt 200 Kilogramm illegales Feuerwerk sichergestellt. Wie die „Saarbrücker Zeitung“ berichtet, befanden sich unter dem sichergestellten Gut auch mehrere Mengen Betäubungsmittel. Dem Saarländer droht nun eine Haftstrafe.

Erst am Mittwoch wurde im rheinland-pfälzischen Bad Kreuznach Anklage gegen einen 62-jährigen, auf den Namen „Pulver-Kurt“ getauften, Waffennarr erhoben. Seine Sammlung erinnert an das nun sichergestellte Arsenal des Saarländers; bei „Pulver-Kurt“ fanden die Beamten im vergangenen Jahr Maschinengewehre, Maschinenpistolen, Gewehre sowie Pistolen, Revolver und weit über 100 Kilogramm Sprengstoff.

http://www.newsecho.de/zeitgeschehen/saar_lor_lux/v_uShEQD3uM/200_kilo_illegales_feuerwerk-waffenarsenal_eines_saarlaenders_(51)_ausgehoben[/CODE]

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Ermittler des Landeskriminalamtes haben am vergangenen Dienstag in der Wohnung eines 47-jährigen Mannes aus St. Wendel eine Waffensammlung sichergestellt. Zu den beschlagnahmten Gegenständen gehören Gewehre, Revolver, Übungshandgranaten und zahlreiche Fundstücke von Schauplätzen des Zweiten Weltkrieges.

Die LKA-Beamten waren dem Mann durch einen Zeugenhinweis auf die Spur gekommen. Als sie am Dienstag die Wohnung des selbständigen Handwerkers durchsuchten, bestätigte sich der Verdacht sehr schnell. In mehreren Räumen der Wohnung fanden die Beamten unter anderem zwei Gewehre, zwei Revolver und eine Pistole. Daneben befanden sich dort auch zwei Übungshandgranaten, mehrere Gebinde Schwarzpulver sowie zahlreiche Waffenteile und Munition verschiedenen Kalibers.

Zu guter Letzt stellten die LKA-Ermittler rund 200 Kilogramm unterschiedlicher Fundstücke von Schauplätzen des Zweiten Weltkrieges sicher, darunter zirka 75 Kilogramm Waffen- und Munitionsteile sowie ein Kilo Explosionsstoffe. Sämtliche Sachen lagen offen in der Wohnung herum.

Die beschlagnahmten Gegenstände wurden vor Ort von Beamten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes im Hinblick auf ihre Gefährlichkeit begutachtet und anschließend fachgerecht abtransportiert. Der Einsatz, an dem auch Angehörige der Diensthundestaffel mit einem Sprengstoffsuchhund mitgewirkt hatten, dauerte mehrere Stunden.

Der 47-Jährige verfügt nicht über eine waffenrechtlichen Erlaubnis zum Besitz der aufgefundenen Gegenstände. Er muss nun mit einer Strafe wegen Verstoßes gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz rechnen.

http://www.newsecho.de/zeitgeschehen/saar_lor_lux/IMlV2rXeSHU/gewehre_revolver_granaten-waffensammler_%2847%29_in_st_wendel_ausgehoben[/CODE]

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Der russische Waffenhändler Viktor Bout muss mindestens 25 Jahre ins Gefängnis. Ein New Yorker Gericht befand den als „Händler des Todes“ bekannt gewordenen Waffenschieber am Mittwoch (Ortszeit) in allen vier Anklagepunkten für schuldig.

Für jeden der ersten drei Punkte - Verschwörung zur Tötung von US-Bürgern, zur Tötung von US-Regierungsmitarbeitern und zum Abschuss von Flugzeugen - sind 25 Jahre die Mindeststrafe. Möglicherweise muss er aber auch lebenslang hinter Gitter. Das Strafmaß soll am 8. Februar verkündet werden.

Der Russe soll zwei Jahrzehnte lang Armeen, Rebellen und Terroristen auf der ganzen Welt mit Waffen versorgt haben. Begonnen hatte er als Ex-Offizier der sowjetischen Luftwaffe mit einem Lufttransportunternehmen. Bald beförderte er jedoch mit seinen Antonows statt Blumen aus Afrika lieber Waffen nach Afrika. In dem von Kriegen zerrütteten Kontinent, wo er zu Sowjetzeiten stationiert war, fand er Käufer für Kalaschnikows, Panzerfäuste und auch schwere Waffen.

