Califax Posted December 17, 2012 at 02:03 PM Share Posted December 17, 2012 at 02:03 PM http://www.welt.de/vermischtes/article112063741/Mit-Pferdesteuer-unter-den-Rettungsschirm.html Bad Sooden-Allendorf ist eine der Kommunen mit der höchsten Pro-Kopf-Verschuldung - und einer hohen Dichte an Pferdesporttreibenden. Darum wurden die Stadtväter kreativ, was das "den-Bürger-in-die-Tasche-fassen" betrifft. Neben der Erhöhung der Hundesteuer und noch einiger anderer kommunaler Abgaben will die kommune nun 200,- Euro pro Jahr und Pferd erheben. Sie halten das sogar für billig und absolut zumutbar. Nun regt sich Widerstand: Es wäre (so hörte ich es eben im DLF) die erste Stadt, die SPORTGERÄTE in Form einer Aufwandsteuer besteuern würde. So, alle wieder wach? Irgendwelche dejavues? Die Pferderbesitzer erwägen, ihre Tiere aus dem Zugriffsbereich der Stadt zu entfernen - die vielen Mietstallbesitzer weinen, weil das ihnen ihre Einnahmequelle nehmen wird. Wir sollten die Pferdesportler unterstützen. Wenn wir gemeinsam verhindern können, daß Pferde (in ihrer Verwendung als Sportgeräte) besteuert werden, haben wir einen Trumpf mehr in der Hand gegen andere raffgierige hoplophobe Raubfürsten. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Klaus12 Posted December 17, 2012 at 02:28 PM Share Posted December 17, 2012 at 02:28 PM die Stadtverordneten von Bad Sooden-Allendorf jetzt wäre mal interessant, wie sich die "knappe" Mehrheit zusammensetzt 11 x SPD 12 x CDU 5 x Grüne 3 x FDP Eine knappe Mehrheit der Stadtverordneten hob für die Steuer die Hand. TOP 16. Satzung über die Erhebung einer Pferdesteuer dann schaun mer mal wenn das Protokoll kommt Link to comment Share on other sites More sharing options...
El Marinero Posted December 17, 2012 at 04:18 PM Share Posted December 17, 2012 at 04:18 PM Cool. Eine knappe Mehrheit hat dafür gestimmt. Lasst mich mal raten: SPD und Grüne, oder ? Ja, da sind die Kolleg/Innen sehr innovativ. Mit der Waffensteuer hat es ja schließlich nicht geklappt. Also muss was Neues her. Ich empfehle den Pferdebesitzern den Schulterschluss mit der anderen rot-grün gebeutelten Bevölkerungsgruppe der Jäger und Sportschützen. Da gibt es ein hervorragendes Gutachten gegen solche Abzocker. Alternativ könnte man sich auch nächstes Mal überlegen, wo man bei der Wahl sein Kreuz macht. Soll manchmal helfen. Kann das mal jemand posten ? Anscheinend haben die mich geblockt. Passiert immer öfter die letzte Zeit. Muss ich mir Sorgen machen ? Nichtmal bei Cem komme ich noch rein. Link to comment Share on other sites More sharing options...
El Marinero Posted December 17, 2012 at 04:19 PM Share Posted December 17, 2012 at 04:19 PM Aaah, scheint zu klappen. Mal abwarten. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Klaus12 Posted December 17, 2012 at 05:09 PM Share Posted December 17, 2012 at 05:09 PM Cool. Eine knappe Mehrheit hat dafür gestimmt. Lasst mich mal raten: SPD und Grüne, oder ? ich hoffe doch daß meine "schwarzen" Dreckspatzen daran nicht beteiligt sind Link to comment Share on other sites More sharing options...
pgj Posted December 17, 2012 at 09:35 PM Share Posted December 17, 2012 at 09:35 PM Hi Marinero, sie es positiv: Viel Feind, viel Ehr. Peter p.s. Bin ja mal gespannt was noch alles passieren muss, bis der Deutsche Michel endlich mal seine Zipfelmütze absetzt. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Dagobertreiten Posted December 18, 2012 at 09:00 AM Share Posted December 18, 2012 at 09:00 AM Die Gemeinde Schlangenbad hat auf ihrer lezten Gemeindevertretersitzung vom12.12.12 auch die Pferdesteuer beschlossen mit der Mehrheit von den Grünen und der CDU. Die freie Wählergruppe und die SPD waren da gegen. Pro Pferd werden 250Euro im Jahr fällig macht Einnahmen von 30000Euro/ Jahr dem steht der Verwaltungsaufwand von 20000Euro/ Jahr gegenüber bleiben 10000Euro für die Gemeindekasse, laut Aussage von einem Gemeindevertreter der freien Wähler. Der gute Mann hatte noch einen Sonderantrag gestellt: Die Gemeindverwaltung sollte bis April 2013 prüfen wieviele Pferde wirklich vorhanden wären, wie hoch der Verwaltungsaufwand wäre,ob man dieses Geld nicht an anderer Stelle einsparen könnte. Gruß Dagobertreiten Link to comment Share on other sites More sharing options...
Califax Posted December 18, 2012 at 09:48 AM Author Share Posted December 18, 2012 at 09:48 AM ...macht Einnahmen von 30000Euro/ Jahr dem steht der Verwaltungsaufwand von 20000Euro/ Jahr gegenüber... Klasse! Und wenn die, die Cujones haben, ihre Gäule aus dem Kaff rausnehmen, kriegen die Raubritter nur 15.000 und blechen dafür trotzdem 20.000. Link to comment Share on other sites More sharing options...
erik_fridjoffson Posted December 18, 2012 at 10:22 AM Share Posted December 18, 2012 at 10:22 AM Klasse! Und wenn die, die Cujones haben, ihre Gäule aus dem Kaff rausnehmen, kriegen die Raubritter nur 15.000 und blechen dafür trotzdem 20.000. Da rechnest Du verkehrt, weniger Hottehühs = weniger Verwaltungsaufwand, aber wenn es so kommt das Ställe mit Personal dichtgemacht werden = weniger Gewerbeeinnahmen. Wenn natürlich die besserverdienenden selbstständigen pferdehaltenden Firmenbesitzer ihre Firmen auf einen anderen Stammsitz ausserhalb der Gemeinde ummelden würden... Das sollte denen mal jemand vorschlagen!! Link to comment Share on other sites More sharing options...
Califax Posted December 18, 2012 at 11:31 AM Author Share Posted December 18, 2012 at 11:31 AM Da rechnest Du verkehrt, weniger Hottehühs = weniger Verwaltungsaufwand, ... Glaube ich nicht, denn die werden erstmal in großer Anzahl losziehen, ihre Hotthühs suchen, die davongaloppiert sind: "Unangemeldete Stallkontrolle! Öffnen sie bitte sofort!" Link to comment Share on other sites More sharing options...
Mike57 Posted December 18, 2012 at 01:22 PM Share Posted December 18, 2012 at 01:22 PM Wenn natürlich die besserverdienenden selbstständigen pferdehaltenden Firmenbesitzer ihre Firmen auf einen anderen Stammsitz ausserhalb der Gemeinde ummelden würden... Vergiss es, in Schlangenbad gibt es keine "großartigen Firmen", das ist ein Kurort im Taunus. Bei der letzten Komunalwahl haben die deren Namen man am Besten nicht in den Mund nimmt ihr Ergebniss fast verdoppelt, von 12,4 auf 21,2. Da werden die Studienräte von der ebbsch Seit = Wiesbaden :puke: wohl wohnen.... Wer die Wählt, hat es nicht anders verdient!! Link to comment Share on other sites More sharing options...
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