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Neue Verdachtsmomente?

Link https://www.nau.ch/people/welt/waffenmeisterin-von-alec-baldwin-spricht-von-waffen-sabotage-66036332

Zitat

Sie habe «keine Ahnung, woher die scharfe Munition kam», liess sie über ihre Anwälte verlauten. Diese bringen nun eine Sabotage-Theorie ins Spiel. Gegenüber «NBC» sagen sie, dass jemand mit Absicht eine scharfe Kugel in die Schachtel der Requisiten-Munition gesteckt habe.

 

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vor 3 Stunden, Glockologe sagte:

Realistische Version oder Schutzbehauptung?

Eine Frage der Perspektive.

 

Das spielt keine Rolle.

Jeder von uns kann in einer Schachtel Munition die scharfen Patronen von den Platzpatronen unterscheiden.

Wer das nicht kann, darf keine Waffe in die Hand bekommen.

Und wer so unkonzentriert ist, dass er alle durcheinander lädt ebenfalls.

 

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vor 45 Minuten, Jägermeister sagte:

Das Problem der kompletten Berichterstattung ist, daß da Blinde über Farben reden. Siehe auch die Berichte über "Fehlzündungen" Hat sie sich tatsächlich in den Fuß geschossen, oder ins Bein? Wenn Bein, dann ist die Frage, Schußwunde, oder Verbrennung durch Platzpatrone?

Anyway: Ihre Anwälte sind auch nicht die hellsten Kerzen auf der Torte, denn ihre Sabotagetheorie setzt fahrlässiges Verhalten der jungen Dame in zweifacher Hinsicht voraus.

@edegrei Es geht da vermutlich nicht um Platzpatronen, sondern Dummies.

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vor 1 Stunde, Glockologe sagte:

Es geht da vermutlich nicht um Platzpatronen, sondern Dummies.

Scheint mir unwahrscheinlich.

Dummies machen nur Sinn, wenn sie zur Dekoration eingesetzt werden.

Z.B. im typischen Cowboy-Patronengürtel oder wenn der Schauspieler vor der Kamera die Waffe demonstrativ laden  muss.

Offenbar sollte aber die Szene so gedreht werden, dass der Schauspieler einen Schuss in die Kamera abgibt.

So etwas sieht man ja oft.

Mich würde mal interessieren, wie viele scharfe Patronen vor Ort waren?

Nur diese eine????

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vor 28 Minuten, Glockologe sagte:

Gerade bei einer Szene, wo ein Revolver auf die Kamera gerichtet ist, braucht man Dummies.

Du meinst, weil man die Patronen in der Trommel erkennen kann?

Das würde aber bedeuten, dass man ganz exakt eine einzige Platzpatrone so positionieren muss,

dass die, nach dem spannen, vor dem Hammer liegt.

Woraus wieder zu folgern ist, dass keine 6 Dummies (worunter dann eine Scharfe war) geladen werden können,

weil der Verantwortliche dann zwangsläufig nach der Platzpatrone gesucht hätte, um die Trommel entsprechend zu positionieren.

Wäre natürlich denkbar, dass man NUR mit Dummies arbeitet und den Schuss dann am Computer produziert.

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Ist nur eine Frage der Technik des Ladens, man lädt beim SAA einen Dummy, eine Kammer bleibt frei, dann eine Platzpatrone, und wieder 3 Dummies... Danach wird der Hammer auf die leere Kammer gesetzt, beim nächsten Hahnspannen ist die Platzpatrone dran... 

Posted (edited)
vor 9 Minuten, Der Reservist sagte:

Mußt nur aufpassen, ob es eine links- oder rechtsdrehende Trommel ist.

SAA und Colt drehen rechts, S&W und Abkömmlinge drehen links.

Grüße

Gunfire

Schofield ausgenommen.

Edited by Gunfire
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vor 3 Stunden, erik_fridjoffson sagte:

Nein, das sorgt dafür, das der Hammer beim Entspannen gleich auf der leeren Kammer ruht

Warum nein? Dreht die Trommel durchs Spannen, kannst Du da durchgucken. Ob der Hammer auf einer leeren oder vollen Kammer ruht, ist hier irrelevant.

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Das Problem ist doch, das 2 Deppen die Waffen kontrolieren sollten und das nicht gemacht haben, damit die Vorschriften eklatant verletzt haben. Wenn die Trulla erst einmal alle Patronen aus der Trommel genommen hätte... Dito beim Assistenten der die 2te Kontrolle vor der Übergabe an den Schauspieler machen sollte... ist ja nicht umsonst so, das nochmals geprüft werden sollte...

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Und wenn der Schauspieler mit Waffen umgehen könnte, hätte er die Waffe bei der Übergabe nochmals kontrolliert.

JEDER von UNS hätte das gemacht und ich bezweifle, dass ein Tom Seleck, der Waffensammler ist, sich NICHT überzeugt hätte, ob und mit was die Gun geladen ist.

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Am 4.11.2021 at 16:15 , Hollowpoint sagte:

Hmmmhhhh.......wenn sie sich mit nem SAA in den Huf geschossen hatte, täte sie gut daran, künftig geschlossene Schuhe zu tragen.

Spielt bei der auch keine Rolle, das ist nichts ästhetisches an der.

Posted (edited)

Nachdem ich gerade eine Zeit aus dem Thread absent war:

Ob ein Dummy unterm Hammer liegt oder nicht ist egal, er ist ja inert.

Erkennbar sind sie daran, daß sie manchmal ein Loch in der Hülsenwand haben. Dazu schmeißt man vor dem Geschoßsetzen ein Kügelchen rein damit es beim Schütteln vernehmlich scheppert. So kann der Dummy taktil und akustisch identifiziert werden. 

Wie schon geschrieben wart ich einmal am Set einer Hollywood Produktion, welche ein paar Szenen in Salzburg hatte. Jede Szene mit Waffen wurde getrennt gedreht. Unmittelbar vor der Aufnahme bekam der jeweilige Schauspieler vom Waffenmeister, je nach Szene die Rubber Gun, bzw die Platzpatronenkwaffe und der blieb dann in Sichtweite bis zum Cut, wonach er das Teil sofort wieder an sich nahm.

Bei Verwendung von Platzpatronen lugte das Kameraobjektiv durch einen Spalt zwischen zwei V-förmig aufgestellten, geschätzt mindestens 2cm dicken Polycarbonatscheiben, hinter den sich die gesamte Crew befand.

Die Waffenkammer war ein gehärtetes Fahrzeug, a la Geldtransport, welches permanent von einem Kollegen bewacht wurde.

So läuft das bei Profis.

Edited by Glockologe
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