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Chefin des Kreisschützenverbandes Kiel dreht hohl


JHS

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Übrigens hat sich mittlerweile alles erledigt. Die leidige Vogelschützenfrage wurde vom BMI erstmal auf das Jahr 2014 mit Evaluation vertagt: http://patrick-sensburg.de/articles/files/schie%C3%9Fstandrichtlinie_m%C3%A4rz_2013.pdf

Ob der Einspruch des DSB, der FDP, der Medien oder der Basis mittels Petition den Ausschlag gabe, weiss ich nicht.

All in all wurde innerhalb nur einer Woche eine selten dämliche Richtlinie ausgesetzt.

Ich bedanke mich bei allen, die dazu beigetragen haben.

DSB vom 12.03.13: http://www.dsb.de/aktuelles/meldung/4805-DSB-strebt-einvernehmliche-Loesung-fuer-das-Vogelschiessen-an/

FDP vom 12.03.13: http://www.fdp-fraktion.de/Pressemitteilungen/263c6/index.html?id=18439

Basis mittels Open Petition vom 08.03.13: https://www.openpetition.de/petition/online/aenderung-der-richtlinie-fuer-die-errichtung-von-schiessstaenden-vogelziele-kleiner-gleich-80mm

Und die Sauerländer Brauchtumsschützen, die nächsten Dienstag nach Berlin reisen wollten.

Im Gegensatz zur #Aufschrei Debatte haben wir keine 60.000 Twitter-Follower. Dafür aber eine Gemeinschaft, die es geschafft hat, von Presse und Politikern wahrgenommen zu werden. Und das fast ganz ohne virtuelle Medien, sondern hauptsächlich mit realen Protesten.

Ich bin echt stolz auf uns.

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Es geht also doch irgendwie und nur gemeinsam.

Selbstverständlich geht es nur gemeinsam. Deshalb unterschreibe ich jede Petition gegen die Registrierung schottischer Luftgewehre oder gegen geschrumpfte deutsche Zielvögel, obwohl ich mit Luftgewehren oder Zielvögeln nichts am Hut habe. Ich kritisiere diese Sportarten aber auch nicht.

Wenn ich aber einen Schützen finde, der mich oder einen anderen GK-Schützen als Ballerheini oder Rambo oder Ähnliches bezeichnet, dann werde ich ihm freundlich aber bestimmt mitteilen, dass ich es intolerant und diskriminierend finde und er das bitte sein lassen möge. Für Nichtschützen gilt es genauso. So simpel ist es!

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Mich kotzen aber die ewig gestrigen Mitglieder an. Zum Glück ist dies die Minderheit in dem Verband!

Leider aber oft die Funktionäre, die seit Jahr(zehnt)en an ihren Sesseln kleben. Zu unserem Glück werden die in absehbarer Zeit biologisch abgebaut.

Bin selber Mitglied im DSB und kenne das aus eigener Erfahrung...

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Gemeinsam sind wir stark ;)

Das Thema wurde erstmal vertagt worden, u.a. durch Mithilfe von DSB, FDB, Presse, Social Webs und Aktivitäten der Sauerländer Brauchtumsschützen.

Deren Facebook-Seite hatte in kürzester Zeit 4000 Anhänger und 13.000 Klicks. Hut ab !!!!!!!!!!!!!

Details und Links gibt es hier: http://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2013/03/14/adler-statt-spatz-artenschutz-fur-schutzenvogel/

Edited by Katja Triebel
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Hier haben wir auch wieder so einen "Spezialisten" für US-Waffengesetze, der sein Wissen in der Presse zum Besten gibt:

Zitat:

"Ärgern Sie die ständigen Debatten, zum Beispiel zur Verschärfung des Waffenrechts?

Wir ärgern uns darüber, wenn Waffenbesitzer, wie der Vater des Amokläufers von Winnenden, ihrer Pflicht nicht nachkommen. Wenn sich alle an die gesetzlichen Vorgaben halten, können Waffen nicht in falsche Hände geraten. Davon ganz abgesehen, bin ich im Übrigen auch der Auffassung, dass Schnellfeuerwaffen nicht in den Besitz von Privatleuten gehören, so wie es in den USA Usus ist. Das ist in der Tat ein Problem."

