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Die German Rifle Association (GRA) gegründet


gbadmin

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Du glaubst gar nicht, wieviele Menschen Waffen als positiv ansehen bzw. ihnen neutral gegenüberstehen oder eine ambivalente Haltung auf Grund mangelnder Kenntniss haben.

Das ist doch schon mal eine gute Nachricht, wenn sie wahr ist. Der nächste naheliegende Schritt wäre sich zu überlegen, wie man all diejenigen, die dem privaten Waffenbesitz zumindest latent positiv gegenüberstehen dazu bringt sich demnächst eine oder mehrere Waffen legal zu kaufen?

Am Ende des Tages ist Lobbying eben ein Sales Job!

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ganz einfach abschaffen des bedürfnisssystems.

Aber das haben wir nunmal an der Backe.

Für viele ist der Aufwand Sportschütze zu werden oder zur Jagd zu gehen einfach zu groß.

Die holen sich dann halt lieber illegale wenn sie unbedingt eine wollen.

Oder eben verzichten komplett darauf.

Aber das Bedürfnissystem kannst du momentan nicht angehen. Alleine schon weil die Sportverbände daruch "Einfluss" verlieren würden.

Das einzige was momentan funktioniert die Zahl der Sportschützen und Jäger langsam zu erhöhen.

Hab dir für deine Seite auch mal eine PN geschickt.

Allerdings ist das halt nur ein Teilaspekt der Lobbyarbeit.

Und es wäre nicht falsch sich wirklich auf etwas zu konzentrieren, als alles auf einmal machen zu wollen.

Beste Beispiel war ja der Sportschützentag des DSB. Ich wusste bis 3 Tage vorher rein gar nichts davon und dann auch nur weil ich zufällig bei meinem Händler war. Es wurde zwar eine Zeitungsanzeige geschaltet, aber wie viele haben heute noch eine Zeitung?

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ganz einfach abschaffen des bedürfnisssystems.

Schreibe bitte drei bis vier A4-Seiten Text mit der Entstehungsgeschichte des Bedürfnissystems, deiner Begründung, warum du das Bedürfnissystem nicht magst und was aus deinem Blickwinkel eine bessere Lösung wäre. Dann übergebe den Text den GRA-Moderatoren und fertig.

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Wenn es eine reine Interessenvertretung ist, dann kann sie auch in der "Bayerischen Schützenzeitung" inserieren. Die erhält jeder Mitgliedsverein und sie liegt üblicherweise im Vereinslokal zur Einsicht aus. Die Inseratskosten sind nicht so hoch. Die Situation in anden Bundesländern kenne ich nicht.

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Schreibe bitte drei bis vier A4-Seiten Text mit der Entstehungsgeschichte des Bedürfnissystems, deiner Begründung, warum du das Bedürfnissystem nicht magst und was aus deinem Blickwinkel eine bessere Lösung wäre. Dann übergebe den Text den GRA-Moderatoren und fertig.

Frage einmal Katja, dort findest du genügend Informationen über die Entwicklung des Waffenrechts (auch über die Einführung des Bedürfnisses); Hier liegt eine Broschüre auf Eis (von der "Bürger Wehr" zum Sportschießen) in der auch darauf eingegangen wird. In der Infomappe über den legalen Waffenbesitz und das sportliche Schießen (zur Weitergabe an Politikern) bin ich auf viele Problematiken eingegangen. In dem Diskussionspapier "Bedürfnisgrund SV" habe ich diverse Punkte Pro und Contra aufgeführt. Von diversen anderen Ausarbeitungen (z. B. vom General) einmal ganz abgesehen.

Erzähl uns nicht, daß nichts getan wird. Unser Problem ist zum großen Teil die Vermarktung oder das Wecken von Interessen an solchen Broschüren - und natürlich die Druckkosten -wobei wir wieder bei den Finanzen wären.

Es wäre aus meiner Sicht überhaupt kein Problem, diese Broschüren als vernünftig aufgearbeitetes Pamphlet bei größeren Veranstaltungen für einen Betrag von 2,- € zu verkaufen und den Erlös einer sozialen Einrichtung zu spenden - wenn die Druckkosten nicht wären, die die 2,- € vermutlich schon überschreiten würden. Und wenn sich einige daran machen würden, das Layout (auch ich verwende hin und wieder gebräuchliche Anglizismen) ansehnlich oder zwecks besseren Wiedererkennungswert - einheitlich - zu gestalten, da die Broschüren meist für den Eigengebrauch bzw. interne Verwendung geschrieben wurden, wäre der Verkauf wahrscheinlich kein Problem.