Ende 2008 war der Russe bei einem angeblichen Waffendeal festgenommen worden. US-Bundesagenten hatten sich nach Angaben der Strafverfolger als kolumbianische Rebellen ausgegeben, die unter anderem Flugabwehrraketen zum Abschuss von Passagierflugzeugen kaufen wollten. Bout habe versprochen, alle Wünsche erfüllen zu wollen. Beim nächsten Treffen klickten die Handschellen.

Die falschen Kolumbianer hatten in den Verhandlungen gesagt, sie wollten „ein paar Amerikaner umbringen“. Weil Bout darauf einging, ermöglichte er eine Anklage in den USA, obwohl er in Thailand festgenommen wurde. Dennoch wurden Festnahme, Auslieferung und Prozess immer wieder scharf von Russland kritisiert. Amerikanische Zeitungen hatten deshalb spekuliert, der Kreml befürchte, dass angebliche Verbindungen zwischen russischen Regierungsstellen und dem illegalen Waffenhandel ans Licht kommen könnten.

„Heute musste sich einer der wichtigsten Waffenschieber für seine schmutzige Vergangenheit verantworten“, sagte US-Justizminister Eric Holder. „Sein Waffenschmuggel und seine Unterstützung von Terrorgruppen war über Jahrzehnte Anlass zur Sorge.“ Bout habe Waffen in einer Dimension verkauft, „die die Armeen einiger kleinerer Länder neidisch machen könnten“.

Auch bei der Hilfsorganisation Oxfam war Erleichterung zu hören. „Das Urteil schließt das Kapitel eines der effektivsten Menschen, die Krieg, Massengewalt und Terrorismus möglich gemacht haben“, sagte Oxfam-Expertin Kathi Lynn Austin. „Wir sollten alle dankbar sein, dass die Welt sicherer ist, jetzt, wo einer der Menschen, die die Brennpunkte dieser Welt mit Waffen versorgt haben, hinter Gittern ist.“

In Moskau kritisierten die Angehörigen des Waffenhändlers die Entscheidung als „reine Willkür“. Der Prozessverlauf habe gezeigt, dass es „wenig Hoffnung gebe auf ein faires Urteil“, sagte Bouts Bruder Sergej der Agentur Interfax. Die russische Führung hatte mehrfach betont, nicht über einen möglichen Austausch von Bout etwa für inhaftierte Agenten nachzudenken.

Bouts Fall war die Vorlage für den Hollywoodfilm „Händler des Todes“ mit Nicolas Cage. Das darin verwendete Antonow-Transportflugzeug hatte sich die Filmcrew gechartert - vom echten Bout.

http://www.newsecho.de/zeitgeschehen/weltweit/b7tUp7v0D1M/kriminalitaet-waffenhaendler_bout_muss_mindestens_25_jahre_in_haft[/CODE]

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Breitenheim (Kreis Bad Kreuznach) – Einem Zeugenhinweis folgend, haben der Entschärferdienst des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz und eine Tauchergruppe der Polizei des Saarlandes unter der Leitung eines Kommissariats aus Kaiserslautern mehrere Waffen und Pyrotechnik sichergestellt. Die Waffensammlung war zuvor von einem Spaziergänger in einem Biotop entdeckt worden.

Der 57-jährige Spaziergänger hatte die Polizei Lauterecken über zwei Gewehre informiert, die er im flachen Wasser des Biotops gefunden hatte. Die Streifenpolizei aus Lauterecken barg vom Ufer aus einen Karabiner und konnte einen weiteren Gewehrkolben und mehrere kleine Kisten zwischen dem Schilf ausmachen.

Die Einsatzkräfte aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland stellten unter anderem vier Karabiner und ein Kleinkalibergewehr, 30 Schuss Munition, zwei Dosen mit Platzpatronen sowie Seenotrettungsfackeln und Signalpatronen fest.

Roland Legrum, Leiter des Einsatzes vermutet, dass die Waffen als Reaktion auf vermehrte Polizei-Durchsuchungen bei Waffensammlern in dem Biotop deponiert worden waren. Jemand hatte sich vermutlich „seiner illegalen Bestände entledigen“ wollen.

