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Wer das Böse verbietet, landet in der Diktatur


Jägermeister

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Von damals (2009), doch trotzdem gut:

Union und SPD haben sich darauf verständigt, das Waffenrecht noch mehr einzuschränken. In einem Land mit dem ohnehin schon schärfsten Waffengesetz der freien Welt entbehrt die Maßnahme jeden Sachbezugs. Die Koalition geht immer mehr dazu über, die Wirklichkeit mit Gesetzen zu beschimpfen.

Immerhin reagiert da wenigstens noch einer. "Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Paintball (Farbkugelschießen) und Winnenden", sagt der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz. Gleichwohl sieht der Entwurf des neuen Waffengesetzes, so wie ihn Experten der Koalitionsfraktionen jetzt planen, nach wie vor ein bußgeldbewehrtes Verbot von Räuber-und-Gendarm-Spielen selbst in geschlossenen Freizeiteinrichtungen vor. Statt eines direkten Bezugs auf den Amoklauf von Winnenden eines 17-Jährigen Anfang März in Baden-Württemberg nennt Wiefelspütz, wie auch sein Unions-Pendant Wolfgang Bosbach nun "Menschenwürde" und "Sittenwidrigkeit" als Leitbegriffe der Waffengesetznovelle.

Quelle und mehr unter: Welt.de
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