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Die German Rifle Association (GRA) gegründet


gbadmin

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Wenn du, zum Beispiel, mit der Initiative aus dem Busch gesprungen kommst, das Bedürfnisprinzip abzuschaffen, dann ist die GRA/Gunboard/prolegal oder wer auch immer das aufs Tablett bringt ab diesem Moment Geschichte.

Solche und ähnliche Themen werden doch permanent diskutiert und das Internet macht die Diskussion nur sichtbar. Da kann einer kommen und sagen, dass er das Bedürfnisprinzip wie es heute in D angewandt wird nicht mag und es auch begründen warum.

So läuft es jetzt schon auf www.meine-freiheit.de, wo die Schützen offiziell den FDP-Politikern genau das und noch andere Sachen vorschlagen, um sie in das Wahlprogramm aufzunehmen. Da wird gegenwärtig in der Gruppe Waffenrecht der Programmpunkt IV, 2 des FDP-Programms über Lockerungen des WaffG ganz offen diskutiert.

Edited by FunGun
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Da wird gegenwärtig in der Gruppe Waffenrecht der Programmpunkt IV, 2 des FDP-Programms über Lockerungen des WaffG ganz offen diskutiert.

;) nur weil etwas getan wird muss es noch lange nicht gut sein, wie es getan wird.

Man kann mit Forderungen auftreten

Man kann aber auch mit Verhandlungspositionen aufwarten, die die o.g. WinWin Situation beinhalten.

Rate mal, wer erster Ansprechpartner der Politik bei Waffenrechtsveränderungen ist....

Und Reini, alle Verbände außer meinem Klagen ja dagegen. Das ist schon mal etwas.

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Nein, das Bedürfnisprinzip ist EU Recht. Daran werden wir grundsätzlich erst mal garnichts ändern. Es geht lediglich um Änderungen im Bedürfnisprinzip. Diese Wünsche sollte man aber konkret zunächst nicht öffentlich äußern, da steckt nämlich ein ganz fetter Bumerang drin.

So wie ich das mitbekommen habe, war das eine kalte Aktion von Frau Kaltenbach im Jahr 2008, die irgendwie still und heimlich übernommen wurde.

1991 gab es für Kategorie C und D keinen Bedürfniszwang.

2008 hat sie einfach C+D gestrichen und aus den vier Kats zwei Kategorien gemacht: A=verboten und B=bedürfnispflichtig mit der Bemerkung, wer will, kann weiterhin die vier Kategorien pflegen. Nur aus diesem Grund sind in Österreich die Kat.D Waffen überhaupt registrierpflichtig geworden. Da die meisten aus dem Bedürfsnis Selbstschutz heraus gekauft wurden, die Behörden in AT aber - wie bei uns - diesem Bedürfnis jedes Jahr ablehnender gegenüberstehen, könnte ihr euch vorstellen, WAS in AT in 5 Jahren passiert.

Hier haben ALLE europäischen Verbände geschlafen. Diese EU-Richtlinie ist auch nicht in allen Staaten umgesetzt. Es gibt immer noch EU-Staaten, die A-Waffen unter Auflagen erlauben.

Richtlinien sind kein Gesetz. So etwas kann man auch wieder ändern. Erst recht, wenn es von einem so undemokratischen Institut wie der Brüssel-EU kommt.

Nennen wir doch jetzt mal bitte schön Ross und Reiter. Was haben die Verbände davon, dass sie die Bedürfnisbescheinigungen ausstellen müssen?

Sie haben Verbandsmitglieder, die zahlen und die sie kontrollieren können. Die allergrößte Kritik am FWR ist ja die, dass sie den Kompromiss der Verbände, Hersteller und Händler vertreten. Leider sind die Endnutzer und Händler hier nur unterproprotional präsentiert.

Als in den Niederlanden das IPSC-Verbot durchkommen sollte, hat der dortige königliche Schützensverband (ähnlich dem DSB) folgenden Vorschlägen zugestimmt: Waffe nur für Mitglieder und Verbot von semi-automaten und Action-Schießen.

