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ist das leben so gefährlich?


clifford

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wir als sportschützen dürfen uns beim schiessen nicht hinter einen balken stellen, weil das als illegalse combatschiessen strafbar ist. und der wo-user lditzel bekommt ein unnatürliches sicherheitsbedürfnis bescheinigt, weil er sich in einem brief an die fdp offen gedanken zum thema selbstschutz mit schusswaffe macht.

und gestern hab ich dann mal in die broschüre "hochschulsport 2003/2004 hamburg" geschaut: midestens ein dutzend verschiedene kampfsport- und selbstverteidigungskurse. von "judo für frauen" über "shaolin wing chun" bis zum ninjutsu (!). letzteres wird etwa so angepriesen: "gelehrt werden zur verteidigung geeignete schlag-, wurf- und würgetechniken." :shock:

für 25 euro pro semester.

also ICH find es ja gut (und man kann sich auch als gast anmelden)... aber seltsam ist es schon.

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Was glaubst du wie viele Balken auf Schiesständen rumstehen und ab zu und mal jemand (natürlich nur mit einer Wasserpistole :mrgreen: ) ein bischen experimentiert ? Das interessiert noch nicht einmal selber auf dem Stand schiessende Ordnungsamtmitarbeiter ... Übrigens sie dir mal die Disziplinen beim BDMP oder beim Bianchi Cup (?) an. Und wer richtig Combat Schiessen will kann das ja im Ausland trainieren. Ich denke die SV Lage in Deutschland ist momentan noch halbwegs annehmbar. Es gibt viele legale SV Mittel oder Kampfsportarten. Trotzdem sollte der Gesetzgeber mit Waffenscheinen etwas großzügiger und vorallem demokratischer umgehen.

PS: Kampfsport ist zur SV sehr, sehr effizent. Natürlich werden auch fiese Techniken geübt. Besipielsweise hat mir ein Schwarzgurt mal demonstrieren wollen wie man mit einem Tritt Unterschenkelknochen auf besonders verheerende Weise brechen kann. Ich habe die angebotene, kontaklose Demonstration an mir dann doch höflich abgelehnt ... 8)

wir als sportschützen dürfen uns beim schiessen nicht hinter einen balken stellen, weil das als illegalse combatschiessen strafbar ist. und der wo-user lditzel bekommt ein unnatürliches sicherheitsbedürfnis bescheinigt, weil er sich in einem brief an die fdp offen gedanken zum thema selbstschutz mit schusswaffe macht.

und gestern hab ich dann mal in die broschüre "hochschulsport 2003/2004 hamburg" geschaut: midestens ein dutzend verschiedene kampfsport- und selbstverteidigungskurse. von "judo für frauen" über "shaolin wing chun" bis zum ninjutsu (!). letzteres wird etwa so angepriesen: "gelehrt werden zur verteidigung geeignete schlag-, wurf- und würgetechniken." :shock:

für 25 euro pro semester.

also ICH find es ja gut (und man kann sich auch als gast anmelden)... aber seltsam ist es schon.

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der wo-user lditzel bekommt ein unnatürliches sicherheitsbedürfnis bescheinigt

Ja, diese vielen Gestalten überall, Hiiiilfeeeee.... :mrgreen:

Aber mal im Ernst. Abonniert den Newsletter von e110.de, dann bekommt Ihr den ganz normalen Wahnsinn täglich ins Haus geliefert. Ein beeindruckendes Beispiel, was einem passieren kann:

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50-Jährige in Einfamilienhaus überfallen

Berlin (ddp-bln). Zwei maskierte Räuber haben gestern Abend eine 50-jährige Frau in deren Einfamilienhaus in der Heerstraße in Berlin-Spandau überfallen. Nach Angaben der Polizei von gestern hatte die Frau ein Fenster im Erdgeschoss geöffnet und war kurz in einen anderen Raum gegangen. Als sie zurückkam, stand sie den Eindringlingen gegenüber. Die mit Messern bewaffneten Täter schlugen und traten auf ihr Opfer ein und zwangen die Frau, ihren Schmuck und Geld herauszugeben. Dann fesselten sie die 50-Jährige an ein Rohr und durchsuchten das gesamte Haus nach Wertgegenständen. Die verletzte Frau konnte sich erst Stunden später befreien und Hilfe holen. Sie wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=57637

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Wer weiß, was die Täter mit dem Opfer noch alles angestellt hätten, wenn die arme Frau ein paar Jährchen jünger gewesen wäre... Aber wir müssen ja Rücksicht auf die Täter nehmen, und die Verteidigung muss angemessen sein, und das Rechtsgut und bla bla...

