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Waffenverbot in Kiel: Ohne Knüppel in die Kneipe


Jägermeister

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Rund um die Kneipen, Bars und Diskotheken der Kieler Bergstraße gilt ab Freitag ein Waffenverbot. Das Innenministerium hat die Einrichtung einer entsprechenden Verbotszone genehmigt. Dadurch soll der gesamte Bereich sicherer werden."Waffen haben in privater Hand in der Öffentlichkeit nichts zu suchen", sagte Innenminister Andreas Breitner (SPD).
Quelle und mehr unter: http://www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/waffen199.html
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Das Innenministerium hat die Bergstraße ab Freitag zur waffenfreien Zone erklärt. Das Verbot soll die Gewalt auf der Feiermeile der Landeshauptstadt eindämmen.

...

Von Freitag an sind Waffen und waffenähnliche Gegenstände im Bereich der Bergstraße zwischen 21 und 6 Uhr in der Öffentlichkeit untersagt. Dieses Verbot gilt für Schusswaffen und Messer ebenso wie für Baseballschläger, Reizstoffe und Werkzeuge wie Schraubendreher oder Hämmer.

Quelle und mehr unter: http://www.shz.de/artikel/artikel/waffenverbot-in-der-kieler-bergstrasse.html

:gaga:

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Aus dem Innenministerium gibt es "grünes Licht" für mehr Sicherheit in Kiel. Innenminister Andreas Breitner hat die Verordnung der Landeshauptstadt für die Einrichtung einer Waffenverbotszone genehmigt.

Danach ist im Bereich der Bergstraße von diesem Freitag an das Führen von Waffen und waffenähnlichen gefährlichen Gegenständen in der Öffentlichkeit zwischen 21.00 Uhr und 6.00 Uhr verboten. Verstöße gegen die Verordnung sind eine Ordnungswidrigkeit und können mit bis zu 10.000 Euro Geldbuße geahndet werden.

Die Polizei erhält erweiterte Befugnisse: Sie kann in der Waffenverbotszone Personen ohne konkreten Verdacht nach Waffen durchsuchen. Neben Schusswaffen sowie Hieb- und Stichwaffen dürfen auch alle anderen Messer, Schraubendreher, Hämmer und andere metallene oder scharfkantige Werkzeuge, Knüppel, Holzstiele und Baseballschläger, Handschuhe mit harten Füllungen und Reizstoffe nicht mitgeführt werden. Ausnahmen gelten beispielsweise für private Sicherheitsdienste, für Handwerker, Gastronomen und Anwohner. Sie dürfen unter bestimmten Voraussetzungen Waffen und waffenähnliche Gegenstände mitführen.

Kommunen können Waffenverbotszonen einrichten

Seit Februar haben Kommunen in Schleswig-Holstein im Kampf gegen Gewalt in der Öffentlichkeit ein neues rechtliches Mittel. Kreise und kreisfreie Städte können Waffenverbotszonen einrichten, wenn es an dem jeweiligen Ort wiederholt zu bewaffneten Straftaten oder zu Raubdelikten, Körperverletzungen, Bedrohungen, Nötigungen, Sexualdelikten, Freiheitsberaubungen oder Straftaten gegen das Leben gekommen ist und auch künftig mit solchen Straftaten zu rechnen ist.

Waffen haben in privater Hand nichts zu suchen

"Kein vernünftiger Mensch kann dagegen etwas haben, wenn Städte in bestimmten Bezirken aufgrund konkreter Tatsachen Waffen und waffenähnliche Gegenstände verbieten", sagte Breitner. Waffen in privater Hand haben nach Überzeugung des Ministers auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen grundsätzlich nichts zu suchen. Nur unbelehrbare Waffennarren würden das kritisieren. Deren Argumente seien in keiner Weise überzeugend. Nach einer Erhebung der Stadt Kiel wurden im Bereich der Bergstraße allein im letzten Quartal 2012 bei nahezu der Hälfte aller schweren Körperverletzungen gefährliche Gegenstände wie Baseballschläger, Axtstiele oder Latten benutzt.

Weitere Informationen

icon_linkArrow__blob=normal.gifInnenministerium

Quelle: http://www.schleswig-holstein.de/Portal/DE/Startseite/ArchivPolitik/130311_Waffenverbotszone.html
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Mehr Sicherheit in Kiel –Andreas Breitner genehmigt Waffenverbotszone - „Waffen in privater Hand haben in der Öffentlichkeit nichts zu suchen“

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Verantwortlich für diesen Pressetext:

Thomas Giebeler | Innenministerium | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 | Telefax 0431 988-3003 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de

Quelle: http://www.schleswig-holstein.de/IM/DE/Service/Presse/PI/2013/130311_im_waffenverbotszone.html
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Hallo

Kein vernünftiger Mensch kann was dagegen haben, wenn kriegswaffenähnliche Halbautomaten verboten werden.

Kein vernünftiger Mensch kann was dagegen haben, wenn waffenähnliche Gegenstände in bestimmten Stadtteilen verboten werden.

Kein vernünftiger Mensch kann was dagegen haben, wenn Waffen in privater Hand verboten werden.

Kein vernünftiger Mensch kann was dagegen haben, wenn Querulanten eingesperrt werden.

Kein vernünftiger Mensch kann was dagegen haben, wenn....

Kenn ich doch, hatten wir doch schon mal.

Steven

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also wenn ich mit den Kumpels zum "Griechen" "absacken" gehe dann nehme ich weder einen Schraubendreher noch einen 36´er Maulschlüssel noch eine Wasserpumpenzange mit ...:rolleyes1:

Deswegen war es ja auch dringend erforderlich, so ein Gesetz zu machen.

Die meisten Gäste kamen wohl mit Werkzeug und Sportgeräten wie Baseballschlägern u. sonstigen Utensilien.

Und wenn dann die normale Garderobe als Ablage für diese Utensilien nicht mehr ausreicht, muß eben ein Gesetz her, daß das "Mitbringen von...." verbietet - is doch woll klaa - oder???:ironie1:

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Mann, Mann, Mann.

Wir haben uns früher in der Bergstraße wenigstens noch sportlich korrekt auf die Fresse gehauen.

Wird höchste Zeit, mal den alten Fletcher-Mob zu reaktivieren.

V0 auf dem kleinen Streifen, Bergstraße einmal rauf, einmal runter, Ausklingen auf dem großen Streifen und die ganz Harten sind dann noch mal nach Gaarden zu Tante Minna.

War ne schöne Zeit.

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