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DH Kolumne No. 34 - Tabuthema Selbstmord mit Schusswaffe


DirtyHarry

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Sehr geehrte Gunboardler,

das Tabuthema Selbstmord mit Schusswaffe kam gerade wieder in die Schlagzeilen. Zwei junge Polizisten begingen nach bisherigen Erkenntnissen ohne nachvollziehbaren Grund Selbstmord mit der Dienstwaffe. Obwohl es ein ungeschriebenes Gesetz gibt, dass Selbstmorde meistens verschwiegen werden, finden immer wieder derartige Fälle den Weg in die Medien. Besonders bei Schusswaffeneinsatz.

Ein paar persönliche Erfahrungen. In letzter Zeit haben in einem meiner Schützenvereine gleich zwei Personen Selbstmord mit der Schusswaffe begangen. Bei einem sind die Gründe bekannt geworden. Er war unheilbar krebskrank und hätte nur noch wenige Monate qualvoll zu leben gehabt. In sofern ist seine Entscheidung höchst nachvollziehbar. Ein Abgang in Würde. Vor meiner Zeit in dem Schützenverein (vor Jahrzehnten) haben sich natürlich auch Personen mit der Schusswaffe das Leben genommen. Einer hat sich angeblich direkt auf dem Schiesstand erschossen und ein anderer hat eine Leihwaffe mitgehen lassen und sich daheim das Leben genommen. In beiden Fällen waren die Männer unheilbar krank.

Ein Problem von zivilien Waffenträgern ? Mitnichten ! Derartiges ist besonders in Polizei- und Armeekreisen verbreitet. Schon nach wenigen Monaten Jugoslavieneinsatz sollen sich angeblich ca. 20 Bundeswehrsoldaten erschossen haben. Aber genaue Zahlen werden bei dieser Thematik natürlich immer unter Verschluss gehalten. Wäre sicherlich interessant zu wissen wieviel Polizisten das pro Jahr machen ?

Zurück zu dem aktuellen Fall der Polizisten. In Legalwaffenforen kam die Frage auf ob "man das überhaupt posten sollte" oder ob man "Kapital aus dem Fall schlagen sollte" oder eben nicht. Frage 1 beantwortet sich sofort von selbst: Nachdem jede Provinzzeitung den Fall gebracht hat kommt es auf die Veröffenlichung in Legalwaffenforen auch nicht mehr an. Bei Frage 2 gibt es gute Gründe dafür und dagegen. Natürlich wollen die Angehörigen nicht, dass derartiges groß an die Glocke gehängt wird. Doch kann sich die bürgerliche Legalwaffenlobby derartige Zurückhaltung momentan leisten ? Was war nach Erfurt ? Was passiert regelmäßig wenn ein ziviler Legalwaffenbesitzer sich erschiesst ? Dann ist das Geheule groß ! Ist ja ganz was anderes ! Wieso wollen diese Waffenfreaks nicht qualvoll im Krankenhaus sterben wie der Normalbürger auch ? Im aktuellen Fall war in Radiosendungen übrigens sofort wieder zu hören "Das Problem war die leichte Verfügbarkeit der Dienstwaffe".

War die Verfügbarkeit der Waffe schuld ? Schließlich bringen sich auch viele Selbstmörder aus nichtigem Grund um. Was hätte es im konkreten Fall geändert ? Die beiden hätten sich wohl dann im Dienst erschossen. Wenn Legalwaffenbesitzer ihre Waffen im Verein deponieren müssten, dann würden sie sich halt da erschiessen oder sich vorher was vom freundlichen Russen nebenan besorgen.

Übrigens sind Selbstmorde weit verbreitet. Und die meisten passieren ohne Schusswaffe. Letzhin las ich in der Zeitung wie sich eine 18 jährige aus Liebeskummer vor den Zug geworfen hat. Ein Jugendlicher geht nachts betrunken über eine dichtbefahrene Strasse und wird tödlich verletzt. Selbstmord ? Daneben gibt es scheinbar genug Leute die "dem Schicksal ein Angebot machen". Ein Bekannter von mir hat letzthin eine 18 jährige gewarnt, dass ihre Hochgeschwindigskeits Fahrweise der blanke Selbstmord wäre. Eine Woche später war sie tot. Genau an der Stelle an der sie zuvor aufgefallen war, mit dem Auto aus der Kurve geflogen und gegen einen Baum gerast.

Selbstmorde kommen täglich vor - und das sind nicht wenige. Die Brutalogesellschaft ("Der Reichere hat recht") treibt immer mehr Personen in aussichtlose Lagen. Wie das später auch bei uns aussehen wird, kann man jetzt schon auch in Japan sehen. Eine der höchsten Selbstmordraten wird irgendwann wieder zur Vollbeschäftigung führen. Selbstmord (speziell mit Schusswaffen) - Was meinen Sie zu diesem brisanten Thema ?