Der Entsorger hat sich vermutlich wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und das Umweltschutzgesetz strafbar gemacht. Zudem bestand die Gefahr, das Kinder auf die deponierten Explosionsgüter hätten aufmerksam werden können. Diese hätten sich mit den funktionsfähigen Seenotrettungsfackeln oder der Munition Verletzungen zufügen können. Da die ebenfalls gefundenen Signalpatronen nicht mehr handlungssicher waren, wurden sie auf einem Feld neben der Fundstelle zur kontrollierten Explosion geführt.

http://www.newsecho.de/zeitgeschehen/saar_lor_lux/0i2y8xrEpMY/gewehre_munition_und_signalfackeln-polizei_birgt_waffen_und_pyrotechnik_aus_biotop[/CODE]

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Frankfurter Zollfahnder haben eine Lieferung von 250 Maschinenpistolen in den Kaukasus verhindert.

Wie das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtet, sollten die Waffen bei einem Händler in den Niederlanden erworben und dann über Deutschland in die Krisenregion geschmuggelt werden. Neben Maschinenpistolen vom Typ MP 5 des deutschen Herstellers Heckler & Koch hätten auch tschechische und israelische Maschinenpistolen auf der Lieferliste gestanden, mit einem Stückpreis von rund 2000 Euro.

Drahtzieher des Waffengeschäfts ist dem Bericht zufolge wohl ein Türke, der erst seit kurzem in Wiesbaden wohnt. Nach Erkenntnissen der Fahnder soll der Mann ein früherer Geheimdienstoffizier sein. Der 40-Jährige sei bereits Ende November 2010 zusammen mit einem niederländischen Komplizen vorübergehend festgenommen worden.

Die Staatsanwaltschaft Koblenz habe inzwischen gegen die beiden Hauptverdächtigen Anklage wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz erhoben. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Verdächtigen einer Gruppe angehören, die auch den Schmuggel von Zigaretten und gefälschter Markenbekleidung organisiert. Im Zusammenhang mit den Vorwürfen seien Ende 2010 mehrere Wohnungen unter anderem in Wiesbaden, Mainz, Rheinböllen, Hannover und den Niederlanden durchsucht worden.

Die Frankfurter Zollfahnder verwiesen am Samstag auf die Staatsanwaltschaft Koblenz. Die Anklagebehörde war jedoch für eine Auskunft zunächst nicht zu erreichen.

http://www.newsecho.de/gesellschaft/panorama/Lqk1EGq4VZ4/kriminalitaet-bericht_zoll_faengt_waffen_fuer_kaukasus_ab[/CODE]

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Waffen Die Rockerklubs tragen ihre Konflikte häufig mit Waffen aus. Erst am 15. März nahm die Polizei ein Mitglied der Hells Angels in Wedding fest. Der 33-Jährige hatte drei Pistolen und drei mit Munition gefüllte Magazine bei sich. Zudem fanden Polizisten eine Maschinenpistole samt Schalldämpfer. Gegen den Mann wurde Haftbefehl wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz erlassen.

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1936453/Erbitterte-Feindschaft.html[/CODE]

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Bei der Durchsuchung einer Wohnung in Ziemetshausen kamen eine Schrotflinte, ein Repetiergewehr und zwei Pistolen zum Vorschein.

Verstoß nach dem Waffengesetz: Dies ist die eindeutige Aussage der Polizei im Bericht von einer Wohnungsdurchsuchung heute kurz nach Mitternacht in Ziemetshausen. Dabei fanden die Polizeibeamten vier scharfe Schusswaffen einschlielich Munition. Es handelte sich um eine doppelläufige Schrotflinte, ein Repetiergewehr und zwei Pistolen. Nach momentanem Stand der Ermittlungen ist der 38-jährige Bewohner nicht im Besitz einer erforderlichen waffenrechtlichen Erlaubnis, diese Waffen zu besitzen. Sowohl Waffen als auch Munition wurden sichergestellt. Die Beamten machten den Fund im Zuge einer eigentlich anderen Ermittlung: Der Ziemetshauser wurde gestern Abend wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz in Augsburg vorläufig festgenommen. Dies machte die Wohnungsdurchsuchung in Ziemetshausen (Landkreis Günzburg) erforderlich. Dabei wurden neben den Waffen auch Gegenstände sichergestellt, die für den Konsum von Rauschgift notwendig sind.

http://www.augsburger-allgemeine.de/krumbach/Vier-Knarren-bei-38-Jaehrigem-gefunden-id19414586.html[/CODE]

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Am Ende wurde es dann doch noch einmal eine Geldstrafe wegen unerlaubten Waffenbesitzes. Obwohl es auch deutlich härter hätte kommen können für den 25-jährigen Achimer, wie Richter Heiko Halbfas nach der Urteilsverkündung verdeutlichte. "Bei Ihnen könnte man schon den Gedanken haben, dass Sie eigentlich mal 'ne Freiheitsstrafe bekommen sollten, weil Sie offensichtlich überhaupt nicht kapieren, worum es geht..."