Spannend ist auch das "Thema: Homejacking". Völlig überraschend wird dem Opfer geraten:

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- Leisten Sie keinen Widerstand, wenn Sie bedroht werden! Geben Sie den Homejackern die Autoschlüssel, oder teilen Sie mit, wo diese zu finden sind!

- Verstecken Sie die Autoschlüssel nicht vorsorglich, denn die Täter werden sich, wenn nötig, an Sie wenden!

http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=65&id=46875&subid=46950

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Nein wehren sollte man sich natürlich nicht. Die Polizei sollte man aber auch nicht zwangsläufig rufen. Das könnte nämlich Geld kosten:

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e110 rät:

Es ist in jedem Fall sinnvoller einen privaten Wachdienst zu engagieren, der bei einem Alarm nach dem Rechten sieht, als jedes Mal die Polizei zu rufen. Denn die Fehlalarm-Quote liegt bei über 90 %! Rückt die Polizei zu einem falschen Alarm aus, wird der Bewohner für den Einsatz zur Kasse gebeten. Kostenpunkt: etwa 75 Euro.

http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=65&id=46875&subid=46951

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Ich empfehle allen potentiellen Opfern eine jagdliche Flinte, am besten als Vorderschaftrepetierer, reichlich Munition und einen guten Gehörschutz für die Angehörigen...

In diesem Sinne,

Gruß, Lars

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Den Bezug zur Flinte hatte ich schon gesehen...

Ich kenne aber diese Geschichte und den "D.B." nicht, deshalb kann ich nicht folgen.

Grundsätzlich wird ein Polizist zum Kontrollieren vermutlich nicht die Haustür eintreten. In den Fällen, in denen ein SEK so vorgeht, um einen Schwerverbrecher zu überrumpeln, benutzt dieser illegale Waffen -- wie im Fall des durch den Libanesen getöteten Beamten in Berlin vor ein paar Monaten.

Wenn bei mir die Polizei klingelt öffne ich die Tür und frage höflich, was die Herren wollen...

Bleibt noch die Variante, dass sich das SEK in der Tür irrt und versehentlich statt beim Bankräuber im 3. Stock bei Herrn Meier im 1. Stock die Türe aufsprengt. Da Herr Meier aber als braver Bürger seiner Sorgfaltspflicht nachkommt und die Plempe im A-Schrank aufbewahrt dürfte er schneller gefesselt am Boden liegen, als er Piep sagen kann.

Dass man diese Situationen als Polizeibeamter anders einschätzt ist mir natürlich klar...

Gruß, Lars

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Danke, in DER Materie bin ich nicht so drin... :mrgreen:

Wir werden von DH (gleich Dirty Harry) hier ziemlich "fit" gehalten. Jeder Besuch von Ex Verona im Cafe ist dokumentiert, ebenso wie DB und Buchbesprechung.... aaarghhhhhh!...

Da gab es schon seitenlange wildeste Postings hier... einschliesslich DB Satellit - der Kübel Daniel. Angeblich treibt er sich jetzt in thailand rum, wohl um den Asiaten das Lächeln beizubringen :dr:

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  • 3 years later...

Marketingerfolg oder Erfolgsprodukt?

Ich habe hier mal eine Interessante Seite zum Thema " Glock " gefunden, hier mal ein kleiner Auszug, für mehr Infos einfach im untern Teil in den Link klicken.

Nach ihrer Verbreitung zu urteilen gehören Glock-Pistolen bereits jetzt zu den erfolgreichsten modernen Konstruktionen: Allein die beeindruckende Vielzahl behördlicher Großabnehmer in Nord- und Südamerika, Australien, Asien und ebenso auch Europa mit insgesamt mehr als 2 Millionen verkauften Glock rechtfertigen eine solche Einschätzung. Handelt es sich dabei um nur einen Erfolg der Marketingstrategen oder was ist sonst dran an Glock-Pistolen?

Als Anfang der 70er Jahre bei den Entwicklern der Firma Glock die Entscheidung für Polymerkunststoff als Grifftstückmaterial für die neu zu konzeptionierenden Gebrauchwaffe fiel, hatten sie damit an einem damals noch weitgehend unangetastetem Dogma - dem Prinzip der Ganzmetallbauweise - gebrochen. Und nicht nur hinsichtlich dieses augenscheinlichsten Konstruktionsmerkmals setzten sich die Entwickler über Erfahrungen und Usuancen der Branche hinweg, sondern stellten an das Ende ihrer Arbeit wenige Jahre später eine gegenüber althergebrachten Lösungsansätzen grundlegend neu konzipierte Waffe: Die Glock 17.