In diesem Sinne,

ihr Dirty Harry

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Ein Problem von zivilien Waffenträgern ? Mitnichten ! Derartiges ist besonders in Polizei- und Armeekreisen verbreitet. Schon nach wenigen Monaten Jugoslavieneinsatz sollen sich angeblich ca. 20 Bundeswehrsoldaten erschossen haben. Aber genaue Zahlen werden bei dieser Thematik natürlich immer unter Verschluss gehalten. Wäre sicherlich interessant zu wissen wieviel Polizisten das pro Jahr machen ?

Na ja, ganz so geheim wird das wohl doch nicht gehalten, man muss nur fragen:

Suizid

43 Polizisten töteten sich seit 1993 selbst

Dresden. Seit 1993 haben 43 Beamte der sächsischen Polizei Selbstmord begangen. In mehr als der Hälfte der Fälle erschossen sich die Polizisten mit ihrer Dienstwaffe. Das teilte Innenminister Horst Rasch (CDU) dem Landtag auf Anfrage mit.

Bei den Betroffenen handelt es sich ausschließlich um Männer. Das Durchschnittsalter der Suizidopfer lag bei 39 Jahren. Die Häufigkeit der Fälle ist in den letzten Jahren zurückgegangen.

Über versuchte Selbsttötungen liegen dem Ministerium nach eigenen Angaben keine Erkenntnisse vor. Wie der Minister mitteilte, werde auch keine Ursachenforschung zur Selbsttötung von Polizisten betrieben. Insgesamt nahmen sich in dieser Zeit in Sachsen 4 025 Männer im Alter von 20 bis 60 Jahren das Leben. (SZ/ts)

Zum Originalartikel in der "Sächsischen Zeitung" vom 31.12.2003

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Nur so 'mal ein Wort zum Nachdenken, falls ein Schütze auf bleischwere Gedanken kommen sollte: schon viele wollten sich mit Feuerwaffen umbringen und sind dann mit beträchtlichen Kopfschmerzen wieder aufgewacht. Der eine war danach blind, der andere blöd - aber glücklicher als vorher wohl kaum!

Letzthin hat mir ein Kollege von der StaPo erzählt, er sei gerade in einer Wohnung gewesen bei so einem Schwerverletzten, der's auch nicht richtig hingekriegt hat. Eine halbe Stunde noch etwa habe er geröchelt...

Dass ich dies erzähle hat aber noch einen anderen Hintergrund: gerade dadurch kann man sehen, dass Verlagerungseffekte bei einer grösseren Verfügbarkeit von Waffen nicht automatisch eintreten würden, wie uns manche Leute immer wieder glauben machen möchten.

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dynamite,

wenn Verlagerungseffekte bei grösserer Verfügbarkeit nicht eintreten, warum ist dann in der Schweiz die der Anzahl der Suizide mit Schusswaffen deutlich höher als in Deutschland? Der Anteil an Selbstmördern ist ansonsten nahezu gleich.

Karl

Tja das weiss ich auch nicht genau, denn ich kenne die Geschichte bzw. Entwicklung der letzten Jahrzehnte nicht... Einen Zusammenhang gibt es bestimmt und schliesslich hat Japan ohne Waffen auch so eine hohe Selbstmordrate wie die Schweiz. Aber ich schrieb, dass eine Verlagerung nicht automatisch eintreten würde. Ich wollte damit ausdrücken, dass nicht automatisch jeder Suizident auf die Waffe wechseln würde, wenn es davon mehr gäbe oder sie verfügbarer wären.

Jedenfalls glaube ich das... Und sonst verstehe ich nicht, warum. Vielleicht weil die Leute falsche Vorstellungen haben aus Film und Fernsehen..? Es macht eben einen Unterschied, ob man sich mit Hochdruck perforiert - oder ein paar weisse Pillen schluckt.

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dynamite,

wenn Waffenträger (im oberen Posting Polizisten) vermehrt eine Schußwaffe verwenden, kann man den Zusammenhang doch nicht mehr abstreiten. In Australien haben nach einem Verbot der Schusswaffen die Selbstmorde mit Waffen deutlich abgenommen, dafür Sprünge von Gebäuden zugenommen, die Zahl der Suizide hat sich nicht verändert.

Ein Selbstmord lässt sich durch ein Waffenverbot nicht verhindern, bei einem Waffenverbot werden nur seltener Schusswaffen verwendet, nicht weil die Welt dann besser wird, sondern nur weil keine Waffe vorhanden ist.

