Medizinmann Posted May 22, 2012 at 09:47 AM Share Posted May 22, 2012 at 09:47 AM (edited) Gerade eben in der Welt entdeckt.... http://www.welt.de/politik/deutschland/article106354663/Pferdesteuer-fuer-Kommunen-kein-Tabuthema-mehr.html ......Gegen eine mögliche Pferdesteuer in Brandenburg regt sich Protest. Peter Fröhlich, Geschäftsführer des Landesverbandes Pferdesport Berlin-Brandenburg, kündigt Widerstand gegen solche Pläne an. "Wir werden tätig werden", so Fröhlich. Anlass für die Unruhe unter Pferdefreunden ist eine Diskussion um die Einführung einer neuen Steuer, ähnlich der Hundesteuer. Die "Märkische Allgemeine" hatte berichtet, dass der Städte- und Gemeindebund eine Abgabe befürwortet. Bislang gibt es bundesweit keine derartige Steuer. In Hessen und Nordrhein-Westfalen wird sie bereits von einigen Kommunen ins Auge gefasst, aber noch nicht erhoben. Im Gespräch sind 750 Euro pro Tier und Jahr. "Die Instandhaltung und Säuberung von Pferdewegen kostet viel Geld. Eine Steuer wie für Hunde sollte kein Tabuthema sein", sagt die stellvertretende Geschäftsführerin des Städte- und Gemeindebundes, Monika Gordes, am Montag auf Anfrage.......... Mir fallen auch noch einige gute Steuern ein, -eine Golfschlägersteuer, 300€ für einen Driver sollten angemessen sein, da hier unsinnig viel Fläche und Wasser für vergleichsweise wenig Menschen aufgewendet werden müssen und die Natur über alle Maßen mit Pestiziden und Abgasen belastet wird. - Eine Tennisschlägersteuer, ebenfalls viel Flächenverbrauch und Aufwand für wenig Menschen, das dauernde Ploppen belastet zudem die Anwohner - Eine Ticketsteuer für Fußballspiele, hier immer wieder Randale und Verletzte, die Polizeieinsätze trägt der Steuerzahler - Eine Windradsteuer, kaum Nutzen, hohe Umweltverschandlung, die Gewinne stecken sich nur ein paar Bonzen ein - Gyrossteuer zur Refinanzierung der Griechenlandkredite Edited May 22, 2012 at 09:53 AM by Medizinmann Link to comment Share on other sites More sharing options...
George Posted May 22, 2012 at 10:12 AM Share Posted May 22, 2012 at 10:12 AM (edited) - Politikersteuer. pro Rede, pro geredetem Blödsinn, pro Zeitungsartikel (Papiervervbrauch -> Umweltverschmutzung), pro Zusatzeinkommen, pro genutztem Dienstwagen, pro Rüge durch der Verband der Steuerzahler, pro Abwesenheit im Bundestag, pro Vorstandsposten, pro neuem Gesetz (Streichung alter Gesetze gibt einen Bonus). - für die verursachte Erhöhung der Schuldenlast, 10 % für die Verantwortlichen. - Luftholsteuer. ist am einfachsten. - Fahradsteuer. Naja, Radwege braucht doch niemand. Edited May 22, 2012 at 10:27 AM by George Link to comment Share on other sites More sharing options...
George Posted May 22, 2012 at 10:33 AM Share Posted May 22, 2012 at 10:33 AM Nachdem die Änderungsfunktion mal wieder abgelaufen ist, während ich schrieb: - Fahradsteuer. Naja, Radwege (braucht doch niemand) müssen ja auch bezahlt werden. - Zeitungssteuer. Umweltverschmutzung, kann man alles übers internet bekommen. - Internetsteuer, Umweltverschmutzung durch die vielen Kupferkabel. - iphonesteuer. Die sind echt lästig. - Ökosteuer. Da findet sich auch noch ein Grund. Link to comment Share on other sites More sharing options...
