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Armes Deutschland!!!


jochen3768

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Das hat mir die AfD geschrieben, auf die Frage hin, ob das Waffengesetz teil ihres Programmes sein wird:

dazu haben wir uns noch keine Position erarbeitet. Wir halten die Eurokatastophe für derart existenzgefährdend, dass wir uns für den Anfang auf diese Thematik konzentrieren. Nach und nach werden wir uns die anderen Themen erarbeiten - auf dem Boden von Vernunft und Sachlichkeit, jenseits von Ideologien und pauschalen Verdächtigungen.

Ihre

Alternative für Deutschland

Gerade das von mir rot eingefärbte klingt doch schon mal recht positiv.

Das hies es bei den Piraten auch schon einmal. Bis von Grünen unterwandert und kaputt gemacht wurden. Leider haben es die Piraten zu spät gemerkt.

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Abgesehen davon, dass jetzt mal wieder die ganzen Untergangspropheten auftauchen, die übrigens die meiste Kohle mit der "Krise" machen ist der Euro für uns ein weiterhin schützenswertes gut. Nicht umsonst steht Deutschland in Europa momentan an der Spitze als der Nutznießer. Sicher kann darüber diskutiert werden ob länder wie Griechenland, Zypern, Portugal oder Spanien etwas im Euro zu suchen haben. Aber das sollte die einzige Grundlage sein.

Das gleiche was jetzt in Zypern passiert hätte auch in Griechenland passieren müssen. Dazu noch die Meinung unseres EU-Präsidenten schützen das Spareinlagen bis 25.000€ pro nase geschützt sind.

Und nur mal so die ganze Eurokrise wird von außen herangetragen. Vergleicht bitte mal den ganzen Euroraum mit der Situation von Ländern wie den USA, oder Japan. Wo bitte liegt hier der Unterschied? Genau Europa tritt nicht einheitlich auf. Ähnliche Arbeitslosenzahlen, ähnliches BSP und was dazu kommt eine geringere Verschuldungsquote.

Und bei uns gibt es keine FED mit der Lizenz zum Gelddrucken.

Hätten wir einen Euro mit nur den mitteleuropäischen Ländern würde niemand deswegen jammern sondern eher Loblieder darauf singen. Eine Abschaffung des Euro macht für uns absolut keinen Sinn, eber sollten sich manche Länder darüber im klaren sein ob sie nicht doch lieber aus dem Euro austreten. Parteien wie AfD die mit einer solchen extremistischen Haltung antreten sind für micht definitiv nicht wählbar. Wie heißt es so schön. Nicht alles nur schwarz und weiß sehen. Nicht alles am Euro ist schlecht und nicht alles am Euro ist gut.

PS: Wäre der Euro wirklich so schlecht wie er teilweise gemacht wird wären nicht unzählige Großinvestoren wie z. B. Steven Cohen im Euro investiert.

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Wenn wir meinen, wir könnten tatsächlich Einfluss auf Wahlen haben (siehe FDP Beispiele), dann würde es reichen. Man bräuchte allerdings richtig dicke Eier, um den Beweis anzutreten.

Wer künftig Einfluss haben will, muss seinen Einfluss auch mal dokumentieren. Zusätzlich braucht man ein Druckmittel bei den Etablierten - Hoppla, wir können auch ganz schnell mal woanders.

Allerdings ist die Haltung zum Waffenrecht noch unbekannt.

Es gibt schon einen kleinen Unterschied zwischen FDP und den angebotenen "Alternativen".

Und der ist darin zu sehen, daß die FDP - egal, wie die Umfragen aussehen - einen Pool von mindestens 4 % haben. Deshalb ist es sicherlich einfacher, eine "4 %-Partei" über die 5 %-Hürde zu heben, als einer völlig neuen Partei ohne Stammwähler zu 5 % + x zu verhelfen.

Genau diese Wahlrechtssituation führt ja zu den obskursten Kreuzkombinationen durch die Wähler und die gewagtesten "Rückschlüsse" der Parteien darüber, "was der Wähler wollte". Und os kommen eben für uns oft gefährliche Koalitionen zustande.

Wenn wir das verhindern wollen, bleibt uns leider nur Übrig, die Pest statt der Cholera zu wählen.