Du hast leider von vielen Dingen und von vielen Problemen, mit denen wir seit Jahren zu kämpfen haben, keine Ahnung - woher auch. Wenn man aber die bestehende Problematik nicht wirklich kennt, ist es meist nicht ratsam, wie ein Wirbelwind durch die Gegend zu fegen und den anderen zu sagen, daß sie zu doof sind und hier jetzt einer kommt, der die Weisheit mit Löffel gefressen hat.

Wir sollten einmal auf Reset gehen und einen Neustart wagen.

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Wir sollten einmal auf Reset gehen und einen Neustart wagen.

Es läuft schon! So wie die GRA strukturiert ist, kann sie nicht mehr gestoppt werden, weil der Zugang dazu so simpel ist. Die Idee einer offenen Pro-Gun-Plattform ist an sich simpel und gleichzeitig so genial. Ab jetzt werden eigene Medien am laufenden Band erzeugt.

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Gerade einmal Druckkosten ermittelt.

Bei 100 Exemplaren und einer durchschnittlichen Seitenzahl von 30 Seiten (mit Farbdrucken) würden je nach Menge der Farbdrucke ca. 350,- € (+/-) an Kosten entstehen. Um noch etwas spenden zu können, müßten wir auf 5,- € Verkauf gehen und dann wird der Absatz m. E. schon schwierig.

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Sehr schön, ich sitze ganz beruhigt in meinem Lehnstuhl und lasse mich retten.

Vielen Dank an euch.

Ich habe einen Job zu vergeben: der Hamburger Regierungsdirektor Siegfried Schiller war der Ansicht:

„dass schon der bloße Waffenbesitz ganz ohne Hintergedanken zu einer Gefahr für die Allgemeinheit werden könne und mithin eine rigorose Reglementierung vertretbar sei.”

Wer möchte einen Artikel schreiben, der die Ansicht Schillers vor dem Hintergrund der bekannten Fakten herausfordert und entsprechend korrigiert?

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Ich habe einen Job zu vergeben: der Hamburger Regierungsdirektor Siegfried Schiller war der Ansicht:

„dass schon der bloße Waffenbesitz ganz ohne Hintergedanken zu einer Gefahr für die Allgemeinheit werden könne und mithin eine rigorose Reglementierung vertretbar sei.”

Wer möchte einen Artikel schreiben, der die Ansicht Schillers vor dem Hintergrund der bekannten Fakten herausfordert und entsprechend korrigiert?

Siehe Beitrag #230

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Es läuft schon! So wie die GRA strukturiert ist, kann sie nicht mehr gestoppt werden, weil der Zugang dazu so simpel ist. Die Idee einer offenen Pro-Gun-Plattform ist an sich simpel und gleichzeitig so genial. Ab jetzt werden eigene Medien am laufenden Band erzeugt.

Zum einen bestehen schon blogs die auch offen zugänglich sind. Und zum anderen haben diese auch das gleiche Problem das ihr haben werdet.

Nur Inhalt reinzustellen reicht nicht aus. Der Inhalt muss auch verbreitet werden.

Dass ist das allgemeine Problem der Waffenlobby. Wie erreicht man die nicht betroffenen Menschen in Deutschland.

Und eine Lösung habt ihr dafür bisher auch nicht.

Ein bischen Facebookwerbung wird nicht reichen.

Dafür gilt es eine Lösung zu finden. Meinetwegen kann hierfür auch ein Konzept übergreifend diskutiert werden.

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:n04: Lege Wert auf die Feststellung, dass ich mit jenem Hamburger Regierungsdirektor Schiller weder verwandt noch verschwägert bin, oder sonstwas. :beach: Ansonsten - der Mann war um 1972 im Dienst und was immer er heute tut, falls er noch herumpupt, dürfte uns wenig kümmern. Aber wer Aufreger braucht, der braucht nur im Spiegel zu suchen - die haben schon immer einen gehörige Portion Schwachsinn zusammengeschrieben, sobald es um das Waffenrecht ging. Und heute werden anscheinend die jungen Kollegen erstmal in Archiv geschickt, um sich von der Hauslinie inspirieren zu lassen.