Karl

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Ein Selbstmord lässt sich durch ein Waffenverbot nicht verhindern, bei einem Waffenverbot werden nur seltener Schusswaffen verwendet, nicht weil die Welt dann besser wird, sondern nur weil keine Waffe vorhanden ist.

Wäre auch seltsam, wenn es anders wäre. Wie soll man sich mit einer Schusswaffe erschiessen, wenn man keine hat..?

Mich interessiert aber eben der andere Weg: Gibt es mehr Erschossene, wenn die Waffendichte zunimmt? Es sieht ganz danach aus. Aber ich versteh nicht wirklich, warum... Gerade bei Polizisten erstaunt es mich besonders. Werden die bei euch nicht richtig ausgebildet..?

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dynamite,

bei Polizisten überrascht es nicht, die haben die Pistole jederzeit zur Hand, sie müssen nicht erst ins Auto oder aufs Motorrad steigen. Die Anzahl an Selbsttötungen dürfte dem Landesdurchschnitt entsprechen, genaue Zahlen kenne ich nicht.

Da der Suizid gesellschaftlich geächtet ist, wird man einen Todesfall im Straßenverkehr meist als Unfall sehen, auch wenn er grundlos, ohne techn. Defekte am Fahrzeug, geradeaus an den Brückenpfeiler fährt.

Die Schusswaffe ist nun mal ein zum töten entwickeltes Werkzeug und wird dann auch mit Vorrang verwendet. Suizide könnten bei einer höheren Waffendichte zunehmen und unerklärliche Unfälle abnehmen.

Wir leben in Deutschland mit 7000 Verkehrstoten, die Zahl wäre niedriger wenn man den Fahrzeuggebrauch analog zum Waffg einschränken würde, aber da kann die Gesellschaft mit dem Opfer leben.

Karl

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Das eigendliche Problem eines Suizides in den Reihen der Polizei ist die Psyche der Beamten.

Da geht es erstmal um den eigendlichen Dienstablauf, die Mädels und Jungs auf der Strasse reißen sich den Ar... auf um Täter dingfest zu machen, und was geschieht????, nix, die sind am Tag darauf wieder da, wo sie vorher waren.

Der Staat, dessen Diener sie eigendlich sind, tut nix um daran etwas zu ändern.

Dann gibt es noch interne Probleme unter den Beamten, mann hört da Worte wie, gehe nie eine Beziehung ein, das schadet dem gesammten Team.

Immer schön auf Distanz bleiben, daß klappt auch nicht immer, wir sind ja auch nur Menschen mit Gefühlen, die allzuoft verdrängt werden müssen, um den Dienst ordnungsgemäß durchführen zu können.

Manch einer kommt damit eben nicht allein klar, doch statt Hilfe von der Dienststelle gibt es meißt Abneigung und Getuschel.

Auch der Problembewältigung wird zuwenig Aufmerksamkeit geschenkt, es kümmert sich niemand drumm.

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Nightforce, natürlich sind mir die Probleme des Polizistenberufs bekannt!

Stress, endlose Überstunden, Schichtdienst und die damit verbundenen familiären Probleme, schlechte Bezahlung (zumindest im mittleren Dienst), oft mieses Betriebsklima, keine Rückendeckung von den Vorgesetzten, die Buhmänner von Öffentlichkeit und Presse, wandelnde Zielscheiben, und, und, und................

Aber das sollten man schon wissen, bevor man zur grünen Truppe geht.

Jedenfalls ist es m.E. kindisch, sich mit der Dienstwaffe das Hirn rauszublasen, wenn einem die o.g. Probleme über den Kopf wachsen.

Dann sollte man halt die Konsequenzen ziehen und den Polizeidienst verlassen.

Die beiden jungen Polizisten, die sich das Leben genommen haben hätten ohne weiteres etwas anderes machen können, als sie gemerkt hatten, dass der Polizeidienst nicht das Richtige für sie ist.

GRUß

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Die beiden jungen Polizeibeamte waren gerade mit ihrer Ausbildung fertig, ob da schon Probleme des Polizeiberufs Ursache waren? Man schrieb auch von Beziehungsproblemen.

Hätten sie, weil keine Waffe vorhanden, das Auto genommen, was wäre dann? Junges Paar rast in den Tod, Ursache Alkohol und alles nur in der Lokalzeitung hinten.

