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Adler in Kükengröße?: „Die wissen gar nicht, was Schützenbrauchtum ist“


gbadmin

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Unsere Chance, dies als Aufhänger zu nutzen und auch die Traditionsschützen mit ins Boot zu holen.

Dein Wort in Gottes Ohr, nur, ich glaub', da holt man sich dann noch freiwillig die Pest an Bord.

Meine Kumpels waren wieder mal auf 50-m-Stand des LJV-Bayern (Schießanlage Feuerstein), wo unser Verein 1-2mal pro Monat eingemietet ist.

Haben AR-15-Klone eingeschossen, beaufsichtigt vom Langwaffen-Schießleiter unseres Vereins.

Irgendwann ist ein Trupp der Traditionsschützen, alle uniformiert, eingefallen.

Allesamt Greise jenseits der 70:rip:, mit EINER ca. 20jährigen dabei.

Gleich die großen Sprüche rausgehauen, das wäre ihr Stand (obwohl sie natürlich auch nur eingemietet waren) und meine Kumpels sollten verschwinden und solche Waffen brächte kein Mensch (also die AR-15) und alles Rambos und treffen kann man mit den Teilen ja eh nix.

SIE dagegen: Ein Traditionsverein seit Siebzehnhundertirgendwas und sie wären die einzigen und wahren Sportschützen und ihr (Zimmer-?)Stutzen wäre hundertsoundsoviele Jahre alt und und und ...

Na ja, meine Kumpels waren dann recht bald mit dem Einschießen fertig und wollten das Feintuning auf'm 100-m-Stand vollenden.

Nachdem sie ihre Kanonen weggepackt hatten, hat sich dann der Traditionsverein des Standes bemächtigt.

Allerdings wollten sich meine Kumpels die Schießkünste des uniformierten Vereins nicht komplett entgehen lassen.

Die alten &%(§ wollten sich wohl primär vor ihrer jungen weiblichen Mitschützin produzieren und haben wortreich ihre Kanone (wie lächerlich, EINE EINZIGE Kanone für den gesamten Verein) schußbereit gemacht, natürlich wieder unter Beleidigen meiner Kumpels als Rambos etc.

Tja, der erste Schuß aus der Traditionsbüchse ging 2 Meter vor dem Schützen in den Boden.

Brummelnd und ohne groß Aufsehen zu erregen, wurde die Traditionsbüchse wieder in ihr Traditionsbüchsenfutteral verstaut und die Kasperltruppe trat, wahrscheinlich immer noch der Meinung, SIE wären die einzig wahren Schützen, wieder die Heimfahrt an.

Und DAFÜR war die Truppe ca. 120 km im Auto unterwegs gewesen.

BIS HEUTE ärgere ich mich, daß ich damals nicht mit dabei sein konnte und die Geschichte nicht aus eigener Anschauung kenne.

Grüße

Iggy

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Mag sein, das es so war. Wenn es so war, war dies keinesfalls in Ordnung so! Ich kenne dies aber auch andersherum. Bei manchen GKlern denke ich mir auch so meinen Teil.

Geht in die Richtung von Deinem Beitrag zum Beispiel. Hilft uns nicht wirklich weiter, alle zusammen zu bringen und als eine Einheit zu fungieren. Nur mal so zum Nachdenken.

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es ist schon ein witz das sich der gesetzgeber in das "böse paramilitärische" vogelschießen überhaupt einmischt.

vorgabe in bezug holz - kaliber - kugelfang hätte gereicht ohne da irgendwelche maße anzugeben. einfach nur logischer menschenverstand... ach ja den gibt es in deutschland auf behördenebene ja nicht mehr!

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Auch die :pani: schießen mit, von der "grünen" Partei?

Etwas OT:

Man soll es kaum glauben: als wir die Erweiterung des Schützenhauses planten und den Gemeinderat einluden (wegen Zuschüssen und Baugenehmigung im Außenbereich) waren auch die Grünen voll des Lobes, hauptsächlich und auch wegen der Jugendförderung und Jugendarbeit im Verein - und dem seriösen Eindruck den wir vermittelten.

Wir haben die Baugenehmigung im Außenbereich ohne Lärmgutachten erhalten und mehr Zuschüsse als erhofft.

Ein Grünen-Stadtrat ist hinterher selbst zum Schießen gekommen, beim Gerümpel-Schießen machen auch Grüne mit.

… will heißen: nicht alle Grünen sind Anti-Waffen verbohrt.

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Der GunBoard.de- RSS-Feed hat soeben folgendes erstellt:

Ist das deutsche Schützenfest in Gefahr? Das Innenministerium will den Holzadler, auf den traditionell geschossen wird, auf Kükengröße schrumpfen. Ein Schützenkönig spricht über Existenzängste....

Klicken Sie bitte hier, um den Die WELT- Artikel weiter zu lesen

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