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Tatort


Hoss

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Na, der heutige Tatort hatte wieder mal alles was die Klamottenkiste hergibt:

Einen Verdächtigen, der noch verdächtiger wird weil er mal Schützenkönig war;

Polizeisoftware, die das Kaliber einer Pistole aus einer unscharfen SW-Videoaufzeichnung herausfiltern kann;

und eine Glock-Pistole (Mod 20, Cal. 10mm) die wenn sie auf eine Geisel gerichtet wird noch einmal hörbar gespannt wird.

Mann könnte drüber lachen........ :cry:

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Ach Hoss, letztens habe ich einen Krimi geschaut, da wurde mit einer Desert Eagle gemordet. die Polizistin am Tatort: "Die Hülse ist Kal. .50 - das (Geschoß) kommt überall durch und fliegt wahrscheinlich immer noch".

Ist doch wie mit den Ärzteserien: Meine Frau (Internistin) schaut sie auch nur wegen des Unterhaltungswertes an.

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der krimi war doch voll in ordnung!

- einer der kommissare sagte "auf nen menschen zu schiessen ist was völlig anderes als auf zielscheiben"

- ein beamter beschwerte sich, dass man den mann verdächtigte, nur weil er schützenkönig war.

- der ehemalige schütze war am ende unschuldig

- der sek-chef sagte angesichts der glock 20:

"WAS HAT DER DENN FÜR EINE HÄSSLICHE PISTOLE!?" :lol:

da fiel ich johlend aus dem sessel :mrgreen:

naja, wie man eine glock 20 anhand eines verschwommenen videobildes eindeutig identifizieren kann weiss ich auch nicht.... das sind halt die tollen filmcomputer... die machen kurz "PIRRRRRRR-PIEP" und wissen dann alles :lol:

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...und vor allem hatte das sek richtige waffen... und nicht wie bei manchen berliner krimis 5 scharfschützen, jeder mit ner anderen waffe, u.a. sl8 (grau) und molot vepr super :lol:

dass der verdächtige "noch verdächtiger" wird ist übrigens realistisch. jeder polizist würde im umfeld eines ermordeten erstmal die legalwaffen besitzer checken.

ich sag ja nicht, dass es richtig ist, aber es war realistisch dargestellt.

und die drohenden pumpgun-ricrac-sounds beim blossen berühren einer waffe... naja. braucht man für die dramatik.

die tatorte mit batic und leitmayer gehören imho zu den besten.

hat jemand neulich die wiederholung des polizeiruf "silikon walli" gesehen? hammer.

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der krimi war doch voll in ordnung!

- einer der kommissare sagte "auf nen menschen zu schiessen ist was völlig anderes als auf zielscheiben"

- ein beamter beschwerte sich, dass man den mann verdächtigte, nur weil er schützenkönig war.

- der ehemalige schütze war am ende unschuldig

- der sek-chef sagte angesichts der glock 20:

"WAS HAT DER DENN FÜR EINE HÄSSLICHE PISTOLE!?" :lol:

da fiel ich johlend aus dem sessel :mrgreen:

Na dann müssen wir den Film 3 : 3 werten. Das "Hässlich"-Zitat des SEK-EL (dacht zuerst ich hätte mich verhört) ist wohl Geschmackssache. (Nein, ich habe keine :) )

Wäre nur interessant mit welchen "hässlichen" Kurzwaffen das Münchner SEK offiziell ausgestattet ist.

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hoss, aber ich finde ernsthaft, dass man nicht so empfindlich sein sollte. bei objektiver betrachtung wurde in dieser folge nicht negativ über schützen pauschalisiert, ganz im gegenteil.

es ist leider eine verbreitete krankheiten bei ALLEN minderheiten (bzw. benachteiligten bevölkerungsgruppen), solch eine überempfindlichkeit an den tag zu legen.

aber ob man nun jude ist, sportschütze, frau oder rollstuhlfahrer... eins haben alle gemeinsam: man wünscht sich NORMALITÄT. und da darf man sich einfach nicht aufregen, nur weil die eigene minderheit irgendwo lediglich erwähnt wird.

ich würde übrigens so weit gehen und vermuten, dass der spruch "auf einen menschen schiessen ist was völlig anderes als auf die scheibe" vielleicht sogar das ergebnis von unzähligen emails (oder auch nur einer richtigen) ist, die wir schützen in den letzten monaten an medien gesendet haben, wenn uns was nicht passte.

nur ne vermutung...

