Jägermeister Posted January 14, 2013 at 07:49 AM Share Posted January 14, 2013 at 07:49 AM Im Nationalen Waffenregister sind jetzt auch 2996 Geraer Waffen und 5381 aus dem Landkreis Greiz zu finden Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted January 14, 2013 at 07:51 AM Author Share Posted January 14, 2013 at 07:51 AM Aus dem Anschluss an das Waffenregister ergeben sich für die Waffenbesitzer weder neue Rechte, noch neue Pflichten. Während man in Greiz sagt, dass die Datenerfassung mit keinerlei Problemen verbunden war, führt Gera erheblichen Aufwand und Kosten von mehreren Tausend Euro an. So sei der Datenbestand in der zum Fachdienst Ordnungsangelegenheiten gehörenden Behörde zwar vorhanden gewesen, musste aber vollständig überarbeitet und an neue Standards angepasst werden. Die Kosten, so Hein, ergeben sich aus erhöhten Sicherheitsanforderungen, neuer Computer- und Schließtechnik. Aha... Link to comment Share on other sites More sharing options...
schuster Posted January 14, 2013 at 08:42 AM Share Posted January 14, 2013 at 08:42 AM Die Kosten, so Hein, ergeben sich aus erhöhten Sicherheitsanforderungen, neuer Computer- und Schließtechnik. Darf ich das so lesen, das bislang ein mieses Sicherheitskonzept, Karteikarten und Bartschlüssel vorhanden waren? Link to comment Share on other sites More sharing options...
Christian Westphal Posted January 14, 2013 at 10:08 AM Share Posted January 14, 2013 at 10:08 AM Darf ich das so lesen, das bislang ein mieses Sicherheitskonzept, Karteikarten und Bartschlüssel vorhanden waren? Ja. Allerdings wäre damit nur Zugriff auf wenige Daten möglich gewesen und die Entdeckung des Täters wäre aufgrund des engen Personenkreises nahezu sicher gewesen. Also: Geringer Ertrag des Datenklaus, hohes Entdeckungsrisiko. Jetzt geht es um den Zugriff (ganz einfach sind Massenabfragen im NWR allerdings nicht - zumindest laut Gesetz) auf alle Daten und deutlich schwierigere Eingrenzug des Täterkreises. Also: Potentiell enormer Wert des Datenschatzes, geringes Entdeckungsrisiko. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Der Reservist Posted January 14, 2013 at 10:41 AM Share Posted January 14, 2013 at 10:41 AM Ja. Allerdings wäre damit nur Zugriff auf wenige Daten möglich gewesen und die Entdeckung des Täters wäre aufgrund des engen Personenkreises nahezu sicher gewesen. Also: Geringer Ertrag des Datenklaus, hohes Entdeckungsrisiko. Jetzt geht es um den Zugriff (ganz einfach sind Massenabfragen im NWR allerdings nicht - zumindest laut Gesetz) auf alle Daten und deutlich schwierigere Eingrenzug des Täterkreises. Also: Potentiell enormer Wert des Datenschatzes, geringes Entdeckungsrisiko. Ach Quatsch - frag doch Tauri mal - das NWR ist sicher:ironie1: Link to comment Share on other sites More sharing options...
Nightingale Posted January 14, 2013 at 10:42 AM Share Posted January 14, 2013 at 10:42 AM Das NWR selbst entspricht neuesten Standards, es gibt geschützte Leitungen etc. Soweit alles ok. Was mich sorgt sind die zigtausenden Leseberechtigungen, zum Teil sogar ins Ausland, die vergeben werden sollen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Christian Westphal Posted January 14, 2013 at 11:53 AM Share Posted January 14, 2013 at 11:53 AM Ach Quatsch - frag doch Tauri mal - das NWR ist sicher:ironie1: Das NWR-Gesetz ist -- aus Sicht der Datensicherheit in den Bereichen, die das Gesetz regelt -- nicht schlecht. Probleme sind: Das Gesetz regelt nicht alle Bereiche, z.B. nicht den physischen Zugriff auf die Server.Es ist nicht sichergestellt, dass sich alle immer an das Gesetz halten. Und offen gestanden: Ich (und nicht nur ich) bin scharf auf die aggregierten (anonymen) Daten, die da herauskommen. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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