Worin bestehen nun die Neuerungen, mit denen Glock eine nicht nur optisch veränderte, komplett modernisierte Sport- und Gebrauchswaffengeneration lostrat? Bereits bei der Entwicklung Grundmodells, der Anfang der 80er Jahre in Serienproduktion aufgelegten ersten Glock, Modell 17, welche zuerst in das Österreichische Bundesheer unter der Bezeichnung P80 eingeführt wurde, hatte das Entwicklungsteam um Glock sich unter Hinweglassung jeglichen konstruktiven Ballastes und Zierrates offenbar auf die Umsetzung allein der von einer Gebrauchswaffe idealerweise zu erfüllenden Anforderungen konzentriert. Die Ansichten über diese Anforderungen mögen in Detailfragen auseinandergehen. Größtmögliche Zuverlässigkeit, Präzision und Feuerkraft der Waffe zählen auf jeden Fall zu diesem Anforderungskatalog. Ebenso dürfte auch eine möglichst intuitive Bedienbarkeit zu fordern sein, um auch in Belastungssituationen (Stress) eine möglichst reibungslose Handhabung durch den Anwender und zu gewährleisten:

Durchdachtes Abzugs- und Sicherungsgefüge

Sicherer Schnellstart

Hinter der etwas schwammig erscheinenden Bezeichnung des das dreiteilige Sicherunggefüge (bestehend aus Fall-, Abzugs- und Schlagbolzensicherung) umfassenden, als "Safe-Action" patentierten Glock-eigenen Abzugsystems verbirgt sich eine rasant und ohne Betätigung auch nur eines zusätzlichen Bedienelements als des Abzugs intuitiv zu handhabende Abzugs-/ Sicherungskonzeption: Bis unmittelbar vor der Schußauslösung ist die Waffe durch die drei unabhängig voneinander wirkenden Sicherungen noch vollständig gesichert. Erst bei Betätigung des Abzugs werden auf dessen Weg bis zum Auslösepunkt diese Sicherungen selbsttätig und nacheinander deaktiviert. Wird der Druck vom Abzug genommen und somit der Abzug wieder in seine Ausgangsposition vorgelassen, werden ebenso selbstätig sämtliche Sicherungen in umgekehrter Reihenfolge wieder aktiviert. Die durchgeladene Waffe ist somit bis zum längstmöglichen Zeitpunkt gesichert und doch zugleich auch maximal schußbereit. Der Abzug fungiert hier sozusagen als "Kick-Start"-Taste - vorheriges Hantieren mit externen Sicherungselementen entfällt. [Mehr zur Funktionsweise des Sicherungssystems]

Permanent schußbereit mit Teilvorgespannung

Ganz sicher mehr als ungebremster Innovationsfreude der Glock-Entwickler war die Auswahl des verwendeten Schloßmechanismus zuzuschreiben: Es handelt sich dabei um ein sogenanntes Schlagbolzenschloß, das ebenso simpel in der Funktionsweise wie einfach im Aufbau ist. Der spürbarste Vorteil dieses Schloßtyps ist in der deutlichen Höherverlagerung des Haltebereichs der Schußhand am Griffstück zu sehen, die eine deutlich geringere Hochschlagneigung mit sich bringt. Die damit erheblich geringere Tendenz zum Hochschlagen und Auswandern der Waffe erlaubt selbst bei schnellsten Schußfolgen eine saubere Plazierung der Treffer im Ziel.

Während beim Hahnschloß der für die Zündung notwendige Hahn bzw. Hammer noch einigen Platz im oberen Griffstückbereich beansprucht und dadurch notgedrungen der zum Halten nutzbare Griffbereich nach unten verlagert wird, vollzieht sich beim Schlagbolzenschloß die Zündung komplett hahnlos. Der Schlagbolzen (Teil-Nr. 5) bezieht seine zur Schußauslösung benötigte Bewegungsernergie komplett aus einer ihn umgebenden kräftigen Schlagbolzenfeder (Teil-Nr. 7); zur Unterbringung beider Teile wird nicht mehr als der ohnehin für den Schlagbolzen im hinteren Schlittenbereich beanspruchte Platz benötigt.

