Jägermeister Posted November 27, 2012 at 06:56 PM Share Posted November 27, 2012 at 06:56 PM Ob mit oder ohne Blei - vorläufige Ergebnisse zur Tötungswirkung von Büchsenmunition zeigen bei einigen Patronen Mängel... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Reservist Posted November 27, 2012 at 08:47 PM Share Posted November 27, 2012 at 08:47 PM Ob mit oder ohne Blei - vorläufige Ergebnisse zur Tötungswirkung von Büchsenmunition zeigen bei einigen Patronen Mängel... Woran ist denn das Wild bislang gestorben? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Archer Posted December 7, 2012 at 12:24 PM Share Posted December 7, 2012 at 12:24 PM Nur mal zum Verständnis, wer jagt denn Seifenblöcke? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Califax Posted December 7, 2012 at 12:27 PM Share Posted December 7, 2012 at 12:27 PM Nur mal zum Verständnis, wer jagt denn Seifenblöcke? Ah! Du nimmst also zu Hause immer Flüssigseife, sonst wüßtest du .... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ausbilder Schmidt Posted December 7, 2012 at 12:41 PM Share Posted December 7, 2012 at 12:41 PM wenn ich nur wüßte, wie die das früher gemacht haben... so ganz ohne weltverbesserer. Link to comment Share on other sites More sharing options...
schuster Posted December 7, 2012 at 01:07 PM Share Posted December 7, 2012 at 01:07 PM Ein Teil der Büchsenmunition sowohl mit als auch ohne Blei genügte bei einer möglichen Einsatzentfernung von Null bis 50 Metern den jagdlichen Anforderungen nicht. Um welche Büchsenmunition soll es sich den handeln, die die jagdliche Anforderung nicht erfüllen?? Und wie sind die jagdlichen Anforderungen definiert? Ich bin kein Jäger, ich habe trotzdem so meine Zweifel, das ein aufgesetzter Schuß nicht Tötlich sein soll, wobei ... es kommt natürlich auf die Stelle an, wo ich den Lauf aufsetze. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Archer Posted December 7, 2012 at 10:13 PM Share Posted December 7, 2012 at 10:13 PM Um welche Büchsenmunition soll es sich den handeln, die die jagdliche Anforderung nicht erfüllen?? Und wie sind die jagdlichen Anforderungen definiert? Ich bin kein Jäger, ich habe trotzdem so meine Zweifel, das ein aufgesetzter Schuß nicht Tötlich sein soll, wobei ... es kommt natürlich auf die Stelle an, wo ich den Lauf aufsetze. http://books.google.de/books?id=QAbRGZLtX80C&pg=PA91&dq=wundballistik&hl=en&sa=X&ei=v2nCUL-fHY_gtQbrxYCAAw&ved=0CDcQ6AEwAQ#v=onepage&q=wundballistik&f=false Link to comment Share on other sites More sharing options...
schuster Posted December 8, 2012 at 07:49 AM Share Posted December 8, 2012 at 07:49 AM http://books.google.de/books?id=QAbRGZLtX80C&pg=PA91&dq=wundballistik&hl=en&sa=X&ei=v2nCUL-fHY_gtQbrxYCAAw&ved=0CDcQ6AEwAQ#v=onepage&q=wundballistik&f=false Auhach, das ist ja Lektüre für lange, dunkle Nächte. ... und ich wollte doch nur eine Liste der möglichen Kaliber, die da in Verruf geraten sind. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Archer Posted December 8, 2012 at 09:34 AM Share Posted December 8, 2012 at 09:34 AM Auhach, das ist ja Lektüre für lange, dunkle Nächte. ... und ich wollte doch nur eine Liste der möglichen Kaliber, die da in Verruf geraten sind. Das ist ja nicht nur ein jagdliches Problem. Zumindest in der Vergangenheit war es auch eine militärisches Fragestellung. (Stahl) Vollmantelgeschosse sind zwar panzerbrechend aber nicht unbedingt mannstoppend, weil sie glatt durchgehen. Hier waren die besprochen Kaliber 9mm para und 7,62 Nato (.308 Win) Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted December 8, 2012 at 10:00 AM Author Share Posted December 8, 2012 at 10:00 AM ... und ich wollte doch nur eine Liste der möglichen Kaliber, die da in Verruf geraten sind.Es ist ein Trugschluss, die schlechte ballistische Leistung an dem Kaliber festzumachen. Durch eine passende Geschosswahl kann man jedes Kaliber aufwerten. Link to comment Share on other sites More sharing options...
