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Schießstand-Besuch in München - vom SEK???


Ulrich Eichstädt

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WOW das ist starker Tobak!

Ich kenne jetzt die näheren Umstände nicht, warum die Polizei das gemacht hat, aber meine Frage an die Rechtsgelehrten hier im Board ist:

Wenn einem so etwas passiert, gibt es Aussicht auf Erfolg sich gegen so eine Aktion zu beschweren, bzw. einen Rechtsanwalt einzuschalten, um rechtliche Schritte einzuleiten oder muss man damit rechnen das so ein Einsatz von der Justiz gedeckt wird.

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Danke dir Ullrich

Keine Ahnung was die Münchner Sondergruppe da wieder geritten hat.

Die große Angst vor "Rechtsextremismus" und bösen Waffenbesitzern in München?

Irgendwelche Anonym anrufenden Denunzianten und Hobbyquerulanten mit "Blockwart" Mentalität?

Vielleicht hab ich Glück mit dem BDMP da oft einige Kollegen von der Polizei mit am Stand anwesend sind.

Einen bitteren Beigeschmack behält die Sache trotzdem.

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Sehe von Gunboard-Seite aus keinen Grund, den Text nicht hier

reinzustellen. Die Geschichte ist schliesslich von allgemeinem

Schützeninteresse.

WO-User "Wolle" hat ein mail mit folgendem Inhalt bekommen:

Hallo Freunde

Ich möchte ein Erlebnis schildern, was euch als Gesetzestreuer Sportschütze so alles passieren kann.

Das ganze ist geschehen am 29.11.03 um 18,30 Uhr im Schießstand des VfV in Ismaning.

Gegen 18.30 Uhr Kamen einige Polizisten in den Verein und fragten sofort und ohne jeglichen Erklärungen nach dem Notausgang und dem Schießstand (Bauliche Kenntnisse Null).

Auf Anfrage des Vereins um was es eigentlich geht oder ob Gefahr im Verzug ist, Kam nur als Antwort diese sei eine normale Kontrolle und jeder solle sich sofort hinsetzten, eine Erklärung komme später.

Zu diesem Zeitpunkt befanden sich ca. 12-15 Polizisten im Verein, sowie auch andere Personen.

Die wie sich später herausstellte vom Landratsamt München waren(Hr. Templer und ein anderer Kollege).

Im Treppenhaus befand sich das SEK mit allem drum und dran so wie es sich gehört für eine ?normale Kontrolle?, maskiert mit Rammbock, der Notausgang war natürlich auch bewacht.

Die Vereinsmitglieder wurden nach Waffenbesitzkarten gefragt und aufgrund dieser, die mitgeführten Waffen kontrolliert.

Koffer öffnen Taschen. Mit Taschenlampen wurde sogar unter den Tischen gesucht, was weiß ich nicht.

Ein Vereinsmitglied hatte seine WBK vergessen, dies wurde mit dem KVR München Tel. geklärt. Die Waffe war ordnungsgemäß

Eingetragen.

Es wurde ein Karton mit Luftballons und einige Dosen als Beweismittel mitgenommen.

Außerdem befand sich auf dem Schießstand eine DIN A 3 ? Zeichnung mit einer Person dargestellt.

Ein Schütze (Schießstandaufsicht, eingetragen) befand sich gerade auf dem Stand.

Der Schießbetrieb hatte noch nicht begonnen, da es erst 18,30 Uhr war und die Schützen erst eingetroffen waren.

Wie später noch herausstellte, befanden sich oben auf dem Grundstück nochmals ca. 15 Polizisten der Einsatzhunderschaft Dachau und Hundeführer.

Ein eben angekommener Gastschütze, welcher an diesem Tag als Neumitglied aufgenommen werden sollte, wurde sofort von vier

Polizisten dieser Einsatzhunderschaft Umringt, die aus dem Gebüsch kamen und befragt, wohin er denn wolle. Er war so Verängstigt Das er ohne zu erscheinen wieder wegfuhr.

Die Autos aller Schützen wurden Durchsucht. Es wurde wie zu erwarten nichts gefunden.

