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Grüne Forderungen zur Verschärfung des Waffenrechts müssen endlich umgesetzt werden


BlackSun2K5

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Wenn es dazu käme, liefen SPD und Grünen die Wähler davon. Es gibt zwar Angebote der Führung der Linken in dieser Richtung, doch selbst in den eigenen Reihen wird das als Schwachsinn bezeichnet. Übrigens ist das Berliner Experiment Rot-Rot kläglich gescheitert. Das hing aber nicht mit dem damaligen Wirtschaftssenator Wolf (Linke), dem seitens der Unternehmen absolute Fachkompetenz bescheinigt wurde, zusammen, sondern mit der indifferenten Politik der Linken. Im Übrigen ist eine Neuauflage Rot-Rot auch in Brandenburg fraglich, denn dazu gibt es zu viele gebrochene Wahlversprechen der Linken gegenüber ihren Wählern. Erinnert sei hier an BER, CO2-Endlager, Kohleverstromung, Bildung, Ansiedlung von Rüstungsbetrieben, die am Bodensee niemand mehr haben wollte, ...

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Um ans Ruder zu kommen ist denen alles recht - dafür wird mit jedem koaliert sobald er die notwendigen Stimmen als Mitgift bringt.

Bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2012 war es der SSW ...

Dann kennst du die Rolle des Seeheimer Kreises in der SPD nicht. Diese Jungs und Mädels würden wahrscheinlich lieber den Schwedentrunk nehmen.

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Politische Aussagen und Glaubwürdigkeit vehalten sich wie Feuer und Wasser.

Schon Adenauer sagte "Was schert mich mein Geschwätz von gestern" und Müntefering hielt es für unfair, wenn Politiker danach beurteilt würden, was sie vor der Wahl gesagt (versprochen) hätten. Um an den nie leer werdenden Futtertrog zu kommen, ist jeder Wortbruch recht.

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Rot-Grün-Rot IST wahrscheinlich, auch wenn es nicht die Mehrheit im Volk darstellt.

Hier eine treffende Analyse: Schwarz/Gelb schläft....

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/bettina-roehl-direkt-der-zug-der-zeit-faehrt-sanft-nach-links/7735270.html

Dieser Artikel enthält unzweifelhaft interessante Thesen. Vielleicht ein paar Worte zu einem diesbezüglichen Zitat:

"... Solange sich die Linkspartei mit ihren Ideen und Programmen mindestens auf Bundesebene permanent selber von jeder potenziellen Regierungsbank runter schießt, nimmt die Partei am politischen Spiel nicht teil. Und die Linksparteiwähler setzen ihre Stimme sinnlos in den Sand...".

Das ist die eine Betrachtungsweise. Die andere orientiert sich an den Geschehnissen bei der Niedersachsen-Wahl. Dort sind 4% der Wähler von den Linken zu Rot-Grün gewandert! Das passierte dadurch, dass sie von der Politik und Erscheinungsform der Partei, die sie gewählt hatten, arg enttäuscht wurden. Und warum das Plagiat wählen, wenn man das Original haben kann?

Fakt ist, dass man sich jetzt verzetteln kann. Ein paar Gegner zu finden dürfte ja nicht schwer sein, allerdings nicht zielführend wäre. Es müssen aber zwei Stoßrichtungen miteinander kombiniert werden.

1. Gegen den Hauptgegner, aus meiner Sicht Grün

2. Für PL zur Eigendarstellung mit dem Ziel der Bündelung der Mitglieder der unterschiedlichen Verbände (vgl. http://www.gunboard.de/gb_vb/showthread.php?t=69713)

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Dann würde ich mal dringend diesen Artikel lesen. Dieser entspricht nach Geist und Buchstaben der Bundespolitik der SPD gegenüber der Linken.

http://www.seeheimer-kreis.de/index.php?id=235

Ja. Die Frage ist nun, wieviel Wert haben wohlfeile Worte eines Politikers aus der dritten Reihe des Tagesgeschãftes.

