Jump to content

Pressemeldung(en) ProTell


Guest cetus

Recommended Posts

hallo zusammen!

werde hier jeweils die neuesten meldungen von protell reinstellen.

los gehts:

04-01-22 - anhang anbei!

Liebe Mitglieder

Unser Präsident Willy Pfund ist Vater Bastian 2004, Schirmherr der St. Sebastians-Gemeinde der Schützen

in Olten, was eine grosse Ehre ist.

Am vergangenen Sonntag hat er als Bastiansvater eine eindrückliche Rede gehalten. Sie erhalten anbei eine gekürzte Zusammenfassung seiner Ansprache.

Mit freundlichen Grüssen

Sekretariat proTELL

Ursula Pedrolini

Telefon 061 723 28 03

Telefax 061 723 28 04

Email sekretariat@protell.ch

PC 80-15134-4

proTELL

Gesellschaft für ein freiheitliches Waffenrecht

3000 Bern

www.protell.ch

protell_040122.pdf

Link to comment
Share on other sites

  • 3 years later...

Waffennarr sprengt sich Hand weg - Vier Jahre Haft

Nachdem er sich 2005 die Hand weggesprengt hatte, flog ein 33-jähriger Unterallgäuer auf

Von Carolin Kober

Seine Leidenschaft für Waffen ist einem 33-jährigen Unterallgäuer zum Verhängnis geworden. Wegen Verstößen in zehn Fällen gegen das Waffen- und Kriegswaffengesetz verurteilte ihn das Landgericht Memmingen zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren.

Es war ein mühsamer Prozess für den Vorsitzenden Richter Götz Helms, der sich insgesamt über drei Verhandlungstage hinzog. Der Angeklagte äußerte sich selbst nicht zu den Vorwürfen. Auffällig war nur seine fehlende rechte Hand. Ironie des Schicksals, dass das zweifelhafte "Hobby" des gelernten Industriemeisters erst aufflog, als dieser sich am Sonntag nach Neujahr 2005 im Wald die rechte Hand weggesprengt hatte - angeblich beim Hantieren mit Feuerwerkskörpern. Daraufhin nahm die Kripo Memmingen die Ermittlungen auf und so wurde überhaupt erst entdeckt, dass der Mann unzählige Waffen besaß und auch damit handelte.

Nun, zwei Jahre später, beschränkte sich der Angeklagte vor Gericht auf Angaben zu seiner Person. Genauso introvertiert und zurückhaltend wie der Junggeselle auftrat, war auch seine Erscheinung: schmales Gesicht, braunes Haar, Vollbart, grauer Rollkragenpullover.

Umso extrovertierter agierte seine Verteidigerin, Rechtsanwältin Melanie Michaela Zimmer, die selbst manchen gestandenen Anwalt während der Zeugenbefragung mit ihren Suggestivfragen auf die Palme brachte. Ihr Mandant legte keinerlei Geständnis ab, auch nicht in Teilen, denn ihr Ziel war ein Freispruch.

Diese Taktik brachte jedoch keinen Erfolg. Denn nach einer aufwändigen Beweisaufnahme und zeitintensiven Vernehmung von mehr als zehn Zeugen und Sachverständigen glaubte das Gericht der Anklage und sprach den 33-Jährigen wegen unerlaubten Besitzes von Schuss- und Kriegswaffen und unerlaubten Überlassens von Waffen an Nichtberechtigte für schuldig.

Jedes kleinste Detail von geladenen und ungeladenen Magazinen über Gehäuse und Zustand bis zu den verschiedensten Waffentypen war Gegenstand der Verhandlung. Schwierig war dabei häufig der lange zurückliegende Zeitraum der Taten, teilweise mehr als drei Jahren. Von Ende 2003 bis November 2005 soll der Mindelheimer immer wieder halbautomatische und vollautomatische Waffen sowie Handgranaten verkauft haben. Vor allem die Aussagen dieser Zeugen belasteten den Angeklagten sehr, da noch mehr Details herauskamen, als bislang bekannt gewesen waren. Die Käufer, somit auch Mittäter, hatten sich kooperativ gezeigt und der Polizei ihre Waffenlager preisgegeben.

Einschlägige Stammtische

Interessant für das Gericht war die Vorgehensweise dieser Geschäfte, die einer der Mittäter folgendermaßen beschrieb: "Es gibt in der Szene bekannte Stammtische. Man kommt ins Gespräch über verschiedene Modelle und Verschlüsse, tauscht sich aus, was man selbst hat. Wenn man Vertrauen gefasst hat, fragt man, ob etwas Bestimmtes besorgt werden kann." Übers Telefon laufe wenig, da immer die Angst bestehe, abgehört zu werden.

Trotz all dieser belastenden Aussagen blieb Verteidigerin Zimmer bei ihrer Linie und plädierte auf Freispruch. Staatsanwalt Florian Förschner forderte viereinhalb Jahre Haft. Das Gericht war ebenfalls von der Schuld des Angeklagten überzeugt und verhängte eine Haftstrafe von vier Jahren.

Quelle = nuz.de

Link to comment
Share on other sites

wer illegal Waffen an irgendwelche Leute abgibt, der hat es nicht anders verdient, wenn ich das mal so sagen darf. Wenn wieder mal ein Mord passiert, dann ist es zum Jammern zu spät.

Klar, die Waffengesetze in Deutschland sind unnötig streng (und in einigen Punkten auch recht schwachsinnig), aber das ist ja kein Grund illegal mit Waffen zu handeln

Link to comment
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)