Vor Gericht stand der Achimer, weil die Polizei bei ihm einen alten Karabiner aus dem Jahr 1910 gefunden hatte. Den habe er als Kind von seinem Großvater bekommen, erklärte der 25-Jährige, räumte vor Gericht aber freimütig ein, dass ihm durchaus bewusst war, dass er das Gewehr ohne Genehmigung nicht hätte aufbewahren dürfen.

Doch der alte Karabiner war es nicht allein, der das Amtsgericht beschäftigte. Erst vor ein paar Wochen war der Angeklagte bereits verurteilt worden - weil die Polizei in seinem Zimmer eine Rohrbombe gefunden hatte. "Was gab's dann da sonst noch?", erkundigte sich der Richter. Gaspistolen und einen Bogen, aber das sei nun endgültig vorbei, antwortete der Mann. "Ich habe jetzt nichts mehr."

Und den Karabiner, den habe sich sein Mandant nicht nach der Verurteilung wegen der Rohrbombe besorgt, betonte der Verteidiger des Achimers. "Der ist schon vorher da gewesen. Der wurde nur nicht von der Polizei einkassiert." Ein wichtiger Aspekt: Hätte sich der Angeklagte unmittelbar nach der Verurteilung für ein ähnliches Vergehen sofort wieder unerlaubt eine Waffe besorgt, wäre dies bei der erneuten Anklage strafverschärfend gewürdigt worden.

Richter Halbfas ließ aber noch nicht locker. "Sind Sie eigentlich rechtsradikal?", wollte er von dem Mann wissen. Vorher hatte er eine stattliche Liste von Eintragungen über bisherige Straftaten des Achimers aus dem Bundeszentralregister verlesen, darunter auch eine, bei der von nationalsozialistischen Symbolen die Rede war. Nein, zu der Szene habe er seit mindestens zwei Jahren keinen Kontakt mehr, beteuerte der Angeklagte. "Damit habe ich nichts mehr zu tun."

Letztlich verurteilte das Gericht den Mann zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen à 20 Euro. Für ihn stehe fest, dass sich das Gewehr tatsächlich schon vor der letzten Verurteilung im Besitz des Angeklagten befunden hätte, er sich den Karabiner also nicht erst im Nachhinein besorgt habe, begründete Halbfas das Urteil. Deshalb könne es noch einmal bei einer Geldstrafe bleiben. "Aber das war das letzte Mal!"

http://www.weser-kurier.de/Artikel/Region/Landkreis-Verden/561680/Erst-eine-Rohrbombe,-jetzt-ein-alter-Karabiner.html[/CODE]

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Großerkmannsdorf. Nach einer Granatenexplosion mit einem Schwerverletzten in Großerkmannsdorf (Kreis Bautzen) hat die Polizei eine halbe Tonne Munition in weiteren Orten gefunden. In den Wohnungen des Verletzten, seiner Lebensgefährtin und eines Freundes wurden Granaten aus vergangenen Weltkriegen und Epochen sowie Gewehr- und Pistolenmunition sichergestellt, teilte die Polizei in Görlitz am Montag mit.

Der 26-Jährige aus Hermsdorf und ein Freund hatten am Freitag kurz vor Mitternacht Schwarzpulver und Sprengmittel aus Granaten und Munition entfernt, um es in der Feuertonne abzubrennen. Dabei kam es laut Polizei „wegen unsachgemäßen Umgangs“ zur Sprengstoffexplosion.

Der 26-Jährige wurde mit Verbrennungen an Beinen und Oberkörper in eine Dresdner Klinik gebracht. Der Mann ist Polizei und Justiz als Sammler von Militaria - alte Waffen, Uniformen oder Kriegsmunition - bekannt. Ende Dezember 2011 hatten Beamte sein Waffenlager mit drei Tonnen scharfer Kriegsmunition ausgeräumt, die er nach eigenen Angaben bei Touren auf Truppenübungsplätzen zusammengetragen hatte.

