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Die German Rifle Association (GRA) gegründet


gbadmin

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Ich glaube, daß hier wieder einmal die Problematik der Lobbyarbeit deutlich wird. Ein jeder versteht darunter etwas anderes und jeder hält seinen Weg für den besseren/gangbarsten/erfolgreichsten. Keiner scheint sich Gedanken darüber zu machen, welche Lobbyarbeit welchen Personenkreis erreichen soll.

Das ein Mitgliederzuwachs hilfreich ist (mehr LWB), steht außer Frage, aber nicht jeder hat Schießstände zur Verfügung, wo er schalten und walten kann, wie es ihm beliebt; nicht jeder hat Schießstände zur Verfügung, wo 5 - 10 Personen gleichzeitig schießen können oder Lang- und Kurzwaffe gleichzeitig geschossen werden kann. Und diese Art Mitgliederwerbung hilft zunächst einmal nur dem Verein.

Die neuen IT-Medien mögen z. T. ganz hilfreich sein, aber wen erreichen sie? Und ist diese Vernetzung wirklich so erfolgreich, wie es immer dargestellt wird (für den LWB-Bereich)? Wie können wir den Erfolg verifizieren? An der Masse der "Clicks"; an der Zahl der Teilnehmer?

Mein Sohn war ein Fan der neuen Medien; er glaubt erkannt zu haben, daß dort zwar "ausgetauscht" wird, letztendlich aber immer nur die gleichen Leute ihre gleichen Parolen unterbringen; eine wirkliche Diskussion findet nicht oder nur bis zu einem gewissen Punkt statt. Spätestens, wenn irgendeinem die Argumente ausgehen, werden auch dort nur noch Phrasen gedroschen. Und was, bitte schön, diskutieren wir denn bis zum bitteren Ende aus - wenn wir überhaupt einmal etwas diskutieren? Und welche Diskussion mündet dann in Aktionen? Und wie werten wir diese Aktionen aus? usw. usw. usw.

Aus meiner Sicht haben sich unsere Akteure auch schon festgefahren in ihren Gleisen. Was m. E. notwendig wäre, wäre ein Stopp und eine Überprüfung, ob wir noch das eigentliche Ziel verfolgen und vor allem, ob wir überhaupt ein Ziel haben.

Ich gewinne immer mehr den Eindruck, daß wir ein nebulöses Ziel verfolgen und eigentlich gar nicht so recht wissen, wen wir ansprechen sollen und deswegen sprechen wir viele (zu viele?) an. Vielleicht auch gezwungenermaßen, weil der Eindruck entstanden ist, daß über die Jahre hinweg nichts oder zu wenig getan wurde. Dies ist sicherlich auch der "Geheimdiplomatie" geschuldet, die sicher einiges verhütet hat - ob es uns bewußt wurde oder nicht. Aber diese Erfolge sind schlecht kommuniziert worden und deswegen ist die "Geheimdiplomatie" anrüchig geworden. In der Jägerei sagt man, daß der Hund der vielen Hasen nachläuft, letztendlich keinen fangen wird. Und so wird es auch uns ergehen.

Entweder wir laufen gezielt einem Hasen nach oder aber wir verbreitern die Hundemeute und weisen jedem Hund einen Hasen zu, weil es auch nichts bringt, wenn 10 Hunde dem gleichen Hasen nachlaufen. Verringert zwar die Chance des Hasen,aber die Ausbeute 10 Hunde - 1 Hase kann nicht als erfolgreich gewertet werden.

Dazu ist eine Bestandsaufnahme erforderlich.

Wer hat welche Beziehungen, kann welche Arbeiten leisten, hat welche Fähigkeiten usw. Z. Zt. sehe ich 10 Hunde dem IT-Hasen nachlaufen.

Aber ich fange an, mich zu wiederholen.

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Also, wir brauchen 10 Millionen € für PR!

