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Katja Triebel verlässt das prolegal Direktorium


Medizinmann

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Lasst mich bitte nicht zu dem Schluss kommen, dass es solche

Organisationen den politischen Parteien mittlerweile gleichtun:

Etwas ins Leben rufen, zahlende Mitglieder sammeln, und wenn

dann der monetäre Zufluss gesichert ist, unliebsame Mitarbeiter

an die Luft setzen und eine ruhige Kugel schieben. Das Auskom-

men ist ja gesichert. Und bis die Basis es geschnallt hat, vergeht

eine lange Zeit. Bis dahin hat man seine Schäfchen ins Trockene

gebracht.

Mir passiert, ehrlich gesagt, auch viel zu wenig seitens unserer

"Vertreter". Und es wäre nötiger denn je!!!

Andreas

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Nachdem unsere Gegner miterleben durften, wie E.L.F. , FWR, FvLW gestartet und letztlich erfolglos geblieben sind, dürfen sie nun beobachten wie das bei PL weitergeht.

GP

Wie kommst du auf diese unverschämte Aussage dass die ELF oder das FWR erfolglos waren / sind?

Wie kommst du darauf, dass PL erfolglos sein wird?

Ich kann diesen Salbader langsam nicht mehr hören (oder lesen).

Eure ewige Miesmacherei und Hetze geht mir auf den Senkel!

All ihr "Ich-habe-es-vorher-gewusst-" und "Ihr-könnt-das-nicht-Typen" (natürlich meist hinter anonymen Nicks versteckt und mit multiplem Auftreten) seid die wirklichen Antis!

Ihr seid der größte Feind aller Macher und Schaffer und aller LWB!

Habt ihr denn keine anderen Hobbys oder Personen die ihr ärgern wollt als die paar Wenigen unter uns die sich überhaupt noch die Mühe machen und sich dem Erhalt des Legalwaffenbesitzes bemühen?

Tut mir leid für den Zynismus,
Nein,das tut dir keineswegs leid.

Das ist auch kein Zynismus sondern pure Hetze.

... wenige Monate vor der Bundestagswahl ...
Das stimmt allerdings - wobei an der Situation Prolegal die geringste Schuld trifft.

(Der Rest ist meiner eigenen Selbstzensur zum Opfer gefallen... wobei ich stolz auf meine Selbstbeherrschung bin!)

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Etwas ins Leben rufen, zahlende Mitglieder sammeln, und wenn dann der monetäre Zufluss gesichert ist, unliebsame Mitarbeiter

an die Luft setzen und eine ruhige Kugel schieben. Das Auskommen ist ja gesichert.

Wie man bei 5.000 Mitgliedern à 12€ Minus 19% Umsatzsteuer Minus Aufwände geteilt durch 10 Direktoren (oder wer ist gemeint?) irgendwelche Schäfchen ins Trockene bringen kann, das würde ich gerne einmal wissen wollen.

Bevor mancher Kram abgeschickt wird, sollte man die Sinnhaftigkeit seines Textes doch einmal selbstkritisch hinterfragen.:verwirrt:

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Was wir jetzt dringendst brauchen, ist eine neue Lobby Organisation.

GP

Nein, was wir jetzt dringend brauchen ist Ruhe

Das Warum ist einfach erklärt.

Nachdem unsere Gegner miterleben durften, wie E.L.F. , FWR, FvLW gestartet und letztlich erfolglos geblieben sind, dürfen sie nun beobachten wie das bei PL weitergeht.

GP

Ich bin wahrlich kein Freund dieser Institutionen und bin nicht mit deren Arbeitsweise einverstanden. Wenn diese Institutionen aber auch nur ein Quentchen erreichen, ist das schon etwas; mag diese Arbeit ineffektiv sein oder das Budget für andere Dinge verbraten werden, aber zwischenzeitlich können wir wirklich froh und glücklich über jeden Minierfolg sein..

Wenn wir jetzt noch eine weitere Lobby Organisation aus dem Boden stampfen, dann haben wir gesiegt,

denn dann lachen sie sich über uns endgültig zu Tode !

