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Katja Triebel verlässt das prolegal Direktorium


Medizinmann

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Gerade haben wir erfahren, dass Katja Triebel das prolegal Direktorium verlässt. Wir hoffen weiterhin auf maximalen Erfolg der Arbeit aller Beteiligten und wünschen euch alles Gute.

Hier die Meldung von der pl Homepage

An die Mitglieder von prolegal,

nach drei Monaten Bedenkzeit, in der ich das Für und Wider abgewägt habe, da viele prolegal-Mitglieder mir ihre Stimme als Delegierte gegeben hatten, lege ich mein Amt als Direktorin von prolegal nieder und scheide somit aus dem Vorstand aus.

Leider waren meine Vorstellungen zur Lobbyarbeit innerhalb des Direktoriums nicht mehrheitsfähig.

Um weitere Reibungsverluste zu vermeiden habe ich mich entschlossen meinen Posten zu räumen und mich wieder mehr auf meine eigenen Lobbywurzeln zu konzentrieren: Blog, Newsletter und Soziale Netze.

Ich wünsche dem verbleibenden Direktorium viel Erfolg für die Lobbyarbeit auf ihrem Weg.

Mit freundlichen Grüßen

Katja Triebel

www.prolegal.de

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Tja, wieder eine Lobbyorganisation, die an sich selbst scheitert.

Konsensfähigkeit herzustellen, ist nicht immer einfach.

Warten wir einmal ab, wer nachrückt und wann denn die neuen Leitlinien für zukünftige Lobbyarbeit bekanntgegeben werden.

Diese ewigen "Streitereien" in unseren Lobbyorganisationen werden in letzter Konsequenz dazu führen, daß man keine mehr mit Beiträgen unterstützt und damit dürfte das Schicksal der LWB besiegelt sein.

Gibt es denn keine "Führungskräfte" mehr, die die unterschiedlichsten Charaktere führen können und so eine effektive Arbeit ermöglichen?

Ist denn in diesem Land keiner mehr kompromißfähig, um eine notwendige Arbeit erfolgreich durchzuführen?

Anscheinend geht es nur noch darum, "wichtig zu sein" und "Macht zu haben".

Wie ich Strategiediskussionen eingefordert habe, hat man es entweder ignoriert oder lächerlich gemacht.

Gut - zerlegen wir uns weiter:puke:

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Nein! Nur weil EIN Direktor den gemeinsamen Weg verlässt und anders weitermacht ist eine Organisation noch lange nicht gescheitert. Und ich möchte erst garnicht, dass derartiges ggf. herbeigeredet wird.

Sicher ist es nicht schön, aber anstatt sich gegenseitig im Wege zu stehen ist dies sicherlich der bessere Weg.

Bitte gebt einfach alle weiter Gas.

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Nein! Nur weil EIN Direktor den gemeinsamen Weg verlässt und anders weitermacht ist eine Organisation noch lange nicht gescheitert. Und ich möchte erst garnicht, dass derartiges ggf. herbeigeredet wird.

Sicher ist es nicht schön, aber anstatt sich gegenseitig im Wege zu stehen ist dies sicherlich der bessere Weg.

Bitte gebt einfach alle weiter Gas.

Es geht nicht um das Scheitern und es soll auch nichts herbeigeredet werden. Es entsteht - ob man will oder nicht - ein Bild.

An meiner Aussage ändert sich nichts - es scheint niemanden mehr zu geben, der in der Lage ist, alle "Charaktere" zu einer gemeinsamen Handlung zusammenzuführen - und das sage ich als Querkopf, der diese Erfahrung mehr als einmal gemacht hat.

Nichts ist - in meinen Augen - schlimmer als Stromlinienförmigkeit. "Querulanten" (kann auch positiv besetzt sein!) sind notwendiger denn je.

Und auch an dieser Aussage

Warten wir einmal ab, wer nachrückt und wann denn die neuen Leitlinien für zukünftige Lobbyarbeit bekanntgegeben werden

ändert sich nichts, wenn wir hier diskutieren - ob mit oder ohne gebremsten Schaum.

