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Meldung ausgetretener Vereinsmitglieder muss unmittelbar erfolgen


Jägermeister

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Ich bin für Artenvielfalt, auch bei Verbänden. Denn wenn im Endeffekt alles dem DSB einverleibt wird: Qui bono?

Antwort: Der DSB kann sich etwas länger über Wasser halten, weil er auf dem politischen Altar das GK-Schießen opfert. Bringt vielleicht nochmals 10 Jahre sichere Funktionärsposten. Dann ist es auch mit dem KK- Schießen vorbei und wir erfreuen uns alle des Nächtens beim Wettleuchten. :schnarch:

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@Coltdragoon:

Respekt! Aber bei der Konstellation hast du wirklich kaum ein Problem mit der Meldung.

Das datenschutzrechtliche Meldeproblem wird nur dann interessant, wenn die Mitgliederlage für den Vorstand unübersichtlich ist, d.h., wenn er "inaktive" Mitglieder hat, die keine Waffen über den Schreibtisch des jeweiligen Vorstandes bezogen haben. Sich ggf. bestätigen zu lassen, daß der Austretende keine eigene WBK hat, halte ich nicht für "Vorauseilenden Gehorsam" sondern für Schaffung einer gewissen Rechtssicherheit für den Vorstand - denn im §15 steht nicht, daß man die Meldung unterlassen kann, wenn der Ex-Verein nicht an der WBK beteiligt war. Wir leben in Deutschland und nicht in Mali.

Und natürlich kündigt ein vernunftbegabter LWB seine Mitgliedschaft nur, wenn er bereits woanders sein Bedürfnis begründen kann. Auch ich bin genau darum in zwei Dachverbänden (die Hosenträger zum Gürtel) aktiv, für einen dritten fehlt mir schlicht die Zeit.

Kluge Sportschützen sagen auch dem SB vor dem Vereinswechsel Bescheid und legen im günstigsten Fall den neuen Mitgliedsausweis vor. Spart dumme Fragen und der SB heftet die Meldung des alten Vorstandes ohne weiteren Kommentar ab. War zumindest bei mir so.

Wenn man das gleich mit dem Voreintrag zu einer neuen Waffe garniert, ist die Sache perfekt. Habe mir eine HPS 1911 gegönnt.

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Hallo Califax,

da ich bereits wie geschrieben lange Vorsitzender in einem anderen Verein war (und immer noch Mitglied bin) empfehle ich folgende Lösung:

Mitglied kündigt fristgerecht.

Rücksprache mit dem Mitglied, Klärung warum und ob es nicht die Möglichkeit gibt das er im Verein bleibt, Mitgliedsbeitragreduzierung wg. Arbeitslosigkeit, Umzug in ein anders Bundesland etc.

Klärung ob er in einen anderen Verein eintritt oder bereits eingetreten ist, ob er Waffen hat die der Verein nicht befürwortet hat.

Bin ich mir sicher das er nur Waffen vom Verein hat = Schreiben an die Behörde.

Bin ich mir nicht sicher ob er nur Waffen vom Verein hat = Schreiben an die Behörde

Bin ich mir sicher das er keine Waffen mehr hat = Kein Schreiben

Jetzt kommt es: Alles protokollieren, Datum, Unterschrift, knicken, lochen, abheften

Man kann es sich auch selber schwer machen mit zuviel Gedanken, was nicht heisst sich gar keine Gedanken zu machen. Ein Jurastudium muss man nicht haben....:pani:

P.S.: Die Nummer mit der Differenzierung Sportschütze/Jäger finde ich nicht gut. Wir müssen zusammenhalten sonst ist für alle Ende der Fahnenstange. Ja, auch ich habe eine Erlaubnis zur Jagd

Edited by coltdragoon
Ergänzung
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Moin!

Mir gab die Behörde, vor Jahren (ca.1997) mal 4 Wochen Zeit, mir einen neuen

Verein zu suchen oder, sollte diese nicht erfolgen, die Waffen umgehend abzugeben!

Seitdem bin ich in mehreren Verbänden; DSB-Vereins-Austritte und anschließende

Austrittsmeldung/Behörde tangieren mich nicht mehr..sollen sie machen :-))

Man kann viele Probleme relativieren bzw. ihnen aus dem Wege gehen..

Grüß Gott aus Bremen!:bayer:

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