Damit wäre der Verband per Gesetz um 300% an zahlenden Mitgliedern gewachsen.

Wer glaubt, dass die Verbände in unserem Interesse handeln, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.

Seht euch den DSB-Ableger in Hessen an, der monatliches Training fordert, alternativ die 18er Regel. So bekommt man als Verband die Leute alle 18x auf den Stand, denn fast NIEMAND schafft es, JEDEN Monat einmal auf den Stand zu gehen; insbesondere wenn Aussenstände auch mal für 1-2 Monate geschlossen sind.

Und wenn der nächste Verband Nachweise NUR akzeptiert, wenn sie in der verbandseigenen Kladde eingetragen sind, dann finde ich das ebenfalls kontraproduktiv.

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Wenn du, zum Beispiel, mit der Initiative aus dem Busch gesprungen kommst, das Bedürfnisprinzip abzuschaffen, dann ist die GRA/Gunboard/prolegal oder wer auch immer das aufs Tablett bringt ab diesem Moment Geschichte.

Außer - um auf meinen Gedanke von vor 8 Jahren zurück zu kommen - es wird eine Orga gegründet, die den Mut hat und genügend Leidenschaft, sich von vorne herein das Bedürfnisprinzip "Heimverteidigung" auf die Fahnen zu schreiben.

Was hätte denn eine neue Orga zu verlieren? Nichts!

Als eine weitere "Einheitsbrei-pc-Sportschützen-Jäger-Sammler-Orga" kann sie sicherlich nichts reißen - im Gegenteil, sie wird zur Schwächung im Gesamten beitragen und in der Bedeutungslosigkeit verbleiben.

Tritt sie hingegen mit etwas Neuem auf, z.B. mit dem Slogan "Heimverteidigung mit 12/70 für alle unbescholtenen BürgerInnen" und erhält 1 Mio alleinerziehende Frauen als Unterstützer, hat sie zunächst alles richtig gemacht.

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Das hat überhaupt nichts mit Verein zu tun, sondern mit Zusammenarbeit, die bei...

...Individuen eben nicht gegeben ist. Wie man sehr gut an der eingereichten Petition sehen kann, um darauf zurückzukommen. Lusumi hat es auf den Punkt gebracht mit seinen Anmerkungen. Diese habe ich dann dort eingestellt. Und der notorische Zerreder und Nörgler echauffiert sich nun darüber und meint, lieber etwas Schlechtes machen als gar nichts... :laugh:

Echt? Dann ist es gut, dass ich dort nicht mehr reingeschaut habe.

Es fehlt mir dort die Ignore-Funktion.

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Tritt sie hingegen mit etwas Neuem auf, z.B. mit dem Slogan "Heimverteidigung mit 12/70 für alle unbescholtenen BürgerInnen" und erhält 1 Mio alleinerziehende Frauen als Unterstützer, hat sie zunächst alles richtig gemacht.

Nach meinen Umfragen im Bekanntenkreis hat sich herausgestellt, dass Frauen meistens ein .38 Special zusagt. Eine 12/70 wird als etwas zu sperrig empfangen. PDT_Armataz_02_26

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Ich bin jetzt mal Grün:

M. E. entsteht der ganze Frust u. a. daraus, daß Aktionen weder im Ansatz, noch in der Durchführung und oft noch nicht einmal vom Ergebnis her transparent gemacht werden.

Die Schützen/Mitglieder wollen erkennen, daß etwas gemacht wird und heutzutage reichen nebulöse Ankündigungen nicht mehr aus. Sie wollen sehen, daß auch ihre Wünsche in irgendwelche Aktionen münden oder erklärt bekommen, warum dies zur Zeit nicht geht. Und da sind die bisherigen Erklärungen bezüglich SV einfach nur noch lächerlich, weil seit was weis denn ich vielen Jahren lediglich gesagt wird "Dafür ist die Zeit noch nicht reif". Wenn dieses platte Argument bei jeder neu aufkommenden SV-Diskussion auf die Waagschale geworfen wird, hat es irgendwann kein Gewicht (Masse) mehr.

