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Umfassende Vorbereitungen abgeschlossen - "Wochenende der Schützenvereine" läuft an


gbadmin

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DSB News

Für den Deutschen Schützenbund, seine 20 Landesverbände und ihre vielen Schieß- und Bogensportvereine beginnt ein Wochenende der Superlative. Nach vielen Wochen der Vorbereitung werden erstmals in der Geschichte des Verbandes mehr als 4.300 Vereine allen Interessierten persönliche Einblicke in zwei vielseitige Sportarten ermöglichen - vom Flensburger SV ganz im Norden bis zur Königlich-Privilegierten Feuerschützengesellschaft Mittenwald im Süden Deutschlands.

Quelle...

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Vorweg: die Teilnahme an Gästen war leider ernüchternd und enttäuschend.

Leider haben nicht viele Leute ohne Bezug zum Schützenverein den Weg zu uns gefunden.

(Am jährlichen Vereine- und Gerümpelschießen kommen regelmäßig mehr Leute.)

Positiv war, dass einige Mitglieder die länger nicht mehr im Vereinsheim waren gekommen sind.

Auch weil die Familien der Mitglieder gekommen sind, wurde die Veranstaltung zu einem schönen Fest.

Sehr positiv waren meiner Meinung nach die Gespräche mit den Politikern, vorneweg mit unserem MdB. Er konnte sich noch gut an die Geschehnisse um die Abstimmung um das WaffG 2002 erinnern und als zeitgleich das Verbrechen in Erfurt war.

Ich fand es tatsächlich interessant auch mal jene Phase und auch das Thema Waffenrecht allgemein aus der Sicht eines Bundestagsabgeordneten zu hören.

Ein paar Dinge zum aktuellen Waffenrecht, nebst Haken und Verbesserungsvorschläge konnten wir auch noch besprechen.

Fazit: Auch wenn leider nur wenige fremde Gäste kamen, es hat sich doch gelohnt.

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Mir ist aufgefallen, dass z.B. in Berlin NICHTS - aber auch GAR NICHTS - öffentlich rüberkam. Mag der DSB Radio-jingles bezahlt haben - wir haben 10-20 Radio-Sender und ich habe nix gehört. Auch unsere großen lokalen Blätter haben kein Wort vermeldet.

Wenn das Wochenende ausserhalb von Bayern ähnlich nüchtern abgeht, hoffe ich, dass nicht der Kopf in den Sand gesteckt wird, sonder der große Schulterschluss erfolgt.

Sogar im Meisterschützen-Forum wurden die Plakate und Flyer aus dem Starter Paket entsorgt und der Trimmy als Give-Away statt Trophäe betrachtet.

Mein Vorschlag: SCHÖNES werbewirksames Plakat mit DSB als Hauptsponsor plus den Logos aller anderen Verbänden, die mitmachen, plus Publikation mittels Anzeigen (bezahlt von allen) und Aushängen bei den Händlern und evtl. auch durch den Rotary-Clubs o.ä. in anderen lokalen Geschäften (wenn man auf der Veranstaltung lokal Spenden für xxx sammelt). Vorstellung aller Disziplinen plus Sammler und Jäger - und schon zieht es................

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Für uns war der Termin sehr ungünstig gelegt. Der wiederaufgebaute Schießstand ist zwar abgenommen, das Drumherum aber alles Baustelle. Die Schützenstände werden gerade gepflastert, die Überdachung fehlt, überall steht Baumaterial herum usw. Wir haben deshalb auch keine aktive Werbung gemacht. Vormittag war eine Freiwillige Feuerwehr aus dem Umland zu Besuch, am Nachmittag kamen angemeldete Gäste. Dann trudelten auch noch nacheinander einige Interessenten ein, die mehr oder weniger zufällig den Weg zu uns fanden.

Am meisten Zuspruch fanden AR 15 und die Pumpe, bei den Kurzen gleichermaßen .38er Revolver und Pistolen 9 Para. KK wurde kaum genutzt.

Einer der Nachmittag-Gäste war zum dritten Mal da und will nun Mitglied werden, zwei seiner Kollegen sind noch nicht sicher. Würde mich aber nicht wundern, wenn einer davon auch noch den Schritt wagt. Ganz heiß aufs Schießen sind sie jedenfalls.

Politiker hatten wir vor drei Wochen zur offiziellen Eröffnung auf dem Stand, für heute war niemand eingeladen.

http://www.sg-km.de/index.php?page=2129773663&f=1&i=384542650&s=354213026&ss=2129773663

Das Wetter hat auch einigermaßen mitgespielt, der angekündigte Regen kam erst nach Beendigung des Schießens gegen 17.00 Uhr, so dass die noch fehlende Überdachung nicht weiter ins Gewicht gefallen ist und niemand nass wurde.

