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Hoheiten in Köndringen


Jägermeister

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Beim Landesschützentag wurden die Erfolge von 301 Vereinen bilanziert / Beiträge bleiben stabil.

TENINGEN. Der 60. Landesschützentag des Südbadischen Sportschützenverbandes wurde am Wochenende vom Schützenkreis Emmendingen ausgerichtet. Als Gastgeber fungierte der Sportschützenverein Köndringen. Bei einer Feierstunde wurde in Teningen der Landesschützenkönig und die Landesjugendschützenkönigin gekürt.

Auf dem Schießstand in Köndringen traten am Sonntagmorgen 23 Schützinnen und Schützen aus 14 Bezirken zum Wettkampf an. Neuer Landeschützenkönig wurde Alfred Billion jr. von der SG Müllheim und Landesjugendschützenkönigin wurde Nadine Körner von der SG Gottmadingen. Aus dem Schützenkreis Emmendingen hatte sich Günter Trautmann von der SSV Köndringen beworben. Er erreichte den zehnten Platz.

Die Feierstunde fand in der Ludwig-Jahn-Halle statt. Auf dem Vorplatz zeigten elf Schwarzpulverschützen aus Altdorf in der badischen Hecker-Tracht ihre Schießkunst mit der Handkanone. Anschließend zogen zur Musik des Spielmanns- und Musikzugs der Feuerwehr Köndringen 21 Verbands-und Vereinsfahnenträger in die Halle.

Peter Bleich, Präsident des Südbadischen Sportschützenverbands (SBSV), gab einen geschichtlichen Exkurs zum 60. Jubiläumsschützentag und zu 60 Jahren Baden-Württemberg. Heute zähle der SBSV 301 Schützenvereine und 35 000 Mitglieder. Es sei ein erfolgreicher Landesverband, der zwei Weltmeistertitel und zahlreiche Erfolge in olympischen und nichtolympischen Disziplinen bei Welt- und Europameisterschaften erzielt habe. Anstelle der geplanten Waffensteuer soll nun eine Sportgerätesteuer eingeführt werden, die dann alle Sportverbände betreffe, erwähnte Bleich.

Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker freute sich über die Ausrichtung des Landesschützentages in der Gemeinde Teningen. Er lobte den ehrenamtlichen Einsatz und die Jugendarbeit in Schützenverein. Auch Gastredner wie Marcel Schwer (CDU-MdL), Gundolf Fleischer, Präsident des Badischen Sportbundes, oder Hannelore Lange, Landesoberschützenmeisterin gingen auf die ehrenamtliche Tätigkeit für die Vereine ein. Das Motto "Ziel im Visier" soll veränderten Altersstrukturen gerecht werden. Jonny Otten, Vizepräsident des Deutschen Schützenbunds, warb für die Jugend- und Talentförderung und dafür, diese mehr in die Öffentlichkeit zu tragen. Er kündigte eine Neuordnung der Schießstand-Richtlinien an. Einstimmig wurde schließlich beschlossen, dass für 2013 keine Beitragserhöhung erfolgen wird.

Quelle: http://www.badische-zeitung.de/teningen/hoheiten-in-koendringen--59707539.html

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Ich war am Sonntag auf diesem Landesschützentag.

Beginnend mit den beiden Bildunterschriften, hat der Schreiber in fast jeden Satz einen inhaltlichen Fehler eingebaut.

Auch das von dir in fett markierte hat unser Präsident so nicht gesagt.

Was er sagte, war die richtige Wiedergabe der jüngsten Waffensteuerposse in Bremen.

Wenn man selbst dabei war, ist der Bericht erschreckend.

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Ich würde doch dann einmal den Pressrat ...

Er hat ja nicht negativ geschrieben.

Der Schreiber hat auch nicht unbedingt "gelogen", sondern einfach Dinge verwechselt (z.B. den Begriff Landesschützenmeister (= Präsident) mit dem Landesschützenkönig (= Gewinner des Glücksschusses) oder "Schwarzpulverschützen" mit "Böller- und Kanonenschützen" usw. und die Aussagen der Redner nach ziemlich freier Phantasie wiedergegeben hat.

… ja, und das größte Problem dabei ist, dass der Schreiber einer von uns (und sogar ein Vereinskamerad von mir) ist…

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