Er habe sie gesammelt und gehortet, um sie unter anderem auf Tausch- und Sammlerbörsen mit Gewinn zu verkaufen, so die Polizei. „Damals wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und das Kriegswaffenkontrollgesetz eingeleitet“, sagte Polizeisprecher Thomas Knaup. Mangels Haftgründen sei er jedoch bis auf weiteres auf freiem Fuß gewesen. Der zwei Jahre jüngere Freund blieb bei der Sprengstoffexplosion unverletzt.

http://www.lvz-online.de/leipzig/polizeiticker/polizeiticker-mitteldeutschland/polizei-findet-halbe-tonne-munition-nach-sprengstoffexplosion-im-kreis-bautzen/r-polizeiticker-mitteldeutschland-a-131653.html[/CODE]

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mehrere scharfe Schusswaffen gefunden

Mannheim / Metropolregion Rheinneckar - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Mannheim - Bei Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz fanden Beamte des Polizeireviers Sandhofen bei einer Durchsuchung in der Wohnung eines 69-jährigen Mannheimers eine Reihe funktionsfähiger Schusswaffen.

Der Mann war in den Fokus der Ermittler geraten, da bei ihm bereits Mitte Februar 2012 bei einem Polizeieinsatz ein zur scharfen Waffe umgebauter Schreckschussrevolver gefunden worden war.

Im Zuge ihrer Ermittlungen gegen den Mann erwirkten die Beamten beim Amtsgericht Mannheim auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim einen Durchsuchungsbeschluss. Dennoch staunten die Uniformierten nicht schlecht, als bei der Wohnungsdurchsuchung am 26.03.2012 drei scharfe Kurzwaffen, zwei Schreckschusswaffen und etwa 1.000 Patronen unterschiedlichster Kaliber gefunden wurden. Eine der Waffen hatte der Mann mittels eines Laserpointers modifiziert.

Die beschlagnahmten Waffen werden nun der Kriminaltechnischen Untersuchungsstelle in Karlsruhe zugeführt und dort beschossen.

http://www.mrn-news.de/news/mannheim-nach-verstoss-gegen-das-waffengesetz-bei-wohnungsdurchsuchung-mehrere-scharfe-schusswaffen-gefunden-57564[/CODE]

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Gegen einen Mann, der mit Hakenkreuzbinde und Sprengstoff am Leib in Rheda-Wiedenbrück um sich schoss, hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Er war im November festgenommen worden.

Der Mann hatte mit zwei Gewehren, 100 Schuss Munition und einem Sprengstoffpaket in der Nähe des Bahnhofs von Rheda-Wiedenbrück gewütet. Er schoss auf ein türkisches Lebensmittelgeschäft, ein Bistro und in das Schaufenster eines türkischen Kulturvereins. Ein Zeuge erlitt ein Knalltrauma, sonst wurde niemand verletzt.

Der mutmaßliche Täter hat die Tat gestanden und ist einem psychiatrisches Gutachten zufolge seelisch schwer gestört. Er habe nach eigener Aussage um sich geschossen, "um etwas gegen Türken zu unternehmen", zitierte ihn der Sprecher der Staatsanwaltschaft.

Die Anklage lautet unter anderem auf Verstoß gegen das Waffengesetz, das Tragen verfassungsfeindlicher Zeichen und Körperverletzung.

Bereits mehrere Monate vor der Tat soll der Mann laut Anklage außerdem in einem verlassenen Klärwerksgebäude im Ortsteil Wiedenbrück zwei Sprengsätze gezündet haben.

http://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article106153404/Mann-mit-Sprengstoff-und-Hakenkreuz-schwer-gestoert.html[/CODE]

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Beamte des Spezialeinsatzkommandos des Landeskriminalamtes nahmen Dienstagmittag einen Mann in Berlin-Hellersdorf fest, der seine Lebenspartnerin verbal bedroht hatte und von dem bekannt war, dass er im Besitz von Waffen ist und mit mehreren Haftbefehlen zur Fahndung ausgeschrieben war.