Ich hoffe, dass das seitens des DSB keine Eintagsfliege war, sondern am besten jährlich wiederholt wird. Wir werden das auf jeden Fall begleiten.

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Wir haben eben den Stand zu gemacht (11-16 Uhr). ca 40 Leute haben sich informiert und das Schießen mit LG, LP und "Zielleuchtgerät" mal ausprobiert. Es waren überwiegend Familie mit Kindern, die um die 13 Jahre alt waren und ein weiteres Hobby suchten. Wenn wir aus der Aktion 5 bis 15 dauerhafte neue Mitglieder gewinnen, hätte es sich schon gelohnt.

Die Zeitungen haben etwas sperrlich berichtet. Zwei kleine Anzeigen in den kostenlosen Wochenzeitungen vom Mittwoch und heute und ein Bericht in der Neuen-OZ.

http://www.noz.de/lokales/66743410/lotter-schuetzen-beteiligen-sich-an-bundesweiter-aktion[/CODE]

So war die Vorberichterstattung auf dem Land! :!:

Was die Tage dann in der Stadtausgabe steht :confused:

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Wir haben eben den Stand zu gemacht (11-16 Uhr). ca 40 Leute haben sich informiert und das Schießen mit LG, LP und "Zielleuchtgerät" mal ausprobiert. Es waren überwiegend Familie mit Kindern, die um die 13 Jahre alt waren und ein weiteres Hobby suchten. Wenn wir aus der Aktion 5 bis 15 dauerhafte neue Mitglieder gewinnen, hätte es sich schon gelohnt.

Die Zeitungen haben etwas sperrlich berichtet. Zwei kleine Anzeigen in den kostenlosen Wochenzeitungen vom Mittwoch und heute und ein Bericht in der Neuen-OZ.

http://www.noz.de/lokales/66743410/lotter-schuetzen-beteiligen-sich-an-bundesweiter-aktion[/CODE]

So war die Vorberichterstattung auf dem Land! :!:

Was die Tage dann in der Stadtausgabe steht :confused:

Hi alle,

also ich hier in OsNa habe nichts davon mitbekommen!

Gruß Thomas

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Hi alle,

also ich hier in OsNa habe nichts davon mitbekommen!

Gruß Thomas

Da hast du die Zeitungen wohl nicht genau danach durchforstet. :n04:

Es waren recht kleine Anzeigen bzw Artikel in der ON am Mittwoch(die diesmal erst Donnerstag im Kasten war) und Sonntag. In der Neuen OZ Stadtausgabe soll auch was gestanden haben.

In Nahne und Eversburg soll auch was gewesen sein, die hatten aber wohl nichts in der Zeitung.

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Von so einer Aktion, zumal in dieser Form m. W. erstmalig durchgeführt, darf man keine Wunder erwarten. Selbst wenn nur ein Interessent dadruch auf einen Schießstand geführt wurde, war es ein Erfolg.

Sowas muss wachsen und regelmäßig stattfinden.

Die Strategie, die wir im Verein fahren, läuft sowieso mehr in die Richtung, gezielt kleinere Gruppen zum normalen Trainingsbetrieb einzuladen. Da ist dann für den einzelnen Gast mehr Zeit und die können mehr schießen, als wenn ein Tag der offenen Tür ist und zu viel Leute rumrennen, die ewig warten müssen.

Das Interesse am Schießen, vor allem bei der männlichen Bevölkerung, ist nach wie vor groß. Junge Erwachsene, die noch nicht mit Kindern / Hausbau "gesegnet" sind oder dann die > 40, wo dann allmählich der Nachwuchs auf eigenen Beinen steht und die Hütte fertig ist.

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So wie ich die Zeitungen lese, sind die "Thekentuniere mit Munition" der Brüller.

Kleine Mannschaften (3-4 Personen) treten gegeneinander an

Aus obigem Link:

Die Jagdberger, die Leichtathletik-Abteilung des TuS Erndtebrück I und II, der Erndtebrücker Handball-Club, der erste Zug der Freiwilligen Feuerwehr, die UWG, die CDU, der SGV und der Kegelclub Haflinger wurden in zwei Gruppen eingeteilt. In den Gruppen wurden zunächst Sieger ermittelt, die dann zum Schluss noch einmal um die ersten Plätze schossen.

Auch die anderen beiden erfolgreichen Veranstaltungen waren mit über 100 Teilnehmern (plus Gästen) gut besucht. Anmeldung war z.T. im Internet möglich.