Ansonsten kann auch ich der neuen Initiative nur viel Glück wünschen, Ihr habt ja schon einige Koryphäen an Bord :yahoo:, dann ist ja der Endsieg der LWB nicht mehr fern.

Aber warum erinnert mich der blinde Heilsglaube und diese Begeisterung für die "neuen Medien" nur immer an den Kairoer Tahrir-Platz und den arabischen Frühling? Und dann

kamen die Muslimbrüder und Mursi und heute drischt die neue Regierung noch brutaler

auf die Aufbegehrenden ein als weiland Mubarak...

Warum drängt sich mir immer nur diese Assoziation auf? Von den unzähligen Marketing-Experten und ihren heillosen Versprechungen, die ich in meinen Jobs bei diversen Verlagen in den letzten drei Jahrzehnten erleben durfte, will ich da gar nicht mal anfangen.

Aber immer zu, besser man macht was, als :ironie1: garnichts.

Edited by David Schiller
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Jetzt wird die Diskussion hier langsam besser, hoffe das es so bleibt.

@FunGun: viele Ideen sind nicht einmal schlecht, allerdings sollte man die listen und nach Aufwand/Machbarkeit sortieren. Dann sollte man versuchen zu einer gewissen Anzahl, die man bewältigen und vor allem durchführen will die entsprechende Mitarbeitergruppen zu generieren.

Daran hapert es am meisten bei uns.

Wir hatten hier auch mal einen, der alle 5 Minuten eine neue Idee hatte, diese vorstellte und dann beleidigt seine Mitarbeit verweigerte, weil man nicht sofort auf seinen neuen Zug aufsprang. Das sich die Leute hier aber mit seiner vorvorvorletzten Idee zu dieser Zeit befassten hat er schlicht weg ignoriert.

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Nur Inhalt reinzustellen reicht nicht aus. Der Inhalt muss auch verbreitet werden.

Ok, bis wann bekommst du den Artikel bezüglich der o.g. Bedürfnisthematik fertig geschrieben? Ich überlege mir währenddessen , wie er dann Zeitnah von der GRA-Plattform in die weiteren Medien schafft.

Edited by FunGun
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Zum einen bestehen schon blogs die auch offen zugänglich sind. Und zum anderen haben diese auch das gleiche Problem das ihr haben werdet.

Nur Inhalt reinzustellen reicht nicht aus. Der Inhalt muss auch verbreitet werden.

Dass ist das allgemeine Problem der Waffenlobby. Wie erreicht man die nicht betroffenen Menschen in Deutschland.

Und eine Lösung habt ihr dafür bisher auch nicht.

Ein bischen Facebookwerbung wird nicht reichen.

Dafür gilt es eine Lösung zu finden. Meinetwegen kann hierfür auch ein Konzept übergreifend diskutiert werden.

Wie wäre es denn mit Umfragen in der Fussgängerzone, beauftragt oder auch selbst durchgeführt. Wäre doch mal interessant wie Passanten zu dem Thema Waffenbesitz stehen.

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Statt Umfragen sollte Information an erster Stelle sein. Eine Webseite ist kostengünstig und für eine solide Aufklärung ohnehin notwendig. Was nutzt es, einen Infostand zu betreiben, wenn man selber kein Konzept hat und keine Infos (Flyer etc. ) bereitstellen kann, darunter ein Link auf die Webseite mit weitergehenden Infos und Hintergrundinfos.

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...

Beste Beispiel war ja der Sportschützentag des DSB. Ich wusste bis 3 Tage vorher rein gar nichts davon und dann auch nur weil ich zufällig bei meinem Händler war. Es wurde zwar eine Zeitungsanzeige geschaltet, aber wie viele haben heute noch eine Zeitung?

Beispielhaft ohne Namen, aber… genau daran krankt doch das Lobby-System.

Wenn nicht mal der gemeine Sportschütze weiß / wissen will wann der Schützentag ist… ist dann der Dachverband schuld oder der Sportschütze?

Der Termin steht in mehreren Ankündigungen im Mitteilungsblatt des DSB – dem offiziellen Verbands-Mitteilungs-Organ (ich nenne das mal eben so).

Das liegt in jedem DSB-Verein aus.

Der Termin steht auf der HP des DSB – auch ein offizielles Mitteilungsorgan des DSB.

