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Chefin des Kreisschützenverbandes Kiel dreht hohl


JHS

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sie redet von pumpguns. meine :wub: habe ich zumindest nicht auf gelb kaufen können...

Ich meine auch nicht und die Befürwortung kam sogar von einem DSB-Landesverband und nicht vom bösen BDS oder BDMP. Wenn die Dame von der Presse richtig zitiert wurde, weiß die aber auch bestimmt nichts vom Landessportprogramm und der Liste B, geschweige denn dem aus Sachsen. :wallb:

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Ah, Du weisst mal wieder mehr? Vermutlich hast Du einen anderen Artikel gelesen wie ich. Da steht weder was von Grün noch von Gelb.

Übrigens auch kommentiert.

Ja, ich weiß mal wieder mehr, weil ich Kontakt zu Menschen aufnehme, die ich frage, wie sie das gemeint haben, was publiziert wurde. Die Aussage der Vorsitzenden wurde richtig zitiert. Darüber hinaus gilt für der Dame als Sport das, was der DSB in der Sportordnung stehen hat. That's it! :beach:

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Jetzt mal bitte hier etwas den emotionalen Dampf aus der ganzen Debatte nehmen, und nicht gleich wieder in DSB-Rundum-Bashing verfallen. Zugegeben, es gibt beim DSB noch immer einige "Blitzmerker", die den Schuss nicht gehört haben. Aber es zeichnet sich bereits jetzt ab, dass die Dame böse Kommentare aus den eigenen Reihen in erheblichen Mengen bekommt.

Nicht alle DSB-Funktioner folgen der Kieler Tante auf ihrem Holzweg.

Und stete Tropfen sollen ja bekanntlich die härteste Nuss knacken. Auch GdP-Vorsitzender Witthaut bekam übrigens nach seinen strunzdummen Kommentaren in der Monitor-Sendung über Dekowaffen viel Feuer aus den eigenen Reihen.

Vielleicht kommt dabei sogar was Gutes raus: Erstens bietet sich dieser Fehlschuß auf Abteilungsleiter-Ebene BMI geradezu an, damit nächste Woche das Gespräch der Prolegaler mit dem Waffenrechtsreferat einzuleiten. Zudem wäre dies auch etwas, um es über den

den direkten Draht an den Bundesinnenminister zu bringen. So wie ich ihn letztes Jahr bei der GSG 9 kennengelernt habe, wird er not amused sein.

Andererseits (und das ist auch gut so) haben auch andere, überregionale Medien die Vogel-Geschichte aufgegriffen, etwa die WELT hier:

http://www.welt.de/vermischtes/article114368121/Die-wissen-gar-nicht-was-Schuetzenbrauchtum-ist.html

Bei der sind übrigens auch andere lesenswerte Beiträge erschienen, unvergessen der hier mit prolegal-Bezug:

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article9864910/Sportschuetzen-zwischen-Schussstress-und-Sicherheit.html

Manchmal liefern solche Fehler der Gegenseite auch gute Angriffsflächen:bummskopf:.

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Ein Beispiel, wie es im NDSB auch laufen kann, haben einige vielleicht auf facebook mitbekommen - Hintergrund war der Vereinswerbeflyer eines norddeutschen Vereins, der die GK-Disziplinen offiziell als Rumgeballer darstellte - darauf hin wird sicher eine Menge Wind Richtung Kiel geblasen sein. Auch ich habe eine Mail an den Präsi und den Landessportleiter geschrieben - die Antwort zeigt, dass einigen Funktionären auf Landesebene das schon bewusst ist, was für ein Murks auf Vereins- oder Kreisebene gebaut wird: hier meine Mail und die Antwort des NDSB

---Meine Mail---------------

Hallo Peter, hallo Volker,

ich bin gerade auf einen Flyer aufmerksam gemacht worden, der vom "Schützenverein Brunsbek und Umgebung e.V." für den Verein werben soll. Ich hätte ja auch sagen können, daß er für den Schießsport im Allgemeinen werben soll, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Ich zitiere aus dem PDF:

"Der Verein in Brunsbek hat sich seriösen, sportlichen Ambitionen verschrieben. Großkalibriges Rumgeballere findet hier nicht statt. In unserem Verein geht es um den Sport, um Geselligkeit und ums Spaß haben. Das wird jeder schnell feststellen, der einmal zum Probeschießen vorbeischaut."