Der eine Verein machte das sogar zum zweiten Mal als Familien-/Vereinsschießen über fünf Wochen mit Siegerehrung und Dance-Party am 6.10. Der Zuwachs im zweiten Jahr: 30% auf 195 Teilnehmer und 100 Gäste bei der Abendveranstaltung.

Wichtig ist ja nur, dass über Schießen gesprochen wird, die Angst vor den Waffen und vor den Schützen entfällt. Ob man das als Thekentunier/Behördenschießen/Familien- oder Vereinsschießen tituliert, ist egal. Die Leute aus den Mannschaften geben sich z.T. krude Namen und reden noch wochenlang über das Thema auf der Arbeit und im Freundeskreis.

Denn bei so nem lokalen Veranstaltungen geht es nicht darum, dass man Schießen will, sondern darum, dass man bei einem Event dabeisein will, über den geredet wird.

Ich hoffe, dass der DSB sieht, dass nur dort, wo Lokalgrößen (ob Bürgermeister, andere Vereine oder kulinarische Sponsoren) mitmachten, auch Trubel war.

Bei den Meisterschützen haben Vereine ihre eigenen Plakate und Flyer entworfen und verteilt, weil die Trimmiy-PR altbacken ist und nichts hermacht. Die haben auch Sponsoren für Anzeigen in den Lokalblättern gefunden. Und auch die hatte über 100 Gäste.

Und wenn der Erlös der Veranstaltung noch als gemeinnützige Spende verwertet wird, bekommt man noch die Leute vom Lions Club, Rotary Club oder Cartitas & Co. dazu, Werbung zu machen.

BTW: Ein Bürgermeister eines Kurorts (und im SV-Vorstand) hat eine Tschu-Tshu Bahn zum einen Verein organisiert und einen Shuttle Service zum anderen Verein. Hat das Städtchen 1000 Euro gekostet - aber die Kurgäste hatten's so leichter und es IST ja auch eine Attraktion, die man als Kurort bewerben kann;)

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Ich habe heute das erstemal erlebt das Mutti eine Ausnahmegenehmigung für ihren Zögling, vom Präsi und Sportleiter hat unterschreiben lassen. Der Arzt hat auch sein OK gegeben und ab gehts. Drei neue Kids und drei "Erwachsene" die jetzt wiedergekommen sind, durch das letzte WE angeworben. Mal schauen was nach den Herbstferien noch aufschlägt.

Nachteil: Es bleibt mir keine Zeit mehr zum trainieren und ich muß auf andere Tage ausweichen.

:wohow:

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Das grausame Los des Ehrenamtes. Man selbst steckt zurück, um andere zu supporten. Kann aber auch glücklich machen! :braverle:

Die letzten vier Schießstandaufenthalte von mir waren jedesmal Gästeschießen angesagt. Meistens auch noch mit meinen Kanonen, weil wir außer KK-Flitschen kaum was brauchbares im Vereins-Bestand haben. Selbst keinen Schuss abgegeben, aber anschließend fünf oder sechs verdreckte Kurze und zwei oder drei Lange putzen dürfen.

Aber was macht man nicht alles, um den Leuten den Schießsport schmackhaft zu machen...

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Heute der Bericht in unserer Zeitung (dazu noch ein Bild):

Herbolzheimer Schützen luden zum Tag der offenen Tür

Besucher durften Hand anlegen

Herbolzheim (dö).

„Wir waren überrascht über die Resonanz bei unserem Tag der offenen Tür“, sagte Oberschützenmeister Karl-Frieder Fink am Samstag. Der Tag der offenen Tür war am und im Schützenhaus. Bundesweit hatten alle Schützenvereine am Wochenende die Pforten geöffnet.

Die Vereine wollten einer breiten Öffentlichkeit sowohl die sportlichen als auch gesellschaftlichen Angebote präsentieren. So war es auch in der Galurastadt. Fachkundige Erklärungen gab es für die Besucher vor Ort. Es durften Gewehre auch in die Hand genommen und geschossen werden. Für die Mitgliederwerbung war solch ein Tag der offenen Tür immens wichtig.

Die aktiven Mitglieder standen bereit, Interessierten am Sportschießen den Einstieg in die einzelnen Disziplinen näherzubringen.

Selbstverständlich kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz, denn bei Speis und Trank durfte man sich stärken und sich auch bei Kaffee und Kuchen rege austauschen.

Alte Bekannte, die aus dem Schützenverein Herbolzheim ursprünglich erwuchsen, kamen wieder zu ihren Wurzeln zurück. Einige der Gäste sind den Sportschützen erhalten geblieben, zumindest in anderen Vereinen der näheren Umgebung.

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