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Ist nun mal leider so, das man als (wie Du es nanntest) Minderheit leider zu hyperventilieren beginnt, wenn man wieder einmal mitkriegt dass (wie eben in diesem Falle) z.B. Sportschützen wohl gefährlicher sein sollen wie Golfspieler (ist mir jetzt einfach so eingefallen, als keine Panik wenn sich jemand betroffen fühlt).

Sicher, in der Gesamtheit des Krimis ging es zu Null aus. Aber auch die Bemerkung des Ermittlers zum Unterschied des Schießen auf Scheiben oder reale Menschen sah mir eher als Rechtfertigung aus, dass es eben einem Polizeibeamten (gottseisgetrommeltundgepfiffen) eben auch nicht leichtfällt.

Ich wünsche mir schon lange Normalität, leider sind wir GK-Schützen in vieler Augen nicht "normal". Da hilft keine noch so positive Statistik, keine Diskussion gegen vorgefasste Meinungen. Ich mache in meinem Umkreis keinen Hehl aus meinem Hobby, muss dabei aber eines immer wieder feststellen: Die meisten Fragen die einem von unbeteiligten bzw. mit der Materie nicht so bewanderten Mitmenschen gestellt werde, sind in der Regel von Film und Presse verursacht.

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wenn man wieder einmal mitkriegt dass (wie eben in diesem Falle) z.B. Sportschützen wohl gefährlicher sein sollen wie Golfspieler

...wobei diese wahrnehmung meiner meinung nach eindeutig ein produkt dieser überempfindlichkeit ist.

dargestellt wurde, dass polizeibeamten im umfeld des opfers eines schusswaffenmordes ein besonderes augenmerk auf mögliche waffenbesitzer richten. dies entspricht der realität.

und selbst wenn du diese denkweise der polizei als diskriminierung empfindest, so wurde diese diskriminierung in dem krimi lediglich realistisch dargestellt.

das vorurteil, das bei einigen der figuren vorhanden war, wurde durch den weiteren verlauf der handlung widerlegt.

ein beispiel: "zoff in berverly hills"... am anfang haben die hauptpersonen (die reiche familie) riesige vorurteile gegenüber dem landstreicher. am ende kommt aber heraus, dass er ein feiner kerl ist.

ist der film deswegen diskriminierend? eben nicht! das gegenteil ist der fall.

sollte doch nachvollziehbar sein, selbst wenn man den film nicht gesehen hat.

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dass film und presse oft mist verzapfen möchte ich übrigens keineswegs bestreiten

man denke nur mal an 22mm etc... :lol:

und die freundin eines kumpels meinte in einer diskussion auch mal, ich müsse ihr nicht erklären, wie so ein schiessverein aussieht, das kenne sie ja schon aus "derrick", so mit kino und mannscheiben und hinwerfen und so :roll: :gaga:

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  • 3 years later...

In seiner Hose sind 40 Böller explodiert

Von M. HEYL und T. RÖTHEMEIER

Hamburg ? Mit schweren Verbrennungen liegt Reinhard R. (19) noch immer im Krankenzimmer ? fast eine Woche nach Silvester.

Bei dem Schüler aus Hamburg ging der Jahreswechsel total in die Hose: In seiner Jeans explodierten 40 Böller!

?Ich zog mit einem Kumpel durch die Straßen?, sagt er. Plötzlich schoss ein Fremder mit einer Gaspistole einen Knallkörper auf ihn.

Glühende Teile entzündeten seine Jeans.

Fatal: Er hatte 40 sogenannte Vogelschreck-Patronen und 5 Pfeifraketen in den Hosentaschen. Alles explodierte!

Er erlitt schwere Verbrennungen am Penis, an den Beinen, Verletzungen am linken Hoden.

Sein Arzt: ?Die Verletzungen werden problemlos abheilen. Das dauert aber noch etwa drei Monate.? Der Täter wurde nicht gefasst.

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