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Annabelle und die Waffeninitiative


Butterfly

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Ich habe es mal mit einem Leserbrief und auch im EMMA-Forum versucht, anzubringen.

Leider kein Interesse.

Dito bei einer Frau, die im Frauenhaus arbeitet. Auch die sieht Waffen nicht als Übel, möchte aber weder für sich noch für die misshandelten Frauen "so etwas" haben.

Ich denke, wir müssen das erstmal so hinnehmen. Wenigstens sind die meisten "Emmanzen" keine fanatischen Waffengegner - sofern sie nicht zusätzlich noch vegan leben und einen Ökofimmel haben.

Das ist doch schon mal was, woran WIR anknüpften könnten. Warum nicht einmal im Jahr einen "Women's Day" oder "She Can Shoot Day" organisieren. Jeder männliche LWB lädt seine Frau, Tochter, Freundin, Nachbarin, Bekannte etc. zu diesem Event in seinem Verein ein. In lockerer Atmosphäre können sie den Sport kennenlernen und mal schauen, ob es der einen oder anderen doch gefällt. Die NRA hat sein Jahren diverse Frauenprogramme und heute verzeichnet man die größten Zuwächse beim Waffenverkauf ausgerechnet bei den Frauen. Es wirkt offensichtlich!

Wenn mehr Frauen den GK-Schießsport ausüben, dann wird sich im Mainstream auch schon mal was ändern müssen. Sie werden uns dann wenigstens mit WaffennärrInnen und Waffennarren titulieren müssen :lach:

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Warum nicht einmal im Jahr einen "Women's Day" oder "She Can Shoot Day" organisieren.

Soll der in den angloamerikanischen Ländern stattfinden?

Warum muß eigentlich jedes "Event" heutzutage in irgendeiner "denglisierten Form" stattfinden.

"Schieß dir deine Frau" - - - ääääähhhh "Frauentag" oder "Heute schießt nur Sie", der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt und ich glaube, daß unsere Sprache vielfältig genug ist, um mit unseren Mitbürgern zu kommunizieren - zumindest ging es jahrelang ohne diese Anglidingsbums.

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Wenn wir nicht lernen im Social Strem zu schwimmen, kriegen wir keinen Conceptual Liftoff!

immer zu - - wenn ihr nur die "Jung-dynamisch-erfolglos-Generation" erwischen wollt.

Ich gehe konsequent zu keiner Veranstaltung, deren Sinn ich schon in der Überschrift nicht verstehe.

Aber ich bin ja auch nur ein Alter Rentner

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Irgendwie hat der alte Rentner :tease: doch recht, jedoch nur zum Teil.

Ich gehöre auch zur jung - dynamisch - erfolglosen Generation und zudem in der IT Branche bisher fast nur in Ami Unternehmen beschäftigt gewesen. Das prägte über die Jahre schon die Aussprache, welche eindeutig nicht nur noch zu 100% kerniges deutsch enthält.

Ich versuche es in der Freizeit zwar stets es abzustellen, aber das denglisch ist tatsächlich schwer komplett abzulegen, wenn täglich in der "Globalisierung" so gesprochen wird.

Was ist mein persönliches Ergebnis?

- stets versuchen es etwas einzuschränken

- dennoch mir nicht die Zunge abzubeißen, wenn wirklich simple und fast schon zum Allgemeingebrauch gehörige Anglizismen unbedacht meine Lippen überwinden wollen

Ich habe heute spaßeshalber den "womens day" an meiner Mutter auf Erkennbarkeit/Verständnischance getestet. Sie hatte nie englisch in der damaligen Volksschule, aber hat mich und die Intention (ohne Augenverdreher) sehr gut verstanden.

Nur vorbeikommen zum schießen würde sie dennoch nicht wollen..leider.. PDT_Armataz_02_37

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Man muss auch fairerweise anmerken, dass besonders im amerikanischen Englisch auch viele deutsche Wörter benutzt werden. In der deutschen Sprache sind hingegen besonders die Fachbegriffe oft lateinischen Ursprungs. Sprachen passen sich immer auf eine natürliche Weise der jeweiligen Zeit an. Manches ist nur eine kurzfristige Modeerscheinung, manches wird dauerhaft angenommen und manches wieder verworfen, um durch etwas neues ersetzt zu werden.

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Irgendwie hat der alte Rentner :tease: doch recht, jedoch nur zum Teil.

Ich versuche es in der Freizeit zwar stets es abzustellen, aber das denglisch ist tatsächlich schwer komplett abzulegen, wenn täglich in der "Globalisierung" so gesprochen wird.

Was ist mein persönliches Ergebnis?

- stets versuchen es etwas einzuschränken

- dennoch mir nicht die Zunge abzubeißen, wenn wirklich simple und fast schon zum Allgemeingebrauch gehörige Anglizismen unbedacht meine Lippen überwinden wollen

Ich habe heute spaßeshalber den "womens day" an meiner Mutter auf Erkennbarkeit/Verständnischance getestet. Sie hatte nie englisch in der damaligen Volksschule, aber hat mich und die Intention (ohne Augenverdreher) sehr gut verstanden.