Karl

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Ich habe in meiner Zeit als Rettungsanitäter auch so ein paar Fälle von den damaligen Kollegen erzählt bekommen, mir selber sind glücklicher Weise solche Einsätze erspart geblieben. Ich kann - mal ganz abgesehen von den moralischen und ethischen Fragen, warum jemand soetwas überhaupt tut - nur sagen, dass die Selbsttötung mit einer Schusswaffe nicht gerade die "empfehlenswerteste" Art ist, aus dem Leben zu scheiden. In vielen Einsätzen meiner Kollegen waren die Leute jedenfalls noch ziemlich lange am leben und sind dann entweder stunden später einen qualvollen Tod gestorben oder sie haben mit allerschwersten Hirnverletzungen den Selbstmordversuch überlebt, selbst bei Kopfschüssen aus GK Waffen! Es klingt jetzt vielleicht ein wenig zynisch von mir wenn ich sage, dass das Schiessen auch in solchen Fällen gekonnt sein muss...ansonsten pustet man sich nämlich nur irgendeinen "unwichtigen Bereich" des Gehirns (z.b. Sprach u. Sehzentrum) weg und lebt dann mit all den Folgen weiter. Ich will hier sicher bei Gott keine Anleitung dazu geben, wie man es denn richtig macht...nur soweit (zum Nachdenken): Verreist man den Schuss nur um einen Milimeter - was in der Aufregung wohl schnell vorkommt - ist man nicht Tod sondern ein Pflegefall! Es gibt nämlich nur ein paar wenige Bereiche im Gehirn, die überlebenswichtig sind - und die sind meist auch nur einen Daumennagel gross...unwahrscheinlich, dass man mit einer gegen sich gewendeten Waffe so genau schiessen kann. ..sehr viel wahrscheinlicher ist sogar eher, dass man selbst bei Verletzung dieser Bereiche noch alles mitbekommt (!) Da die übrigen nichtbeschädigten Hirnteile weiterarbeiten bis auch das Herz still steht, kann das ziemlich lange dauern! Ein Freund hatte mal so einen Fall wo ein Selbstmörder nach einem Kopfschuss noch selbst den Notarzt gerufen hatte und bis auf einige zunächst auftretende Lähmungserscheinungen noch voll ansprechbar war. Der Typ hatte die totale Ars...karte gezogen, denn er konnte seine eigene Not-OP bei vollem Bewusstsein "geniessen", bevor er schliesslich nach einigen Stunden in seiner eigenen Kotze liegend dahin ging.

Leider ist diese Tötungsart (Kopfschuss) durch die Medien inzwischen so "etabliert" worden, das viele auf diese Art Selbstmord begehen wollen. Wer allerdings nur ein bischen Sachverstand besitzt, der würde sich niemals auf diese Weise richten.

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Leider ist diese Tötungsart (Kopfschuss) durch die Medien inzwischen so "etabliert" worden, das viele auf diese Art Selbstmord begehen wollen. Wer allerdings nur ein bischen Sachverstand besitzt, der würde sich niemals auf diese Weise richten.

Genau das meine ich auch.

Etwas Weiteres kommt aber auch noch hinzu (obwohl das natürlich auch gerade gewollt sein kann): die Sauerei, in die die Angehörigen dann laufen. Denn meist erschiesst man sich wohl daheim. - Habe einmal ein Bild gesehen, auf dem sich der Kandidat von unten mit der Flinte in den Kopf geschossen hat. Ich würde das meinen Verwandten nicht antun wollen...

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Obwohl es ziemlich riskant war zu diesem Thema eine Kolumne zu bringen überrascht micht das positive Ergebnis. Auch sogenannte "Tabuthemen" können sinnvoll diskutiert werden. Was kam am Ende raus ? Selbstmord ist nur in den seltensten Fällen eine Lösung - fast jedes Problem kann man auch so lösen. Man kann z.b. auch noch als Bettler Spaß an Leben haben. Dass Schusswaffen nicht unbedingt die sicherste Methode ist, dürfte ebenfalls klar sein. Ein ehemaliger Arbeitgeber von mir hat sich vor Jahren erschossen - auf die näheren grauenhaften Details verzichte ich mal - zu diesem Thema hat J.D. bereits genügend gesagt. Aber selbst Leute die aus Hochhäusern springen sind nicht unbedingt sofort tod.

PS: Und nächsten SO gibts mal wieder ne Kolumne zum Zurücklehnen. Das haben wir uns doch verdient, oder ?

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Am sichersten funktioniert die Sache, wenn man sich mit einer möglichst großkalibrigen Waffe in den Mund schießt. Dann trifft man mit hoher Wahrscheinlichkeit entweder das Stammhirn oder die Medulla oblongata (beides absolut lebensnotwendig).

Gib nicht zu früh makabere Tips, HP!

Es gab auch schon Fälle von Mundschüssen, da ging die Kugel

hinten durch den Hals, ohne überhaupt die Wirbelsäule zu streifen...

Mein Tip nochmals: sich nicht erschiessen...

(wäre ein Herzschuss vielleicht sicherer?

aber wer bringt das schon übers Herz....)

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