Ich teile Deine Einschätzung! Aber da wären wir nun wieder an einem Punkt, der nicht wirklich NEU ist. Vor einigen Jahren kam einmal der Gedanke auf, lass es mich einmal vereinfacht sagen, dass ein großer Topf als Kriegskasse geschaffen werden soll. Die Gelder, so die damalige Überlegung, sollen durch Spenden der FWL, den´Handel und die Industrie aufgebracht werden, soweit noch in Erinnerung, auch die Verbände.

Nun, was ist rausgekommen dabei? Angedacht war z.B. je verkaufte Schachtel Munition und/oder Waffe einen kleinen Anteil in diesen Topf abzuführen. Ich kann Dir leider nicht sagen, was dabei rausgekommen ist. Überhaupt vermisse ich etwas die Beteiligung derer, die nun die ganzen Dinge verkaufen. Ist es nicht gewollt, gewünscht oder unmöglich? Das die "privaten Spenden" funktionieren, hat man ja zumindest im Ansatz beid er Verfassungsklage erkennen können.

Das wäre ein Punkt der m.E. nach nochmal aufgegriffen werden sollte.

Gruß

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sag mal, FunGun,

dir werden in diesem thread wiederholt von verschiedenen leuten fragen gestellt, auf die du nicht eingehst. was ist das für eine taktik?

Ich habe natürlich nicht immer eine Antwort auf jede Frage – besonders nicht, wenn die Fragen irgendwelche zukünftigen Entwicklungen betreffen, die nicht nur von mir alleine abhängen.

Ansonsten wende ich hierbei die Taktik der Primary Target Scanning Technique. Das kann man sich wie ein Koordinatenkreuz vorstellen, mit Links und Rechts auf der Abszisse und mit Nah und Fern auf der Ordinate. In dem so beschriebenen Feld befinden sich die Primäre, Sekundäre und Tertiäre Ziele. Man arbeitet sich also von den nahen Primärzielen bis zu den fernen tertiären Zielen durch.

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Nun, jetzt haben wir wenigstens schon mal eine technische Lösung parat. Über dieses Forum wirst du immer laufend darüber informiert, was so um dich herum in den jeweiligen Abteilungen der Lobby passiert :up:

Geht es nur mir so, daß ich "die Lösung" nicht so richtig erkennen kann?

Und so ganz neu bin ich in einem Forum auch nicht. Und für das neue - "dein" - Forum wirst du mich nicht begeistern können.

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Überhaupt vermisse ich etwas die Beteiligung derer, die nun die ganzen Dinge verkaufen. Ist es nicht gewollt, gewünscht oder unmöglich?

Das wäre ein Punkt der m.E. nach nochmal aufgegriffen werden sollte.

Gruß

Die verhalten sich - von wenigen Ausnahmen - auffällig ruhig. Vermutlich ist die Jägerschaft deren Hauptkundschaft und man geht wohl davon aus, daß diese nicht so sehr von weiteren Verschärfungen betroffen sein wird - das Geschäft also nicht zu sehr leidet.

Der Sportschütze ist für viele Händler scheinbar nur ein kleines Zubrot.

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Der Sportschütze ist für viele Händler scheinbar nur ein kleines Zubrot.

Hmmmm...also ich weiss nicht, aber z.B. gerade im Bereich Munition macht es schlichtweg die Masse. Und die wird folgerichtig meist durch die Sportschützen verbraucht. Bis zur Euroeinführung, hat ein Händler durchaus im halben bis viertel Pfennig Bereich kalkuliert.

Das ist klar, da macht es nur die Masse. Andere haben dafür entsprechende Angebote und handwerkliche Leistungen im Bereich Waffenverkauf. Wer benötigt entsprechende Waffen und Service bei häufiger Nutzung, natürlich der Sportschütze.

Habe mir mal vor drei Wochen bei Müller in Ulm, die 50.000 Euro Gewehre bestaunt. Ich glaube nicht dass, das das alltagsgeschäft eines normalen Händlers/Büchsenmacher ist.

