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NRA Reaktion auf Schul-Massaker


Pickett

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Die NRA ist mit ihrer soeben beendeten Pressekonferenz in die Debatte eingestiegen und das mit einem Frontalangriff auf ganzer Frontbreite. :donhuan::donhuan::donhuan:

Sie fordert ein Program das sofort einen bewaffneten Sicherheitsmann in jeder einzelnen Schule der gesamten USA vorsieht.

Geleitet und entwickelt werden soll das Programm von Asa Hutchinson, Kongressabgeordneter und ehemaliger Homeland Security "Offical"

Man hat angekündigt dieses Sicherheitskonzept mit NRA Mitteln (Finanzen & Ressourceen) zu entwickeln und kostenfrei an alle Schulen zu verteilen und sie bei der Umsetzung zu unterstützen.

Kein Wort über irgendwelche Änderungen am Waffengesetz.

Es wurden keine Fragen seitens der Presse zugelassen,

ab Montag erst wollen sie durch die "üblichen Kanäle" mit den Medien reden.

Soweit dieser kurze Überblick

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Es ist schon sehr traurig, wenn eine Gesellschaft so auf den Hund gekommen ist, daß man Schulen in waffenstarrende Festungen verwandeln muß.

Aber kurz- bis mittelfristig sehe ich da auch keine bessere Lösungen.

Es stellt sich halt wie immer die Kostenfrage: wer bezahlt für die hunderttausende neu einzustellenden, QUALIFIZIERTEN Wachleute?

Steuererhöhungen? Das machen die Republikaner sicher nicht mit.

Ehrenamtlich tätiges Personal? Da würde es dann wohl mit dem "qualifiziert" hapern.

GRUß

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..das Programm nicht vielleicht doch eine gute Idee ist.

Zumindest wäre es eine relativ schnell greifende Massnahme.

Selbst wenn, und ich sage nicht daß das nicht auch noch kommt, eine Reduzierung von Waffen in den falschen Händen angestrebt wird, wie lange würde es dauern bis so etwas greifen würde ?

Jeder Staat würde (wie bisher auch) wieder sein eigenes Süppchen kochen müssen weil eine landesweite Gesetzgebung diesbezüglich von der Verfassung nicht gedeckt wird.

Auf alle Fälle ist der Ball jetzt in der Spielfeldhälfte der Waffengegner und die müssen erstmal reagieren.

Als "stopgap measure" (Quickfix oder erste Massnahme) ist das Programm allemal geeignet.

Zumal in der Pressekonferenz sehr geschickt angemerkt wurde dass die Gelder für Schulsicherheit erst im letzten Jahr von der Regierung gekürzt wurden.

Die Kröte muss Obama erst mal schlucken bevor er den Vorschlag überhaupt kommentieren kann.

Edited by Pickett
Freibscheler
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Nicht gut finde ich, daß die NRA das St. Florians-Prinzip für sich entdeckt hat.

Jetzt hetzen die gegen Videospiele und deren Hersteller.

Das 2nd amendment ist ihnen (zu Recht) heilig.

Aber was ist dann mit dem 1st amendment, dem Recht auf frei Meinungsäußerung (wozu m.E. auch der Vertrieb von Videospielen gehört)?

Eine Gruppe von Menschen gegen eine andere aufzuhetzen ist nicht sehr klug!

Damit machen sie sich die PC-Gamer zu Feinden.

GRUß

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Hallo

die deutsch Journaile :altezeiten:kocht. Hat die NRA anders reagiert:s84:, wie unsere linke Presse es herbeireden wollte.

Wenn halt die Gesellschaft so runtergekommen ist, muß man reagieren. Es wird mindestens ein Lehrer, der dazu imstande und ausgebildet ist, eine Waffe während seiner Dienstzeit tragen. Ich mußte (war mir angenehm) während meiner Dienstzeit dienstlich und privat eine Waffe tragen. Und die Israelis kommen damit auch ganz gut klar. Wenn da ein Attentäter anmarschiert, kann er damit rechnen, daß eine Menge Zivilisten ihn mit ihren geführten Waffen stoppen.

Steven

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Es stellt sich halt wie immer die Kostenfrage: wer bezahlt für die hunderttausende neu einzustellenden, QUALIFIZIERTEN Wachleute?

Steuererhöhungen? Das machen die Republikaner sicher nicht mit.

Ehrenamtlich tätiges Personal? Da würde es dann wohl mit dem "qualifiziert" hapern.

Es würde ja schon viel helfen wenn man die Lehrer ausbildet und entsprechent trainiert und ausrüstet. Die Lehrer sind sowieso vor Ort und ein paar Glocks in 40S&W kosten nicht die Welt.