Gegen 12 Uhr alarmierte die 25-Jährige die Polizei und gab an, dass sie aus der gemeinsamen Wohnung in der Riesaer Straße persönliche Gegenstände holen wolle. Jedoch sei sie vor wenigen Tagen von ihrem 24 Jahre alten Partner bedroht worden und habe nun Angst. Schließlich gab sie noch an, dass der Mann Kampfsportler sei und mindestens eine scharfe Schusswaffe zu Hause habe.

Kurz darauf nahmen die hinzugerufenen Spezialkräfte den Verdächtigen auf dem Gehweg fest. Er zog sich dabei eine leichte Verletzung zu und wurde von der Besatzung eines Rettungswagens ambulant behandelt. Bei ihm beschlagnahmten die Polizisten einen Teleskopschlagstock. Im Anschluss kam der 24-Jährige ins Gewahrsam. Da er wegen offener Geldstrafen aufgrund einfachen Diebstahls und Beleidigung gesucht wurde, diese aber nicht bezahlen konnte, nahmen sich die Justizbehörden seiner an.

In der Wohnung fanden die Beamten dann auch eine Schreckschuss- sowie eine scharfe Waffe und beschlagnahmten diese. Wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz sieht der Festgenommene nun entsprechenden Ermittlungsverfahren entgegen.

http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article106173306/Mann-bedroht-Freundin-SEK-nimmt-ihn-fest.html[/CODE]

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Nicht schlecht gestaunt haben dürfte ein Polizeibeamter des Polizeireviers Neckarau, als am frühen Montagabend, gegen 17:15 Uhr, ein Mann zur Wache kam und ihm eine scharfe Pistole mit vollem Magazin präsentierte. Da der 38-Jährige keine Waffenbesitzkarte vorweisen konnte, wurde die Schusswaffe sichergestellt.

Bei dem „Besuch“ des Neckarauers bemerkten die Ordnungshüter zudem, dass das Auto, mit dem der Mann zur Polizeiwache gefahren war, nicht versichert ist. Darüber hinaus roch der Mann stark nach Alkohol. Der daraufhin durchgeführte Alko-Test ergab einen Wert von 2,24 Promille.

Gegen den Mannheimer wird nun nicht nur wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz, sondern auch wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.

http://www.mrn-news.de/news/mannheim-betrunkener-autofahrer-gibt-scharfe-schusswaffe-ab-57737[/CODE]

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Der Polizei in Halle ist ein Schlag gegen einen Betrüger- und Hehlergruppe gelungen. Nach Angaben eines Sprechers wurden bei einer Razzia in vier Bundesländern mehrere Wohnungen und Lager durchsucht. Sieben Männer seien festgenommen worden.

Schaden auf 300.000 Euro geschätzt

In Halle und in Lagern an den Autobahnen 14 und 38 in Sachsen-Anhalt stellten die Beamten den Angaben zufolge rund 8,7 Tonnen Kaffeegranulat, 26 Paletten Pflanzengranulat, 33 Paletten Kopierpapier und 26 Tonnen Rohpapier sicher. Zudem fanden die Polizisten geringe Mengen an Kokain, Falschgeld und einen Revolver. Die Schadenssumme wurde auf etwa 300.000 Euro geschätzt.

Bei der Razzia seien 144 Beamte in Sachsen-Anhalt, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen im Einsatz gewesen. Das Amtsgericht Halle hatte zuvor Durchsuchungsbeschlüsse wegen Bandendiebstahl, Hehlerei, Drogenhandel und Verstoß gegen das Waffengesetz ausgestellt.

Polizei ermittelt seit November vergangenen Jahres

Bei den sieben Tatverdächtigen handelt es sich um Männer im Alter von 34 bis 53 Jahren aus Deutschland, Serbien, der Türkei, Ungarn und Griechenland. Die Männer hätten sich auf legalen Speditionsportalen im Internet um den Versand der Waren beworben, teilte die Polizei mit. Die Waren seien dann abgeholt worden, aber nie an ihren Bestimmungsorten angekommen. Laut Polizei wurden dabei auch Frachtpapiere gefälscht. Ausgangpunkt der Taten sei eine Spedition in Halle gewesen. Seit November vergangenen Jahres ermittelte eine Gruppe der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd gegen die Männer. Zunächst sei es um Drogenhandel gegangen, dann sei Diebstahl und Hehlerei dazugekommen.

http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/razzia130_zc-a2551f81_zs-ae30b3e4.html[/CODE]

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Weil er eine 26-jährige Gaststudentin aus Tel Aviv als Geisel gehalten hat, muss Thomas F. für unbestimmte Zeit in Therapie. Die Anklage auf Geiselnahme, Freiheitsentzug und Verstoß gegen das Waffengesetz wies das Gericht wegen Schuldunfähigkeit zurück.