Den genauen Grund für diese Aktion erklärte niemand. Es sei nur eine Normale Schießstandkontrolle, wie es am Schluss auf

Nochmalige Anfrage hieß (lt. Hr. Templer LRA München).

Die ganze Aktion dauerte ca. 1 ? Std. ein Durchsuchungsbefehl oder ähnliches wurden nicht gezeigt. Wie gesagt eine ganz

?Normale Kontrolle?, und man solle frohe sein keine Achter angelegt bekommen zu haben.

Als Abschiedesgruß wurde noch erwähnt das man mit derartigen Kontrollen jetzt öfter rechnen muss, auch auf anderen Schießständen.

Wie gesagt Freunde, Wir Sportschützen sind wahrscheinlich die Terroristen Nr. 1 in Großraum München.

DVC xy

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Meiner Meinung nach wurde in diesem Fall eine anonyme Anzeige wegen folgender Delikte gemacht (fragt sich nur von von wem ?):

- Benutzung illegaler Waffen

und/oder

- Durchführung illegaler Schiessübungen

Deswegen auch die hohe Anzahl der Beamten damit niemand entfleuchen kann.

PS: Wenn Dirty Harry auf Dosen schiesst verhalten sich die auf dem Stand anwesende Polizisten ganz anders. Die finden das so toll, dass sie gleich mit machen. Da hat mich doch mal ein Polizist mit seiner Privat P226 "outgunned" - der einzige der beim Dosenschiessen das jemals geschafft hat !

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Da wäre doch mal eine Feststellungsklage zwecks Feststellung der Rechtswidrigkeit der Aktion, ein Sack voller Dienstaufsichtsbeschwerden direkt an Beckstein, eine Petition an den bayerischen Landtag und die Einschaltung der Presse angebracht! :evil: :evil: :evil:

GRUß

jau... nachdem jetzt scheinbar fast 2 wochen lang NIX passiert ist. :roll:

warum wehrt sich eigentlich keiner? ruhe ist die erste bürgerpflicht?

hab über google nach der dortigen presse gesucht (münchner merkur, abendzeitung) und keine berichte über den vorfall gefunden. warum nicht? ist das den vereinsmitgliedern peinlich? oder hat ein stammesältester stillschweigen befohlen?

oder ist es doch ein fake?

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Generalverdacht besteht bereits..

Warum das an die große Glocke hängen...

Der Münchner schüttelt vielleicht den Kopf, aber sowas ist er von seiner Polizei gewohnt also trinkt er weiter seinen Kaffee ohne.

Dafür kann man sich bei Demonstrationen auf die Münchner Polizei verlassen im Gegensatz zu anderen Städten... :mrgreen:

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  • 3 years later...

mounties5.jpg

Zur Website in das Bild klicken

Seinen typischen hellroten Uniformrock trägt der berühmte kanadische ?Mountie? zwar kaum mehr, abgeschafft ist die legendäre ?berittene? Polizeitruppe Kanadas, die Royal Canadian Mounted Police RCMP aber bei weitem nicht. Officers der RCMP patrouillieren heute die Straßen der kanadischen Hauptstadt Ottawa auf Motorrädern, sie überwachen Fahndungsaktionen von mit absoluter HiTec ausgestatteten Hubschraubern aus und sie bedienen sich bei ihren Ermittlungen eines der modernsten Kriminallabors der Welt. Wie einst zum Ende des 19. Jahrhunderts verfolgen sie aber auch immer noch illegale Fallensteller in der Eiswüste südlich des Polarkreises, heute aber auf Motorschlitten.

Und sie reiten noch. Denn in den unwegsamen riesigen kanadischen Waldgebieten sind die Mounties immer noch oft zu Pferde unterwegs und während ihrer alljährlichen, berühmten ?RCMP Musical Ride? Veranstaltung zeigen sie, dann sogar öffentlich und schneidig aufgestylt in ihren Original-Rotrock-Uniformen, dass Pferde und Mounties immer noch eine immens starke und beeindruckende Einheit bilden.

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