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ARD-Drama thematisiert Amoklauf


Jägermeister

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"Ich hasse Montage", sagte eine Gewalttäterin, nachdem sie zwei Menschen umgebracht hatte. Bob Geldof formte aus dem Zitat einen Hit. Nun bringt die ARD einen Film zum Thema Amoklauf.

Berlin. Erfurt, Winnenden oder San Diego. Amokläufe, grundlose Schießereien. Nach all diesen Taten, die vor und an Schulen stattfanden, stellte sich angesichts der vielen Opfer die Frage: Warum? Brenda Ann Spencer, die 1979 in San Diego den Schulleiter und den Hausmeister mit der Waffe ihres Vaters tötete, antwortete der Polizei nach ihrer Festnahme: "I don't like Mondays" - "Ich hasse Montage". Diese Aussage inspirierte bereits Bob Geldof zu seinem gleichnamigen Welterfolg. Und auch die deutsche Filmemacherin Aelrun Goette veranlasste dieser lapidar klingende Satz zum Dreh ihres neuen Dramas "Ein Jahr nach morgen", das an diesem Mittwoch (20.15 Uhr) in der ARD zu sehen ist. Bei ihr spielen eine jugendliche Schützin und vor allem die langfristigen Folgen dieser Tat die zentrale Rolle.

Mehr unter: "Ein Jahr nach Morgen"
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Aelrun Goettes eindringliches Drama "Ein Jahr nach morgen" erzählt von Nöten Heranwachsender und dem Unverständnis der Erwachsenen.

Wer es getan hat, ist von Anfang an klar. Aber warum? An dieser Frage drohen die Protagonisten in "Ein Jahr nach morgen" zu zerbrechen. Luca (Gloria Endres de Oliveira) ist 16 Jahre alt. Vor einem Jahr hat sie zwei Menschen erschossen. Das Gewehr hatte sie aus dem Waffenschrank ihres Vaters genommen. Jetzt wird ihr der Prozess gemacht. Viele in ihrer Umgebung warten dringend auf Antworten und hoffen sie in dem Verfahren zu bekommen. Das Erste zeigt Aelrun Goettes Film heute um 20.15 Uhr.

Mehr unter: http://www.abendblatt.de/kultur-live/article2405349/Ein-Jahr-nach-morgen-Amoklauf-einer-Schuelerin.html

Geiles Titelbild: Der Waffe nach zu urteilen, kommt die kleine Luca aus dem Osten der Republik... :n10:

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Vielleicht heißt sie ja Lüggaah? :laugh1:

Davon einmal ab ist die Doppelflinte mit ZF eine rein ostdeutsche Erfindung.

Es gibt auch sehr kreative Requisiteure. Zur Not wird ein ZF auch mit Silikon draufgeklebt, wenn man eine "Jagdwaffe" braucht und als Ausgangsmaterial nur die Reserve-Silberbüchse von den Karl-May-Festspielen von vor drei Jahren im Fundus ist...

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Flinte mit Zielfernrohr? Was ist denn das für ein Schrott!
Das ist im wilden Osten heute noch so üblich, zumindest bei der Jagd. Und mit FLG bis 100m können die Ossis damit auch um wie die Großen! :okidoki:

Edith: Das Ganze ist ja historisch gewachsen: Vor Grenzöffnung war der private Besitz von Waffen, schon gar von Büchsen, die absolute Ausnahme. Ein Vertrauensmann (eigentlich -jäger, war aber keiner, sondern eher parteitreuer STASI-Mann) gab damals zentral im Kreis die Waffen zur Jagd, und das waren nunmal nur Flinten, nach festgelegtem und beantragtem Plan mit abgezählter Munition aus. Was willst Du also ohne Büchse, die ja in der Regel mit Glas bestückt ist, machen? Schraubst Dir halt auf die Flinte ein ZF, um auch nachts jagen zu können.

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ihr Besserwessi´s seid wieder mal nich up to date ==> Doppelflinte Original Sinson Suhl mit Zielfernrohr Carl Zeiss Jena]

Die Doppelbüchse mit Zielfernrohr?

Einen weiteren Schritt von der klassischen Nutzung der Doppelbüchse - als reinen Stopper - entfernt man sich, wenn man sie mit einem Zielfernrohr ausrüstet. Dies erscheint für die europäische Variante selbstverständlich. Niemand würde eine auch als Ansitzwaffe verwendbare Kombinierte, selbst in der Doppelbüchsvariante, ohne Zielfernrohr verwenden wollen.

==>Lutz Möller Edited by Klaus12
Rächtschreipfehler
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