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Krankhafte Waffensucht


DirtyHarry

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http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,272229,00.html

Auszug:

Er hatte 64 Freundinnen, kleine, scharfe Biester, und nachts stieg er hinab zu ihnen. Er stieg in den Keller der Kloedenstraße 1 a, Berlin-Kreuzberg, vier Stufen unter der Stadt, Fenster in Bordsteinhöhe. Hier, im Schein der Arbeitslampe, betrachtete und streichelte er seine Freundinnen, "das waren Momente", sagt er, "da war ich glücklich". Er grinst schief. "Hat nicht jeder Mensch irgendwo sein Geheimnis?"

Das Geheimnis des Werner Brockhoff: 64 Pistolen, davon 20 auf Waffenschein, jedoch 44 selbst gebaut, illegal, Dekorationswaffen, die er scharf machte. 349 Handgranaten, eigene Herstellung, 176 Kilo Sprengstoff, selbst angemischt, die Maschinenpistole hinterm Kühlschrank, die Winchester, Kaliber 7.62, aus dem Fach hinter der Anrichte - und jetzt war alles dahin, lagerte in der Asservatenkammer des Landeskriminalamtes Berlin. Mehr als 130 000 Euro, sagt Brockhoff, seien futsch. "Hab mich in die Scheiße geknallt, auf Deutsch gesagt."

...

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Das ist keine krankhafte Waffensucht, sondern KNALLsucht.

Waffen machen eben auch BUMMM, deshalb mochte er sie.

Er hätte eben Sprengmeister lernen und in einem Steinbruch oder bei einem Abrißunternehmen arbeiten sollen. Dort hätte er es ganz legal määäächtig krachen lassen können.

M.E. wurde der Typ zu Recht eingebunkert! Wer so viel Sprengstoff in einer Wohngegend herstellt und lagert, handelt höchst verantwortungslos. Wenn das ganze Zeug explodiert wäre, hätte es viele Tote geben können. :evil:

GRUß

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  • 3 years later...

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