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Ich will hier keine breite Diskussion vom Zaun treten. Wenns nicht passt, ist es doch erstmal o.k., wenn es an anderer Stelle weitergeht. Und die Beteiligten hier können mit solchen Sachen offenbar besser umgehen, als dies WOanders der Fall war.

So lets keep up the good work and stay tuned !

DAS ist der positive Teil der Geschichte

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Hollowpoint, dies gilt nur, wenn du den Status quo halten willst.

Keine Partei bietet mir die Sicherheit, daß ich sicher sein kann, meine Waffen langfristig behalten zu dürfen.

Ich will mehr.

Ich auch!

Ich weiß nicht, ob wir ähnliche Vorstellungen haben.

Ich sehe nur ein Bedürfnis, das immer vorhanden ist, nämlich das Recht und somit das Bedürfnis für Selbstverteidigung.

In diesen Bereich muß die Diskussion verlagert werden, auch wenn das ein schwieriger Weg ist, der bisher nicht mal von allen Sportschützen verstanden und mitgetragen wird.

Der Sport allein ist für mich jedenfalls als Bedürfnisgrund ein zu großes Risiko, da ein Hobby im Zweifelsfall als Begründung viel zu wenig ist.

lg Rüdiger:-)

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Dann schreibe doch mal deine Erfahrungen in einer Lobbyorga nieder und warum oder an wem das deiner Meinung nach gescheitert ist. Das wäre sicherlich sehr erhellend für uns alle.

Nun ja.......PL druckt Flyer, die ich bei jeder nur halbwegs passenden Gelegenheit anderen Leuten auf's Auge drücke.

Dann war da noch die Großveranstaltung in so nem Badenkaff (Name habe ich vergessen), wo der (damals noch schönen) SPD-Ute ganz schön der Kopf gewaschen wurde.

Ob die "Geheimdiplomatie" etwas bringt.................kann ich nicht beurteilen. :3???:

GRUß

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Für mich ist das eine Enttäuschung auf der ganzen Linie. Jetzt sahs gerade mal so aus als ob zumindest ein wenig passiert.... :confused:

Ich habe als normales Mitglied dass von außen zusieht das meiste von Katja gehört und gelesen.

Ich weiß dass Katja unheimlich viel versucht zu bewegen.. das wird sie sicher weiter tun. Danke dafür :up:

Aber ich frage mich nun wie ich mit dem Thema PL umgehen soll, dass Katja dort im Vordergrund stand ist ja wohl unstrittig. Ich befürchte das wird grad so wie vorher....

"Wir arbeiten für Euch und kämpfen im Hintergrund. Es ist nur so still weil wir über bestimmte Themen nicht offen reden können. Die wahre Arbeit passiert ohne dass Ihr es mitbekommt. Vertraut uns..... wir kämpfen für Euch."

Ich möcht hier gar nichts in den Raum stellen, schon gar nicht unterstellen aber mein Bauchgefühl ist nicht gut :nö:

Ich versteh nicht warum das egal wer versucht uns zu vereinen immer wieder so läuft....

Vermutlich bleibt nur lobbyarbeitsmäßig zu resignieren :( und so lange das noch geht das Hobby so intensiv als möglich auszuüben, so dass man wenigstens den Enkeln noch davon erzählen kann.:sniper::klugopa:

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Ob die "Geheimdiplomatie" etwas bringt.................kann ich nicht beurteilen. :3???:

GRUß

Wenn nur "Geheimdiplomatie" betrieben wird - sicher nicht.

Aber wie soll denn unsere Lobbyarbeit überhaupt aussehen? Kann das jemand beantworten.

Es gibt eine Menge Leute, die aktiv sind und teilweise auch hervorragende Arbeit leisten.

Aber wieviel erreichen wir damit?

Wie kommt es, daß wir zwar eine Menge LWB haben, die Lobbyorganisationen aber nur relativ wenig Mitglieder? - anders als in USA.