Ich kann nur nochmal darauf hinweisen, daß Arno und ich seinerzeit einmal eine Diskussionsgrundlage für SV erstellt haben. Einige Statistiken müßten zwischenzeitlich überarbeitet oder ergänzt werden. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach haben wir hier sehr viele Aspekte einfließen lassen und damit keine schlechte Diskussionsgrundlage geschaffen. Es interessiert aber nicht wirklich und deswegen kann der Wunsch nach SV oder der Wunsch, dies zu diskutieren so groß nicht sein.

Es gibt Dinge, die nur im Rahmen der so viel gescholtenen "Geheimdiplomatie" zu lösen sind. Es gibt aber auch Dinge, die müssen laut und deutlich benannt werden, ja, fast schon hinausgeschrien werden. Das Problem ist, daß einige da schreien, wo sie lieber die Klappe halten sollten und da, wo es angebracht ist zu schreien, halten sie die Klappe. Hier fehlt es leider auch an Koordination - ist wie bei einem Chor, der hört sich nur gut an, wenn er dem Dirigenten folgt und scheußlich, wenn jede Gruppe für sich singt.

Wir haben grundlegende Probleme, die wir lösen müßten.

Wenn ich auch nur einen kleinen Sinn in dem neuen Blog GRA erkennen kann, dann vielleicht den, daß er eine Diskussion in Gang setzt und vielleicht sogar am Leben erhält und sich daraus vielleicht einige positive Entwicklungen ergeben.

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M. E. entsteht der ganze Frust u. a. daraus, daß Aktionen weder im Ansatz, noch in der Durchführung und oft noch nicht einmal vom Ergebnis her transparent gemacht werden.

Die Schützen/Mitglieder wollen erkennen, daß etwas gemacht wird und heutzutage reichen nebulöse Ankündigungen nicht mehr aus. Sie wollen sehen, daß auch ihre Wünsche in irgendwelche Aktionen münden oder erklärt bekommen, warum dies zur Zeit nicht geht.

Für den Anfang wäre es schon mal gut, wenn der Vorstand einer Organisation erklärt hätte, was er eigentlich erreichen will. Da könnte man wenigstens am Ende des Jahres einen Soll-Ist-Vergleich machen und entscheiden, ob er gut oder schlecht war. An irgendetwas muss doch der Erfolg gemessen werden können.

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da deine orgenisation ja keinen vorstand hat, wird das bei euch schwierig.

jetzt aber mal im ernst: im manifest steht, daß ihr gerne mit den anderen organisationen zusammenarbeiten wollt. du ignorierst das ganz offensichtlich und begründest alle deine aktivitäten mit "wird besser gemacht werden als von den anderen" oder so ähnlich.

mach doch mal ne anfrage an die anderen organisationen, stell die GRA anständig vor und schaue dann, was an kooperation dabei herauskommt.

ich stelle hier nur für meinen teil fest: die GRA hat ganz offensichtlich bisher ausschliesslich ÜBER PL, nicht aber MIT PL gesprochen.

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Ich bin auch Mitglied bei PL aber ich kann nicht genau sagen, woran da gearbeitet wird und was erreicht werden soll. Vielleicht habe ich einfach nur die zentrale Info zufällig verpasst.

Bei GRA sehe ich wenigstens was sie machen. Die erzeugen momentan eine Pro-Gun-Content. Das ist eine klare Aufgabe und vor allem laden sie auch Leute ein da mitzumachen. Das gibt einem schon mal ein positives Gefühl, weil es ein direktes Feedback gibt.

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Content bedeutet so viel wie der Inhalt, der auf dem Webserver steht wie z.B. Texte, Reportagen, Bilder, Online-Videos etc.