Es mag vielleicht auch richtig sein, dass die Industrie sich durch das FWR vertreten sieht, aber so wie man zumindest durch einen Verband praktiziert, einen Euro mehr Jahresbeitrag erhebt (für eine Rechtschutzversicherung) und das im übrigen ungefragt, so könnte man doch bei allen Beteiligten eine Abgabe festlegen, z.B. 20 Cent für jede Schachtel Munition, einen gewissen Prozentsatz für jede verkaufte Waffe, usw.

Seitd er damaligen Zeit hat man nie wieder etwas von dieser angestossenen Diskussion gehört. Wie ist die Überlegung eigentlich weiter gegangen?

Gruß

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sag mal, Lusumi

Was hat Dich denn gebissen? Können wir Dir irgendwie helfen?

Mir fällt auf, dass Du kaum noch auf sachliche Inhalte reagierst und nur noch blockierst...

Was ist denn los? Es hat den Anschein, dass Du nur in den Beiträgen nach Formulierungen der Halbsätzen suchst, die Du nutzen kannst, um jemanden einen "reinzuwürgen". Muss das sein?

Beispiel Facebook: Deine Auslassungen zu dieser Gruppe, die ich selbst auch kritisch sehe, hatten nicht den Eindruck erweckt, als müsste Katja Dir darauf eine Antwort geben. Sie kennt die Tücken und die User dieser Plattform und sieht den Nutzen sicher ähnlich wie bopper - warum also diese ziemlich dämliche Belehrung der "immer wieder gemachten Fehler"?

Finde ich ziemlich daneben und hilft überhaupt nicht weiter...

Also kommt bitte alle wieder runter und lasst Euch nicht von Emotionen die Gemeinsamkeit vergiften...:drinks:

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sag mal, Lusumi

Was hat Dich denn gebissen? Können wir Dir irgendwie helfen?

Mir fällt auf, dass Du kaum noch auf sachliche Inhalte reagierst und nur noch blockierst...

Was ist denn los? Es hat den Anschein, dass Du nur in den Beiträgen nach Formulierungen der Halbsätzen suchst, die Du nutzen kannst, um jemanden einen "reinzuwürgen". Muss das sein?

Beispiel Facebook: Deine Auslassungen zu dieser Gruppe, die ich selbst auch kritisch sehe, hatten nicht den Eindruck erweckt, als müsste Katja Dir darauf eine Antwort geben. Sie kennt die Tücken und die User dieser Plattform und sieht den Nutzen sicher ähnlich wie bopper - warum also diese ziemlich dämliche Belehrung der "immer wieder gemachten Fehler"?

Finde ich ziemlich daneben und hilft überhaupt nicht weiter...

Also kommt bitte alle wieder runter und lasst Euch nicht von Emotionen die Gemeinsamkeit vergiften...:drinks:

#

Villeicht geht Ihm einfach der Kindergarten auf die Nerven.

PS: Schön mal wieder von Dir zu lesen.

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Villeicht geht Ihm einfach der Kindergarten auf die Nerven.

PS: Schön mal wieder von Dir zu lesen.

Ich finde, dann sollte man sich aber auch nicht so argumentieren, als wäre man selbst noch im Kindergarten...:altezeiten:

Man liest ständig von mir - nur leider nicht hier! Ich konzentriere mich lieber auf die Artikel von legalwaffenbesitzer.de! Seit wir die Artikel der Tageszeitschriften nicht mehr auszugsweise als News bringen, muss man selbst den Text dazu schreiben - hat aber den Vorteil, dass man die Überschrift und den Inhalt selbst in die richtige Richtung lenken kann! Auch gut...:!:

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Der Sportschütze ist für viele Händler scheinbar nur ein kleines Zubrot.
Das glaube ich nicht. Der durchschnittliche Jäger hat vielleicht zwei oder drei Büchsen und eventuell zwei Flinten. Wenns hoch kommt noch eine KW.