Um auch bei durchgeladener Waffe nicht die Schlagbolzenfeder durch permanente Vollspannung vorzeitig zu ermüden - wohl niemand würde seiner Waffe dauernde Vollspannung zumuten - wurde im Hause Glock das dem Funktionsprinzip nach bereits von Repetierbüchsen hinlänglich bekannte Schlagbolzenschloß modifiziert: Beim Durchladen bzw. beim nach dem Schuß automatischen Repetieren wird das Schloß nur teilvorgespannt und bezieht die vollständige, zur Zündung ausreichende Federspannkraft erst aus dem Abzugsvorgang bis kurz vor dem Auslösepunkt des Abzugs. Der hierbei aufzuwendende Abzugswiderstand beträgt standardmäßig ab Werk gebrauchsmäßige 2,5 Kp. Dieser je nach Trainingsstand und Verwendungzweck für das sportliche Schießen aber sicher recht hoch erscheinende Auslösewiderstand läßt sich durch Austausch des entsprechenden Steuerblocks (Teil-Nr. 23) bzw. Abzugsfeder (Teil-Nr. 25) auf minimal 1,5 Kp und auf gleiche Weise auch entsprechend höher einstellen.

Goodies von Lauf bis Schlitten

Entsprechend der Gesamtkonzeption sind auch die nicht ohne weiteres sichtbaren Merkmale auf Funktionialität, Zuverlässigkeit und hohen Bedienkomfort ausgerichtet: Hervorzuheben sind hier vor allem Lauf, Schlitten, deren herausragenden Materialeigenschaften, sowie kleinere goodies, wie der bei allen Ausführungen innenseitig stark angetrichterte Magazinschacht, der einem reibungslos schnellen Magazinwechsel sehr zu pass kommt, oder die einfache Zerlegbarkeit der Magazine. Die unterschiedlichen von Glock angebotenen Magazintypen sind darüberhinaus zur exakten Füllstandskontrolle rückseitig mit einer, dem jeweiligen Fassungsvermögen entsprechenden Anzahl, von Sichtfenstern versehenen.

Ohne Winkelzüge

Im Innern eines Glock-Laufs sorgt ein spezielles polygonales Feld-Zugprofil u.a. für eine exakte Führung der Geschosse und gegenüber konventionell gezogenen Läufen bessere Gasabdichtung. Diese macht sich in einer (wenngleich wenig ins Gewicht fallend) höheren Energieausbeute und Geschoßgeschwindigkeit bemerkbar. Auch ist das kantenlos in den gehämmerten Lauf gewalkte Feld-Zugprofil aufgrund seiner speziellen Ausformung gegen Ablagerungen weitgehend resistent und strahlt erfahrungsgemäß selbst nach etlichen hundert Schüssen ohne Zwischenreinigung spiegelblank. Dementsprechend zügig und unproblematisch gestaltet sich die Laufreinigung.

Auch sonst bieten die mit wenigen Handgriffen in ihre 5 Hauptbaugruppen zerlegbaren Waffen wenig Schlupfwinkel für Pulver- und Abbrandreste: Erfreulicherweise kaum vorhandenen Innenecken und -kanten sowie eine durchgehend flächige Gestaltung der Schlitteninnenseite sorgen hier gleichfalls für eine einfach durchzuführende Reinigung.

Feine Sache: Tenifer

Wirklich herausragend sind die Materialeigenschaften von Lauf und Schlitten: Beide sind einem speziellen Nitrierverfahren behandelt - der sogenannten Teniferierung. Diese verleiht Lauf und Schlitten eine nahezu diamantartige Härte und enorme Verschleißfestigkeit. Die chemische Resistenz des derart vergüteten Materials gegenüber für Lebensdauer und Finish von Waffen sonst gefürchteten Umwelteinflüssen wie Feuchte, Salzwasser, Pulverablagerungen, Handschweiß und ähnlichem soll sogar diejenige von Stainless Steel gefertigten Waffen übersteigen.

Die Ergebnisse umfangreicher Tests, denen Glocks unterschiedlichster Modelle gerade auch von staatlichen Institutionen unterzogen wurden, belegen ihre außerordentliche Beständigkeit gegen Verschleiß und Umwelteinflüsse. Sie sind selbst mit exorbitanten Schußzahlen von mehreren 100.000 Schuß nicht "klein" zu kriegen. Dies wäre ohne eine spezielle Vergütung der am stärksten belasteten Komponenten - Schlitten und Lauf -, für die wie gesagt Glock die Teniferierung anwendet, ganz sicher nicht denkbar. Dies zeigt ein Vergleich mit der Lebensdauer anderer Waffen, die meist schon mit 10.000 bis 20.000 Schuß ausgeschöpft ist. Der bisherigen Stan

Zur Glockseite hier klicken

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