Link zu dem Flyer: http://privatewlan.homedns.org/MyWeb/web/SVBrunsbek/Download/Flyer%20SV%20Brunsbek.pdf

Ich bin entsetzt! Muss dieses Gehetze wirklich sein? Großkalibersport ist eine anerkannte DSB-Disziplin und dieser Flyer verunglimpft die Schützen, die diese Disziplinen schiessen.

Ich kann dem Verein bzw. dem Vorstand natürlich nicht vorschreiben, was er für Gut und Richtig hält - erwarte aber vom NDSB eine Stellungnahme zu dieser Diskriminierung und vielleicht ein paar Sätze auf dem Landesschützentag o.ä. um die Vereine in Sachen Öffentlichkeitsarbeit zu sensibilieren. Denn über die Aussenwirkung und das Ansehen des Schießsports sollten sich die Verantwortlichen immer Gedanken machen - gerade in der heutigen Zeit. Wir werden als eine große Gemeinschaft wahrgenommen und wir brauchen keine Gesinnungsdiktatur, was die Disziplinen angeht.

Mit der Bitte um eine Antwort

verbleibe ich mit Schützengruß

Thomas Richter

SchV Quickborn-Renzel

----Antwort-------------

Hallo Thomas,

erst einmal vielen Dank für Deine Email. Den Inhalt des Flyers habe ich mir zu Gemüte geführt und kann Deine Aufregung verstehen. In Rücksprache mit den Präsidenten werden wir Kontakt mit den Schützenverein Brunsbek und Umgebung aufnehmen und diesen bitten seine unqualifizierten Aussagen zum Großkaliberschießen aus den Flyer zu entfernen. Natürlich können wir den Verein das nicht vorschreiben, aber ich werde versuchen den Verein unsere Sichtweise klarzumachen.

Auf den Landesschützentag werden wir das Thema auf jeden Fall auch ansprechen.

Ich hoffe Du bist mit unserer Vorgehensweise einverstanden.

Mit freundlichem Schützengruß

Volker Kuhr

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"Der Verein in Brunsbek hat sich seriösen, sportlichen Ambitionen verschrieben. Großkalibriges Rumgeballere findet hier nicht statt. In unserem Verein geht es um den Sport, um Geselligkeit und ums Spaß haben. Das wird jeder schnell feststellen, der einmal zum Probeschießen vorbeischaut."

Die Beschwerde hat offensichtlich funktioniert. In dem neuen Flyer steht jetzt nur noch:

"Der Verein in Brunsbek hat sich seriösen, sportlichen Ambitionen verschrieben. In unserem Verein geht es um den Sport, um Geselligkeit und ums Spaß haben. Das wird jeder schnell feststellen, der einmal zum Probeschießen vorbeischaut."

Flyer Schützenverein Brunsbek

:klapping:

Nur noch die Phrase "seriöse, sportliche Ambitionen" könnte als ein Abgrenzungsversuch zu den "unseriösen, sportlichen Ambitionen" der anderen verstanden werden, aber mehr kann man im Moment von denen wohl nicht verlagen.

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Die Beschwerde hat offensichtlich funktioniert.

Ich weiß nicht, was der Auslöser war, der Artikel in der Visier oder die Reaktionen einzelner Schützen - wichtig war mir vor allem, dass auf dem Landesschützentag auch mal die Vereine in Sachen Aussenwirkung gebrieft werden! Jeder einzelne Schütze muss sich bewusst sein, daß er von Schiesssport- und Waffengegnern immer als Zielscheibe gesehen werden kann.