GP

Gut, das du diese Aussage als Zynismus gekennzeichnet hast, man kann eine solche Organisation - wenn sie erfolgreich sein soll - nicht mal eben aus dem Boden stampfen

denn dann lachen sie sich über uns endgültig zu Tode !

Tut mir leid für den Zynismus, aber was bleibt einem als Waffenbesitzer wenige Monate vor der Bundestagswahl eigentlich noch anderes, als schwärzester Humor ?

GP

Das tun sie jetzt auch schon, weil wir doch tatsächlich in der Lage sind, eine regenerationsfähige Institution so zu zertreten, daß eine Reanimation nicht mehr möglich ist. Wir sollten PL vielleicht ein wenig Zeit einräumen, um zu sehen, wie es weitergeht; es sind ja noch einige Vorstandsmitglieder übrig geblieben.

Und was bleibt? Ganz einfach Lobbyarbeit als Basisarbeit, als Graswurzelbewegung, als Arbeit vor Ort.

Resigniert hätte ich, wenn der gesamte Vorstand von PL zurückgetreten wäre. So besteht eine Chance, daß der rudimentäre Vorstand noch etwas bewegen kann.

Und vielleicht existiert die Zusammenarbeit mit GunBoard ja auch noch ein paar Tage. Dann müßte es mit dem Teufel zugehen, wenn nicht noch irgendetwas auf die Beine gestellt werden kann.

Außerdem hat Katja ja wohl nichts davon gesagt, daß sie ihre Lobbyarbeit einstellen will - auch wenn sie aus irgendwelchen Gründen nicht mit PL kompatibel ist.

Das Thema sollte:gravedigger:

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Nein, was wir jetzt dringend brauchen ist Ruhe
Danke.

Wir sollten PL vielleicht ein wenig Zeit einräumen, um zu sehen, wie es weitergeht; es sind ja noch einige Vorstandsmitglieder übrig geblieben.
Es arbeiten wieder 9 von 10, ein 10ter Ersatz wird auch noch gefunden werden, könnte ich mir vorstellen. Es lastet momentan also ein wenig mehr auf weniger Schultern, aber nicht soviel, dass die Arbeit gelähmt ist.

Resigniert hätte ich, wenn der gesamte Vorstand von PL zurückgetreten wäre. So besteht eine Chance, daß der rudimentäre Vorstand noch etwas bewegen kann.
Von rudimentär kann keine Rede sein, siehe oben.

Und vielleicht existiert die Zusammenarbeit mit GunBoard ja auch noch ein paar Tage. Dann müßte es mit dem Teufel zugehen, wenn nicht noch irgendetwas auf die Beine gestellt werden kann.
Warum sollte die Zusammenarbeit aufgekündigt werden? Uns geht es ja gerade darum, gemeinsam etwas zu bewegen und dies auch nach außen hin so zu vertreten. Was wir auf gar keinen Fall benötigen, ist eine weitere wie auch immer geartete Organisation. Bündelung der Kräfte muss das Ziel sein. Zumindest das Bewegen auf ein gemeinsamen Zielpunkt hin sollte erreicht werden. Welches Verkehrsmittel dazu eingesetzt wird, sollte egal sein.

Außerdem hat Katja ja wohl nichts davon gesagt, daß sie ihre Lobbyarbeit einstellen will - auch wenn sie aus irgendwelchen Gründen nicht mit PL kompatibel ist.
Ebend!

Das Thema sollte:gravedigger:
Das gibt es bei uns ja nunmal nicht. Es liegt an Euch.
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Ebend und darum sollten wir jetzt hier den Ball flach halten und mal ein paar Wochen abwarten... Zerstreiten und irgendwelche Katastrophen herbeireden führt zu nichts -

mal sehen was dann kommt.

Alles andere bringt nichts.

Danken wir lieber Katja für die geleistete Arbeit, ich habe vorhin mit Ihr telefoniert und Sie hat mir Ihre Unterstützung hier im Forum weiterhin zugesagt. Wir sollten Sie genauso weiter mit Input versorgen ... es dient uns allen.