Weil er eine 26-jährige Gaststudentin aus Tel Aviv als Geisel gehalten hat, muss Thomas F. für unbestimmte Zeit in Therapie. Die Anklage auf Geiselnahme, Freiheitsentzug und Verstoß gegen das Waffengesetz wies das Gericht wegen Schuldunfähigkeit zurück.

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Der Angeklagte Thomas F. neben seiner Anwältin im Gerichtsaal im Strafjustizgebäude in Hamburg. © dpa

Hamburg. Ob sie Angst vor Thomas F. habe, fragt der Polizist. „Ja, natürlich“, sagt die junge Frau: „Er ist verrückt!“ Die 26-jährige Gaststudentin aus Tel Aviv kannte Thomas F. kaum, als der Hartz-IV-Empfänger sie am Abend des 19. Augusts 2011 mit Handgranaten und einer Pistole bewaffnet in seine Wohnung in Hamburg-Barmbek verschleppte. Die Zweizimmerwohnung glich einer Festung: Stacheldraht vor den Fenstern, Überwachungskamera vor der Tür. Mit Holzbalken wollte der 30-Jährige die Wohnung von innen verbarrikadieren. In einem Zimmer lagerten 1,6 Tonnen Lebensmittel.

Die Polizei fand Hormonpräparate, Schwangerschaftstests und gynäkologische Instrumente. Nach Überzeugung der 6. Großen Strafkammer am Landgericht Hamburg wollte F. die junge Frau zwingen, mit ihm eine Familie zu gründen. Was der Angeklagte aber mit einer schalldichten, gelben Telefonzelle bezweckte, die die Polizei ebenfalls in seiner Wohnung sicherstellte, konnte nicht geklärt werden.

Die Anklage lautete auf Geiselnahme, Freiheitsentzug und Verstoß gegen das Waffen- und Kriegswaffenkontrollgesetz. Das Gericht sprach F. gestern von den Vorwürfen frei, da er ohne Schuld handelte. Ein psychiatrischer Sachverständiger hatte eine schizotype Störung diagnostiziert und konnte nicht ausschließen, dass F. wegen seines Liebeswahns während seiner Taten nicht steuerungsfähig war.

Strafe setzt Schuld voraus. Thomas F. aber ist krank, krank vor Liebe – und ohne Behandlung weiter gefährlich, stellte das Gericht am Mittwoch fest. Die Kammer ordnete die unbefristete Unterbringung in die Psychiatrie an.

Sein Interesse hatte sie bemerkt, gibt die Gaststudentin bei der Polizei an: „Aber ich hätte nicht gedacht, dass er mich so sehr liebt, dass er mich töten würde.“ Das Vernehmungsprotokoll ist in der Hauptverhandlung verlesen worden. Thomas F. habe sie mit Fragen über Israel bombardiert. Und die Art, wie der 30-Jährige das tat, kam ihr „merkwürdig“ vor. Als sie sich zufällig in der U-Bahn trafen, erzählte sie ihm, dass sie im August 2011 in ihre Heimat zurückkehren werde. Eine besondere Reaktion habe er nicht gezeigt.

Er habe „solche Angst und Furcht gehabt, sie nie wiederzusehen“, hatte seine Verteidigerin zu Prozessbeginn für ihren Mandanten vorgetragen. Also sei er am Abend des 19. August zu ihr ins Studentenwohnheim gefahren. Er habe sie „dazu zwingen wollen, sich wenigstens sein Liebesgeständnis anzuhören“. Sie öffnete die Tür, er zog eine Pistole und sagte: „Ich liebe dich! Ich will dich nicht verlieren!“ Die 26-Jährige habe immer nur „Nein! Nein!“ gerufen. Er habe ihr versichert: „Ich würde dich niemals töten!“ Dann zeigte er ihr die Handgranaten. Thomas F. hält den Blick gesenkt, während seine Verteidigerin weiter seine Erklärung vorträgt.

Sein Opfer habe geweint und gefragt: „Warum tust du das?“ „Du bist die einzige Frau, die nett zu mir gewesen ist“, habe er geantwortet. Und sie gezwungen, mit in seine Wohnung nach Barmbek zu kommen.

