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Sachsen-Anhalt: Grüne kritisieren Schießstände in Grundschulen


Jägermeister

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In Sachsen-Anhalt werden in einigen Grundschulen Schießstände betrieben. Die Grünen hatten das vor eineinhalb Jahren angeprangert, doch nichts passierte. Jetzt kommt die Sache ins Rollen.
Quelle und mehr unter: http://www.welt.de/politik/deutschland/article113821165/Gruene-kritisieren-Schiessstaende-in-Grundschulen.html
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RSS-Feed Legalwaffenbesitzer.de:

Was passiert, wenn Grüne Weltverbesserer Politiker spielen dürfen? Nichts Gutes, wird man auf Grund vergangener Erfahrungen schlussfolgern. Leider wahr, denn in Sachsen-Anhalt hatten die Angehörigen der "Berufsbetroffenen-Fraktion" schon vor 3 Jahren angeprangert, dass in 3 Schulen Schiessstände betrieben würden....

Jetzt weiter lesen unter: Legalwaffenbesitzer.de

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Zitat:

"Schießstände in unmittelbarer Nachbarschaft von Schulen und Kitas signalisieren: Es ist normal zu schießen", kritisierte Fraktionschefin Claudia Dalbert.

Man achte auf die Dialektik: Per Umkehrschluss ist es laut Claudia Dalbert nicht normal zu schießen. Von dort ist es nur ein kleiner Schritt zu sagen, dass Schützen anormal sind.

Das ist doch schon mal ein Auftakt für die nächste mögliche Kampagne der Waffenlobby: Die Forderung in jeder Sporthalle einen 10m Luftgewehr und Luftpistoleschießstand für die Jugendlichen einzurichten, um den olympischen Nachwuchs zu fördern und nach neue Talenten zu suchen. Die Grünen werden garantiert im Dreieck springen, dann kontert man mit dem Gesetz über die Förderung des Sports der jeweiligen Länder.

Schon ist man wieder günstig im Gespräch bei den Mainstreammedien, während der Ball bei den Grünen ist ihre Position zu erklären.

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Das ist doch schon mal ein Auftakt für die nächste mögliche Kampagne der Waffenlobby: Die Forderung in jeder Sporthalle einen 10m Luftgewehr und Luftpistoleschießstand für die Jugendlichen einzurichten, um den olympischen Nachwuchs zu fördern und nach neue Talenten zu suchen.

Schon ist man wieder günstig im Gespräch bei den Mainstreammedien, während der Ball bei den Grünen ist ihre Position zu erklären.

Wer mobilisiert die Sachsen-Anhaltiner - hat Verbindung - könnte das organisieren?

Wer ist dort politisch tätig und hat Mut oder möchte sich suizidieren?

Grüne erklären keine Position - sie behaupten und dann ist das so.

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Da die Schose im Innenausschuss beraten werden soll, wäre auch ein kleines Schreiben an den Vorsitzenden des Innenausschusses im Landtag überlegenswert.

Sächsischer Landtag

Präsidialbüro

Vorsitzender des Innenausschusses Rolf Seidel

Bernhard-von-Lindenau-Platz 1

01067 Dresden

Telefon: 0049 351 493-50

Telefax: 0049 351 493-5900

http://www.landtag.sachsen.de

info@landtag.sachsen.de

Mein Schreiben ist bereits am 22.02. raus aber bisher noch keine Antwort. Werde mal nachhaken.

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Nein, nach ca. 1 Woche kommt erfahrungsgemäß zumindest ein "Danke, wir melden uns". Wenn da gar nix kommt, ist das schon ein Grund nochmal nachzuhaken. Gerne wird ein Ausbleiben der Rückfrage auch dazu verwertet, dass die Anfrage wohl "nicht so wichtig" oder als "Scherz" gemeint war. Das habe ich von einem Mitarbeiter eines lokalen Politikers gelernt. Es werden gezielt bei Anfragen aus der Bevölkerung keine Rückmeldungen gegeben, um zu sehen, wie "ernst" es dem Fragesteller ist. Wenn nach 1-2 Wochen nix kommt -> Rundablage "P". Kommt dann doch was wird mit "Leider haben wir nichts erhalten, bitte senden Sie erneut" gekontert.

