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"Sportschützen reichen Laserpointerwaffen"


Eugen

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Vielleicht können aber die, die mit Laser arbeiten, die sportlich damit zu tun haben o. ä. sich einmal damit beschäftigen und das was sie Wissen oder erfahren haben zusammenfassen.
Dann stehen wir auf der Stufe "gefährliches Halbwissen" und bekommen trotzdem argumentativ kein Bein an die Erde.

Das Thema wird uns irgendwann in nächster Zeit beschäftigen. Meine Meinung ist: Es ist besser, dann etwas aus der Schublade ziehen zu können, als in aller Hektik etwas zusammenschustern zu müssen und um sich dann von jedem noch so platten Argument aus dem Tritt bringen zu lassen.
Ich bin voll bei Dir, nur müssen wir dann jetzt schon die Experten haben, die potentiell auf einer Stufe mit denen stehen, die diesen Sermon nachher im Bundesinnenausschuss oder wo auch immer bequatschen, wenns zum Schwur kommt.
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Dann müßten wir die Möglichkeit haben, einige Studenten für so ein Projekt zu "begeistern", die es dann als Forschungsprojekt, Dissertation oder was weiß ich auch immer angehen und es müßte Geld dafür da sein.

Oder sehr gute Kontakte in diesen Fachbereich haben.

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 http://www.nokzeit.de/mdl-schneidewind-hartnagel-spricht-sportschuetzen/[/HTML]

[color=#ff201a]Fehlt Ihr(e) Verein/Institution hier? Informieren Sie den Berichterstatter/Pressevertreter Ihres Lieblingsvereins und bitten ihn um Zusendung der Berichte und Ankündigungen an [email="redaktion@NOKZEIT.de"]redaktion@NOKZEIT.de[/email]. Nur so erreichen Sie 150.000 Menschen im Neckar-Odenwald-Kreis und auf der ganzen Welt. Und im Gegensatz zu den Zeitungen bzw. Printmedien steht unser Magazin 24 Stunden am Tag kostenlos zur Verfügung … und das auch noch nach Wochen, Monaten und Jahren, sodass sich die Veröffentlichung bei uns auch als Archiv hervorragend eignet. Natürlich können Sie auch im Veranstaltungskalender für Ihre Aktionen werben. Tragen Sie darüber hinaus zum Erhalt der Pressefreiheit und zur Schaffung von Pressevielfalt bei und verhindern Monopole. [/color]
Sollte man doch mal machen... :gutidee:
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In der NOKZEIT gleicher Artikel jedoch Widerruf von Vorstand und Grüne MdL im Kommentarteil

 http://www.nokzeit.de/mdl-schneidewind-hartnagel-spricht-sportschuetzen/[/HTML]

OSM Liebsch und Hettmansperger 15:43 on 23. Januar 2013

[b]OSM Hans-Peter Hettmansperger und OSM Kerstin Liebsch

Schützensportverein 1487 Eberbach[/b]

An die

Redaktion der Rhein-Neckar-Zeitung – Ausgabe Eberbach

z.H. Herrn F. Huell

Sehr geehrter Herr Huell,

Durch die Veröffentlichung eines Berichtes von Frau Landtagsabgeordnete Schneidewind-Hartnagel sehen wir uns veranlasst, dazu Stellung zu nehmen – in Form einer Richtigstellung:

Zur Titelseite vom 22.01. unten „Aus der Region“:

Nicht durch uns erfuhr Abgeordnete Schneidewind-Hartnagel von dem Vorschlag, sondern sie selbst brachte den (Zitat:)“vom früheren Olympiasieger R. Schumann stammenden Vorschlag“, Laserpointer bei der Ausübung des Schießsports zu verwenden, in dem Informationsgespräch zur Diskussion ein.