Nur vorbeikommen zum schießen würde sie dennoch nicht wollen..leider.. PDT_Armataz_02_37

Danke für das "Teilverständnis":victory:

Soviel Verständnis ich auch für die Junge Generation mit ihrer Weltsprache aufbringe (ihr lebt damit im Alltag), so wenig sehe ich irgendeinen Grund dafür, jeden Scheiß und jede Veranstaltung im "Normalen Alltag" zu verdenglischen. Es geht mir auch nicht darum, bestimmte eingebürgerte Begriffe wieder auszubürgern. Und so seltsam es klingt, aber "womans day" verstehe sogar ich - spricht mich aber nicht an (soll es ja auch nicht) und könnte sinngemäß genausogut (versteckt) auf den Muttertag oder Weltfrauentag oder .... hinweisen.

Da, wo es die schöne deutsche Sprache zuläßt, sollte sie m. M. n. auch verwendet werden. Es ist schon bezeichnend für den Untergang unserer Sprache, daß wir Begriffe für Veranstaltungen schon suchen müssen und stattdessen lieber in die Denglischkiste greifen.

Aber Hauptsache man kann sich darüber aufregen, daß Englisch in € die Amtssprache werden soll.

Was die Sache an sich angeht:n10:

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Der Ärger hält sich in Grenzen - ändert nix an meiner Meinung, daß es Schwachsinn ist, etwas in Denglisch zu sagen, wenn man es auch in deutscher Sprache sagen kann.

Bei mir entwickelt sich so langsam das Gegenteil zum "in Grenzen" halten. Zumindest wackelt der Glauben an die Bereitschaft der Menschheit sich den Entwicklungen der Welt anzupassen oder irgendwie mittig einfinden, auch wenn eine Anpassung gar nicht zwingend gefordert ist. Eine Toleranz ist an vielen Stellen ausreichend, genau wie wir es vielmals in Richtung der Hoplophoben fordern....

Ich gönne trotz verschwurbelter Gedanken und Äußerungen dazu jedem seine Meinung, zum Glück haben wir alle noch diese Freiheit....

In dem zitierten Beitrag habe ich schon 50% der Aussage in deutsch geschrieben, außer dem "i like" wäre noch "gefällt mir" möglich gewesen. Ok, Fratzenbuch für Facebook statt Gesichtsbuch kann man auch diskutieren. Mir persönlich ginge das nun alles zu weit, vor allem es in die Tüte Schwachsinn zu werfen...

Wie erwähnt, jedem sei seine abgeschlossene Welt gegönnt......

P.S.: Wie auch immer, vielleicht hab ich auch schon zuviel :drinks:

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Bei mir entwickelt sich so langsam das Gegenteil zum "in Grenzen" halten. Zumindest wackelt der Glauben an die Bereitschaft der Menschheit sich den Entwicklungen der Welt anzupassen oder irgendwie mittig einfinden, P.S.: Wie auch immer, vielleicht hab ich auch schon zuviel :drinks:

Nicht ärgern :drinks:

Dort, wo es angebracht ist, wird man um die englische Sprache nicht herum kommen. Anpassung bedeutet für mich aber nicht unbedingt Aufgabe der deutschen Sprache oder alles und nichts durch irgendein EnglDeutsch-Konstrukt zu ersetzen. Es gibt Begriffe, die sich über die Jahre hinweg in jede Sprache einschleichen und irgendwann auch eingebürgert werden. Aber muß jede Veranstaltung ein Event sein? Muß jedes "geschlechtsspezifisches Treffen" als " Ladies-; Wummens-Day oder Schildrens-Paatie" bezeichnet werden, muß jedes Männer-Sauf- und Freßgelage als "Bärkal" verkauft werden. Muß diese "Anpassung" wirklich mit Gewalt bei jeder sich bietenden Möglichkeit wahrgenommen werden?

Und wenn es so um die Anpassung und Toleranz geht - warum denn diese Aufregung, wenn unser Bundespräsident sagt, daß Englisch die Amtssprache in der EU werden sollt/ist?

Irgendwie paßt das alles nicht so zusammen.

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Mach ein neues Thema zum Frauen-Schießtag auf.
Habe ich: Klick mich!

Zu Annabelle und Emma: ICH BIN SO SAUER!!!

Gerade die neue Emma bekommen: vier Seiten gegen Waffen von Annabelle und Schober-Interview.

Mein Leserbrief gärt schon im Kopf und kommt mit Sicherheit.

Irgendwann ist immer das erste Mal... :laugh1:

Tschuldigung... :obstwerfer:

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Das besondere daran ist, dass das Thema Schweiz und Waffen schon mal im Emma-Forum aufkam und ich viel Unterstützung MEINER sichtweise von Schweizerinnen bekommen habe.

Und ja, der Leserbrief geht auf jeden Fall auch auf den SCHUTZ-Aspekt von Waffen ein, der ja gerade in der Schweiz erlaubt ist und wo die junge Frau, die ihren gewalttätigen Vater/Stiefvater erschossen hatte und in untersuchungshaft kam, freigesporchen wurde und über 30.000 SFR als Haftentschädigung bekam.

Findet jemand hierzu noch Links?

Ich habe da noch eine Studie, wo die Partnermörder fast alle schon vorab polizeibekannt waren, was sie vom legalen Besitz ebenso ausschließt, wie hier in DE.

Kann mir jemand noch Stoff liefern für das letzte Schweizer Attentat (Psycho mit vorangegangenen Waffenverbot) vor ca. 2 Monaten?

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