Mfg Weini

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Das sind alles nur Behandlungen von Symptomen. Die können auch helfen, aber letzlich kurieren sie nicht die Ursachen.

Ganz abgesehen davon, dass es im Schulalltag für einen Lehrer nahezu unmöglich ist den ganzen Tag in condition red zu verbringen verlagert das dann die Amokläufe auf Volksfeste, Spielplätze oder Altenheime und Kirchen.

Es gibt in einem freien Land immer das Risiko durch die freie Entscheidung eines andren zu Tode zu kommen. Dagegen kann man nichts tun. Man diese Morde sicher mit geeigneten Massnahmen reduzieren, aber abschaffen wird man sie nach den "ultracoolen" Medienberichten über Eric Harris und Dylan Klebold nicht mehr. Das haben sich aber zu 100% die Medien zuzuschreiben.

Es wäre aber sicher nicht die schlechteste Idee, wenn ein Amokschütze weiss, dass der nächste der zurückschiessen könnte nicht 15min braucht bis er vor Ort ist, sondern bereits dort ist.

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Ehemalige Polzisten, Soldaten im Ruhestand, Nationalgardisten, ....

es gibt viele ehemals zuverlässige Menschen, die sicher gerne auf ihre Enkel und deren Freunde acht geben würden.

Und die NRA bietet ja auch Qualifierungen an, daran sollte es bei Ehrenamtlichen auch nicht scheitern.

Wir lassen uns ja auch von ehrenamtlichen Feuerwehrleuten oder Rettungsdienstern helfen und sagen nicht "Danke, ich warte lieber auf die Profis".

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„… die deutsch Journaile kocht. Hat die NRA anders reagiert, wie unsere linke Presse es herbeireden wollte. …“

Was hat denn die deutsch Journaile erwartet, das die NRA ihre Mitglieder auffordert ihre Waffen zu verschrotten und sich mit den Ruf „Mea qulpa“ Asche aufs Haupt streut?

Überhaupt kommen mir Roth und Co. bei den ganzen Diskussionen wie Marcus Porcius Cato Censorius, genannt Catoder Ältere vor, der jede seiner Reden im römischen Senat mit den Worten „Ceterum censeo Carthaginem esse delendam“ beendet haben soll. Auf gut Deutsch „ Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss“.

Nur das bei Roth und Co. dieser Satz dann „Im Übrigen sind wir der Meinung Waffen gehören verboten“ lautet.

Es bestätigt sich wieder einmal ein Grüner fühlt sich nur wohl, wenn er jemanden anderes etwas verbieten kann!

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Es bestätigt sich wieder einmal ein Grüner fühlt sich nur wohl, wenn er jemanden anderes etwas verbieten kann!

Die ökologischen und sozialen Zukunftsvisionen der Grünen sind in einer freiheitlich demokratischen Ordnung nicht durchsetzbar. Man müsste praktisch zum Lebensstandard der vorindustriellen Agrargesellschaft zurück kehren, das werden die meisten Menschen nur unter äußerstem Zwang tun. Deshalb ist grüne Ideologie grundsätzlich gegen die Freiheit gerichtet.

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Überhaupt kommen mir Roth und Co. bei den ganzen Diskussionen wie Marcus Porcius Cato Censorius, genannt Catoder Ältere vor, der jede seiner Reden im römischen Senat mit den Worten „Ceterum censeo Carthaginem esse delendam“ beendet haben soll. Auf gut Deutsch „ Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss“.

Nur das bei Roth und Co. dieser Satz dann „Im Übrigen sind wir der Meinung Waffen gehören verboten“ lautet.

Ich erinnere in diesem Zusammenhang daran, daß der römische Senat, durch Catos andauerndes Nerven weichgeklopft, dann letztendlich Karthago zerstören ließ.

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Der Papierabfall landet in der städtischen Müllverbrennungsanlage und soll mithelfen, elektrische Energie zu erzeugen.:teufel:

Allerdings steigen die Preise für die Müllentsorgung, da die Kapazität der Anlage zukünftig nicht mehr ausgelastet ist.

Diverse Kommunen sind abgewandert, da sie bei eienr anderen kommunalen Müllverbrennungsanlage bessere Konditionen bekamen.:zombi:

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Ceterum censeo arma esse delendam ?

Kommt das hin ? Ich habe nach dem Abi mein Lateinbuch dem reinigenden Feuer überantwortet.

Pack das mal jemand ins Plural, bitte !

Tut mir leid an der P(olitechnische)O(ber)S(chule) auf die ich ging wurde kein Lateinunterricht erteilt, nur Russisch. Und Russisch habe ich nur :aua: wiederwillig gelernt!

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