Daher: Rechtzeitig nachhaken, weich im Wort, hart in der Sache. :donhuan:

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Zitat:

"Schießstände in unmittelbarer Nachbarschaft von Schulen und Kitas signalisieren: Es ist normal zu schießen", kritisierte Fraktionschefin Claudia Dalbert.

Man achte auf die Dialektik: Per Umkehrschluss ist es laut Claudia Dalbert nicht normal zu schießen. Von dort ist es nur ein kleiner Schritt zu sagen, dass Schützen anormal sind.

Das ist doch schon mal ein Auftakt für die nächste mögliche Kampagne der Waffenlobby: Die Forderung in jeder Sporthalle einen 10m Luftgewehr und Luftpistoleschießstand für die Jugendlichen einzurichten, um den olympischen Nachwuchs zu fördern und nach neue Talenten zu suchen. Die Grünen werden garantiert im Dreieck springen, dann kontert man mit dem Gesetz über die Förderung des Sports der jeweiligen Länder.

Schon ist man wieder günstig im Gespräch bei den Mainstreammedien, während der Ball bei den Grünen ist ihre Position zu erklären.

Die Idee finde ich garnicht so schlecht. Ob die Forderung umgesetzt wird ist ja erstmal egal, aber kostenlose Medienpräsenz ist sicher gegeben.

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Frage an die Abgeordnete im Bundestag, Marieluise Beck (GRÜNE) auf Abgeornetenwatch vom 22.02.2013:

Anschreiben eines Sportschützen:

"Sehr geehrte Frau Beck,

da ich mich derzeit damit beschäftige welche Parteien für mich für die Bundestagswahl in Frage kommen habe ich hier eine Frage zum Moralverständnis Ihrer Partei.

In Ihrem Wahlprogramm schreibt Ihre Partei:

"Der demokratische Rechtsstaat achtet und schützt die Grund- und Freiheitsrechte seiner Bürgerinnen und Bürger. Im Grünen Leitbild einer offenen Gesellschaft leben selbstbewusste Menschen ohne Angst vor Überwachung, die sich frei und in Sicherheit entfalten können. Terrorismus und Kriminalität wollen wir bekämpfen, ohne Freiheitsrechte unverhältnismäßig einzuschränken. Dieser rechtsstaatliche Grundkonsens wird zunehmend aufgekündigt. Der Staat stellt seine Bürgerinnen und Bürger unter Generalverdacht. Er sammelt immer mehr persönliche Informationen und Daten und will zur angeblichen Sicherheit alles und alle möglichst umfassend überwachen. Vom Konto über das Telefon bis zum Computer: Der Zugriff der Sicherheitsbehörden wird immer vehementer. Das ist nicht der Staat, in dem wir leben wollen. Wir wollen einen starken Staat, der seinen Bürgerinnen und Bürgern offen und ohne Misstrauen gegenübertritt, der Menschen- und Bürgerrechte als Garanten und nicht als Gefährdung der inneren Sicherheit betrachtet."

Ich bin großkaliber Sportschütze und angehender Legalwaffenbesitzer. Können Sie mir erklären wie Sie in Ihrem Programm solch eine Phrase schreiben können und im gleichen Atemzug die Rechte der Sportschützen in solch einem Maß, durch Kontrollen und unverschämt hohe Gebühren einschränken, dass man schon von Restriktivität, ja Verbot reden kann?

Sie schreiben in ihrem Wahlprogramm dass sie die Freiheit und Grundrechte der Bürger schützen wollen und gleichzeitig hängen Sie sich in ihrem Wahlkampf die Einschränkung des legalen Waffenbesitzes ans Banner? Dass ist ein massiver Eingriff in die Freiheit und die Grundrechte von Sportschützen und freien, rechtschaffenden Bürgern.

Können Sie mir erklären wie Sie Meine Freiheit gewährleisten wollen?"