stubenwurm Posted December 8, 2012 at 09:18 PM Share Posted December 8, 2012 at 09:18 PM In seiner Pressemeldung vom 27. November 2012 gibt der DJV an, dass die derzeit gesetzlich verankerte Auftreffenergie von Geschossen auf 100 Meter Entfernung von 1.000 Joule für Rehwild und 2.000 Joule für das übrige Schalenwild nach neustem Kenntnisstand ungeeignet ist, um dem Tierschutz künftig Rechnung zu tragen. soll heißen rehe nicht mehr unter 8x57is/30-06 und schweine oder größer nur noch mit magnum? dreht der djv jetzt ganz durch? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Klaus12 Posted December 8, 2012 at 09:26 PM Share Posted December 8, 2012 at 09:26 PM Es ist ein Trugschluss, die schlechte ballistische Leistung an dem Kaliber festzumachen. Durch eine passende Geschosswahl kann man jedes Kaliber aufwerten. und vor allem ist es von der Erfahrung und dem Können des Jägers abhängig ... Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted December 8, 2012 at 10:40 PM Author Share Posted December 8, 2012 at 10:40 PM Das sowieso, denn vor dem Kaliber(durchmesser) kommt immer der Treffersitz! Dann das verwendete Geschoss und dann erst das Kaliber. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Christian Westphal Posted December 9, 2012 at 11:29 AM Share Posted December 9, 2012 at 11:29 AM soll heißen rehe nicht mehr unter 8x57is/30-06 und schweine oder größer nur noch mit magnum? dreht der djv jetzt ganz durch? Ich bin sehr gespannt, was die genauen Schlussfolgerungen des DJV sein werden. Könnte aber auch in die andere Richtung gehen: "Versuche zeigen, dass bei geeigneter Geschosswahl auch 400 Joule Auftreffenergie mehr als ausreichend Tötungswirkung entfalten." Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted December 9, 2012 at 12:14 PM Author Share Posted December 9, 2012 at 12:14 PM Es kann auch .22 Z reichen. Wie immer ist in erster Linie der Treffesitz entscheidend. Link to comment Share on other sites More sharing options...
CarlFriedrichvonBöttcher Posted December 9, 2012 at 12:54 PM Share Posted December 9, 2012 at 12:54 PM Es sollen sogar Vorderlader mit Rundkugel im Kaliber .45 und moderater Ladung ausreichen. Es soll sogar vorkommen, das sie im Ziel mehr Energie abgegeben, als die einige der hochgelobten Jagkaliber. Und ich kenne die Behauptung, das mit keienr Patrone mehr Wild erlegt wurde als mit der .22 lfB. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ausbilder Schmidt Posted December 9, 2012 at 02:06 PM Share Posted December 9, 2012 at 02:06 PM in einigen ländern giebt es sogar die jagdsaison mit vorderladern... wenn ich an meine beiden gerätschaften in 45-90 denke, angetrieben von sp,... frage ich mich, was der immerwährende aufstand soll. bei solchen kaliebern blieb damals jeder büffel jenseits der 50 metermarke auf der stelle stehen. früher scheint man wohl alles falschgemacht zu haben...:gaga: mit den dingern geht man heute auf eimerchen,....ganz weit weg. nun ja,...da kam blei raus. also heute wieder hundepfui. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted December 10, 2012 at 06:14 AM Author Share Posted December 10, 2012 at 06:14 AM Und ich kenne die Behauptung, das mit keienr Patrone mehr Wild erlegt wurde als mit der .22 lfB.Wenn Du auf die Wilderei abzielst, hast Du wohl recht. Ich sprach von der .22 Z(immerpatrone), die gerne für Gatterwild Verwendung fand (in einigen Bundesländern nicht mehr gestattet). Aus 10m auf die Glatze geschossen, brach der stärkste Hirsch augenblicklich zusammen (selbst gesehen). Und da wären wir wieder beim Treffersitz. Link to comment Share on other sites More sharing options...
