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Video von Littleton Attentätern beim Schiesstraining


DirtyHarry

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http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2003/10/23/columbine__killer__video/columbine__killer__video,templateId=renderKomplett.html

Auszug:

Lachend zielen Harris und Klebold mit Pistolen, Gewehren und einer abgesägten Schrotflinte auf Bäume und Bowling-Kegel. Man hört sie kaum sprechen. Stattdessen feuern sie in dem 15-Minuten-Film über 200 Schüsse ab. Auf dem Video sind auch drei Bekannte der beiden zu sehen: Mark Manes, der ihnen ein Gewehr verkaufte, dessen Freundin Jessica Miklich und Philip Duran, der den Kontakt zwischen den Schülern und dem Waffen-Freak herstellte. Nach dem Blutbad wurden sie verhaftet.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,270990,00.html

Auszug:

Golden - Das von den Ermittlungsbehörden veröffentlichte Video zeigt die Täter Eric Harris und Dylan Klebold, wie sie sechs Wochen vor der Tat lachend mit mindestens vier Schusswaffen hantieren. Die beiden Täter schossen zur Übung auf Bäume und Bowling Kegel.

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  • 3 years later...

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,450736,00.html

Eine tödliche Schießerei versetzt die New Yorker in Rage: Ein junger Bräutigam feierte seinen Junggesellenabschied in einem Strip-Club. Kurze Zeit später starb er im Kugelhagel, seine Freunde wurden schwer verletzt. 50 Schüsse hatten Polizisten auf sein Auto gefeuert, keines der Opfer war bewaffnet.

Berlin - Mit zwanzig Freunden wollte der 23-jährige zweifache Familienvater Sean Bell vorgestern den letzten Abend vor seiner Hochzeit im Kalua Club im New Yorker Stadtteil Queens verbringen. Was sie nicht wussten: Der Strip-Club war an diesem Abend Ziel einer Undercover-Operation der New Yorker Polizei (NYPD), die nach Drogenverstößen, unerlaubtem Waffenbesitz und Prostitution suchte.

AP

Tatort Kalua Cabaret: "Sean war ein guter Junge"

Am frühen Samstagmorgen kurz nach vier Uhr verließ Bell mit zwei Freunden den Club. Sie gingen zu ihrem Auto, einem silberfarbenen Nissan Altima, und fuhren los. Laut "New York Times" bogen sie nach einem halben Block um die Ecke und rammten dort einen parkenden schwarzen Minivan, in dem mehrere Zivilpolizisten saßen. Daraufhin setzte Bell das Auto zurück, erwischte dabei fast einen Beamten, fuhr wieder an und stieß noch einmal gegen den Minivan.

Daraufhin, so die Erklärung der Polizei, habe man das Feuer eröffnet. Insgesamt feuerten fünf Polizisten 50 Schüsse auf das Auto - mindestens 21 davon trafen. Bell starb, seine beiden Freunde Joseph Guzman, 21, und Trent Brentfield 23, wurden ins Krankenhaus gebracht. Guzman, der von elf Kugeln getroffen wurde, schwebt in Lebensgefahr.

Der New Yorker Polizeichef Raymond Kelly sagte auf einer Pressekonferenz, man könne noch nicht sagen, wie es zu der Schießerei gekommen sei. Auch wisse man noch nicht, ob die Schüsse gerechtfertigt waren. Am Tatort und bei den drei Opfern wurden keine Waffen gefunden.

New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg sagte: "Wir wissen, dass die Polizeibeamten am Tatort Grund zur Annahme hatten, dass eine Auseinandersetzung mit einer Waffe unmittelbar bevorstand und dass sie versuchten, diese zu verhindern".

Gegen die Opfer wurde keine Beschuldigung erhoben, dennoch wurden die beiden Überlebenden im Krankenhaus zunächst mit Handschellen an ihr Bett gefesselt. Später, nach dem Protest von Angehörigen und Politikern, wurden sie abgenommen.

Erinnerung an Amadou Diallo

Die Umstände riefen in New York sofort Erinnerungen an den Fall des westafrikanischen Immigranten Amadou Diallo wach. Der Schwarze war 1999 vor seiner Haustür im New Yorker Stadtteil Bronx erschossen worden. Vier Undercover-Polizisten, die in einem Vergewaltigungsfall ermittelten, hatten damals bei ihm geklingelt, um ihn zu befragen. Als Diallo in seine Tasche fasste, um sein Portemonnaie hervorzuholen, gaben die Polizisten insgesamt 41 Schüsse auf ihn ab.

Der Skandal löste damals eine Diskussion über Rassismus in der Polizei aus. Die Eltern von Diallo erhielten von der Stadt drei Millionen Dollar, das bisher höchste Schmerzensgeld in so einem Fall. Aber die vier Schützen wurden freigesprochen.

Familienangehörige von Bell und den beiden anderen reagierten schockiert. Ihr Sohn werde wie ein Krimineller behandelt, sagte Brentfields Mutter der "New York Times". Eine Tante der Braut sagte, Sean sei ein "guter Junge" gewesen. Ein Cousin von Bell, der bei der Hochzeit als DJ eingeplant war, sagte, er könne es einfach nicht glauben. "Ein so schöner Tag, und er stand vor dieser schönen Hochzeit und sollte mit seiner Frau und seinen Kindern ewig zusammen sein. Und dann passierte das".

Der prominente schwarze Bürgerrechtler Al Sharpton besuchte die Familien im Krankenhaus und gab anschließend eine Pressekonferenz. "Das stinkt", sagte er. "Irgendwas stimmt nicht an der Geschichte".

Bell und Brentfield sind Schwarze, Guzman Latino. Von den fünf Polizisten, die die Schüsse abgaben, sind laut "Times" zwei Weiße, einer Latino und zwei Schwarze. Die Polizei wies jeglichen Verdacht einer rassistisch motivierten Tat zurück.

cvo/AP

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