Die führt er bis zum Ende seiner Tage, wechselt vielleicht noch mal ein Gewehr gegen ein anderes aus. Das wars dann. Und Munition wird, so wie es der General schon geschrieben hat, wesentlich weniger verbraucht als bei Sportschützen.

Seitd er damaligen Zeit hat man nie wieder etwas von dieser angestossenen Diskussion gehört. Wie ist die Überlegung eigentlich weiter gegangen?
Keine Ahnung, da uns (den ehemaligen Delegierten) kein Einblick in die Bücher gewährt wurde. Auch die Darstellung des damaligen Schatzmeisters ließ mehr als zu Wünschen übrig. Aber das ist alles kalter Kaffee von vorgestern. Ich selbst habe meiner Erinnerung nach zweimal einen 10%-Anteil des Neupreises für Will-meine-Waffen-behalten dort eingezahlt. Zusätzlich zu den 250€ (soviel war es glaube ich) für die Verfassungsklage. Was daraus geworden ist? Siehe Satz 1, Teil 1. Edited by Jägermeister
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Man liest ständig von mir - nur leider nicht hier!
Das timmt nicht! Man liest dies...

Ich konzentriere mich lieber auf die Artikel von legalwaffenbesitzer.de!
...über den hier eingerichteten RSS Feed sehr wohl mit. Zumindest besteht die Möglichkeit dazu. Ob sie allerdings auch genutzt wird, kannst natürlich nur Du sagen. Edited by Jägermeister
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Das timmt nicht! Man liest dies...

...über den hier eingerichteten RSS Feed sehr wohl mit. Zumindest besteht die Möglichkeit dazu. Ob sie allerdings auch genutzt wird, kannst natrülich nur Du sagen.

Ja, das habe ich natürlich wohlwollend zur Kenntnis genommen und freue mich natürlich über die Vernetzung - ich habe nur keine Zeit, die Serverlogs nach den Quellen der Anfragen zu analysieren... keine Zeit! Häufig finde ich aber gerade hier die Inspiration für neue Artikel, weil hier so fleissig recherchiert wird! :!:

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Häufig finde ich aber gerade hier die Inspiration für neue Artikel, weil hier so fleissig recherchiert wird!
Danke für das Lob, so soll es ja auch sein: Gegenseitige Befruchtung! Hilft allen weiter.

Ist aber letztendlich egal - es ist, wie es ist.
Ist nicht egal! Eine gut gefüllte Kriegskasse ist dringend nötig. Der erste Versuch ist gescheitert. Oder versickert. Oder was auch immer.
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Und Links auf unsere Beiträge haben mit Zusammenarbeit auch nicht viel zu tun.

Und was soll man dann von dieser Aussage, die prolegal per Forum und Newsletter verbreitet, halten? Ich zitiere mal Nico aus dem Forum und das gleiche stand m.E. auch im letzten Newsletter:

Bezüglich allem, was wir über Newsletter, Homepage usw. verbreiten:

Jeder darf unsere Veröffentlichungen unverändert und unter Nennung der Quellen über sämtliche ihm zur Verfügung stehenden Kanäle weiter verbreiten.

Soll man nun oder lieber doch nicht? Seid doch froh, dass Eure Beiträge vielfältig verteilt werden! Die Beiträge der GRA kommen Euch sogar noch entgegen, weil sie auf die prolegal-Seite verlinken und der Besucher vielleicht noch andere interessante Dinge entdeckt und u.U. sogar Mitglied wird... das will prolegal nicht?

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Also meine Sportkollegen und ich geben im Jahr ca 2000.- pro Jahr für die Ballerei aus, meistens sogar mehr wenn eine Neuanschaffung aussteht.

Das mal auf meine 25 Leutchen hochgerechnet macht schon 50tsd Okken, das finde ich nicht gerade wenig.

Die mir bekannten IPSCler dürften noche in paar Taler mehr in die Waffen-und Zubehörindustrie pumpen.

