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Buch gegen Waffenbesitz


zielvier

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Das Problem ist, dass man sich mit Typen wie Grafe, Wieland oder Roth -alles selbsternannte Empörer- ja noch ansatzweise auseinandersetzen kann (naja, Grafe wohl eher auch nicht ...).

Rationale Argumente versagen aber vollkommen bei Angehörigen von Mordopfern. Das gilt für Winnenden genau so. Aus diesen Diskussionen kann man sich nur heraushalten und Respekt bezeugen. Alles andere fällt uns nur selbst auf die Butterseite.

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Die Ärztezeitung vom 11.04.2012 veröffentlichte die Täterprofile der Studie, die von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Magdeburg durchgeführt wurde. Dort wurden 97 Amokläufe zwischen 1990 und 2010 untersucht. Die vier Frauen, die Amokläufe verübten, hatten niemanden getötet.

Es wurden für 27 Täter Profile erstellt:

• Drei Viertel aller Amoktäter waren wegen einer psychiatrischen Erkrankung in Behandlung

• Die meisten Täter hatten einen Hauptschul- oder Realschulabschluss, drei Abitur und fünf besaßen gar keinen Schulabschluss.

• Fünf Amokläufer waren zur Zeit ihrer Tat arbeitslos, sieben ohne Beruf.

• Die meisten Täter waren ledig (18) oder lebten vom Partner getrennt (fünf).

• Sechs Täter standen auch zur Zeit ihres Amoklaufs unter Alkohol- und drei unter Drogeneinfluss.

• Schusswaffen kamen bei gut der Hälfte der Taten zum Einsatz.

• Knapp die Hälfte suchten ihre Opfer gezielt aus.

• Die Eskalation der Gewalt wurde dabei von verschiedenen weiteren Faktoren ausgelöst.

http://www.aerztezeitung.de/news/article/810127/amoklaeufe-nur-schulen-nimmt-gewalt.html

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