Zum Bericht der RNZ-Ausgabe EZ vom 22.01. auf Seite 7:

Der Anlass und die Bereitschaft unsererseits zu dem stattgefunden Gespräch gründete in erster Linie auf einem von Frau Schneidewind-Hartnagel letzte Woche verfassten Artikel über die schreckliche Beziehungstat in Eberbach, in dem sie Vorschläge, Verhaltensweisen und Anregungen für Sportschützen propagierte, die von lückenhaften Kenntnissen über das Sportschützenwesen und das bestehende Waffenrecht geprägt waren. Auch wir sind (auch persönlich) überaus betroffen über das Geschehene und verurteilen solche Gewalttaten auf das Schärfste. Aufklärung und Information über die gegebenen Voraussetzungen und Fakten zum Waffenbesitz von Sportschützen, ebenso Einblicke in unseren Sport und unsere Sportanlagen zu geben, das war unsere Bereitschaft und Intention, mit unserer Landtagsabgeordneten auf ihren Wunsch hin ein Gespräch zu führen. Dass aus Teilen des Berichts der Eindruck entstehen kann, wir namentlich genannten Vereinsfunktionäre wären an einer grundlegenden Veränderung unserer schießsportlichen Modalitäten (weg von der Munition hin zum Laserpointer) interessiert, entbehrt jeder Grundlage. Kerstin Liebsch hat lediglich für ihre eigene Person gesprochen und eine Überlegung in Betracht gezogen, falls die technischen Möglichkeiten erschlossen wären und sich diese Thematik stellt. Wir weisen die diesbezügliche nicht richtige oder aus dem Zusammenhang gerissenen Gesprächsteile zurück und betonen, dass uns keinerlei parteipolitische oder ideologische Absichten zu diesem Info-Gespräch veranlasst haben.

und
[b] MdL Charlotte Schneidewind-Hartnagel (Bündnis 90/Grüne) 16:35 on 24. Januar 2013[/b]

Sehr geehrte Frau Kerstin Liebsch,

sehr geehrter Herr Hans-Peter Hettmansperger,

bedingt durch einen langen Arbeitstag in Stuttgart, komme ich erst jetzt dazu Ihnen diese Zeilen zukommen zu lassen. Mir liegt sehr daran, mich Ihnen gegenüber zu den heutigen Veröffentlichungen in der Rhein-Neckar-Zeitung zu äußern, da sich in die Berichterstattung einige für mich nicht nachvollziehbare Punkte eingeschlichen haben und ich einen hoffentlich auch in Zukunft konstruktiven Gedankenaustausch nicht mit Missverständnissen und Fehlinformationen überschattet sehen möchte. Dazu ist das Thema zu ernst.

Falls Sie sehr geehrte Frau Liebsch und sehr geehrter Herr Hettmansperger auf die Berichterstattung von heute angesprochen werden, steht es Ihnen ausdrücklich frei und ist von mir gewünscht, dass Sie die nachfolgenden Zeilen allen zur Verfügung stellen, die Sie auf die heutigen Veröffentlichungen ansprechen.