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Wie kommst du auf diese unverschämte Aussage dass die ELF oder das FWR erfolglos waren / sind?

Wie kommst du darauf, dass PL erfolglos sein wird?

Ich kann diesen Salbader langsam nicht mehr hören (oder lesen).

Eure ewige Miesmacherei und Hetze geht mir auf den Senkel!

Ich bin jetzt seid über 10 Jahren im Föderkreis FWR.

Wesentliche Verbesserungen habe ich in dieser Zeit für mich nicht feststellen können, ganz im Gegenteil.

Ingesamt habe ich eher Bedenken, daß es in nächster Zeit noch viel schlimmer wird.

Damit will ich nicht sagen, daß nichts gemacht wurde, sondern nur, daß ich andere Erwartungen habe.

Möglicherweise gehen die Vorstellungen über den Begriff "Lobby" im Bereich der Waffenbesitzer auch sehr weit auseinander.

Ich wünsche mir ständige Präsenz in der Öffentlichkeit und klare Forderungen nach Verbesserungen für den legalen Waffenbesitz.

Dazu gehört für mich vor allem die SV als Bedürfnisgrund, da "Hobby" als Grund für den Waffenbesitz nicht genug Gewicht hat.

Mit der bisherigen Geheimhaltungsdiplomatie sehe ich nur die Verlangsamung eines Totalverbotes.

Statt kleiner Schritte ist ein öffentlicher Urknall erforderlich, der vor allem die Nichtwaffenbesitzer positiv anspricht.

Vielleicht wäre eine deutsche Filiale der NRA eine Lösung.

Immerhin dürfte allein der Name in Deutschland allgemein einen deutlich höheren Bekanntheitsgrad haben als die Namen aller bisherigen in Deutschland existenten Lobby-Organisationen und Verbände (DSB, BDS, DSU, etc.), dafür hat die Presse schon hinreichend gesorgt.

Ein gewisses Know How sollte bei der NRA auch schon vorhanden sein.

Nebenbei:

Der Name "ProLegal" ist auch nicht besonders glücklich. Ein Bezug zu Waffen ergibt aus dem Namen allein nicht, läßt den Laien aber an "Pro Deutschland" oder "Pro NRW" denken.

lg Rüdiger:-)

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Wesentliche Verbesserungen habe ich in dieser Zeit für mich nicht feststellen können, ganz im Gegenteil...

Ja, das ist ein Problem.

- Was ist messbar, was ist sichtbar?

Etwa die Verbesserungen der "Neuen Gelben Sportschützen WBK" im Vergleich zur alten?

Oder dass niemand mehr vom örtlichen Vereinsfürst abhängig ist sondern der Verband das Sagen hat?

Dass keine kleinen Gefälligkeitsbedürfnisse mehr ausgestellt werden können?

Dass die Nachwuchsförderung (Ausnahmemöglichkeiten vom Alterserfordernis) besser geregelt wurde?

- Zählen Besitzstandwahrungen schon als Erfolge?

Etwa dass es das IPSC in Deutschland noch gibt?

Etwa dass es das sportliche Schießen mit GK-Kurzwaffen in Deutschland noch gibt?

Persönlich bin ich mir z.B. sicher, dass es ohne das großartige Engagement ein paar Einzelpersonen einer kleinen Orga das IPSC schon lange nicht mehr gäbe (wobei es von enormer Bedeutung war, dass diese Verhandlungen eben nicht öffentlich und ohne großartige Presseveröffentlichungen stattgefunden haben!)

Möglicherweise gehen die Vorstellungen über den Begriff "Lobby" auch sehr weit auseinander.

...Dazu gehört für mich vor allem die SV als Bedürfnisgrund,

Wenn du Home-Defense meinst, bin ich voll bei dir.

Aber die Probleme damit lassen sich nicht in solch einen thread zwängen.

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Wenn ich sehe, wieviel Aufregung meine Sicht der Dinge ausgelöst hat,

kann ich nur sagen,

das ist zu viel der Aufmerksamkeit für (m)eine ganz persönliche Meinung,

wenn sie doch angeblich auch noch so total falsch sein soll.