Der Psychiater hatte festgestellt, dass F. besessen war von dem Gedanken, eine Beziehung mit ihr zu führen. Irgendwann werde sie seine Liebe schon erwidern, habe er gedacht.

Schon mehrfach ist er dem Liebeswahn verfallen. 2003 traf es Eva Habermann. Er hatte die Schauspielerin in der Fernsehserie „Küstenwache“ gesehen. Wegen ihr zog er aus einem 600-Seelen-Dorf in Sachsen-Anhalt nach Hamburg. Er kampierte in ihrem Vorgarten, schrieb Briefe und durchwühlte ihren Müll. Wochenlang ging das so. Habermann war nicht sein einziges Opfer. Daten zu 19 jungen Frauen fand die Polizei auf seinem Computer. Doch aggressiv wurde er nicht. Das änderte sich, als er die Gaststudentin traf. Er steigerte sich in die fixe Idee hinein, sie wäre die Frau, mit der er seine Einsamkeit beenden könnte.

Als F. die 26-Jährige einen Moment im Zimmer seiner Wohnung alleine ließ, stürzte sie zum Fenster und sprang durch den Stacheldraht. Er rannte mit Handgranate und Pistole hinterher. Etwa neun Stunden befand sie sich in seinen Händen. Nachbarn sahen den Sprung und riefen die Polizei.

Seit der Tat leidet die Israelin unter Angstzuständen. Ihr Anwalt richtete dem Richter aus, sie wäre froh, nicht aus Israel zurück nach Hamburg kommen zu müssen. Das Gericht kam der Bitte nach.

Thomas F. schnieft, als der Vorsitzende Richter gestern nach fünf Verhandlungstagen das Urteil verkündet und das Wort direkt an ihn richtet. „Herr F., unbehandelt sind Sie gefährlich für die Allgemeinheit“, sagt der Richter. F. erklärt, er sehe ein, dass er eine Therapie brauche. Das Urteil ist rechtskräftig.

http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Entfuehrer-von-Barmbek-verurteilt[/CODE]

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SEK überwältigt Mann nach Suizid-Drohung ++ Straubing: Sammler hortet kleines Waffenarsenal

Spezialkräfte der Polizei haben in Peißenberg im Landkreis Weilheim-Schöngau einen Mann festgenommen. Dessen Tochter hatte die Beamten in der Nacht zu Donnerstag alarmiert, nachdem ihr Vater am Telefon Selbstmordabsichten geäußert hatte. Da er einen Waffenschein besitzt, wurde das SEK verständigt, das am Morgen in das Haus eindrang. Der Mann lag schlafend in seinem Bett.

Sammler hortet kleines Waffenarsenal

Ein Waffensammler aus Niederbayern hat jahrzehntelang Kriegswaffen gehortet. Bei dem Straubinger wurden bei einer Razzia acht Sturmgewehre, acht Maschinenpistolen und -gewehre, weitere 40 Revolver, Pistolen und Gewehre sowie etwa 20.000 Schuss Munition, Waffenteile und sieben Kilogramm Schießpulver entdeckt. Der "technikbegeisterte" Mann habe seine Sammlung binnen 30 Jahren aufgebaut, ohne sich um die Gesetze zu kümmern.

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/article106179229/Bayern-Kompakt.html[/CODE]

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Neukölln – Erst wurde diskutiert, dann gestritten und schließlich scharf geschossen. Grund für die Auseinandersetzung: Ein Streit über den Konflikt in Syrien. Rund 15 Personen hatten sich in einem Lokal in der Sonnenallee in der Nacht gegen 23.30 Uhr dermaßen in die Haare bekommen, dass der entnervte Wirt sie kurzerhand vor die Tür setzte. Doch statt sich zu beruhigen, stritten sich die vorwiegend libanesischen Männer auf der Straße weiter.

Dann fielen plötzlich mehrere Schüsse, wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. Von verängstigten Anwohnern alarmierte Polizisten konnten die zwei mutmaßlichen Schützen (20 und 25) nach kurzer Verfolgungsjagd festnehmen, auch die Tatwaffe konnte in Tatortnähe sichergestellt werden.

http://www.berliner-kurier.de/polizei-prozesse/schuesse-berlin-neukoelln-nach-streit-um-syrischen-buergerkrieg,7169126,14804626.html[/CODE]

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