CarlFriedrichvonBöttcher Posted December 10, 2012 at 03:07 PM Share Posted December 10, 2012 at 03:07 PM Wilderei ja, aber auch zulässige Jagd. Wie Kaninchen, Hasen per Kopfschuss. Du hast aber Recht, dass der Schuss zu allererst an der richtigen Stelle sitzen muss. Ich bin nach wie vor der Auffassung, das die Jagd mit Vorderladern effektiv ist, wenn man als Jäger sein Handwerk mit der Waffe versteht. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Ausbilder Schmidt Posted December 10, 2012 at 03:22 PM Share Posted December 10, 2012 at 03:22 PM (edited) Wilderei ja, aber auch zulässige Jagd. Wie Kaninchen, Hasen per Kopfschuss. Du hast aber Recht, dass der Schuss zu allererst an der richtigen Stelle sitzen muss. Ich bin nach wie vor der Auffassung, das die Jagd mit Vorderladern effektiv ist, wenn man als Jäger sein Handwerk mit der Waffe versteht. leider ist dirck pregler durch einen unfall im dienst viel zu früh verstorben. er hatte damals in bayern die sinnhaftigkeit der vorderladerjagd mit inlinern bewiesen. da hatten einige geschaut, was möglich ist. die untersuchungsergebnisse, der von ihm veranlasten studien hatten manch moderne jagdwaffe in den schatten gestellt. Edited December 11, 2012 at 06:38 AM by Jägermeister Schreien korrigiert. Bitte Fettdruck verwenden. Danke. Link to comment Share on other sites More sharing options...
caliber Posted December 10, 2012 at 07:13 PM Share Posted December 10, 2012 at 07:13 PM Ein guter Treffersitz mit dem endsprechenden Caliber ist doch durch nichts zu ersetzen . Deshalb solte man auch mit der Jagdwaffe regelmäßig auf dem Stand üben , mit der man zur Jagd geht . Bei guten Treffern ist dem Wild das bestimmt Egal was für eine Waffe und Geschoss benutzt wird . Link to comment Share on other sites More sharing options...
erik_fridjoffson Posted December 10, 2012 at 10:07 PM Share Posted December 10, 2012 at 10:07 PM Ich bin nach wie vor der Auffassung, das die Jagd mit Vorderladern effektiv ist, wenn man als Jäger sein Handwerk mit der Waffe versteht. sonst wären rund 300 Jahre Vorderladerjagd nicht zustande gekommen. Wenn man weiss, das im Amiland bis nach 1900 mit VL in vielen Hinterwäldlerecken gejagd worden ist... gibt es dazu nichts mehr zu sagen Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted December 11, 2012 at 06:41 AM Author Share Posted December 11, 2012 at 06:41 AM Ich bin nach wie vor der Auffassung, das die Jagd mit Vorderladern effektiv ist, wenn man als Jäger sein Handwerk mit der Waffe versteht.Gleiches gilt für die Bogenjagd. Diese ist nur erfolgversprechend auszuführen, wenn man überdurchschnittlich viel übt. Und das Verhalten des Wildes genau kennt. Eine Konifere ist da z.B. Max Hunt, den ich entfernt kenne. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Archer Posted December 13, 2012 at 05:42 AM Share Posted December 13, 2012 at 05:42 AM Gleiches gilt für die Bogenjagd. Diese ist nur erfolgversprechend auszuführen, wenn man überdurchschnittlich viel übt. .... Nicht nur wegen der Trefferlage, alleine schon um den Bogen zu ziehen muss man in Übung bleiben. Aber es macht ja keinen Krach, ist nicht an eine Schießbahn gebunden und kostet wenig da die Pfeile wiederverwendet werden können. Übrigens sind sie auch Bleifrei. Link to comment Share on other sites More sharing options...
JuergenG Posted December 13, 2012 at 07:40 AM Share Posted December 13, 2012 at 07:40 AM sonst wären rund 300 Jahre Vorderladerjagd nicht zustande gekommen. Wenn man weiss, das im Amiland bis nach 1900 mit VL in vielen Hinterwäldlerecken gejagd worden ist... gibt es dazu nichts mehr zu sagen Da wird sogar heute noch mit dem Vorderlader gejagt. In einigen Staaten geht die Saison in der Reihenfolge Bogen/Vorderlader/Flinte/Büchse auf. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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