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Das hat mir die AfD geschrieben, auf die Frage hin, ob das Waffengesetz teil ihres Programmes sein wird:

dazu haben wir uns noch keine Position erarbeitet. Wir halten die Eurokatastophe für derart existenzgefährdend, dass wir uns für den Anfang auf diese Thematik konzentrieren. Nach und nach werden wir uns die anderen Themen erarbeiten - auf dem Boden von Vernunft und Sachlichkeit, jenseits von Ideologien und pauschalen Verdächtigungen.

Ihre

Alternative für Deutschland

Gerade das von mir rot eingefärbte klingt doch schon mal recht positiv.

Das rot markierte bedeutet "laß sie uns erst mal wählen" - dann können sie uns.

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Abgesehen davon, dass jetzt mal wieder die ganzen Untergangspropheten auftauchen, die übrigens die meiste Kohle mit der "Krise" machen ist der Euro für uns ein weiterhin schützenswertes gut....

Volle Zustimmung.

Ein weiteres Splittergrüppchen, auch wenn es mit beispieloser Arroganz

und Penetranz neuerdings in allen Waffenforen beworben wird, braucht keine Mensch.

(Zitat: "[...] absolute geistige Blindgänger." Hallo?!)

Ohne jetz selbst zum Untergangspropheten werden zu wollen denke ich,

daß eine Rot-Grüne Bundesregierung für sehr viele Menschen weit unangenehmere

Folgen haben wird, als eine teilweise von den Medien herbeigeredete Eurokrise.

Wer in so einer Situation meint, populistische Splittergrüppchen wählen zu müssen,

sollte hinterher nicht jammern wenn er sich einen neuen Sport suchen muß.

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Ich glaube es wäre zur Zeit falsch einer neue Partei die zweit Stimme zugeben,da es ja noch die 5% Hürde gibt.

Es gibt von der neuen Partei auch noch keine wirklich guten Konzepte für die nächsten Jahre, die habe sich nur auf den Euro eingeschossen,deswegen sollte man lieber das kleinere Übel unterstützen.

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Also ich habe ja nun auch ein wenig Erfahrung mit Splitterparteien.

Diese Partei wird nicht mehr als 1% der Stimmen erreichen.

Um Leute zu mobilisieren, braucht es weit mehr "Personal" als die haben. Denn nur wer auch auf der Straße präsent ist, der bekommt genügend Wählerstimmen und hat überhaupt eine Chance.

Zudem vergisst die Partei des AFD folgendes: Zur BTW muss man auch erstmal zugelassen werden. Und das bedeutet, wenn die Partei vorher noch nie in einem Landesparlament war - Unterstützungsunterschriften sammeln.

Und das ist scheiße viel Arbeit! Ich hab das schon zwei mal gemacht. ;-)

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Also ich habe ja nun auch ein wenig Erfahrung mit Splitterparteien.

Diese Partei wird nicht mehr als 1% der Stimmen erreichen.

Um Leute zu mobilisieren, braucht es weit mehr "Personal" als die haben. Denn nur wer auch auf der Straße präsent ist, der bekommt genügend Wählerstimmen und hat überhaupt eine Chance.

Zudem vergisst die Partei des AFD folgendes: Zur BTW muss man auch erstmal zugelassen werden. Und das bedeutet, wenn die Partei vorher noch nie in einem Landesparlament war - Unterstützungsunterschriften sammeln.

Und das ist scheiße viel Arbeit! Ich hab das schon zwei mal gemacht. ;-)

Hab ich auch schon mal gemacht, geht.

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In der Partei scheint jedenfalls mehr volkswirtschaftliche Kompetenz versammelt zu sein, als in allen anderen zusammen.

stimmt, z.B. Herr Dr. Klaus–Peter Last, freiberuflicher Softwarespezialist, 1991–1998 Landesschatzmeister von Bündnis90/Die Grünen in Mecklenburg–Vorpommern ... :laugh1:

für meinen Geschmack tummeln sich da zu viele a.d. ´s ...

die haben wohl Langeweile, die Damen und Herren Rentner ... :klugopa:

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Gucke dir doch mal an, welche Berufe im Bundestag vertreten sind:

http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/mdb_zahlen/Berufe.html

Wo sind da in nennenswertem Maße die VWLer vertreten?!?

