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Waffenbesitz und Waffenmissbrauch in der USA im internationalen Vergleich


Jägermeister

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Angeregt durch den letzten Amoklauf in den USA und die darauf folgenden Diskussionen habe ich mir ein paar Zahlen zu Waffenbesitz und Waffenmissbrauch (speziell Mord und Selbstmord) im internationalen Vergleich angesehen. Dank www.gunpolicy.org ging das sehr leicht und ich musste nicht mühselig vergleichbare Zahlen zusammensuchen.

Mehr unter: rantlr

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Muaha,ha,ha, ..Allerdings ist Deutschland auch nicht schlecht dabei. Mit 25 Millionen sind es immerhin 6x mehr als in Großbritannien...

Mit dem Quatsch ist kein Blumentopf zu gewinnen, oder wurden die illegalen alle vom NWR erfasst?

Die Zahlen sind veraltet, aktuell sollen es 6,7 Mio. legale, registrierte Waffen sein.

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Der Kommentar hier war gemeint:

wakeupeverybody on January 9, 2013 at 16:35 said:

“Überraschend ist jedoch wie schlecht die USA bei den Tötungsdelikten mit Schusswaffen im Vergleich zu den anderen Industrienationen abschneidet.”

Dieser Wert hat doch nur statistische Aussagekraft!

Entscheidend ist die absolute Mordrate per 100.000 Einwohner, unabhängig von Tatwerkzeug (Quelle Wikipedia):

http://en.wikipedia.org/wiki/Homicide_rate

Hier liegt die USA mit 4,8 per 100.000 relativ nahe am europäischen Durchschnitt mit 3,5 per 100.000.

Das Problem hierbei ist dass innerhalb der USA die Werte stark schwanken.

Der District of Columbia liegt mit einem Wert von 24 per 100.000 einsam an der Spitze, während Staaten wie Vermont (1.1) oder new Hampshire (0.8) unter dem europäischen Durchschnitt.

Tendenziell ist es sogar so dass die Staaten mit liberalen Regelungen (relativ in USA) geringere Mordrate aufweisen, Staaten mit restriktiven Regelungen tendentiell höhere Mordraten.

Die Verteilung zeigt auch dass Ballungszentren/Megacities höhere Mordraten aufweisen als ländlichere Regionen.

Diese Daten stützen somit 3 Aussagen:

- Strege Waffengesetze verhindern keine Morde, ledglich das Tatwerkzeug wechselt

(analog zu den Selbstmorden)

- Ballungszentren bringen soziale Probleme mit sich die Gewaltkriminalität fördern

- Strenge Waffengesetze entwaffnen keine Kriminellen, sondern nur normale Bürger

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