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Landgericht verurteilt 27-Jährigen: Angedrohte Amokläufe mild bestraft


Jägermeister

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Verden - Von Wilfried Palm - Gemessen am Aufwand, den ein 27-jähriger Verdener durch drei Ankündigungen von Straftaten am 13. und 27. Oktober im vergangenen Jahr ausgelöst hatte, kam er gestern mit einer Haftstrafe von zehn Monaten auf Bewährung gut davon. Die Störung öffentlichen Friedens durch die Androhung von Straftaten ist mit bis zu drei Jahren Haft bewehrt.

Die 1. Große Strafkammer des Landgerichts Verden hielt dem Angeklagten zugute, dass er nie beabsichtigt hatte, die Drohungen in die Tat umzusetzen. Zudem hatte er sie rechtzeitig gestanden.

Aus Ärger über die Agentur für Arbeit, die sich seiner Meinung nach nicht genügend bemüht hatte, ihm einen Job zu vermitteln, hatte er unter falscher Adresse am 13. Oktober eine E-Mail mit der Bombendrohung geschickt. Fast gleichzeitig drohte er, ebenfalls per Mail, einen Amoklauf am Gymnasium am Wall an, dies allerdings ohne besonderen Grund. Einen Anlass hatte er erst wieder bei der Bombendrohung am 27. Oktober gegen die Verden-Walsroder Eisenbahn: Die häufige Verspätung der Busse.

Alle Drohungen hatten große Polizeieinsätze zur Folge.

Na wenns hilft. Ein wenig noch die Händchen tätscheln von dem Spinner, dann wird alles wieder gut... :verwirrt:

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