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Jetzt mal bitte hier etwas den emotionalen Dampf aus der ganzen Debatte nehmen, und nicht gleich wieder in DSB-Rundum-Bashing verfallen. .

Danke!

Allerdings geht es hier auf GB (wie gewohnt) noch erfreulich bedacht und gesittet zu.

Wenn ich sehe, wie in anderen Foren nebst Facebook auf die Frau - und deren Landesverband, den Dachverband und alle Mitglieder im DSB - auf eine beleidigende Art undifferenziert und beschämend eingedroschen wird, wundert mich nicht warum die 1,3 Mio "Luft-bis-KK-echte-Sportschützen" mit den 100.000 "GK-Ballermann-Schützen" nicht in einen Topf geworfen werden wollen und sich gerne distanzieren!

Schon ziemlich unverschämt und beleidigend, was da so manche Legalwaffenbesitzer von sich geben.

Dagegen ist der eigentliche Ausspruch der Dame wegen den Pumpen schon richtig harmlos.

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Man kann schon sagen, dass es hierbei eine asymmetrische Situation gibt.

Ich habe noch nie ein offizielles oder gar inoffizielles Statement der GK-Verbände gehört, in dem sie den Luftpumpen- und KK-Schützen ihre Disziplinen irgendwie madig machen wollten. In diesen Kreisen gelten KK-Wechselsysteme oft als eine Möglichkeit im Training einfach nur Geld zu sparen. Hier herrscht durch die normative Kraft des Faktischen weitgehende Toleranz.

Umgekehrt findet sich regelmäßig jemand von den Offiziellen der Luftpumpen- und KK-Fraktion, der die GK-Schützen regelrecht verachtet. Von den inoffiziellen Seitenhieben in den Vereinen will ich gar nicht jetzt reden. Das ist, was für den emotionalen Dampf sorgt. Darüber kann man nicht einfach so hinwegsehen. Das Problem dieser Intoleranz und der Diskriminierung muss nachhaltig gelöst werden.

Edited by FunGun
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Danke!

Schon ziemlich unverschämt und beleidigend, was da so manche Legalwaffenbesitzer von sich geben.

Allerdings wenn man bedenkt, wie von allen Seiten auf GK-Schützen eingedroschen wird, ist es nur natürlich wenn man dann explodiert wenn "solche" Aussagen von Schützenbrüdern und -schwestern im Geiste kommen

Wie ich schon sagte, einfach Verbandsausschlussverfahren eröffnen lassen. Das spricht sich rum... Ich kann es leider nicht, da andere Landesverbände!

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....

Ich habe nur selten einen solch unqualifizierten und unsachlichen Post gelesen.

Alleine schon die abfällige Bezeichnung "Luftpumpen" in diesem Zusammenhang sagt doch schon alles über deine gemeine Gesinnung aus. Fehlen nur noch die "Grüne Jacke - rote Köpfe"-Parolen.

Keiltreiber wie du sind es, die mit solchen (und ähnlichen Beiträgen in anderen Foren) die Arbeit der vielen Kämpfer torpedieren und aktiv dazu beitragen dass es wohl nie eine gemeinsame Lobby-Arbeit geben wird.

Mag sein dass die Äußerung dieser Frau bezüglich der Pumpen (so sie überhaupt so gesagt wurde) sehr unglücklich ist.

Sie rechtfertigt aber niemals die vielen unwürdigen Beleidigungen unter der Gürtllinie, die man regelmäßig lesen muss.

Umgekehrt findet sich regelmäßig jemand von den Offiziellen der Luftpumpen- und KK-Fraktion, der die GK-Schützen regelrecht verachtet. .

Regelmäßig? Offiziellen? Regelrecht verachtet??

Mit Ausnahme jenes unseeligen und umgehend korrigierten TV-Auftritts des verstorbenen Ambacher kenne ich kein Offizieller des DSB, der jemals etwas gegen die GK-Schützen gelassen hat.

Ein "Halboffizieller", nämlich ein Landesjugendleiter wurde für seine dümmlichen und nicht DSB-K

konformen Aussprüche abgestraft und nicht ins DSB-Präsidium gewählt.

