DSB

[Reloader]

Hallo

Es kann ja sein dass der Zug der Zeit hier im Südosten der Republik etwas später vorbeikommt, aber ich habe in verschiedenen Beiträgen eine doch etwas feindseligere Stimmung gegen den DSB gelesen.

Hab ich da was versäumt?

„Wenn Du Spass an Vereinsmeierei hast, alte verknöcherte Säcke magst und ein kleiner Ehrgeizling bist, dann gibt es nur einen Verband: den DSB“.

Na ja, der mit den Fähnchen ist nicht der Renner, aber sonst?

Reloader

[de50ae]

Ich fürchte, dass ist der Beginn einer ellenlagen Diskussion.

[Hoss]

Na, wenn man auf Hüte, Fahnen und jede Menge "Ehrenzeichen" steht.

Fein finde ich auch dass man bei DSB für alles einen tollen Kurs (Vereinsmanager in 14 Tagen usw.) machen kann, aber so was wie z.B. die BDS-Standaufsicht kriegen sie nicht hin.

Es ist halt so wie bei allen etablierten und großen Verbänden. Je größer der Haufen, desto weniger bewegt sich.

[clifford]

wie immer empfiehlt es sich, solche sätze sorgfältig zu lesen um subjekt, objekt und kausalzusammenhänge eindeutig zu identifizieren...

und wenn mich jemand fragen würde, wo er am besten mit alten säcken ringe auszählen kann, dann würde ich ihm auch nur den dsb empfehlen. was aber eben nicht heisst, dass im dsb alle alte säcke sind etc...

ich war als schüler in einem dsb-verein... wollte dort nur luftgewehrschiessen, habs dann aber irgendwann sein lassen, weil man als 14-jähriger nunmal nicht so gerne seinen sonntag vormittag mit alkoholisierten rentnern verbringt, die über "immigrantenprobleme" diskutieren.

nicht alle vereine sind so, aber es gibt wirklich genug, um den ruf des dsb zu rechtfertigen.

[Reloader]

Hallo

Unser Schützenmeister (DSB)ist da auch ein ...... ohnegleichen.

Aber das wäre er auch in CVJM oder der Wasserwacht.

Abgesehen davon kann ich für meinen Teil eigentlich über den DSB nicht klagen.

Andererseits hab ich den vom BDS heuer erst 2x gesehen.

Reloader

[de50ae]

Ich habe als zehnjähriger auch mit dem LG schießen angefangen, selbstverständlich in einem DSB Verein. Deine Erfahungen von wg alten besoffenen Säcken teile ich nicht. Wir waren eine relativ große Gruppe Jugendlicher, um die sich der Verein sehr engagiert gekümmert hat.

Zudem hatte ich den Eindruck, dass es bei den umliegenden Verein ähnlich war.

In meiner Umgebung gibt es nur DSB Vereine, von denen noch nicht 10% einem weiteren Verband angeschlossen sind. Aber ich denke dass bei 80% der Vereine die Tradition nicht groß geschrieben wird, d.h. keine Uniformen, Fahnen und so ein Zeug. Und das ist auch gut so. Ich hätte auch keinen Bock auf so etwas.

Warauf ich aber hinaus will, ist dass man also eigentlich keine Wahl hat im DSB zu sein, da sogut wie alle Vereine ihm angeschlossen sind. Und sich ner BDS Gruppe anzuschließen die sich ab und zu mal nen Stand mieten ist auch nicht das Wahre. Wäre die Situation anders herum, beispielsweise der BDS so stark vertreten wie heute der DSB wäre ich sicher nicht Mitglied im DSB, da er wenn man seine Disziplinen betrachtet zu unatraktiv ist.

Da ich aber gerne Wettkämpfe schieße, wären mir die 2 die mir der BDS im Jahr bietet zu wenig. Deshalb bin ich froh, dass sich die Zentralfeuerszene beim DSB sehr etabliert hat und ich mich dort austoben kann. Die Atmosphäre bei uns im Kreis und Bezirk ist sehr gut, mittlerweile kennt man sich untereinander und so habe ich immer viel Freude daran auf die DSB Meisterschaften zu fahren.

[Glock17]

BDS hui DSB pfui 8)

[clifford]

BDS hui DSB pfui 8)

endlich ein sachlicher beitrag :mrgreen:

[Guest]

"Kriminelle" Hunde in Belgien sollen auf die Anklagebank

Auffällig gewordene Hunde in Belgien sollen künftig wie Menschen ein Strafregister bekommen und im schlimmsten Fall auch mit dem Tode bestraft werden.

Zudem solle Haltern, die wegen einer Gewalttat zu mindestens sechs Monaten Haft verurteilt wurden, der Besitz eines Hundes verboten werden, berichtete die Zeitung "Le Soir" über einen Vorschlag aus dem Sozialausschuss des Senats, der zweiten Kammer des belgischen Parlaments.

Würde beispielsweise ein Hund einen Menschen beißen, wie das rund 100.000 Mal jährlich in Belgien passiere, solle der örtliche Bürgermeister eine Strafe aussprechen. Das Strafmaß, das bei Wiederholungstaten verschärft wird, soll von einer Rüge bis zur zwangsweisen Tötung des Tieres reichen.

Ziel der Gesetzesinitiative sei es, Angriffe von Hunden zu vermeiden, begründete Senator Jean-Marie Cheffert gegenüber der Zeitung den Vorstoß. Ob die Initiative des Senats, der in Belgien eine überwiegend nur beratende Funktion hat, einmal Wirklichkeit wird, ist allerdings völlig offen.

Sozialminister Rudy Demotte ist laut Zeitung von dem Vorschlag wenig begeistert, weil er eher auf Vorbeugung als auf Strafe setze. Die Regierung habe eine Informationsfibel für künftige Hundebesitzer aufgelegt und Auflagen gemacht, zitierte die Zeitung den Minister.

Im Senat wird dem Bericht zufolge allerdings befürchtet, dass es sich mit den geltenden Vorschriften wie mit Hunden verhält, die zwar bellen, aber nicht wirklich beißen.

© AFP