Zweifelsohne ist eine große Koalition erstrebenswerter als irgendwas mit roten und grünen Schattierungen. Ich bin mir jetzt hinsichtlich deiner Botschaft nicht ganz sicher, aber du glaubst, dass die SPD niemals nicht mit der Linken koaliert. Gut, dass sei jedem unbenommen, für mich bleibt das ein Spiel mit dem Feuer.

Einig sind wir uns darin, den Grünen jede mögliche Stimme abzunehmen und dies ist auch mein Primärziel.

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Ich bin mir jetzt hinsichtlich deiner Botschaft nicht ganz sicher, aber du glaubst, dass die SPD niemals nicht mit der Linken koaliert. Gut, dass sei jedem unbenommen, für mich bleibt das ein Spiel mit dem Feuer.

Ein Vergleich: Es wäre sehr schön, wenn ich die Waffe hebe, abdrücke und das Geschoss landet in der 10 und das immer. Das sind aber Wunschträume. Trotzdem arbeitet jeder darauf hin und ganz ohne Garantie, die es in der Politik noch weniger gibt. Es gibt ein Worst-Case-Szenario und das wäre Rot-Rot-Grün und dem sollte versucht werden, vorzubeugen. Um mehr geht es mir nicht und Garantien gebe ich auch keine, woher auch.

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Worüber wir uns wohl sehr schnell einigen können, ist, das Grün der Hauptgegner sein wird. Und Grün liefert - wie die Diskussion auf ihrer I-Net-Seite zeigt, genügend Munition. Wenn das alles geschickt zusammengestellt wird, könnte es schon Blessuren erzeugen.

Bei der SPD hat im Moment der Flügel das Sagen, der sehr weit Links ist. Es gibt sicherlich genügend Leute unter den LWB, die Kontakte zur SPD haben. Sie sollten anfangen, diese jetzt zu nutzen und die SPD zu Gesprächen mit den LWB zu animieren - insofern bin ich gespannt auf die angekündigten Hausbesuche (oder sollen die nur medienwirksam bei Parteimitgliedern stattfinden?).

Ich warte da auch noch auf eine Antwort, aber bei den vielbeschäftigten Politikern sind Bürgeranfragen eigentlich nur lästig und landen zu gern in der Rundablage.

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In NRW hat rot-grün mit Dukdung durch Blutrot als Minderheitstregierung regiert.

Es genügte, dass sich die Lin ke meinfach enthielt und schon hatte rot-grün die einfache Mehrheit.

Das ist nur da ein Problem, wo eine absolute Mehrheti der Stimmen notwendig ist und rot-gün wegen der Rückwirkung kein Mitstimmen der Blutroten wünschte.

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In NRW hat rot-grün mit Dukdung durch Blutrot als Minderheitstregierung regiert.

Es genügte, dass sich die Lin ke meinfach enthielt und schon hatte rot-grün die einfache Mehrheit.

Das ist nur da ein Problem, wo eine absolute Mehrheti der Stimmen notwendig ist und rot-gün wegen der Rückwirkung kein Mitstimmen der Blutroten wünschte.

Ok, aber hauchdünne Mehrheiten sind gefährlich. Das zeigte eindeutig der Fall von Heide Simonis. Mit sowas ein Land regieren zu wollen, wäre hirnrissig, da dann ein "Durchregieren" nicht möglich ist. Ergo: Politischer und damit gesellschaftlicher Stillstand im Bund. Das wäre unter den gegenwärtigen finanziellen und wirtschaftlichen Bedingungen höchst riskant.

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Ach, und wie groß ist die Mehrheit für Rot-Grün in NDS?