Wenn unsere knapp 30tsd BDMPler jeder nur 500.- im Jahr für ihr Hobby ausgeben sind das schon 15 Mios.:2cent:

Ich denke wir Sportschützen unterschätzen uns selbst.

Wir setzen schon Ordentlich was um im Jahr!

Glock

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Die Hersteller HABEN etwas getan bzgl. PR:

Die Plattform http://www.all4shooters.com/en/Home/ bzw. http://www.all4shooters.com/de/ ist von Ruag und VS-Medien und diversen Herstellern finanziert worden und soll irgendwann nicht nur auf Englisch, Deutsch und Italienisch, sondern in allen EU-Sprachen kommen.

Grundgedanke ist:

- Werbung, aber auch:

- wieder mal stolz zu machen, dass man LWB ist (Kultur/Gesellschaft

- Sorgen bzgl. EU-/UN-Waffenrecht teilen

Die Verbände HABEN auch etwas getan bzgl. PR:

- Waffenrechtsnewsletter des DSB

- Die Blogs (finde ich einfach klasse: http://www.natuerlich-jagd.de/ ), die PMs und die Beschwerden bei unmöglichen Medieninhalte des DJV

Sogar der VDB schickt ab und zu mal einen Newsletter bzgl. Waffenrecht rum.

Es ist somit nicht so, dass nichts gemacht wird. Was einfach fehlt wäre ein echter, bezahlter Lobbyist mit Erfahrung beim FWR, um die PR zu bündeln. Aber solange die Hersteller, Händler und Verbände keine provokative PR möchten, solange bleibt das Provokante auf der Strecke.

Während die Presseabteilung des DJV sich den neuen Medien geöffnet hat und m.E. einige tolle Sachen auf die Beine gestellt hat, dümpelt m.E. der große DSB noch so vor sich hin. Meine Kritik an der Ziel-im-Visier-Aktion ist berechtigt. Eine erfahrene Presseabteilung hätte das sowohl im Voraus, wie auch in der Nachbearbeitung besser machen können.

M.E. gehört auch das "Briefing" (Richtungsunterweisung) zur Verbandsarbeit. Der BSSB hat vor der Aktion das mit seinen Vereinen gemacht (wenn auch etwas umständlich). Von dort gab es in den Lokalblättern auch keine "dummen" Bermerkungen der Vereinsvorsitzenden.

Fazit: Das sind alles gute Ansätze, die 2009 noch gar nicht da waren und auf die man aufbauen kann.

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Und was soll man dann von dieser Aussage, die prolegal per Forum und Newsletter verbreitet, halten? Ich zitiere mal Nico aus dem Forum und das gleiche stand m.E. auch im letzten Newsletter:

Bezüglich allem, was wir über Newsletter, Homepage usw. verbreiten:

Jeder darf unsere Veröffentlichungen unverändert und unter Nennung der Quellen über sämtliche ihm zur Verfügung stehenden Kanäle weiter verbreiten.

Soll man nun oder lieber doch nicht? Seid doch froh, dass Eure Beiträge vielfältig verteilt werden! Die Beiträge der GRA kommen Euch sogar noch entgegen, weil sie auf die prolegal-Seite verlinken und der Besucher vielleicht noch andere interessante Dinge entdeckt und u.U. sogar Mitglied wird... das will prolegal nicht?

Hallo Thomas,

da hast Du mich falsch verstanden. Ich beschwere mich nicht, daß unsere Beiträge auf der Seite verlinkt werden. Das ist gewollt und gut so.

Ich dachte eher an eine taktische Zusammenarbeit und die fällt mir persönlich schwer, wenn ich hier (in einem fremden Forum) erstmal zu lesen kriege, daß ja alle bisherigen Organisationen nichts auf die Reihe bringen. Das ist eine schlechte Basis für eine Zusammenarbeit, der ich absolut offen und unvoreingenommen gegenüberstehe, wenn denn die Kommunikation nicht in der Art besteht, daß man in einem dritten Forum über- und nicht miteinander redet.

