Jump to content

Eine Weihnachtsgeschichte aus New York


Hollowpoint

Recommended Posts

  • 3 years later...

http://miami.uni-muenster.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-3533/diss_leistler.pdf

Tötungsdelikte durch Schusswaffen aus dem Sektionsgut der Rechtsmedizin

Münster 1993 ? 1999

Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die Tötungsdelikte mittels Schusswaffen im Einzugsbereich

der Rechtsmedizin der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster der Jahre 1993 bis 1999. Ziel war es,

Erkenntnisse über Tat, Täter, Opfer und die Täter-Opfer-Beziehung zu gewinnen.

Im Untersuchungszeitraum von 1993 bis 1999 wurden im Regierungsbezirk Münster 19 % der Homizid-

Opfer mittels einer Schusswaffe getötet. Die Anzahl der Tötungsdelikte war im Untersuchungszeitraum

leicht rückläufig. Eine Häufung für bestimmte Monate war nicht erkennbar, wohl aber eine Häufung für die

Wochenenden mit 44 %. 72 % der Delikte wurden zwischen 18 Uhr abends und 6 Uhr morgens verübt. In

60 % der Fälle entsprach der Tatort dem Wohnort des Opfers.

60 % der Opfer waren männlich. Die meisten Opfer waren zwischen 21 und 40 Jahre alt.

Die Täter waren ausschließlich männlichen Geschlechts mit einem Altersgipfel im Bereich der 31- bis 40-

jährigen. 53 % der Täter waren nicht deutscher Nationalität. 65 % stammten aus ungünstigen

Familienverhältnissen mit auffällig hoher Geschwisterzahl. Keine Berufsausbildung hatten 43 % der Täter,

zum Tatzeitpunkt arbeitslos waren 24 %. Vor der Tat strafrechtlich in Erscheinung getreten waren 23 % der

Täter, 12 % wiesen zum Zeitpunkt der Tat eine erhöhte BAK auf.

Eine Täter-Opfer-Beziehung bestand in 84 % der Fälle. 65 % der Tötungsdelikte fanden im extrafamiliären

Bereich statt. Das häufigste Tatmotiv war Eifersucht.

Die Aufklärungsquote betrug 95 %. 77 % der Täter waren voll straffähig.

Als Tatwaffe dominierten mit 77 % Kurzwaffen und dort Pistolen mit den Kalibern

7,65 mm und 9 mm Parabellum. 80 % der Waffen befanden sich illegal im Besitz der Täter. Multiple

Einschusswunden wiesen 64 % der Opfer auf. Die häufigsten Einschusslokalisationen waren mit 46 % der

Kopf- und 29 % der Thoraxbereich. Es dominierten Fernschüsse mit 55 %. Beim Verlauf der Schusskanäle

ließen sich keine klaren Präferenzen erkennen. Die meisten Opfer verstarben innerhalb der ersten 10 Minuten

nach Erhalt der Schüsse.

Bilder am Schluß nur was für Starke Nerven

Link to comment
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)