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Diese Österreicher ...


Till

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derStandard.at

Von "Scheißneger" zu "Scheißpolizist"

In Oberösterreich darf man gefahrlos "Scheißpolizist" zu einem Exekutivbeamten sagen

Linz - Nach "Scheißneger" darf man in Oberösterreich auch gefahrlos "Scheißpolizist" zu einem Exekutivbeamten sagen. Zu dieser Erkenntnis führte im August der Selbstversuch eines 56-jährigen Rohrbachers. Er hatte allerdings mit erstaunlichen Problemen zu kämpfen, seine Beleidigung überhaupt anzubringen.

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oh mann. wie urteile immer so schön frei interpretiert werden... :roll:

das österreichische urteil sagte nicht, dass man "scheissneger" sagen darf.

es ging um die einstufung dieses begriffs. das gericht war der meinung, es handele sich um eine schlichte beleidigung. die kläger wollten diese beschimpfung aber offiziell zur "menschenrechtsverletzung" erklären lassen.

meiner meinung nach hatte das gericht recht.

ich finde nicht, dass man sowas sagen sollte... und schon gar nicht als polizist. aber menschenrechtswidrig? dann wäre ja "blöder kerl" menschenrechtswidrig, weil sexistisch. :lol:

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  • 3 years later...

Kabul (dpa) - Die Hinweise auf zahlreiche zivile Opfer bei einem Bombardement der Internationalen Schutztruppe ISAF in der südafghanischen Provinz Kandahar haben sich am Donnerstag verdichtet.

Ein Mitglied des Provinzrates sagte, 85 Zivilisten seien bei dem ISAF-Luftangriff in der Nacht zu Mittwoch getötet worden. Der Parlamentsabgeordnete aus Kandahar Khalid Pashtoon sprach von mindestens 30 getöteten Zivilisten, darunter auch Kinder.

Die NATO-geführte ISAF teilte mit, sie habe glaubhafte Berichte über zivile Opfer erhalten, darunter auch Frauen und Kinder. Bestätigt werden könnten vier verletzte Zivilisten, die in einem ISAF-Krankenhaus auf der Militärbasis Kandahar behandelt würden. Die ISAF habe bei den Kämpfen rund 48 radikal-islamische Rebellen getötet. Man bedauere zutiefst, wenn dabei Zivilisten zu Schaden gekommen seien. Die Regierung in Kabul entsandte eine Delegation nach Südafghanistan, um den Vorfall zu untersuchen.

Die Mission der Vereinten Nationen in Afghanistan (UNAMA) teilte mit, man sei "sehr besorgt" über Berichte, wonach möglicherweise eine große Zahl Zivilisten getötet wurden. Zivile Opfer seien unter keinen Umständen akzeptabel. UNAMA forderte eine gründliche Untersuchung und Aufklärung des Vorfalls. Die afghanische Nachrichtenagentur Pajhwok hatte am Mittwoch unter Berufung auf Augenzeugen berichtet, 90 Zivilisten seien getötet worden.

In der vergangenen Woche waren bei ISAF-Angriffen 20 Zivilisten getötet worden. Der afghanische Präsident Hamid Karsai hatte die ausländischen Truppen in Afghanistan daraufhin zum wiederholten Male zu mehr Vorsicht aufgerufen.

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