Für mich allerdings läß es den Rückschluß zu, daß sie leider der Realität doch recht nahe kommt.

Wären all unsere Lobby Organisationen bisher nicht letztlich erfolglos gewesen, stünden wir

nicht da, wo wir stehen.

Nicht die eigene Wahrnehmung von Erfolgen ist der Maßsstab, sonderen die realen Gegebenheitern und diese verschlechtern sich seit Jahren für den privaten Waffenbesitz(er)

ständig.

Wo soll ich Erfolge erkennen ?

Sicherlich wieder in dem, was hinter den Kulissen noch viel Schlimmeres verhindert wurde.

GP

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Welche "Leihstimmenkampagne" denn?

Was sind denn "Leihstimmen"? (Die Parteien können nichts verleien was sie nicht haben)

Grüsse,

Laloux

Edit:

Nur mal so als Referenz:

Piraten (alt) als Partei die sich für Sachpolitik einsetzt und ein demokratisches Waffenrecht anstrebt: 8-9%

Piraten (neu) mit Links-Unterwanderung und Gutmenschenattitüde, für Verschärfungen des WaffG : 2-3%

Da kommen rund 6% an Stimmen zusammen........

Edit2:

Die 6% sind wir wahrscheinlich nicht alleine, aber wenn die LWB als Multiplikatoren nach "draussen" gehen und mit Sachargumenten ihr Umfeld ansprechen und auf die "Grüne Unglaubwürdigkeit" aufmerksam machen, dann kommt mit Sicherheit mehr als "nur" 6% rum.

Edited by laloux
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Welche "Leihstimmenkampagne" denn?

Was sind denn "Leihstimmen"? (Die Parteien können nichts verleien was sie nicht haben)

Weder der Begriff noch die Behauptung der CDU für diesen Fall sind von mir.

Aber was mit dem Begriff gemeint ist, wirst Du wohl wissen.

Der Eine sagt Leihstimmen, der andere sagt Kanzelrede, der Dritte sagt Wahlempfehlung, der Vierte sagt Flyer, der Fünfte sagt Wahlprüfsteine... to be continued.

Jeder Erfolg hat unzählige Väter, nur wenn es schief geht, dann war es keiner.

GP

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Es findet wieder die typische LWB-Diskussion statt: Erbsenzählerei, Streit um des Kaisers Bart, Vergangenheitsbewältigung usw. usw.

Und seltsamerweise beteiligen sich sehr viele, wenn es daraum geht, etwas schlechtzureden.

Ich weiß nicht mehr, wie oft ich versucht habe, eine Diskussion über Inhalte von Lobbyarbeit, über Strategie - zukünftige Ausrichtung, Werbemaßnahmen, Öffentlichkeitsarbeit usw. anzustoßen. Wenn ich viel Glück hatte, kamen 1 - 2 Beiträge, dann war das Thema uninteresant.

Aber wenn wir uns gegenseitig mit Scheiße beschmeißen können (sorry), dann kommen die LWB in Wallung.

Setzt euch doch endlich einmal hin und entwerft - jeder für sich im stillen Kämmerlein - Punkte, was er unter Lobbyarbeit versteht (was sie beinhalten soll, wer sie betreiben soll, wie man sie an der Basis aktiviert), wo eine Lobbyorganisation (wie immer die nachher auch heißen mag) in 2 - 5 - 10 Jahren steht, wie man sie schlagkräftig machen kann (Erhöhung der Mitgliederzahlen), welche Werbemaßnahmen man durchführen und wie man sie finanzieren kann, wie man Öffentlichkeitsarbeit betreiben kann, um Mitglieder für das Schießen (egal mit welcher Waffe) gewinnen könnte, wie man Zugang zu den Medien bekommt, wie man Zugang zu den Politikern bekommt usw., wen man für diese Aufgaben gewinnen könnte, wer sich an der Arbeit wie beteiligen will.

Damit seid ihr mindestens das nächste 1/2 Jahr beschäftigt und habt keine Zeit, defätistische Beiträge zu verfassen. :teufel99:

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