Das kommt davon, wenn man machtgeil ist. Die letzten Messen sind da noch nicht gesungen. Da ist einfach noch jede Menge Sprengstoff drin. Beispiel:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/01/21/niedersachsen-kuenftiger-spd-innenminister-von-staatsanwaltschaft-angeklagt/

... und der Ministerpräsident ist auch noch nicht gewählt ... :lach:

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Ich fürchte, unter dem Druck der kommenden Bundestagswahl werden die niedersächsischen Landesparteien derzeit wohl kaum Streit untereinander suchen. Man wird sich mit fast allem arrangieren, um der Öffentlichkeit das Bild einer gewinnenden Rot-Grün-Koalition bereits auf Landesebene vorzugaukeln, ebenso, wie dies hier in NRW gemacht wird (und ohne dass dies wirklich realpolitische Ergebnisse bringt).

Andererseits sehe ich weiterhin die Linken nicht als koalitionsfähig an, und die SPD wird sich momentan hüten, eine zweite Hessen-Katastrophe auf den Weg zu bringen.

Bei allen Äußerungen über das Waffenrecht auch aus SPD-Kreisen, die sind insgesamt da eher noch moderat. Die wirklichen FEINDE sind die Grünen, und zwar sowohl aus reinem Populismus heraus (das ist ein Thema, mit dem sie realistisch vermuten, bei ihrer Traditionswählerschaft punkten zu können), als auch aus verbissener Gegnerschaft zu sehr alten Feindbildern (Spießbürgertum, Schützenkultur, Jäger als vermeintliche Feinde allen romantischen Tierlebens etc.). Dass sie mittlerweile in weiten Teilen selbst zum Abbild ihres einstigen Feindbildes geworden sind, verschärft diesen Hass vermutlich noch.

Was immer auch passiert, GRÜN darf im September nicht in die Bundesregierung kommen, sonst ist der Legalwaffenbesitz in D im Eimer !

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Was immer auch passiert, GRÜN darf im September nicht in die Bundesregierung kommen, sonst ist der Legalwaffenbesitz in D im Eimer !

das beweist schon deren nicht vorhandene Bereitschaft zu irgendwelchen Gesprächen.

Sie WISSEN, dass sie da nicht punkten können und ersetzen Politik durch das Regieren mit der Angst.

In der SPD gibt es dagegen durchaus fähige Leute.

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Ich fürchte, unter dem Druck der kommenden Bundestagswahl werden die niedersächsischen Landesparteien derzeit wohl kaum Streit untereinander suchen. Man wird sich mit fast allem arrangieren, um der Öffentlichkeit das Bild einer gewinnenden Rot-Grün-Koalition bereits auf Landesebene vorzugaukeln

Da gebe ich dir erstmal Recht. Allerdings verweise ich darauf, dass Honecker mit einem einzigen Spruch in die Geschichte eingegangen ist, der da lautet "Jähe Wendungen sind nicht ausgeschlossen". :laugh1:

Dafür gibt es mit Blick auf Niedersachsen drei wesentliche Gründe:

1. In der Politik erfolgt eine permanente asymmetrische Kriegsführung.

2. Parteien sind keine homogenen Gebilde, sondern Haifischbecken.

3. Lieber einen ehrlichen Gegner als einen Parteifreund.

Beweise dafür gibt es aus der jüngsten Vergangenheit in reichlicher Zahl, so z. B. Heide Simonis, die durch ihre eigenen "Parteifreunde" bei der Wahl zur Ministerpräsidentin "durchgefallen wurde", die rot-grüne Koalition in Berlin, die nicht zustande kam, als die Grünen versuchten, Wowereit mit der A-100-Problematik zu erpressen und damit als Koalitionspartner wegfielen, ... Wenn dort ganze zwei Personen der Koalition nicht mit ihr einverstanden wären, oder jemand bei der Wahl pennen würde ... Das ist auch schon im Bundestag passiert.

Damit will ich nur sagen, dass es in Niedersachsen noch sehr interessant werden kann und dass es relativ wahrscheinlich ist, dass dort ein neue "Betätigungsfeld" entstehen kann. Man darf gespannt sein ... :lach:

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