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WFSA bringt sich bei UN für Sportschützen ein


Jägermeister

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02.04.2012 – Das Welt-Schießsportforum WFSA brachte sich in der vergangenen Woche für die Belange der Sportschützinnen und Sportschützen vor den Vereinten Nationen ein: Thomas Mason, Executive Secretary des WFSA richtete am 22.03.2012 eine Stellungnahme der Organisation an die Mitglieder des Vorbereitungskomitees der UN Programme of Action Review Conference in New York, die sich mit dem - auch von der EU ratifizierten - sogenannten Kleinwaffen-Protokoll der UN befasst. Seit kurzem ist auch der Deutsche Schützenbund Mitglied des WFSA. Die Schützinnen und Schützen unter dem Dach des Deutschen Schützenbundes und seiner Landesverbände profitieren damit unmittelbar von der WFSA-Präsenz als anerkannter Nicht-Regierungsorganisation (NGO) auf internationaler politischer und diplomatischer Ebene.

Vom 19. bis 23. März trafen sich die Teilnehmer eines Komitees des Kleinwaffenaktionsprogramms der Vereinten Nationen zur Vorbereitung einer Folgekonferenz in New York, das sich mit dem unrechtmäßigen Handel mit Kleinwaffen und leichten Waffen befasst. Die Internetseite dieses UN-Programms mit vielen weiterführenden Informationen finden Sie unter diesem Link.

In seiner Ansprache vor diesem hohen internationalen Gremium trat Thomas Mason entschieden für die Belange legaler Waffenbesitzer ein, beispielsweise von Sportschützen und Jägern. Dabei forderte er nicht zuletzt auch die angemessene Berücksichtigung dieser Interessengruppe im weiteren Fortgang der Beratungen in den Gremien der Vereinten Nationen zu waffenrechtlichen Fragestellungen. Sie finden das Manuskript seiner Rede unter diesem Link.

Das Welt-Schießsportforum WFSA wurde 1996 gegründet und zählt inzwischen mehr als 35 Mitgliedsorganisationen. Das WFSA ist ein Zusammenschluss von Jagd- und Schießsportverbänden sowie Industrievertretern aus aller Welt. Ein besonderer Arbeitsschwerpunkt des WFSA liegt auf dem Gebiet des Waffen- und Umweltrechts in europäischer und internationaler Perspektive. Damit vertritt es nach eigener Aussage die Interessen von über 100 Millionen Jägern und Sportschützen weltweit. Der Deutsche Schützenbund wurde im Rahmen der zurückliegenden Jahrestagung des WFSA offiziell als neues Mitglied aufgenommen. Jürgen Kohlheim, DSB-Vizepräsident und Waffenrechts-Experte, wird zukünftig als Officer des WFSA-Executive Committee die Stimme des Deutschen Schützenbundes und dessen Mitglieder einbringen.

Quelle: http://www.dsb.de/infothek/recht/waffenrecht/aktuelles/meldung/4291-WFSA-bringt-sich-bei-UN-fuer-Sportschuetzen-ein/

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Das WFSA macht wirklich gute Arbeit und arbeitet bei der UN und in Brüssel in den Hinterzimmern mit.

Ich war dieses Jahr auf deren Versammlung in Nürnberg.

Ohne WFSA würden viele internationale Gesetze fürchterlich sein und das Kleinwaffenaktionsprogramm mit seinen zusätzlichen Forderungen wäre schon durchgesetzt worden.

http://waffentechnik.wikian.de/wiki/Kleinwaffenaktionsprogramm_der_Vereinten_Nationen#Zus.C3.A4tzliche_Forderungen_bzgl._des_Privatwaffenbesitz

http://de.wikipedia.org/wiki/WFSA

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