Es seien sehr die Statements von Jürgen Kohlheim zum Thema GK empfohlen.

Zum Thema "Regelrecht verachtet" empfehle ich die Posts auf Gun-Forum und facebook seitens der GK-Schützen in Richtung des DSB.

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Allgemein: Dem Verband vielleicht direkt wohl nicht, aber allen LWB. Davon einmal ab, ist diese Debatte für uns hier alle völlig fruchtlos und wird eine eh schon schwierig zu erreichende Einigkeit nicht gerade fördern.

Meine Meinung: Die dümmlichen Aussagen der Trulla sind mit Sicherheit nicht als die Meinung des DSB zuzurechnen, sondern ihr private Meinung. Das sie so etwas vom Stapel lässt als Funktionärin, als die sie dort interviewt wurde, sehe ich persönlich schon als verbandsschädigend an. Zumindest sollten sie die klar denkenden Mitglieder bei der nächsten Wahl dementsprechend abstrafen.

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Mag sein dass die Äußerung dieser Frau bezüglich der Pumpen (so sie überhaupt so gesagt wurde) sehr unglücklich ist.

Sie rechtfertigt aber niemals die vielen unwürdigen Beleidigungen unter der Gürtllinie, die man regelmäßig lesen muss.

Das sehe ich genauso.

Was hat sich 2013 zu 2009 geändert?

Die Verbandsspitzen haben ihr St-Florians-Prinzip begraben.

Leider taucht es peu a peu immer wieder an der Basis auf.

Wie können wir das verhindern?

Jedenfalls nicht durch Shitstorms. Die Leute, die aus Unkenntnis die Politik der 90er Jahre vertreten, weil sie sich nicht fortgebildet haben, sind nicht unsere Gegner.

Hier ist Aufklärung angesagt und keine Beleidigungen. Mit Beleidigungen kommen wir nicht weiter. Diese verhärten nur das, was eigentlich am Aufbröckeln ist.

Schreibt Menschen, die noch waffenrechtspolitisch in den 90er hängengeblieben sind, als Aufklärer an:

"Evtl. ist es Ihnen nicht bewusst, dass Ihre Aussage kontraproduktiv für den privaten Waffenbesitz ist. Es gibt in den Augen der Waffengegner keine guten (LG/KK/Lichtpunktgeräte) und bösen (alles andere) Waffen. Ideologische Waffengegner sind generell gegen Waffenbesitz, egal ob diese wegen Brauchtum, Sport oder Jagd besessen werden. Sogar Lichtpunktgeräte werden ideologisch als Erziehungsmaßnahmenn für künftige Amoktaten verteufelt. Bitte teilen Sie mir mit, ob Ihre Äußerung .... in dem Medium .... korrekt wiedergegeben wurde. Gerne unterrichte ich die mir bekannten interessierten Kreise von Ihrer Einstellung zum privaten Waffenbesitz....."

Nehmt Bezug zu Äußerungen des Dachverbands. Die Brauchtums-, LG- und KK-Schützen sind nicht unsere Feinde, ebensowenig wie die Sammler und Jäger. Sie sind nur schlecht informiert.

Ein Verbandsausschlussverfahren ist das allerletze Mittel für beratungsresistente Vereinsvorsitzende und sollte nur von den Mitgliedern des betroffenden Vereins initiiert werden.

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Naja, Klaus. Gerade die Wiederholungen und das Breittreten der dümmlichen Aussagen "beider Lager" wollen wir gerade nicht.

Aber ich schätze, dass ich für jede Aussage gegen GK oder HA mindesgtens 50 Aussagen gegen den DSB oder den erweiterten Kreis finden kann.

Alleine wegen dieser einen (vermeintlichen) Aussage dieser Frau gegen Pumpen wäre es sicherlich einfach in den Foren und FB mehrere hundert Aussagen gegen sie, ihren Verein, Kreis, Landesverband und den ganzen DSB zu finden.

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