(Dort kann man jetzt schon den Termin für übernächstes Jahr nachlesen.)

Dazu kann man sich in einen der newsletter beim DSB eintragen, dann bekommt man die Termine per Email geschickt.

Außerdem haben Delegierte aus deinem Verein (hoffentlich) am Landesschützentag teilgenommen. Dort wurde sicherlich u.a. auch der Bundesschützentag besprochen.

Was vergessen?

Sicherlich stehen die wichtigen Termine auch auf der HP des Landesverbandes und des Bezirks/Gau/Kreis/Verein.

… jetzt sagt mir alle mal wer Schuld hat, dass das gemeine Mitglied den Termin nicht weiß – und was der DSB noch tun kann um dies zu ändern!

Verbandszeitschrift, HP, Newsletter per Email, Landesschützentag, HP des Landesverbandes, Bezirk/Gau/Kreis… das alles genügt nicht.

Wie soll es dann eine mittellose Lobby-Gruppe schaffen die Schützen zu erreichen, zu informieren?

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@FunGun: viele Ideen sind nicht einmal schlecht, allerdings sollte man die listen und nach Aufwand/Machbarkeit sortieren. Dann sollte man versuchen zu einer gewissen Anzahl, die man bewältigen und vor allem durchführen will die entsprechende Mitarbeitergruppen zu generieren.

Das hört sich doch super an :up:

Bitte sortiere die Ideen nach Aufwand/Machbarkeit. Da bitte ich dich deine subjektive Einschätzung dabei zu schreiben. Daraus entsteht am Ende eine Tabelle und die Freiwilligen können sich dann ihres Lieblingsthemas annehmen und weitermachen.

Der Vorteil dieser veröffentlichten Tabelle ist, dass direkt sichtbar wird, wer was machen möchte und welche Themen liegen bleiben. Darüber hinaus hat man feste Ansprechpartner für die jeweiligen Themen. Das wird hier schnell für Transparenz sorgen. Ich habe das Thema auf Wiedervorlage und komme in zwei Wochen auf dich noch mal zu.

Wenn ich dich dabei unterstützen kann, dann sag bitte bescheid.

Edited by FunGun
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Mein lieber FunGun,

Ich weiß nicht, was ich mehr bewundern soll - dein Selbstbewußtsein oder deine Dreistigkeit.

Du kommst hier angewirbelt, erklärst allen, daß sie bisher zu blöd waren, eine vernünftige Lobbyarbeit zu betreiben und forderst dann die (unfähigen) User hier ganz unverblümt auf, Artikel für eure Seite zu schreiben - Artikel, die, wie ich bereits ausführte - in der einen oder anderen Form längst vorhanden sind.

Wenn du dein (euer) Forum mit Leben erfüllen willst, dann nimm deine (eure) Leute dazu und wenn die es nicht packen, dann seid ihr eben schon im Ansatz gescheitert, dann darfst du "Unfähigkeit" gern noch einmal neu definieren.

Wenn ich etwas schreibe - liegt schon genug vor, dann mache ich dies entweder, weil es mir Spaß macht (für mich) oder ich mache es für dieses Forum.

:nö:

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Ich fände es schön wenn die GRA nicht in Konkurenz mit Pro Legal und dem FWR auftritt sondern als zusätzliches Sprachrohr und neues Medium. Es gibt doch soviele Schnittpunkte und eigentlich wollen alle das eine einen dauerhaften Waffenbesitz gewährleisten. Gibt es den keine Möglichkeit das zu bündeln und mit einer Stimme zu sprechen.

Ich möchte die Arbeit von Prol Legal und FWR in keinster Weise schmälern, D.S hat ja schon geschreiben, was in der Vergangenheit bewirkt und geleistet wurde.

Was mich beeindruckt, ist die Geschwindigkeit der GRA.

Und das ist es was mir bei Prol Legal und FWR einfach fehlt mann sieht und hört zu wenig.

Das bei der GRA ein paar Leutchen aktiv sind die schon x-mal quer aufgestossens sind finde ich auch nicht gerade toll, denke aber das auch die GRA schnell merken wird wer Dampfplauderer ist und wer wirklich etwas bewirken will. Das wird nicht lange auf sich warten lassen.

In diesem Sinne, versucht doch bitte an einem Strang zu ziehen.

Glock

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