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Ganz schön heftig...


Hoss

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Polizei verhinderte Einsatz von Gaspistole - Drei Jahre auf Bewährung

Zitat:

"Die Staatsanwältin betonte, dass sowohl das Reizstoffsprühgerät als auch die Stahlrute aus rechtlicher Sicht verbotene Waffen seien, bei der Gaspistole handle es sich um eine Schusswaffe, für die der Mann keine Genehmigung besaß."

Leider geht aus dem Artikel nicht hervor, ob dass eine ohne PTB-zeichen war.

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Leider geht aus dem Artikel nicht hervor, ob dass eine ohne PTB-zeichen war.

Wahtscheinlich Führen von PTB-Waffen ohne Kleinen Waffenschein - den hätte der vorbestrafte Mann ja voraussichtlich auch nicht bekommen.

Stahlrute - wenn vorne so eine kleine Beschwerung dran war, läuft so ein Teil IMHO unter "Totschläger", verbotener Gegenstand.

Reizstoffsprühgerät - ??? Zu große Recichweite??? - Oder meinten die Pfefferspray oder Spray ohne Prüfzeichen? Dann wäre nur der Einsatz unter Nicht-Notwehr-Bedingungen strafbar.

--> Volksverdummung!

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Der Artikel ist doch eine völlige Nullnummer. Es wird ja nicht einmal gesagt, weswegen der Mann verurteilt wurde.

Angesichts desssen, daß es in dem Artikel heißt, daß der Mann mit dem Reizgas gegen eine Bekannte vorgegangen sei, so wird die Verurteilung aller Wahrscheinlichkeit nach wegen (versuchter) gefährlicher Körperverletzung (§ 224 StGB, Strafrahmen sechs Monate bis zehn Jahre) erfolgt sein, die u. a. immer dann vorliegt, wenn die Körperverletzung (oder ihr Versuch) vermittels einer Waffe oder eines anderen gefährlichen Werkzeugs geschieht.

Die Gefährlichkeit der Waffe/des Werkzeugs wird dabei regelmäßig bei der Strafzumsessung berücksichtigt.

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  • 3 years later...

Khartum/Berlin ? Steht die Bundeswehr vor einem neuen Auslandseinsatz in Afrika?

Als erstes Regierungsmitglied spricht sich Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) für die Beteiligung deutscher Soldaten an einer Friedensmission in der sudanesischen Krisenprovinz Darfur aus.

?Wenn es eine Aufforderung der Vereinten Nationen auch an europäische Länder gibt, können und dürfen wir als Europäer und Deutsche sie nicht zurückweisen?, so Wieczorek-Zeul zu BILD am SONNTAG. ?Denn es zeigt sich immer mehr: In Darfur findet ein Völkermord in Zeitlupe statt.?

Die Ministerin: ?Das Blutbad in Darfur muss ein Ende haben. In den vergangenen drei Jahren wurden 400 000 Männer, Frauen und Kinder ermordet. 2,5 Millionen Menschen wurden vertrieben.?

Im Sudan sind derzeit 7000 Soldaten der Afrikanischen Union stationiert. Weil sie die Krisenregion nicht befrieden konnten, wollen die UN den Einsatz übernehmen. In der sudanesischen Regierung stößt dies aber auf Vorbehalte.

Wieczorek-Zeul: ?Es darf keine Zeit mehr verloren werden, die Friedenstruppe der Afrikanischen Union muss ? so wie es der Beschluss des UN-Sicherheitsrats vorsieht ? auf 20 000 Mann deutlich aufgestockt werden, vorwiegend mit Soldaten aus islamischen, asiatischen und afrikanischen Ländern.? Zum Umfang einer deutschen Beteiligung macht die Ministerin keine Angaben.

Die ersten Deutschen sind schon im Sudan: Seit April 2005 dienen 36 unbewaffnete Bundeswehrsoldaten als UN-Beobachter. Offen für einen Militäreinsatz hatte sich bereits SPD-Fraktionschef Peter Struck gezeigt. Doch Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) lehnte dies ab.

Derzeit sind fast 9000 Bundeswehrsoldaten in zehn Auslandsmissionen vertreten, etwa vor der libanesischen Küste oder in Afghanistan. Die rund 700 Soldaten im Kongo ? einem Nachbarland des Sudan ? sollen allerdings vor Weihnachten zurückkehren.

Quelle= bild.de

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