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Zentrales Waffenregister und Waffenverbot !


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Zentrales Waffenregister und Waffenverbot ! Die Gegner eines freiheitlichen, verantwortungsbewussten Waffenbesitzes fordern nach jedem Tötungsdelikt reflexartig Waffenverbote. So auch wieder nach dem tragischen Tötungsdelikt von Daillon (VS) und dem Amoklauf von Newtown (Connecticut, USA). Die von unseren Wehrmännern nach ihrer Dienstzeit zu Eigentum übernommenen Ordonnanzwaffen, mit denen sie in ihrer ganzen Militärdienstzeit klaglos umgegangen sind, sollen rückwirkend registriert werden. Ein zentrales Waffenregister sei, so die Waffengegner, das Rezept, um Gewalt, Suizide und Tötungsdelikte mit Schusswaffen zu verhindern.

„Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“ (Goethe, Faust).

Kriminelle haben immer Waffen. Meist illegale. Verzweiflungstäter benützen das Mittel das gerade zur Verfügung steht. Das kann kein zentrales Waffenregister verhindern.

Mit dem Ruf nach Waffenverbot und -Registrierung unmittelbar nach jeder Tat werden die verständlichen Emotionen der Betroffenen und der Gesellschaft von den Gegnern des privaten Waffenbesitzes pietätlos ausgenützt.

Unser Land hat ein sehr restriktives Waffengesetz. Keine Waffe erwerben darf „ wer noch nicht achtzehn Jahre alt ist, wer entmündigt ist, wer Anlass gibt sich oder Dritte mit Waffen zu gefährden und wer wegen Handlungen aus gewalttätiger oder gemeingefährlicher Gesinnung oder wegen wiederholter Verbrechen oder Vergehen noch im Strafregister vermerkt ist“.

Bei der Rekrutierung werden Abklärungen über die „Waffenfähigkeit“ der angehenden Angehörigen der Armee getroffen.

Der Erlass von Vorschriften allein genügt nicht. Sie müssen beachtet und vollzogen werden. Sie müssen verhältnismässig sein. Flächendeckende Waffenverbote sind wirkungslos. Sie treffen nur die Verantwortungsbewussten. Nach Tötungsdelikten mit Messern werden ja auch nicht die Messer aller Haushalte eingezogen und nach tödlichen Raserunfällen auch nicht generell das Autofahren verboten.

Am 13.2.2011 hat das Schweizervolk mit 56.3% NEIN ein flächendeckendes Waffenverbot und ein zentrales Waffenregister klar abgelehnt. Die kurzfristige Neuauflage dieser Forderungen ist eine Zwängerei und Missachtung des klaren demokratischen Entscheids der verantwortungsbewussten Bürgerinnen und Bürger

Durch verantwortungsbewussten Umgang mit Schusswaffen und potentiell gefährlichen Gegenständen und Mitteln können tragische Unfälle oder Ereignisse vermieden werden.

Freiheit beinhaltet Selbstverantwortung und Mitverantwortung für unser politisches und militärisches Miliz-System. HINSCHAUEN statt WEGSCHAUEN. Damit können alle, statt aufwendiger, nutzloser und teurer Verbote, die Sicherheit von uns allen fördern.

Wir danken allen verantwortungsbewussten, solidarischen Bürgerinnen und Bürgern.

Willy Pfund, alt Nationalrat

Präsident proTELL

Quelle: http://www.protell.ch/cms/index.php?option=com_content&view=article&id=195%3Azentrales-waffenregister-und-waffenverbot-&catid=2%3Aneuigkeiten&lang=de
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