Grüßle

Jan

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Fazit: Das sind alles gute Ansätze, die 2009 noch gar nicht da waren und auf die man aufbauen kann.

Genau so ist das. 2009 wurden wir alle kalt und mit heruntergelassener Hose erwischt.

Seit dem ist viel geschehen, auch wenn nicht alles zielführend war und einiges sich nicht so entwickelt hat, wie man gehofft hatte.

Nur darf man eben nicht vergessen, wir sind hier in Deutschland und das ist eben nicht gerade der Hort der Freigeister und Selbstdenker, sondern von Obrigkeits- und Staatsgläubigkeit und Verbandsklüngelei.

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Aber solange die Hersteller, Händler und Verbände keine provokative PR möchten, solange bleibt das Provokante auf der Strecke.

Da wäre für mich der Ansatzpunkt. Wer spricht denn von "Provokation"? Wo fängt die unerwünschte Provokation bei diesen Gliederungen an?

Auch hier werden PR-Fachleute sicherlich Möglichkeiten finden, eine "provokative PR" zu entwickeln die nicht im negativen Sinne provoziert.

Für mich ist das ein "verstecken hinter einem nebulösen Begriff".

Und hier könnten unsere PR-Fachleute gern Strategien entwickeln, die dieses Denken aufknackt.

Statt Blogs am laufenden Band zu produzieren, wären m. E. Schwachstellenanalysen (wie z.B.die Händler/-Verbandsfront) und Strategien dagegen zu entwickeln und diese dann auch umzusetzen weit effektiver.

Ich frage mich manchmal, ob nicht viele Talente aus unseren Kreisen äußerst ineffektiv arbeiten und auch ineffektiv eingesetzt werden.

Wir haben m. W. eine Menge BWLer; WWler, und andere wirtschaftsorientierte -ler.

Wenn die einmal zurücktreten würden und die Lobbyarbeit als Firma und aus der Sicht eines Firmenlenkers betrachten, müßte es doch möglich sein, die Bremsklötze zu finden und zu entfernen.

Irgendwie habe ich das Gefühl, wir verschreiben dem Patienten für seinen Husten das Rizinusöl.

Er wird dadurch seinen Husten zwar nicht los, läuft die 100m aber unter 10 sec.

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sag mal, Lusumi

Was hat Dich denn gebissen? Können wir Dir irgendwie helfen?

Ja, klar.

Ihr könnt mal meine Fragen beantworten.

Sie sind doch eigentlich gar nicht so schwer.

Soll ich sie mal wiederholen? Mal mit 2 der gestellten anfangen?

1. Wer versteckt sich hinter den anonymen Nicks des "Redaktionsteams" der GRA?

(Ich kenne genügend Dampfplauderer, bei denen Hopfen und Malz verloren ist.)

2. Was könnte man außer dem was der DSB tut noch machen um andere (mehr) Leute zu erreichen? (Die Liste steht hier schon mehrfach.) Und bitte realistische Vorschläge. Nicht ganzseitige Anzeigen in Bild oder Focus, schließlich soll bei der GRA alles kostenlos bei flacher Struktur sein.

Ich habe nämlich noch nicht einen einzigen neuen Vorschlag gelesen, nur Beschimpfungen (Altherrenclub), Besserwissereien und Dinge als Wahrheit dargestellt, die sie bei Weitem nicht sind (z.B. angebliche Vorteile von FB).

Dass ich richtig liege zeigt schon dass meine Thesen nicht widerlegt werden und meine Fragen unbeantwortet bleiben.

Dein Blog ist spitze, das wissen wir alle.

Zu KT darf ich keine weiteren Kommentare abgeben und meine Meinung auf GB nicht sagen.

Ich packe das wohl mal in eine Rundmail.

Edited by Lusumi
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