Der private Besitz von Schnellfeuerwaffen ist ohne Sondergenehmigung in den USA seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts verboten. Ich werde den Herren mal fragen, ob er damit vielleicht halbautomatische Waffen meint, was aber die Aussage noch schlimmer gemacht hätte.

Vorsitzender des Schützenvereins Rosenberg

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Back to Topic, WOanders wurde eine Antwort der Dame auf Ihre Äüßerungen veröffentlicht, hier mal ein Auszug aus der Mail dazu:

...Wofür ich nicht stehe ist, wenn ein Sportschütze eine gelbe WBK hat und

damit „einkaufen“ gehen kann, ohne dass es dazu eine Prüfung im Verein und

im Landesverband gibt. Das ist genau die Stelle, an der wir aus meiner Sicht

angreifbar sind.

Und wenn wieder etwas passiert, und sei in Schweden oder auch in den USA,

sind wir sofort wieder im Fokus. Und Schuld ist dann der Schießsport und die

Mitgliedschaft im Verein. Und der Verein hat tatsächlich gar keine

Möglichkeit gehabt, eine Gefahr abzuwehren, weil hier gar nicht bekannt ist,

was der Sportschütze zu Hause für ein Waffenlager aufgebaut hat.

Ich habe diese Situation gerade in meinem Verband – und ich kann nur sagen,

das ist wirklich nicht angenehm. Es ist die reinste Hexenjagd, bei der

einfach erschwerend hinzu kommt, das der Sportler sich Waffen angeschafft

hat, die er eben nicht für seinen Sport benötigt.

zum letzten Absatz, hat der SB Keinen Plan? Was hat der dann eingetragen wenn die "Waffe" nicht sportlich in einem der anerkannten Verbände eingestzt werden kann?

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Da kann man echt nur noch den Kopf schütteln und sich fragen, wie so jemand an eine solche Verbandsposition kommen konnte.

Nach einem Anschreiben an meinen zusständigen Landesverband wegen ebsolcher Aussagen, ob es denn der Verbarnd nicht ermöglichen könnte, dass man Vorstände und Kreisverbände schulen könnte für den Umgang mit Medienvertretern....................:gutidee:

.....................bekam ich noch nicht einmal eine Antwort.

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Die ganze Schimpferei führt uns nicht weiter.

Ich erinnere noch mal an zwei Prinzipien, die hier im Forum (vielleicht nicht immer schriftlich niedergelegt) gelten:

Friedenspflicht - Wir schimpfen nicht auf die Andern, sondern wir bemühen uns um sie

Höflichkeit - Nennt die Frau nicht eine dumme spalterische Trulla ohne Ahnung vom Waffenrecht, sondern attestiert ihr das Bemühen um ein breiteres Verständnis für ihren Schießsport in der Öffentlichkeit; aber erinnert sie höflich an die Disziplinen in anderen Verbänden, die den Besitz einer Repetierflinte voraussetzen, darunter so stimmungsvolle Events, wie Cowboy-action-shooting im sidematch 97/11, für das man eine 1887er braucht.

Diese Prinzipien dienen vor allem einem Ziel: Wir wollen hier zusammenführen, nicht spalten !

Sich gegenseitig anzuschimpfen und emails zu schicken, in denen der Ton scharf ist und der Inhalt auf Verbandsausschlüsse hinausläuft führt nur zu Verhärtung der Positionen, oder erwarten einige hier allen Ernstes, das das dann auch passiert ?

Denkt doch bittschön mal nach und werdet produktiv !

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Eine Mail an den NDSB und einen an den DSB (Rechtsabteilung). Das reicht, damit die Dame ihr Wissen auffrischt und evtl auch an dem Seminar für Auftritte in der Öffentlichkeit teilnimmt, ohne sie an den Pranger zu stellen. Der DSB ist eigendlich sehr darum Bemüht, das solche Ausrutscher nicht mehr vorkommen.

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