Fyodor Posted February 5, 2013 at 10:47 AM Share Posted February 5, 2013 at 10:47 AM Denn "wichtigsten Satz" mit imho subtiler Bedrohung hast Du wohl vergessen: Und Wir können uns Namen merken. Das wird (leider) nicht als Bedrohung anerkannt werden. Ich bin auch der Meinung, dem Rotzlöffel sollten die Ohren gewaschen werden, aber das wird nicht funktionieren. Mir ist einmal ein Lieferwagen auf dem Heimweg hinterher gefahren, extrem dicht aufgefahren, Nebelscheinwerfer, Dauerfernlicht, Lichthupe, das volle Programm. Bis nach Hause ist er mir gefolgt. Dort ist der Fahrer ausgestiegen, hat mich beschimpft, vor mir auf den Boden gespuckt, und mir gedroht: "Du fährst morgen nicht mehr zur Arbeit!". Warum das ganze? An der Baustellenampel hatte ich in seinen Augen zu viel Abstand gehalten, aber es gäbe eine Auffahrpflicht. :gaga: Mein Versuch, das zur Anzeige zu bringen scheiterte. Weil keine konkrete Handlung angedroht wurde. Wegen Nötigung hätte ich ihn dran kriegen können, aber dazu hätte ich einen unparteiischen Zeugen gebraucht, den ich nicht hatte. Wenn der Spinner nicht ganz konkret sagt "Ich komme vorbei und bringe Dich um", und das auf eine Weise, die ein Gericht als "glaubhaft" ansieht, ist es keine Drohung. Leider. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Reservist Posted February 5, 2013 at 11:37 AM Share Posted February 5, 2013 at 11:37 AM Wenn der Spinner nicht ganz konkret sagt "Ich komme vorbei und bringe Dich um", und das auf eine Weise, die ein Gericht als "glaubhaft" ansieht, ist es keine Drohung. Leider. Stimmt wohl, es zeigt dennoch auf, daß "wir" nicht mehr jede "Aussage" hinnehmen. Und das ist dann zumindest ein "Achtungserfolg" Link to comment Share on other sites More sharing options...
Kay Sven Posted February 7, 2013 at 01:28 AM Share Posted February 7, 2013 at 01:28 AM Kann ich soweit bestätigen, als meine Frau auf der Arbeit war ist einer durch ein Dachfenster eingestiegen. Die hinzugerufene Polizei (auf die der Eindringling in aller Seele ruhe wartete) meinte nur da können wir nicht viel machen als nur seine Personalien aufzunehmen. (hat ja niemandem gedroht). Der Tüpp war so dreist das er nach kurzer zeit wieder auf der Terrasse stand und ans Fenster klopfte, dieses mal rief meine Frau aber nicht mehr bei der Polizei an (für was auch wenn die eh nicht helfen können !) sondern bei einem guten und Ortsbekannten Freund. Dies zeigte anscheinend mehr Wirkung als dieser vorm Geschäft vorfuhr verschwand der Eindringling in Windeseile und lies sich auch nicht mehr blicken. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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