10er Posted May 22, 2012 at 06:12 PM Share Posted May 22, 2012 at 06:12 PM Phantasie beim Erfinden von Steuern gibts schon lang, schon mal was von der Schaumweinsteuer gehört? Die wurde 1902 zur Finanzierung der kaiserlichen Kriegsmarine (ja diejenige welche, die vor Scapa Flow auf dem Grund des Meeres liegt). Diese Steuer gibt es immer noch! Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Sektsteuer Link to comment Share on other sites More sharing options...
Califax Posted May 22, 2012 at 10:20 PM Share Posted May 22, 2012 at 10:20 PM Phantasie beim Erfinden von Steuern gibts schon lang, ... Dann frag dich mal, woher der Spruch kommt "Geld stinkt nicht!" (Pecunia non olet) Link to comment Share on other sites More sharing options...
George Posted May 23, 2012 at 08:29 AM Share Posted May 23, 2012 at 08:29 AM Dann frag dich mal, woher der Spruch kommt "Geld stinkt nicht!" (Pecunia non olet) Das war doch das mit dem..... ja, genau. http://www.das-format.de/spielziel3/2009/04/29/pecunia-non-olet-hintergrund/ Zitat: Die Herkunft des Sprichworts “Pecunia non olet” Das Sprichwort Pecunia non olet (Geld stinkt nicht) geht zurück auf den römischen Kaiser Vespasian (69 bis 79 n. Chr.). Um die Staatsfinanzen zu sanieren, erhöhte dieser zahlreiche Steuern und führte auch neue Steuern ein. Eine der kreativsten Steuerneuschöpfungen dürfte dabei sicher die Urinsteuer gewesen sein. Urin galt bei den alten Römern als wichtiger Rohstoff. Er wurde zweierlei Verwendungen zugeführt: Zum einen wurde er zum Gerben von Leder benötigt. Zum anderen wurde er – was heute überraschen mag – zum Waschen benutzt. In Rom gab man die Bekleidung meist zu gewerbsmäßigen Wäschern. Man wusste, dass sich alkalischer Ammoniak aus verfaultem zersetztem Urin entwickelt. Dieser wurde von Wäschern genutzt wurde, um Kleidungsstücke darin zu reinigen. Zur Deckung des großen Urinbedarfs waren an belebten Straßen amphorenartige Urinale zum Sammeln des Urins aufgestellt. Kaiser Vespasian kam die zündende Idee, hierauf Steuern zu erheben. Natürlich blieb der Spott für diese Maßnahme nicht lange aus. Und selbst der eigene Sohn des Vespasian, der spätere Kaiser Titus, soll die Nase über die neue Einnahmequelle gerümpft haben. Daraufhin habe Vespasian seinem Sohn eine römische Münze und die Nase gehalten und ihn gefragt, ob diese denn stinke. Als Titus verneinte, soll Vespasian ihm geantwortet haben: “Und doch ist es aus Urin!” Im Laufe der Zeit wurde dies in abgewandelter Form zu dem bekannten Sprichwort „Pecunia non olet!” – Geld stinkt nicht! Link to comment Share on other sites More sharing options...
Klaus12 Posted May 27, 2012 at 08:30 AM Share Posted May 27, 2012 at 08:30 AM Pferdesteuer abgelehnt Vierlinden (MOZ) Er halte die Idee, eine Pferdesteuer zu erheben, für "ziemlich bescheuert". Das erklärte Vierlindens Bürgermeister Dirk Ilgenstein in der Beratung der Gemeindevertreter. Die Einführung der Steuer hat der Städte- und Gemeindebund den Kommunen im Land als neue Einnahmequelle empfohlen. Für Ilgenstein aber gehören Pferde zum ländlichen Raum. "In unserer Gemeinde ist das Reiten nichts Elitäres, sondern ein Kinder- und Jugendsport", betonte der Bürgermeister mit Blick auf die Reitvereine in Marxdorf und Friedersdorf. Der Friedersdorfer Hans-Georg von der Marwitz stimmte ihm zu und erklärte: Wenn die Steuer käme, wäre unser Reitverein tot." Die Gemeindevertretung erklärt einstimmig: "In Vierlinden sind Pferde willkommen, eine Pferdesteuer erheben wir nicht." ...... Quelle Link to comment Share on other sites More sharing options...
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