Antwort Marieluise Beck (GRÜNE)

"Sehr geehrter Herr ...,

angesichts der entsetzlichen Katastrophe in Newtown, USA, im vergangene Dezember aber auch angesichts einer Reihe von Mordfällen mit Sportwaffen in Deutschland, stellt sich die dringende Frage: Wie können wir die Bevölkerung am besten vor Missbrauch von Großkalibern und halbautomatischen Feuerwaffen schützen?

In den Vereinigten Staaten beginnen Politik und Gesellschaft zu begreifen, dass man nicht nur genau hinsehen sollte, wer in den Besitz von scharfen Schusswaffen gelangt, sondern auch, dass bestimmte Waffensysteme nichts in privater Hand zu suchen haben. Die aktuellen Pläne des Weißen Hauses und einzelner US-Bundestaaten wie New York und Maryland, unter anderem zum Verbot halbautomatischer Sturmgewehre und großer Magazine, stellen einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung dar.

Deutschland ist hier in mancher Hinsicht ein kleines Stück weiter. Trotzdem gibt es auch hierzulande keinen Grund, sich selbstgefällig zurückzulehnen. Der Waffentyp, den der Mörder von Newtown verwendet hat (ein halbautomatisches Sturmgewehr vom Typ Bushmaster ACR), ist auch in Deutschland legal erhältlich. Mordtaten wie die von Winnenden machen auch hier auf grausame Weise deutlich, dass strenge Aufbewahrungsvorschriften, intensivere behördliche Kontrollmöglichkeiten sowie das jüngst eingerichtete nationale Waffenregister im Ergebnis zu kurz greifen. Auf ein Minimum reduzieren lässt sich der legale Zugang zu tödlichen Schusswaffen nur, wenn diese nicht zuhause verfügbar sind. Hundertprozentig ausschließen kann man Amokläufe, Beziehungsmorde und sonstigen Waffenmissbrauch damit natürlich nicht. Allerdings sollte man denjenigen, die zum Morden mit Schusswaffen entschlossen sind, möglichst viele Hindernisse in den Weg stellen. Notwendig ist aus unserer Sicht deshalb: Großkaliber-Kurzwaffen für den privaten Besitz und die private Nutzung zu verbieten, halbautomatische Feuerwaffen vom Schießsport auszuschließen, den privaten Waffenbesitz per Gesetz generell weiter zu begrenzen, eine Neuauflage der Amnestieregelung von 2009 zu prüfen und den Vollzug der waffenrechtlichen Vorschriften auf Landes- und kommunaler Ebene zu verbessern.

Mit freundlichen Grüßen

Marieluise Beck"

Link: http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-575-37469--f372236.html#q372236

Nichts Neues, dafür aber schön im Klartext.

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So ein gequirlter Dummfug:

Allerdings sollte man denjenigen, die zum Morden mit Schusswaffen entschlossen sind, möglichst viele Hindernisse in den Weg stellen

Was ist denn wenn sich der Täter auf ein anderes Tatmittel besinnt?

Was ist denn wenn der Täter gar nicht zum Morden mit einer Schusswaffe entschlossen ist sondern mit einem anderen Tatwerkzeug?

Was ist wenn der Staat schon seit Jahrzehnten die Kontrolle über die Privatwaffen verloren hat und nur noch von rund 20% aller Privatschusswaffen weiss?

Grüsse,

Laloux

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So, ich hab bei Abgeordnetenwatch mal meinen Senf dazugegeben (siehe Vorpost), mal sehen wann dei Frage beantwortet wird.

Grüsse,

Laloux

Gar nicht, weil die Grünen die Antworten aussitzen. Was glaubst du, wie lange wir "nerven mußten", bis wir auf der Seite der Grünen eine "Antwort" bekamen und die war so inhaltsleer und verlogen wie nur irgendwas.

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Keine Antwort ist auch eine Antwort! :-)

Ich gehe davon aus dass dort auch "Laufkundschaft" mitliest und die Aussagen der Fr. Abtgeordneten dann in die entsprechende Relation stellt.

Grüsse,

Laloux

Gehe ich auch von aus, aber....

Die wirksamste Lobbyarbeit, die wir zur Zeit leisten müßten, wäre die Erstellung und Umsetzung eines Konzeptes, daß den Grünen die Maske vom Gesicht reißt und sie in der Wählergunst auf unter 10 % drückt.