Warum erreichen wir die Masse der LWB nicht? - und kommt mir jetzt nicht wieder mit "grüner Jacke - roter Kopf".

Warum gelingt es uns nicht, landauf und landab öffentlichkeitswirksam zu agieren? (ja sicher - kein Geld - wobei wir dann wieder bei den fehlenden Mitgliedern wären).

Noch einmal:

Für jemanden, der nicht weiß, wo er hin will, ist jeder Weg der Falsche - führt kein Weg an´s Ziel.

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Wir brauchen ganz einfach nur eine möglichst große Zahl von Multiplikatoren, die in den Vereinen ALLER Verbände die Mitglieder möglichst umfassend über die aktuelle waffenrechtliche Lage und Zukunftsaussichten informieren.

Mehr als informieren können wir nicht.

Wenn das die Grünjacken-Rotkopf- und die Karteileichenfraktionen nicht erreicht, bzw. sich diese nicht informieren/überzeugen lassen, dann sind wir eben eines Tages geliefert. Dann schlägt halt der olle Darwin wieder mal brutalstmöglich zu.................NO survival for the unfit! :rolleyes1:

Da will ich ausnahmsweise mal den österreichischen Anstreicher sinngemäß zitieren:

:ironie1:

"Wenn der Kampf verloren geht, werden auch die Legalwaffenbesitzer verloren sein. Es ist nicht notwendig, auf die Grundlagen, die die deutschen Legalwaffenbesitzer zu ihrem primitivsten Weiterleben brauchen, Rücksicht zu nehmen. Im Gegenteil, ist es besser, selbst diese Dinge zu zerstören. Denn die Legalwaffenbesitzer haben sich als die schwächeren erwiesen, und dem stärkeren Rotgrünvolk gehört ausschließlich die Zukunft. Was nach diesem Kampf übrig bleibt, sind ohnehin nur die Minderwertigen, denn die Guten wurden enteignet."

GRUß

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Für mich ist das .............

Dein Beitrag trifft es !

Um PL war es doch recht stille geworden, was man jetzt hört, ist letztlich nichts Anderes

als vor geraumer Zeit bei WO geschehen ist.

Die Führung ist sich nicht einig über die Frage, welcher Weg der Richtige ist.

Die FvLW wurde durch diese Problematik beschädigt, PL jetzt auch.

Da hilft kein Beschwichtigen oder Schönreden, wenn die Situation so ist, daß innerhalb eines Direktoriums derart unüberbrückbare Meinungsverschiedenheiten über den richtigen Weg herrschen, dann kann das Mitglied getrost davon ausgehen, daß vor lauter Selbstbeschäftigung nichts vorangeht.

Ungemein tröstlicher Zustand im Hinblick auf die aktuelle Lage !

GP

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Wenn nur "Geheimdiplomatie" betrieben wird - sicher nicht.

Aber wie soll denn unsere Lobbyarbeit überhaupt aussehen? Kann das jemand beantworten.

Es gibt eine Menge Leute, die aktiv sind und teilweise auch hervorragende Arbeit leisten.

Aber wieviel erreichen wir damit?

Wie kommt es, daß wir zwar eine Menge LWB haben, die Lobbyorganisationen aber nur relativ wenig Mitglieder? - anders als in USA.

Warum erreichen wir die Masse der LWB nicht? - und kommt mir jetzt nicht wieder mit "grüner Jacke - roter Kopf".

Warum gelingt es uns nicht, landauf und landab öffentlichkeitswirksam zu agieren? (ja sicher - kein Geld - wobei wir dann wieder bei den fehlenden Mitgliedern wären).

Noch einmal:

Für jemanden, der nicht weiß, wo er hin will, ist jeder Weg der Falsche - führt kein Weg an´s Ziel.

Weil es keine LWB Gemeinschaft gibt. Jeder ist sich selbst der nächste das fängt schon auf Vereinsebene an. Die Vereine, auch die Jagdvereine und Reservisten müssten über die Verbände organisiert und mobilisiert werden, sind die eigenen Reihen erstmal überzeugt ist das Geld sicher kein Problem mehr.

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