Was bitte hat das bitte mit einem Bundestagsmandat zu tun? Außerdem reden wir hier von der Partei. Nicht nur die Bundestagsabgeordneten bilden die Partei. Und mal ehrlich dass die AfD es für nötig hält eine liste mit Doktoren und Proffessoren online zu stellen sagt schon einiges über die Partei aus. Sie versuchen so zwanghaft mehr Glaubwürdigkeit zu erhaschen und oh wunder es scheint zu funktionieren. Eine ähnliche liste (nur bedeutend länger) kann wohl jede der etablierten Parteien aufweisen. (allein schon wenn man die Mitgliederzahlen anschaut kannst du davon ausgehen dass da einige "Studierte" dabei sein werden) Nur eben halten die das nicht für nötig.

Außerdem kannst du davon ausgehen, dass die Bundesregierung bzw die großen Parteien für Fachgebiete Berater engagiert haben die wohl eher zu den besseren ihrer Zunft gehören.

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Und was bringt jetzt die Diskussion darüber, wessen Fachleute qualifizierter sind?

Die Diskussion müßte eigentlich darüber ablaufen, ob wir es uns leisten können, unsere Stimmen noch weiter aufzusplittern und jeder neu auftauchenden Sau hinterherzurennen.

Und das können wir m. E. uns leider nicht leisten. So sehr meine Zähne dabei auch knirschen, aber uns bleibt zur Zeit leider nur das Übel CDU/FDP.

Und wir sollten uns so langsam einmal überlegen, wie wir auch den Grünen ein paar Hindernisse in den Weg stellen könnten; sie sind das wirkliche Übel dieser Zeit.

Alle anderen Überlegungen gehen m. E. in die falsche Richtung bzw. ist ein Streit um des Kaisers neue Kleider.

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Ja Genau, z.Bspl. aus dem Bereich "Pharma", die den Lobbyisten dann die "Gesetzestexte" schreiben damit auch ja Alles passt....Gelächter.

Das Thema Gesundheitssystem ist ja auch nicht unbedingt das leichteste. Und die Lobby der Pharmaunternehmen muss sich wohl eher auf die gesetzlichen Krankenkassen stürzen, da diese die Finanzverhandlungen führen.

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Ah ja, deshalb also die Erfolgsmodelle "Euro" oder "Energiewende". Da waren nur ausgewiesene Fachleute involviert.

Die vorgezogene Energiewende haben wir den Medien und den Grünen zu verdanken. Die Regierung wurde davon absolut kalt erwischt. Daher auch die enormen Probleme dabei. Vor allem da eben keine Alternativen zum Atomstrom im Süden des Landes vorhanden sind.

Und ja der Euro ist wirklich ein Erfolgsmodell. Zumindest für Deutschland. Eine DMark würde uns in der momentanen Situation enorme Probleme bereiten. Und selbst die würde nicht bedeuten, dass wir angeschlagenen Ländern nicht mit Krediten helfen würden bzw müssten. Unser Wohlstand in Deutschland hängt in erster Linie von den Ländern in Europa ab die unsere Waren kaufen. Das scheinen die meisten komplett auszublenden.

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Unser Wohlstand in Deutschland hängt in erster Linie von den Ländern in Europa ab die unsere Waren kaufen. Das scheinen die meisten komplett auszublenden.

Das ist ein populärer Irrtum. Erstens subventionieren wir durch unser Geld den Konsum in diesen Ländern und zweitens nimmt der Anteil der Exporte in die Eurozone kontinuierlich ab, während Exporte in Nicht-EU-Länder zunehmen.

Davon abgesehen, ging es auch 40 Jahre ohne Euro.

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Das Thema Gesundheitssystem ist ja auch nicht unbedingt das leichteste. Und die Lobby der Pharmaunternehmen muss sich wohl eher auf die gesetzlichen Krankenkassen stürzen, da diese die Finanzverhandlungen führen.

Nun, da wäre mal als erste Tat die Kassenärzlichen Vereinigungen abzuschaffen.Die verteilen imho die Gelder.Zweitens würden 3 gesetzliche krankenkassen ebenfalls genügen.Das eingesparte Geld für die Verwaltungen käme den Versicherten zu Gute.Somit wäre man in der Lage das Gesamtpacket zu verbessern. Dann wäre noch zu klären, wieso der "depperte Deutsche" für die Deutsche Pharmaindustrie die billigen Preise für gleiche Präparate in den "Südländern" zu finanzieren hat. Das würde für den Anfang zu meinem Bspl. genügen.Danach gänge es ans "Eingemachte".

p.s. Der Markt in D gibt es her zählt für mich nicht!

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