  1. Schon beim ersten Blick in den Lokalteil bin ich über die Schlagzeile gestolpert „Sportschützen reichen Laserpointerwaffen“. In dem Text, der wesentlich auf meine Pressemitteilung über unser gemeinsames Gespräch zurückgeht, finde ich keinen Hinweis darauf, dass Sie eine solche Aussage gemacht haben. Auch mir gegenüber haben Sie sich nicht dahingehend geäußert, dass Sie Laserpointerwaffen als völlig ausreichend für Ihren Sport empfinden. Sie haben mir gegenüber lediglich und erfreulich nüchtern festgestellt, dass Sie sich die Alternative Laserpionterwaffen „sehr ernsthaft überlegen“ wollen, falls sich dieses Thema stellt. Ihre Bereitschaft über neue Lösungen nachzudenken, hat meinen größten Respekt. Aber, weil ich glaube, dass hier Missverständnis aufkommen können, stelle ich klar: Sie haben sich in keinster Weise dahingehend geäußert, dass Sportschützen Laserpointerwaffen als völlig ausreichend empfinden. – Auch nach meinem bisherigen Kenntnisstand können solche Waffen nur ein Teilaspekt einer insgesamt besseren Lösung sein.
  2. Mit Blick auf einen kurzen Text auf Seite 1 der RNZ in derselben Ausgabe, halte ich eine zweite Feststellung für nötig. Im Rahmen meiner Auseinandersetzung mit dem Thema „sinnvolle Veränderung des Waffenrechts“ bin ich auf das Interview von Schießsport-Olympiasieger Ralf Schumann gestoßen, der den verstärkten Einsatz von Laserpointerwaffen im Schießsport für wahrscheinlich hält. Schumann hat seine Äußerungen inzwischen noch ergänzt. Ich habe Sie bei unserem Gespräch mit diesen Überlegungen konfrontiert, um Ihre Meinung zu hören. Es also umgekehrt wie in der RNZ-Meldung berichtet. Ich habe das Thema „Schützen und Laserpointerwaffen“ nicht von Ihnen erfahren, sondern ich habe das Thema mitgebracht und Ihre Meinung dazu erfragt. – Ich kann mir vorstellen, dass es einige Schützen gibt, die es nicht glücklich fänden, wenn Schützenvereinsvorstände eine grüne Politikerin auf die Idee „Laserpointerwaffen“ bringen. Deshalb liegt mir daran klar zu stellen, dass ich es war, die dieses Thema aufgeworfen hat. Was die Zeitung veranlasste, dies anders zu melden, entzieht sich meiner Kenntnis.
  3. Ich bedauere ausdrücklich, dass eine wesentliche Kernaussage meiner Initiative bislang unberücksichtigt geblieben ist. Meine Gespräche mit Schützen und Schützenvereinen folgen ausdrücklich dem politischen Konzept, dass wir mehr miteinander als übereinander reden müssen. Wir stehen ganz am Anfang von sicherlich schwierigen Gesprächen, die nach besseren Lösungen suchen. Ich glaube bei dem Thema „Schießsport und Waffen“ nicht an einfache Lösungen, aber ich bin überzeugt, dass es schlechte Lösungen gibt, wenn wir nicht konstruktiv miteinander sprechen.

Nach der aktuellen Berichterstattung von heute, war es mir ein Anliegen, Ihnen noch heute Abend diese Stellungnahme zukommen lassen.

Mit besten Grüßen aus Stuttgart

Ihre

MdL Charlotte Schneidewind-Hartnagel (Bündnis 90/Grüne)

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dafür ist doch die Erklärung der Redaktion NOKZEIT auch unverständlich:

Wir weisen unsere Leser_innen darauf hin, dass wir den Artikel nicht sinnentsstellend gekürzt haben.

Der Link zum gekürzten und von den Schützen massiv kritisierten Artikel in der RNZ. Dort wird noch nicht einmal darauf hingewiesen, dass man eine Pressemitteilung verwendet

... und wer hat die Pressemitteilung rausgegeben?

Und noch etwas Komisches, den identischen Artikel hatte die MdL doch auf ihrer Seite!

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Ich habe es hier schon geahnt:

Freunde!

Wie solche Berichte in die Zeitung kommen, wissen wir doch alle schon zu genüge.

Wir sind hier dafür bekannt ein sachliches und fachliches Board zu sein.

So bitte ich euch vorsorglich, die unsachlichen Beschimpfungen und das DSB-Bashing weiterhin auf den dafür bekannten Boards auszuüben.

Danke dass ihr meiner Bitte nachgekommen seid.

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:idee: lieber nicht.

hab dich nicht so,..porzelanerfinder.

du glaubst gar nicht, was dir da entgeht,...auf gewissen grünen seiten. :laugh1:

das geht von...dunkelgrün ärgern, bis himmelhoch jauchzen.

besonders interessant,..die dort auftauchenden, mit gülle um sich schmeisenden, grünlichen geheimagenten. :lach:

sobald die diskusion friedlich und sachlich wird,..kommt wieder so ein troll aus der grünen versenkung.

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