Umfragen unter jungen Menschen haben ergeben, dass sie die Inhalte in den guten Blogs mindestens für genauso glaubwürdig halten wie in den Mainstreammedien, wenn nicht sogar besser. Diese Tatsache darf man nicht unterschätzen, zudem so ein Blog nicht nur von Waffenbesitzern gelesen wird.

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zudem so ein Blog nicht nur von Waffenbesitzern gelesen wird.

so ein blog wird zu 98% von denen gelesen, die sich im thema schon gut auskennen, sich aber zu jeder neuen formulierung gegenseitig bjubeln können.

die restlichen 2% sind antis.

menschen, die bisher mit waffen nichts am hut hatten, kriegt man nicht auf so eine seite. und das gilt nicht nur bei waffen...

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so ein blog wird zu 98% von denen gelesen, die sich im thema schon gut auskennen, sich aber zu jeder neuen formulierung gegenseitig bjubeln können.

die restlichen 2% sind antis.

menschen, die bisher mit waffen nichts am hut hatten, kriegt man nicht auf so eine seite. und das gilt nicht nur bei waffen...

Am Anfang ist es auch so. Es kommt allerdings darauf an, wie schnell sich so ein Blog entwickelt. Der nächste Schritt ist es auch in anderen größeren Blogs mit nonkonformistischem Profil präsent zu werden, wie z.B. www.theeuropean.de, www.achgut.com oder www.ef-magazin.de. Von da aus geht es dann in den Mainstream. Um diesen Weg gehen zu können braucht man eben einen 1A – Content.

Edited by FunGun
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Also da muss ich JHS recht geben.

Menschen die mit Waffen nichts am Hut haben bekommt man nicht auf die Seite eines blogges.

Da müssen gezielte Werbung und Aktionen gestartet werden um solche Leute auf infoseiten zu bekommen. Wofür wiederrum Geld benötigt wird.

Aber die WaffenGEGNER lesen diese Blogs. Marc, aus dessem eigenen Blog hier das DAKS zitiert, liest da z.B. mit: http://www.rib-ev.de/2012/11/20/daks-newsletter-november-2012-ist-erschienen/ Die haben auch Nicos Blog verfolgt. Die Tagesthemen haben meinen Blog zum NWR über den Blogbeitrag von Rechtsanwalt Jede gelesen usw. usw. usw.

Marc nutzt nicht nur wordpress, sondern auch twitter. Ihm folgen 900 Leute. Ich bin da seit vorgestern auch: https://twitter.com/KatjaTriebel

Das Schöne an Blogs, FB und Twitter ist, dass eben auch DIE ANDEREN was dazu lesen und es eben nicht im Kreis der Foren bleibt. Die sozialen Netze werden da einfach größer. Man tritt raus aus dem Kreis der Experten.

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Sicher läuft das so, aber ohne aktive Werbung fährt sich das auch im Bereich der neuen Medien recht schnell fest.

Es müssen ja in erster Linie "Neutrale" Menschen erreicht werden.

Waffengegner werden wir auch mit Blogs nicht drehen können.

Daher ist es umsowichtiger ein konzept zur Verbeitung zu entwickeln. Und das wird nicht über einen die pure Nutzung der neuen Medien erreicht.

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Wenn ich die Sprüche hier so höre, dann denke ich zunächst einmal an "Wolkenkuckucksheim".

Und wenn ihr das Internet als Monstranz vor euch hertragt, dann paßt auf, daß ihr nicht irgendwann als Sektierer dasteht.

900 Leute, die Marc folgen bei 1,5 Mio Waffenbesitzern?

Ich wäre froh, wenn mir nur 600 Leute folgen würden und die, die ich als "Gefolgschaft" wünschte, wären die, die im BT sitzen.

Euer Engagement in allen Ehren, aber irgendwie bekomme ich das Gefühl daß ihr euch auf Grund eines zu hohen Adrenalinspiegels verrennt. Manchmal muß man innehalten und sehen, ob man noch auf seinem vorgegebenen Weg ist, ich gewinne den Eindruck, daß ihr die Realität an der Basis immer mehr ausblendet und "Eure" Lobbyarbeit macht.

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