Damit hätte wir "Zeit" gewonnen, die wir dann nutzen können, um Konzepte zu finden, die von den Medien transportierte "Angst vor Waffen" (die m. E. nicht übermäßig häufig vorhanden ist - nur medial) zu reduzieren.

Da wir jahrelang die Strategie der Trippelschritte gefahren und damit vielleicht den GAU bis zum Herbst aufgehalten haben, wollen wir jetzt alles versäumte gleichzeitig nachholen.

Ein alter und weiser Grieche hat einmal gesagt "gebt mir einen Hebel, der lang genug ist und ich hebe die Welt aus den Angeln".

Für uns würde es genügen, wenn wir Hebel und Ansatzpunkt für die Grünen finden.

Aber wir beschäftigen uns lieber mit uns selbst als gemeinsam solche Ansätze zu entwickeln.

Wir haben es nicht besser verdient.

Ich geh schon mal die Angelhaken schärfen

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Die wirksamste Lobbyarbeit, die wir zur Zeit leisten müßten, wäre die Erstellung und Umsetzung eines Konzeptes, daß den Grünen die Maske vom Gesicht reißt und sie in der Wählergunst auf unter 10 % drückt.

Da kannstu du hier schon direkt einsteigen:

http://www.gun-forum.de/32436-gemeinschaftsarbeit-anti-gr%C3%BCnen-wahl-flyer.html

Hau rein! :up:

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Da kannstu du hier schon direkt einsteigen:

http://www.gun-forum.de/32436-gemeinschaftsarbeit-anti-gr%C3%BCnen-wahl-flyer.html

Hau rein! :up:

... hier beginnt mein Problem :

- schon wieder ein neues Forum

- schon wieder - keine Möglichkeit stringent am selben Thema in nur einem Forum zu arbeiten

Was ich aber forenübergreifend - 1:1 transportiern möchte :

Egal wie fundiert und schlüssig wir argumentieren - immer wenn "Grünen" die Argumente ausgehen, wirst Du in die "braune Ecke" gestellt und auf diese billige (leider bis heute gut funktionierende) Weise für unglaubwürdig/unakzeptabel erklärt.

Das ist deren regelmäßig praktizierte Taktik, um sachlichen, aber unangenehmen Diskussionen aus dem Weg zu gehen.

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Kopier einfach die Ideen hierhin, füge deine hinzu und mach weiter. Deswegen läuft da der Thread, um sich an potentielle Wähler der Grünen zu wenden und nicht diejenigen zu bedienen, die die Grünen sowieso nicht wählen würden.

Darin liegt die intellektuelle Herausforderung etwas zu entwickeln, dass in keinster Weise in irgendeine Ecke gestellt werden kann und trotzdem wirkt. Dieser Grips ist jetzt gefragt :!:

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Da kannstu du hier schon direkt einsteigen:

http://www.gun-forum.de/32436-gemeinschaftsarbeit-anti-gr%C3%BCnen-wahl-flyer.html

Hau rein! :up:

Zunächst einmal - ich bin hier im Forum tätig und das reicht mir.

Dann: "wäre die Erstellung und Umsetzung eines Konzeptes" - und da geht es nicht darum, daß ich allein dieses Konzept erstelle, sondern daß ein gemeinsames Konzept erstellt wird. Da bin ich dann ganz schnell bei rayman "schon wieder - keine Möglichkeit stringent am selben Thema in nur einem Forum zu arbeiten".

Und irgendwo wirst du schon mal ein Grobkonzept von mir mit Aussagen der Grünen finden, die man durchaus angreifen kann. Es war eben nur ein Grobkonzept und man hätte noch einige eigene Gedanken hinzufügen müssen. Dies ist in den Foren, die ich bisher kennengelernt habe, nicht möglich. Wahrscheinlich erwartet man Idee, Ausarbeitung und Durchführung aus einer Hand um dann im Erfolgsfall in der ersten Reihe zu stehen, damit man im Bilde ist - so, wie ich es aus dem politischen Alltag kenne.

Das "Dieser Grips ist jetzt gefragt" kannst du gern auch hier einbringen

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